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Spenge

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Spenger Wappen (siehe Diskussion) Deutschlandkarte, Position von Spenge hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Regierungsbezirk Detmold
Landkreis: Kreis Herford
Fläche: 40,244 km²
Einwohner: 15.662 (31.12.2003)
Bevölkerungsdichte: 389 Einwohner je km²
Höhe: 129 m ü. NN
Postleitzahl: 32139
Vorwahl: 05225
05223 (nordöstlichste Gebiete)
05428 (äußerste westliche Randgebiete)
05206(südliche Stadtgebiete,
insbesondere das Nagelsholz)
Geografische Lage: 52° 8' n. Br.
8° 29' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: HF
Amtlicher Gemeindeschlüssel: 05 7 58 032
Gliederung des Stadtgebiets: 5 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Lange Str. 52-56
32139 Spenge
Website: www.spenge.de
E-Mail-Adresse: info@spenge.de
Politik
Bürgermeister: Christian Manz (CDU)

Spenge ist eine Kleinstadt im äußersten Westen des Kreises Herford in Nordrhein-Westfalen. Sie grenzt im Norden an Bünde, im Osten an Enger, im Süden an die kreisfreie Stadt Bielefeld sowie Werther (Westfalen) (Kreis Gütersloh) und im Westen an das niedersächsische Melle (Landkreis Osnabrück).

Stadtteile und Einwohnerzahlen

(Stand 31.12.2001)

  • Bardüttingdorf (1.480)
  • Hücker-Aschen (1.465)
  • Lenzinghausen (2.793)
  • Spenge (8.696)
  • Wallenbrück (1.976)

Weitere Ortschaften

Klein-Aschen, Gehlenbrink, Hücker Kreuz, Neuenfeld, Nordspenge, Werburg, Helliger Heide, Diemke, Mantershagen, Harrenheide, Düttingdorf, Baringdorf, Mark, Kisker, Nagelsholz, Affhüpperhöfe, Bockhorst, Spenger Heide, Heistersiek, Westerhausen, Söttringhausen, Neuenfeld, Helliger Heide, Hannighorst

Geographie

Spenge liegt im Ravensberger Hügelland zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge.

Religionen

Spenge gilt traditionell als eher evangelisch-lutherisch. Die direkt angrenzenden Orte in Niedersachsen sind dagegen überwiegend römisch-katholisch.

Wirtschaft

Ansässige Unternehmen

... Möbelindustrie, Einzelhandel, Kleingewerbe ...

Verkehr

ehemalige Kleinbahntrasse zwischen Spenge-Bahnhof und Spenge-Siedlung

Geschichte

Tor zum Schloss Mühlenburg im Juli 2004

Politik

Rathaus Spenge, Haupteingang

(Stand: Kommunalwahl am 26. September 2004)

Städtepartnerschaften

Sehenswürdigkeiten

  • Spenger Sankt Martinskirche aus dem 9. Jahrhundert mit dem um 1470 entstandenen Martinsaltar.
  • Marienkirche im Stadtteil Wallenbrück von 1096, westlich der Stadt
  • Schloß Mühlenburg von 1468
  • Torhaus der Werburg von 1596, erbaut im Stil der Weserrenaissance am Mühlenbach. In den 1990er Jahren wurde hier das Trauzimmer des Standesamtes untergebracht
  • Erholungsgebiet "Hücker-Moor", ein Moorsee im Stadtteil Hücker-Aschen im Norden der Stadt

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf, MdEP, Politiker

Literatur

  • Geschichte der Stadt Spenge verl. von der Stadt Spenge,Hrsg. von Wolfgang Mager - Spenge, Henstenberger Str. 11: K.Ramm, 1984, ISBN 3-921917-99-9
  • Eine Nacht im Turm ,Eberhard Groeger, Verlag Ernst Knoth, Melle, ISBN 3-88368-308-6

Sonstiges

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Spenger Poll: Ursprünglich ein Jahrmarkt, heute mit dem Schützenfest zusammengelegt, Anfang Juni
  • Dorfgemeinschaftsfest in Wallenbrück, Reithalle; im Frühsommer
  • Ferienspiele: Freizeitangebot in den Schulsommerferien für Kinder und Jugendliche durch das Schul- und Kulturamt der Stadt Spenge. Zwei Wochen am Nachmittag gegen Ende der Sommerferien.
  • Spenger Stadtfest: Ausgerichtet von dem örtlichen Einzelhandelsverband, am 2. Septemberwochenende
  • Spenger Filmforum: Vorführung des "besonderen Films" im örtlichen Kino, jeden 1. Mittwoch im Monat.
  • Freibadfete: jährliche Sommerfete des Stadtjugendrings im Werburger Waldbad