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Bouldermatte

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Boulderer mit Crashpads

Eine Bouldermatte, auch Crashpad (englisch für Sturzpolster) ist eine dick gepolsterte Matte, vergleichbar einer Weichturnmatte, die beim Bouldern (Klettern ohne Seil in geringer Höhe bzw. bis zur Absprunghöhe) benutzt wird. Sie soll bei einem Sturz vor Verletzung schützen. Zum leichteren Transport ist sie faltbar und mit Tragegurten versehen. Sie haben entweder einen oder zwei Faltpunkte. Durch eine schräge Anordnung (45 Grad) sollen sie ein Durchdringen bis zum Boden verhindern. Der innere Aufbau besteht aus mehreren Schichten mit unterschiedlichen Härtegraden. Einfache Bouldermatten haben zwei, bessere haben drei unterschiedliche Lagen. Die obere Schicht ist hart und sorgt bei intensiven Stürzen dafür, ein Durchdringen und somit ein Aufschlagen am Untergrund zu vermeiden. Darunter befindet sich eine oder mehrere weiche Schichten, um die Aufprallgeschwindigkeit zu minimieren.

Da jede Matte Mindestbestimmungen erfüllen muss, um die Zulassung für den Verkauf zu erhalten, ist die Qualität von Matten verschiedener Hersteller vergleichbar. Unterschiede bestehem vor allem in den Anwendungsgebieten, für welche die einzelnen Modelle geeignet sind. Wichtige Faktoren sind dabei insbesondere Größe und Schichtenanzahl.