Diskussion:Bootleg
Technische Geräte
Den Punkt Bootleg bei technischen Geräten müsste jemand erweitern. Die Teile stehen etwas unverbunden am Schluss. Azdak 11:29, 28. Mär 2004 (CEST)
- Jemand? - Warum nicht du? --Flominator 18:22, 31. Mär 2005 (CEST)
- Das technische Geräte als Bootlegs bezeichnet werden ist nicht nachvollziehbar und mir neu. Ich habe eine ganze Weile gegoogelt und nur links/kopien zu diesem deutschen Wikipedia Artikel gefunden. Hier scheint wohl eine Verwechslung mit "Nachbau" oder Plagiat vorzuliegen. Ich schätze dort paßt es besser hin.--Dr. Pop 20:12, 3. Nov 2005 (CET)
- Sehe ich auch so. Man beachte auch Produktpiraterie. --Flominator 17:34, 5. Nov 2005 (CET)
- Das technische Geräte als Bootlegs bezeichnet werden ist nicht nachvollziehbar und mir neu. Ich habe eine ganze Weile gegoogelt und nur links/kopien zu diesem deutschen Wikipedia Artikel gefunden. Hier scheint wohl eine Verwechslung mit "Nachbau" oder Plagiat vorzuliegen. Ich schätze dort paßt es besser hin.--Dr. Pop 20:12, 3. Nov 2005 (CET)
Konzertmitschnitt
Was ist denn ein Bootleg bezogen auf einen Konzertmitschnitt? Ist der dann offiziell oder nicht? Beispiel: http://www.rockpalast.de/konzerte/2004/bootleg04_08/ Wieso ist das ein Bootleg?
- Ich würde sagen, dass der WDR diesen Begriff verwendet, um trendy zu sein. Also quasi: "Wir haben extra für euch das Konzert mitgeschnitten und sind dafür sogar kriminell gewesen!". Näheres über Konzerte dürftest du im Artikel finden. Eventuell ließe sich das mit dem WDR ja sogar dort erwähnen. --Flominator 18:22, 31. Mär 2005 (CEST)
Der Konzertmitschnitt ist legal, denn die Künstler/innen und Plattenfirmen müssen ja einverstanden sein; hier kann keine Fernseh- oder Radioanstalt kriminell handeln, sonst hätte er eine satte Klage am Hals. Sobald jemand die Aufnahme aber auf einem Medium in Umlauf bringt, handelt es sich um ein Bootleg. Wie im Artikel ausgeführt, hat der Begriff auch einen Kultstatus, den der WDR hier (genauso wie einst Paul McCartney oder Areosmith) ausnützt. Mit den gewöhnlichen Bootlegs hat das nichts zu tun. (EF)
3x in Folge 'stehen nicht 100% feindlich gegenüber'. Muss jetzt leider los, könnte es, falls es bis morgen nicht editiert wurde, selbst verändern. --84.113.3.151 19:37, 3. Jun 2005 (CEST)
NPOV?
Sehr positive Sichtweise auf Bootlegs (es gibt bspw. definitiv auch viele Bootlegs mit wirklich mäßigem Sound). Außerdem Geschichte der Bootlegs sehr lang, und Erwähnungen von Ska-P und Böhse Onkelz relativ lang zu deren Bedeutung. -- 82.212.19.201 17:18, 5. Jun 2005 (CEST)
- Sei mutig! --Flominator 18:25, 5. Jun 2005 (CEST)
Klar ist die Sichtweise sehr positiv. Es kommt eben darauf an, ob man rechtlich argumentiert - dann sind alle Bootlegs natürlich illegal und verwerflich - oder musikhistorisch. Ohne Bootlegs wären unzählige wichtige Aufnahmen nicht verfügbar und somit würden elementare Dokumente zur Würdigung der Künstler/innen fehlen. Natürlich stimmt es, dass es auch mäßige bis katastrophale Bootlegs gibt, aber da wird jeder Fan wissen, wie weit er gehen will. Der Artikel geht von der Sichtweise aus, dass "klassische" Bootlegs bzw. der Tauschhandel von CD-R's den Künstler/inne/n nicht wirklich schaden, da es sich wirtschaftlich um eine Randerscheinung handelt und die meisten Käufer/innen sowieso auch die offiziellen Veröffentlichungen sammeln. Es handelt sich also in aller Regel um Fans, bei den Künstler/inne/n ohnehin schon ordentlich verdient haben. Natürlich steht es jedem frei, seine/ihre alternative Sichtweise im Artikel unterzubringen.
Englische Begriffe
Bitte überprüfen, ob die Vielzahl der englischen Begriffe im Artikel Berechtigung hat. --84.136.238.100 20:32, 12. Jul 2005 (CEST)
- Welche meinst du? --Flominator 14:55, 13. Jul 2005 (CEST)
Von Raubpressungen
Ich habe gerade aus Raubpressungen folgende Liste gerettet, von der ich vorher allerdings gerne wüsste, was nun Bootleg und was Counterfeit-Labels sind. Eventuell kennt ja jmd. ein paar davon und markiert Bootleg-Labels einfach mit Rauen. Unten findet sich dann noch eine Liste mit bekannten Bootlegs, die man eventuell noch im Artikel erwähnen könnte. --Flominator 01:17, 15. Aug 2005 (CEST)
Das sind alles Bootleg-Labels, deshalb habe ich die Liste hier gelöscht und in den Artikel übernommen. Großes Lob für die Zusammenstellung!
Bekannte Raubpressungen /Bootlegs
- Black Sabbath – Live At Plupton
- Bob Dylan - Great White Wonder & Royal Albert Hall 1966
- Rolling Stones - Atlantic City '89 & Welcome To New York
- Led Zeppelin - Destroyer & Live in Rotterdam
- Pink Floyd - Welcome To The Machine & Best Of Tour 72
Ich habe gerade mal diesen Absatz nach hier verschoben. Bezieht der sich nur auf Bootlegs oder auch auf Counterfeits. Wir sollten ihn irgendwo passender hinpacken als ganz unten. --Flominator 02:47, 16. Aug 2005 (CEST)
Bootleg und die Plattenindustrie
Ich möchte noch folgendes mit einbauen: Die meisten Bootlegs gibt es von folgenden Künstlern:
- 1. Rolling Stones - Ca. 830 Notierungen
- 2. Beatles - Ca. 570 Notierungen
- 3. Bob Dylan - Ca. 530 Notieungen
- 4. Bruce Spingsteen - Ca. 500 Notieungen
- 5. Led Zeppelin - Ca. 480 Notierungen
Ich weiß bloß nicht so richtig wohin damit. Sollte vielleicht ein anderer machen. --Huhu 12:30, 16. Aug 2005 /CEST)
- Woher stammen die Zahlen? Ich kann mich zu Ihrer Korrektheit nicht äussern, möchte aber anmerken, dass ich selbst über 1000 Metallica-Bootlegs besitze. Ähnlich wie bei Grateful Dead gibt es auf jedem Metallica-Konzert sog. "Tapers Sections", wo mitgeschnitten werden darf, sowohl Video als auch Audio. Grüße Peter
- Die Häufigkeiten sind teilweise schon im Artikel genannt und widersprechen teilweise deiner Auflistung. Woher entnimmst du die Zahlen? --Flominator 20:28, 16. Aug 2005 (CEST)
- Hallo! Zu deiner Frage: Die Zahlen habe ich aus den Hot Wax Büchen sowie aus Andreas Voigts: The Official Bootleg Price-Guide. Deutschland 1990. Ich bin selbst Sammler von Bootleg und habe einige hundert bei mir stehen.ZB.die komplette Swingin'Pig Serie .Ich komme aus dem Kreis Pinneberg.
- Deswegen auch die Info über die 100000 Tonträger.Counterfeit CDs werden hauptsächlich auf Osteuropäischen Flohmärkten angeboten. Asiatisch dagegen oft bei EBAY.Beste Beispiele sind dafür Bon Jovi und Ozzy Osboure (Ozzy eher mehr DVDs).
- Gruß Frank (via E-Mail)
Ich habe gerade ein wenig am Stil gefeilt. Dabei stellte sich mir folgende Frage: Meintest du bei den asiatischen Pressungen Online-Shops oder Tauschbörsen? --Flominator 00:15, 18. Aug 2005 (CEST)
Böhse Onkelz
Das es von den Onkelz annähernd 1000 verschiedene unauthorisierte Pressungen mit unveröffentlichen Demo-Material und Live-Mitschnitten auf CD oder LP geben soll kann ich mir nicht vorstellen.Da die Gruppe erst ab 1985 richtig bekannt wurde und sie meist nur in Deutschsprachigen Raum auftritt.Demnach würde sie zb.die Rolling Stones und andere Künstler in den Schatten stellen obwohl es sie schon seit Jahrzehnten gibt und sie in fast allen Ländern Konzerte gegeben haben.
--Huhu 15:10, 08. Nov 2005 /CEST)
Einleitung
Also irgendwie finde ich die Einleitung sehr verwirrend für den unbedarften Leser. Zunächst wird noch von Alkohol, Drogenschmuggel etc berichtet und dann von Bootlegs in der Musik. Ehrlich gesagt habe ich das mit dem Drogenschmuggel etc in diesem Zusammenhang noch nie gehört, mir sind Bootlegs nur aus der Musik bekannt. Vielleicht sollte man nochmal eine genauere Abgrenzung machen, bzw. einen eigenen Artikel für "die andere Sorte" bzw. Bedeutung von Bootlegs erstellen und dann einen Link bzw. Hinweis zur Mehrdeutigkeit machen.
In der jetzigen Form verklärt das Ganze irgendwie alles etwas.
Ich für meinen Teil wäre deshalb dafür, die Einleitung nochmal umzuschreiben Würde das auch gerne übernehmen, aber wollte vorher schonmal fragen, ob andere wp-ler das auch so sehen, wie ich.--Altakraz 06:42, 26. Apr 2006 (CEST)
- Ich kenne Bootlegs auch nur aus der Musik und wäre froh, wenn der ganze andere Kram ggf. unter Produktpiraterie zu finden wäre. --Flominator 11:13, 27. Apr 2006 (CEST)
Habe die Einleitung umgeschrieben und das überflüssige zur Produktpiraterie geschoben. Außerdem habe ich 'nen Hinweis oben gemacht, ich denke, so ist es weniger verwirrend. Trotzdem ist der Artikel insgesamt noch überarbeitungswürdig. --Altakraz 18:28, 27. Apr 2006 (CEST)
Rechtliches
mir fehlt etwas die Beleuchtung der rechtlichen seite. Wie kommt es, dass Bootleg-CDs völlig unbehelligt im normalen Handel, auf Tauschbörsen etc. verkauft werden können. Gibt es da eine gesetzeslücke, die zwar die herstellung verbietet, nicht jedoch Verkauf? Ich habe selber bereits vor Jahren bei MakroMarkt (glaub ich) CDs gekauft, die sicherlich in keiner offiziellen veröffentlichungsliste auftauchen. --Flatlander3004 15:11, 11. Jul 2006 (CEST)
Recht hast du! Die Rolling Stones - Atlantic City und andere gab es bei MarkroMarkt. Es handelte sich um halboffizielle CD's und LP,s. Es wurden nur GEMA Gebühren abgeführt. Dies war nur möglich weil in einigen Europäischen Länder die die Rechte für die Künstler schon nach 20 oder 25 abgelaufen waren. Zu den Ländern gehörten zb. Italien (Beech Marten Rec.) und Luxemburg (Swingin' Pig, Flashback) Diese Scheiben wurden unter anderen von der Fa. Perfect Beat aus Brakel in Deutschland vertieben.Huhu 20:03, 11. Jul 2006 (CEST)
- was ist mit denn ganzen "billig" bootlegs? so sachen, die man im gondrom etc. findet ... z.B.:
- usw. ... sind die legal--Keefhartley 12:15, 27. Sep. 2007 (CEST)
Bootlegs & Elektronische Musik
Ich habe diesen Artikel aufgesucht, weil es in der elektronischen Musikszene auch den Begriff Bootleg gibt, welcher aber anders gebraucht wird. Soll zurück gehen auf einen amerikanischen Hip-Hop-DJ der Mehrere Platten zueiner einzigen zusammengemischt hat. Nun werden (wohl) Platten die nur eine Mischung aus verschiedenen anderen Darstellen Bootlegs genannt.
Kennt sich jemand damit aus? Da dieser typus seeehr häufig vertretten ist, wäre es schon interessant dies hier zumindestens in der Abgrenzung zu erwähnen. Ein eigener Artikel wäre auch cool.
Kann es sein, das du Bastard Pop meinst? Schau dir mal den Artikel an. --Gabbahead. 18:36, 24. Aug 2006 (CEST)
Bootlegs vs. Schwarzpressung
Euch fällt schon auf, dass ihr vollkommen auf dem Holzweg seid mit der Behauptung Bootlegs seien synonym zu Raub-/Schwarzpressungen? Schon mal allein rein entymologisch hat Schwarzpressen NICHT DAS GERINGSTE mit Aufnehmen zu tun.(es sei denn jemand produziert LPs oder echte CDs (keine CD-Rs) von einem Bootleg, dann wär's eine Schwarzpressung)--193.170.62.180 13:41, 26. Sep 2006 (CEST)
Finde die Interpretation des Begriffs im Artikel sowieso etwas irreführend. "Bootleg" impliziert für mich einen Profitgedanken, das geht schon aus der Historie des Begriffs hervor. Musikmitschnitte die OHNE Profitgedanken erstellt und getauscht werden sind doch keine Bootlegs. Kenne Musiksammler die bereits in den 60ern aktiv waren und Live-Material auf Bändern tauschten, schon damals gab es die Unterscheidung "Bootleg" = unlizensierte, industrielle Pressung in kleiner Auflage und eben reine Privatmischnitte für den Eigenbedarf. Valuta 19:00, 02. Nov 2006 (CEST)