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Will Smith

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Will Smith (2006)
Will Smith (1993)

Willard Christopher Smith Jr. [ˈsmɪθ] (* 25. September 1968 in Philadelphia, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Rapper.

Leben

Willard Christopher Smith jr. wuchs als Zweitältester von vier Geschwistern in gutbürgerlichen Verhältnissen in Philadelphia auf. Sein Vater William C. Smith Senior, der Ingenieur für Kältetechnik war zu dieser Zeit Kühlgerätehersteller. Seine Mutter Caroline Smith ist Lehrerin.

Durch seinen frechen Charme bekam Will schon in seiner frühen Schulzeit den Spitznamen „Fresh Prince“.

Seit seinem 12. Lebensjahr betätigte er sich zudem als Hip-Hop Rapper, was ihm bald wesentlich mehr Spaß als die Schule machte. Vorerst arbeitete er als DJ in verschiedenen Clubs in West-Philadelphia. Auf einer Party lernte er Jeff Townes kennen. Mit ihm spielte er einige Alben unter dem Namen DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince ein. Mit ihm gewann er den ersten Hip-Hop-Grammy überhaupt für den gemeinsamen Song „Parents Just Don't Understand“. Einen weiteren Grammy erhielt das Duo für „Summertime“; sie verdienten damit genug Geld, um sich durch ihre Unerfahrenheit Ärger mit dem Finanzamt zu bescheren. Smith verlor außerdem viel Geld bei Glücksspielen.

Somit wurde Benny Medina, ein Manager von Warner Brothers, auf ihn aufmerksam. Er fand, dass die Geschichte vom „naiven, vorlauten Will aus Philadelphia“ in der Ortschaft Beverly Hills etwas Witziges und fernsehreifes hatte. Dadurch wurde, basierend auf Wills Werdegang, die NBC-Fernsehserie Der Prinz von Bel Air konzipiert. Die Serie war erfolgreich und lief von 1990 bis 1996.

Will Smiths erste Ehe mit Sheree Zampino war nur von kurzer Dauer (1992-1995). Seit 1997 ist er mit der Sängerin und Schauspielerin Jada Pinkett verheiratet. Sie hatte in der Serie Der Prinz von Bel-Air seine Freundin spielen sollen, war aber mit ihren 1,52 m als zu klein abgelehnt worden (Will Smith ist 1,86 m groß).

Will Smith hat einen Sohn aus der Ehe mit Sheree Zampino, Willard Christopher "Trey" Smith III (* Dezember 1992), sowie einen Sohn, Jaden Christopher Syre Smith (* 8. Juli 1998), und eine Tochter, Willow Camille Reign Smith (* 31. Oktober 2000), aus der Ehe mit Jada Pinkett.

Nachdem er sich in letzter Zeit größtenteils der Schauspielerei gewidmet hatte, plant er nun die Rückkehr ins Musikgeschäft. Dabei soll ihm sein ehemaliger Kollege Jazzy Jeff helfen.[1]

Wirken

Schauspielerei

Wäre es nach den Matrix-Machern Andy Wachowski und Larry Wachowski gegangen, hätte Will Smith die Hauptrolle Neo in der Matrix-Trilogie gespielt. Smith lehnte die Rolle jedoch ab und verhalf Keanu Reeves dadurch zu seiner bisher größten Rolle. Nachdem Smith die Entscheidung getroffen hatte, in Wild Wild West mitzuspielen, und dafür die Rolle in Matrix aufzugeben, war er der Meinung, dass Wild Wild West der „schlechteste Film in dem er je mitgespielt hat“ sei und dass es außerdem ein „großer Fehler war, die Rolle in Matrix aufzugeben, um in Wild Wild West mitzuspielen“. Ferner meinte Smith, dass er sich „schlecht dabei fühlt, dass die Werbung den Film als guten Film verkauft, obwohl es ein schlechter Film ist“.

  • In dem Film „Das Streben nach Glück“ agiert er an der Seite seines leiblichen Sohnes Jaden Christopher Syre. Für seine darstellerischen Leistungen wurde er dafür zum zweiten Mal für den Oscar nominiert.
  • Will Smith wird in den meisten deutschen Versionen seiner Filme von Jan Odle synchronisiert.

Musik

  • Er ist bekannt für seine von vulgären Ausdrücken freien Songtexte. Das Wort „Fuck“ sagte er bisher erst einmal in einem Song, wo er das Wort sogar noch zensieren ließ; dieser heißt „Tell Me Why“ und ist auf dem Album Lost and Found zu finden.
  • Als Antwort auf den Rapper Bow Wow, der gesagt hatte, dass Will Smith wegen seiner nicht-ausdrucklastigen Songtexte u.ä. ein „bubble gum rapper“ (ungefähr: Kaugummi-Rapper) sei, sagte Will Smith, dass er „einem unreifen Kind keine Rechenschaft schuldig sei“. (original: „I don't have to respond to an immature child.“).


Filmografie

Darsteller

Fernsehserien

  • 1990: The Perfect Date
  • 1990-1996: Der Prinz von Bel Air (The Fresh Prince of Bel-Air)
  • 1995: Happily Ever After: Fairy Tales for Every Child

Produzent

Diskografie

  • 1987: Rock the House
  • 1988: He's the DJ, I'm the Rapper
  • 1989: And in this corner...
  • 1991: Homebase
  • 1993: Code Red
  • 1998: Greatest Hits
  • 2000: Before The Willenium
  • 2003: Platinum & Gold Collection
  • 2006: The Very Best Of

Soloalben

  • 1997: Big Willie Style
  • 1999: Willennium
  • 2002: Born To Reign
  • 2002: Greatest Hits
  • 2005: Lost and Found


Einzelnachweise

  1. http://www.viva.tv/Stars/NewsDetail/id/1357060

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