Zum Inhalt springen

Landesgartenschau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Dezember 2004 um 20:25 Uhr durch 217.185.152.220 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Landesgartenschau (Abk. LGS oder auch LaGa) findet seit 1980 in einzelnen Bundesländern statt, sie bildet auf Landesebende das Pendant zur Bundesgartenschau.

Landesgartenschauen dienen häufig auch Stadt- bzw. regionalpolitischen Entwicklungszielen. Deshalb werden diese Gartenschauen häufig nicht in besonders schönen Landschaften plaziert, sondern im Gegenteil eher in solchen Ortsteilen, die eine besondere Benachteiligung aufweisen (z.B. durch Bergbauschäden). Die Investitionen, die im Rahmen der LGS getätigt werden, verhelfen dem jeweiligen Ortsteil zu größerer und i.d.R. auch bleibender Attraktivität.

Die Kommunen, die oft mit Hilfe von Landesmitteln eine LGS realisieren, gehen damit ein hohes finanzielles Risiko ein. Während einige LGS mit einer "schwarzen 0" oder sogar mit leichten Gewinnen abschließen, waren andere für die öffentliche Hand ein großes Zuschussgeschäft.

Baden-Württemberg

  • 2004: Kehl & Straßburg

Bayern

  • 2004: Burghausen

Rheinland-Pfalz

  • 2004: Trier

Sachsen-Anhalt

  • 2004: Zeitz

Thüringen

  • 2004: Nordhausen