Zum Inhalt springen

Erwin Halletz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Dezember 2004 um 01:24 Uhr durch Wittkowsky (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Erwin Halletz (* 12. Juli 1923 in Wien) ist ein österreichischer Komponist, Arrangeur und Dirigent, der sowohl bekannte Schlager, als auch zahlreiche Filmmusiken komponierte.

Er erhielt bereits ab seinem 6. Lebensjahr Violinunterricht, seinen ersten Auftritt absolvierte er mit 12 Jahren. Ab 1946 war er als Bigband-Arrangeur, Saxophonist und Sänger aktiv. Ab 1950 leitete Halletz das Wiener Tanzorchester, mit welchem er ausgedehnte Auslands-Tourneen unternahm.

Die erste eigene Filmmusik schreibt Halletz 1953 für die Film "Ein tolles Früchtchen" (Regie: Franz Antel). Zahlreiche weitere Soundtracks folgen.

1961 ging Halletz für ein Gastspiel nach Monaco. Dort wurde er Arrangeur und Dirigent des "Monte Carlo Light Symphony Orchestra". Dieses "Gastspiel" sollte schließlich 41 Jahre andauern.

Ab 1979 war er als Musikchef beim Eistheater Berlin und schrieb auch die Arrangements.

Halletz arbeitete mit unzähligen Größen der Film- und Musikbranche, wie Peter Alexander, Udo Jürgens, Zarah Leander, Marika Rökk, Johannes Heesters oder Connie Francis, zusammen.

Seit 2002 lebt Erwin Halletz wieder in Wien.

Schlagerkompositionen (Auswahl)

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen

  • 5. Mai 2004 - "Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien"

Discographie

  • "Erwin Halletz: Deutsche Filmkomponisten", Folge 8, 2001, Bear Family (BCD 16488 AR)
  • "Der Schatz der Azteken - Die Pyramide des Sonnengottes - Der letzte Ritt nach Santa Cruz", 1995, Musik Mosaik KR 001