Manes Meckenstock
Manes Meckenstock (* 13. Mai 1961 als Jörg Friedrich Hermann Kempkes) ist ein Kabarettist und Moderator aus Düsseldorf.
Mettenstock war als Außenreporter der WDR-Fernsehproduktion Zimmer Frei! tätig und Gastcomedian bei 7 Tage, 7 Köpfe. Er war Moderator der wöchentlich sonntags von 9 bis 12 Uhr vom Privatradio Antenne Düsseldorf ausgestrahlten Sendung „Kuckuck“ in Düsseldorfer Platt.
Nach einer rassistischen Äußerung Meckenstocks in seiner Radiosendung („Wenn ich Gülcan sehe, dann bedaure ich, dass es die Nürnberger Rassengesetze nicht mehr gibt.“), für die er sich später öffentlich entschuldigte, gab er 2007 seine Moderation der Sendung ab.[1]
Meckenstock betreibt im Düsseldorfer Stadtteil Bilk das Gasthaus „Meckenstocks“ mit der angeschlossenen Bühne „Haus der Freude“.[2] Weiterhin ist Meckenstock erster Vorsitzender des Vereins „Himmel und Ähd“, der zur Förderung von Kleinkunst und Kultur in Düsseldorf gegründet wurde und unter anderem die Veranstaltungen im „Haus der Freude“ organisiert.[3]
Sonstiges
Sein Markenzeichen ist eine Brosche mit Strass-Steinen an Stelle einer Krawatte oder Fliege.
Zitate
„Wissen Sie, was der Lieblingssport der Düsseldorfer ist? Na, 400 Meter blöd kucken – auf der Kö!“
„Wenn ich Gülcan [Karahanci] sehe, dann bedaure ich, dass es die Nürnberger Rassengesetze nicht mehr gibt.“
Werke (CDs)
- Kamelle, et Christking kütt! (dt. Kamelle, das Christkind kommt!), Con-Anima-Verl., 1997. ISBN 3-931265-12-9
- Kinner hät sich selfs jemaht! (dt. Keiner hat sich selbst gemacht!), Con-Anima-Verl., 1998. ISBN 3-931265-14-5
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ taz, Medienticker, 27. September 2007
- ↑ Impressum von Meckenstocks
- ↑ Impressum von Himmel und Ähd
Personendaten | |
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NAME | Meckenstock, Manes |
ALTERNATIVNAMEN | Jörg Friedrich Hermann Kempkes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kabarettist und Moderator |
GEBURTSDATUM | 13. Mai 1961 |