Diskussion:Zelltyp
Zwei Sachen sind mir aufgefallen:
- Die Einleitung „Folgende Zelltypen sind bekannt“ erweckt den Eindruck, es folge eine komplette Liste, was natürlich nicht der Fall ist.
- Die Liste der pflanzlichen Zellen enthält überwiegend pflanzliche Gewebe, nicht Zellen. Es wäre natürlich nicht sonderlich befriedigend, da überall „-zelle“ zu ergänzen. Hab so ad hoc keine Idee, wollte aber mal auf das Problem hinweisen.
--Klaus Frisch 02:38, 16. Sep. 2007 (CEST)
- In der englischen WP findet sich unter anderem dieser Artikel:[1] bezieht sich nur auf menschliche Zellen, wie wäre es mit: Im menschlichen sowie tierischen Organismus werden unter anderem folgende Zellen gefunden nur so als Vorschlag--85.178.106.7 20:30, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Allein schon die Info, dass es beim Menschen 210 verschiedene Zelltypen gibt, ist interessant. Ich finde aber, man kann den Satz auch einfach weglassen. --Klaus Frisch 00:50, 17. Sep. 2007 (CEST)
- Habe jetzt den Vorschlag der IP leicht modifiziert umgesetzt. Eine Liste von Geweben können wir unmöglich hier stehen lassen. Und eine Liste pflanzlicher Zelltypen macht mE wenig Sinn, weil in der Botanik primär Gewebe unterschieden werden und nur wenige Zelltypen eigene Namen haben. Aber eine anthropozentrische Perspektive ist ja okay, und wer eine Liste pflanzlicher Zellen erstellen will, kann das ja mal versuchen. :-) --Klaus Frisch 01:16, 17. Sep. 2007 (CEST)
- die jetzige version von Klaus Frisch ist zumindest irreführend (IMHO falsch), da nur tierische zellen aufgeführt sind. bevor hier wildes reverten beginnt mein vorschlag:
- die liste mit den tierischen vs pflanzlichen zellen wieder herstellen.
- die zellen in der liste aufführen, die im artikel erwähnt sind,
- zu jeder zelle eine kurze anmerkung durch welches verfahren die diffrenziert werden kann von anderen zelltypen
z. B.:
- Osteoblast, Lichtmikroskopisch : ein Zellkern
- Osteoklast, Lichtmikroskopisch : mehrkernige Zelle
bitte mal drüber nachdenken viele grüsse--85.178.84.206 07:30, 18. Sep. 2007 (CEST)
Unterm Strich waren das alles keine Verbesserungen, Klaus. Nicht nur die Beschränkung auf tierische Zellen, auch ein Abschnitt "Allgemeines" hat in einem guten Artikel nichts zu suchen. Ebenso ist es unsinnig die Einleitung zu kürzen. Auch die Überschrift "Methoden der Unterscheidung" ist Quatsch, weil Du im folgenden keine Methoden beschreibst, sondern überwiegende Merkmale. Die Informationen zur Differenzierung müssen drin bleiben, weil sie für das Verständnis des Verhältnisses verschiedener Zelltypen zueinander wichtig sind. Wie die Differenzierung genau vor sich geht, ist dann Gegenstand des dortigen Artikels. --Nina 08:35, 18. Sep. 2007 (CEST)
- „Unterm Strich“ rechtfertigt keinen Pauschalrevert. Die Beschränkung auf tierische und menschliche Zellen wurde hier begründet, ein Gegenargument wurde bisher nicht genannt (was soll denn hierbei „irreführend“ sein, wie die IP behauptet?). Die Einleitung zu kürzen, weil darin off-topic-Infos ausgebreitet werden, ist nicht nur sinnvoll, sondern dringend erforderlich. Infos zum Thema Differenzierung sind nicht nötig, wenn es um die Unterscheidung verschiedener Zelltypen geht, und in die Einleitung gehören sie ganz gewiss nicht. Die komplette Löschung des Kapitels «Allgemeines» hast du nur mit einem Einwand gegen die Formulierung der Überschrift begründet. Du kannst gern eine bessere Überschrift vorschlagen, aber warum löschst du den Inhalt des Kapitels, der im Unterschied zu den von dir wiederhergestellten Passagen in der Einleitung wichtige Infos zum Thema enthält? Für den Revert meiner Korrekturen in der Liste der tierischen Zellen hast du kein Gründe genannt. Schau dir das an, jede meiner Änderungen ist sinnvoll, ich wollte wirklich nur verbessern, was du hier eingestellt hattest. Die Liste pflanzlicher Gewebe wieder reinzustellen, ist erst recht indiskutabel. Wenn du zu einzelnen Punkten hier weiter diskutieren möchtest, können wir das gerne tun, für deinen Pauschalrevert sehe ich aber keine Grundlage. --Klaus Frisch 04:21, 19. Sep. 2007 (CEST)
eigentlich pausiere ich meine mitarbeit hier (aufgrund strafrechtlicher androhung) aber könnt ihr mal einen gang runterschalten: bitte erstmal diskutieren, dann ändern. also darüber mal diskutieren:
- 1. weisen pflanzlich morphologische unterschiede auf? wenn ja, dann sind es verschiedene zelltypen
- im Phloem ist z.b. von siebzellen die rede, underscheiden sie sich morphlogisch?
- im artikel Gewebe wird zwischen tierischen und pflanzlichen gewebe unterschieden, Meristem sind eine art keimzellen?
in der version von Klaus entsteht der eindruck, das pflanzen nur aus epidermis und parenchym bestehen (ist von dir nicht so gemeint aber der eindruck stellte sich bei mir ein...)
- 2. es wäre vielleicht gut die info zu liefern, ob die zelltypen aufgrund verschiedener DNA sich unterscheiden (das tun sie nicht), das sollte auf jeden fall rein.
ich finde der zusatz in der version von klaus, das pflanzenzellen nach dem gewebe unterschieden werden, drinbleiben sollte mein vorschlag: wie wäre es hier als überschrift zu nehmen : pflanzliche zellen und dann diesen zusatz einzufügen, dann auch eine auflistung von pflanzlichen geweb (bzw.zellen), welches sich morpholog. ect unterscheidet...
- 3. in der einleitung können die stammzellen IMHO wech, da sie nirgens im artikel auftauchen und im artikel differenzierung auftauchen (hoffentlich hab den artikel nicht gelesen)
so ich bitte um eine sachliche disku, ich möchte mich hier nicht wieder einmischen wollen (gründe s.o.) viel spass --Flyingtrigga 08:23, 19. Sep. 2007 (CEST)
Differenzierung (Biologie) ist ein Stub, da werden Stammzellen noch nicht erwähnt. Sie müssen natürlich unten noch auftauchen. Ich hatte die Überschrift bei den Pfanzenzellen schon in "Gewebe" geändert. --Nina 11:10, 19. Sep. 2007 (CEST)
- @Flyingtrigga: Dass es auch bei Pflanzen verschiedene Zelltypen gibt, ist unstrittig. Aber eine Liste pflanzlicher Gewebe hier reinzustllen, ist einfach Unsinn, selbst mit dem Zusatz von mir. Man könnte aber wohl eine Liste pflanzlicher Zellen machen, z.B. Parenchymzelle, Epidermiszelle, Schließzelle, Siebzelle, Steinzelle usw.. Das mit der DNA kann von mir aus drinbleiben.
- Nina hat sich zu meinem letzten Beitrag hier bisher nicht geäußert. --Klaus Frisch 13:27, 19. Sep. 2007 (CEST)
- dafür mussten als die ganzen rev ablaufen ;), na ja wie dem auch sei dann können IMHO beide listen erhalten bleiben (entsprechen modifiziert mit Zelltypen bei Pflanzen mit einer kurzen bemerkung, das bei pflanzen hier gewebe aufgeführt sind oder so ähnlich). allerdings sollte noch in der einleitung (wenn die stammzellen aufgeführt werden hingewiesen werden, das bei pflanzen die differenzierung nicht so endgültig ist, siehe hier--Flyingtrigga 14:39, 19. Sep. 2007 (CEST) --Flyingtrigga 14:39, 19. Sep. 2007 (CEST)
- Die Stammzellen gehören allenfalls in die Liste der tierischen Zellen, nicht in die Einleitung, zumal sie nur bei den Metazoa vorkommen. Bei den Pflanzenzellen würden nach meinem Vorschlag keine Gewebe mehr aufgeführt werden (diese Liste hätten wir wohl längst, wenn Nina nicht alles revertiert hätte). Zur DNA ist mir inzwischen eingefallen, dass das so vielfach nicht stimmt. Es gibt haploide, diploide und bei vielen Organismen auch polyploide Zellen und Gewebe. Außerdem selektive Genamplifikation, springende Gene, DNA-Methylierung ... . Die Sache ist also etwas kompliziert, und bevor wir hier was falsches behaupten, behaupten wir besser gar nichts. --Klaus Frisch 15:01, 19. Sep. 2007 (CEST)
- also:wenn es bei pflanzen verschieden zelltypen gibt, dann gehören sie in dieses lemma, woher du jetzt die DNA nimmst ist mir völlig unklar (ich habe auch nicht von PCR oder sonstigem gesprochen. als erklärung, das sich die verschiedenen zelltypen normalerweise nicht in ihrer DNA unterscheiden (sonst hätte man kaum Dolly aus einer hautzelle klonen können) sondern in den aktivierten genen und der vorgang ist normalerweise irreversibel.
- mit dem stammzellen und da gebe ich dir völlig recht sollte folgendes differenziert werden: gehören in den tierischen organismus, kann ja so dezidiert in der einleitung stehen. bei den pflanzenzellen ist das klonen einfacher, da bei ihnen der vorgang der differenzierung nicht vollständig irreversibel ist (kann ja auch dezidiert in der einleitung stehen
- und nochmal gebe ich dir recht: ), das mehrkernige zellen ein morphologisches merkmal der unterscheidung ist, steht auch oben, kann ja als beispiel eingefügt werden (in die morphologie), bi den diploiden (oder mehrfachen) chromosomensatz (z.b. hepatozyten) ist elektronenmikrosskopisch auch ein merkmal kann ja auch zur unterscheidung rein--Flyingtrigga 15:55, 19. Sep. 2007 (CEST)
- jetzt gebe ich nina recht, deine "verbesserungen" waren in diesem sinne keine, da du pflanzliche zelltypen als liste gelöscht hattest, besser wäre IMHO gewesen das mal in liste der pflanzlichen zelltypen (und das mit gewebe zu ergänzen s.o.) zu ändern.
- ein vollständiger rev ist doch kindergarten (damit meine ich beide seiten), das wird doch allen neubenutzern in die disku geschrieben
- und keine diskussion mit mir über selektive Genamplifikation, springende Gene, DNA-Methylierung da bin ich laie und gehört hier auch nicht hin :D--Flyingtrigga 15:55, 19. Sep. 2007 (CEST)
- dafür mussten als die ganzen rev ablaufen ;), na ja wie dem auch sei dann können IMHO beide listen erhalten bleiben (entsprechen modifiziert mit Zelltypen bei Pflanzen mit einer kurzen bemerkung, das bei pflanzen hier gewebe aufgeführt sind oder so ähnlich). allerdings sollte noch in der einleitung (wenn die stammzellen aufgeführt werden hingewiesen werden, das bei pflanzen die differenzierung nicht so endgültig ist, siehe hier--Flyingtrigga 14:39, 19. Sep. 2007 (CEST) --Flyingtrigga 14:39, 19. Sep. 2007 (CEST)
- Die DNA hast du, Flyingtrigga, um 8:23 ins Spiel gebracht. Und es stimmt eben nicht, dass diese bei der Differenzierung nicht verändert wird (deswegen der Hinweis auf die Sachen, über die du nicht diskutieren willst und brauchst ;-). Ich schlage aber vor, statt dessen «Genbestand» zu schreiben, vielleicht noch ergänzt durch «im allgemeinen», dann behaupten wir nichts falsches. Über mehrkernige Zellen habe ich hier nichts geschrieben, daher kannst du mir da eigentlich nicht recht geben. ;-) (Polyploid bedeutet mehr als zwei Chromosomensätze.) Dass ich eine Liste pflanzlicher Zelltypen gelöscht hätte, ist falsch. Ich hatte eine Liste von Geweben gelöscht, die hier wirklich nicht hergehört, und wenn Nina nicht alles revertiert hätte oder sich inzwischen wenigstens konstruktiv an einer Konsensbildung beteiligt hätte, wäre jetzt längst eine Liste pflanzlicher Zellen drin. --Klaus Frisch 17:04, 19. Sep. 2007 (CEST)
- ups,mit der DNA hast recht wuste selbst nicht was ich schreibe ;) aber der informationsgehalt in der DNA wird bei der differenzierung nicht gelöscht oder verändert (eine körperzelle enthält weiterhin die gesamten informationen), der mechanismus der änderung der genaktivierung auf der ebene der DNA gehört hier nicht hin (das meinte ich), aber meinetwegen genbestand. weiterhin habe ich mich nicht klar ausgedrückt, in dem zellkern ist ja fast die gesamte DNA versammelt und so haben zellen mit mehreren zellkernen auch mehrere chromosomensätze (natürlich kann auch in der Meiose oder Mitose Chromosomensätze verdoppelt vorliegen ohne sichbaren zellkern), das habe ich jetzt mal vorrausgesetzt, aber geschenkt :). in einem punkt hast du mich falsch verstanden, ich meinte: die liste -gewebe in -zellen ändern und nicht löschen. in der einleitung können die stammzellen als grundlage der zelltypen auftauchen (ist ja richtig auch sie enthalten die gesamte information), im unterschied zu den pflanzenzellen ist die differenzierung ja auch nicht reversibel (klonen bei pflanzen geht ja schon seit mehreren jahrtausenden) viele grüsse--Flyingtrigga 18:15, 19. Sep. 2007 (CEST)
Da Nina ihren Totalrevert fast aller meiner Änderungen auch nach Aufforderung nur teilweise begründet hat, auf meine diesbezügliche Entgegnung nicht eingegangen ist und erst kürzlich mal wieder mit einem beleidigenden Wutausbruch einen Beitrag von mir in einer anderen Disku als grundsätzlich indiskutabel abqualifizieren wollte, bin ich nicht mehr gewillt, mich von ihr an einer vernünftigen Arbeit an diesem Artikel hier abhalten zu lassen. Zunächst werde ich solche Änderungen, deren Revert in keiner Weise begründet wurde, wieder herstellen. Mit den wirklich nötigen Korrekturen der von Nina sehr schlampig erstellten Liste tierischer Zellen habe ich das bereits begonnen. --Klaus Frisch 01:57, 20. Sep. 2007 (CEST)
So, jetzt hab ich diejenigen meiner früheren Änderungen, gegen die keinerlei Einwände gebracht wurden, wieder hergestellt. Sollte ich morgen oder in den nächsten Tagen den Eindruck haben, dass Nina es nicht gleich wieder revertieren wird, werde ich vielleicht auch diese absurde Liste pflanzlicher Gewebe noch durch eine Liste pflanzlicher Zellen ersetzen. Weitere Ambitionen habe ich hier nicht mehr. Es gibt zahlreiche andere Artikel, an denen ich sehr viel effektiver arbeiten kann. Und ich denke, es besteht gute Hoffnung, dass hier mal jemand mit anfänglicher Sachkenntnis hereinschneit, dessen User-Name bei Nina nicht gleich sämtliche Alarmglocken schrillen lässt. --Klaus Frisch 03:09, 20. Sep. 2007 (CEST)
@Flyingtrigga: Klonen geht bei Pflanzen, seit es Pflanzen gibt. Vegetative Fortpflanzung ist nämlich nichts anderes als Klonen, und wenn eine Pflanze durch äußere Einwirkung zerteilt wird, liegen auch mehrere Klone vor. Ebenso ist es bei einem großen Teil der Niederen Tiere, Planarien z.B. kannst du zerstückeln und so aus nur einem Tier zahlreiche Klone erzeugen. --Klaus Frisch 02:01, 23. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe jetzt eine Liste pflanzlicher Zellen eingestellt. Sie ist deutlich kürzer als die vorherige Offtopic-Liste, aber ich halte sie so für optimal. Die "tierische" Liste finde ich dagegen zu lang und überhaupt unausgegoren. Es müssen doch nicht verschiedene Lymphozyten ganz voneinander getrennt auftauchen, während viele andere Zelltypen überhaupt nicht erwähnt werden. Und es wäre wünschenswert, die Liste thematisch und nicht alphabetisch zu ordnen. --Klaus Frisch 03:55, 23. Sep. 2007 (CEST)
- @Klaus: Na bitte, es geht doch. Die Liste war wie angegeben aus en. übernommen und weder gut noch vollständig. Kein Grund, hier mal wieder gehässig zu sein. --Nina 12:42, 23. Sep. 2007 (CEST)
- Sie war schlampig erstellt, ob nun von dir oder von sonstwem. Und „es geht doch“ ist schlicht eine Frechheit. Du warst anscheinend selber nicht dazu in der Lage und hast mich durch mehrfache Totalreverts tagelang daran gehindert. --Klaus Frisch 13:02, 23. Sep. 2007 (CEST)
Deine Änderungen waren schlecht. Begründung steht oben. --Nina 15:13, 23. Sep. 2007 (CEST)
- Du hattest fünf Edits von mir ohne Begründung auf einmal revertiert. Die später nachgereichte Begründung betraf nur zwei dieser fünf Edits, und nur für einen Edit hast du wirklich einen Revert begründet. Meine Antwort auf diese Teilbegründung hast du bis heute ignoriert. Das ist keine konstruktive Mitarbeit, sondern – in Verbindung mit dem vorangegangenen Editwar ohne Argumente von deiner Seite – Behinderung einer solchen. --Klaus Frisch 16:14, 23. Sep. 2007 (CEST)
- Möchtest du das jetzt wirklich weiter diskutieren? Dann schau dir den Artikel an: die Änderungen von dir, die in Ordnung waren, beizubehalten und den unbrauchbaren Rest rückgängig zu machen hätte mehr Aufwand bedeutet als den Artikel zu revertieren und die drei Miniänderungen nachzutragen. --Nina 18:06, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Klar, konstruktive Artikelarbeit ist mehr Aufwand, als einfach nur alles zu revertieren. Danke für den Tipp, ab jetzt werde ich mit deinen Edits ebenso verfahren. --Klaus Frisch 18:36, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Möchtest du das jetzt wirklich weiter diskutieren? Dann schau dir den Artikel an: die Änderungen von dir, die in Ordnung waren, beizubehalten und den unbrauchbaren Rest rückgängig zu machen hätte mehr Aufwand bedeutet als den Artikel zu revertieren und die drei Miniänderungen nachzutragen. --Nina 18:06, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Ah, eine Trotzreaktion. Dann ist ja alles klar, Begründungen brauche ich dann wohl nicht zu erwarten. --Nina 19:07, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Die Begründungen wurden längst genannt: in den Kommentaren meiner Edits, die du immer wieder erneut durch frühere, falsche oder missverständliche Formulierungen ersetzt, und in der Diskussion hier, die du erzwungen hast, an der du dich aber kaum beteiligt hast. Deine Edits sind dagegen größtenteils unbegründet, und das eine Argument, einen Genbestand gäbe es nicht, ist erstens falsch und zweitens kein Grund, die falsche Behauptung, das Genom werde nicht verändert, wieder reinzusetzen. Über diesen Punkt wurde übrigens hier diskutiert, daran hast du dich nicht beteiligt, und anscheinend hast du es nicht mal gelesen. --Klaus Frisch 22:46, 24. Sep. 2007 (CEST)
Meine Edits sind begründet, schau in die Zusammenfassung und in die Diskussion hier. Dass das Genom (Genbestand gibt es immer noch nicht, du müsstest schon Belege für die breite Verwendung des Wortes in einem wissenschaftlichen Kontext bringen) bei der Differenzierung verändert wird, ist eine ganz ganz große Ausnahme, und mir fällt nur die VDJ-Rekombination ein, bei der das tatsächlich Voraussetzung ist. Deine Beispiele waren alle falsch, weil sie entweder reversibel sind (DNA-Methylierung) oder mit Differenzierung nichts zu tun haben. Und es ist nicht die Aufgabe eines lexikalischen Textes, in einer einfachen Erklärung bereits alle möglichlichen Ausnahmefälle mit einzuschließen. Das Genom wird bei der Differenzierung nicht verändert. Punkt. Das ist die zentrale, wichtige Aussage. Dass es wie immer und überall wenige Ausnahmen gibt, kannst Du dem Leser ja gerne im Artikel Differenzierung (Biologie) nahebringen. --Nina 22:54, 24. Sep. 2007 (CEST)
- (BK) Deine Edits waren größtenteils nicht begründet, und an der Diskussion hattest du dich bis jetzt kaum beteiligt. Zum „Genbestand“ habe ich mich gerade weiter unten geäußert, und natürlich muss ich keine Belege bringen, wenn ich eine allgemeinverständliche Bezeichnung vorschlage, um den Fachterminus zu erläutern. Meinetwegen kann das auch wegfallen, war ja nur ein Kompromissvorschlag an Flyingtrigga, dem niemand widersprochen hatte, bis du es einfach wieder revertiert hast. Dass das Genom nicht verändert wird, ist als grundsätzliche Aussage falsch, und dass dir nur ein Gegenbeispiel einfällt, nachdem du mir gerade in einem Revert-Kommentar „Ahnungslosigkeit“ unterstellt hast, ist mal wieder schlicht peinlich. Deine Behauptung, meine Beispiele seien alle falsch, ist lächerlich, damit versuchst du dich mal wieder um eine sachliche Diskussion zu drücken. Ich habe massenhaft Fachliteratur zu diesem Thema, aber deine Behauptung hast du zu belegen. Ob eine Veränderung reversibel oder irreversibel ist, ist sekundär, es handelt sich so oder so um eine Veränderung. Selbstverständlich darf in der Einleitung keine falsche Behauptung stehen, zu der dann unten in der Liste Gegenbeispiele kommen. Das ist in der von dir verteidigten Fassung der Fall. --Klaus Frisch 00:25, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe mich an der Diskussion beteiligt (siehe oben). Du kannst hier übrigens gerne noch mehr Unsinn von dir geben, deine Beispiele bleiben trotzdem falsch, und den Artikel wirst du auch nicht in diese Richtung verändern können. Wenn ich ja so "peinlich" und "lächerlich" bin, während du "massenhaft Fachliteratur" (hihi) hast, fällts dir ja sicher leicht, die gefordeten Belege für die Verwendung des Wortes "genbestand" und alle anderen deiner Behauptungen zu bringen. Dass mir "nur ein Beispiel" (inzwischen sinds zwei) eingefallen sind, zeigt doch eher, dass Genomveränderungen bei der Differenzierung sehr selten sind- ich bin aber trotzdem gespannt auf deine weiteren Beispiele. Auf meine Begründung wirst du ja vermutlich noch eingehen? --Nina 00:33, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Die Reversibilität spielt übrigens eine sehr wichtige Rolle. Von Genomveränderungen kann man bei der Differenzierung nur sprechen, wenn sich tatsächlich die Sequenzabfolge verändert. Selbt das Imprinting ändert nichts am Genom, wohl aber am Chromatin. --Nina 00:39, 25. Sep. 2007 (CEST)
Weitere Beispiele wären übrigens Oogenese bzw. Spermatogenese, und das nicht wegen der Reduktionsteilung, sondern wegen des Crossover. Aber das sind wie gesagt Spezialfälle, auf die einzugehen an dieser Stelle eher verwirrend als hilfreich wäre. --Nina 23:49, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Na also, da hast du sogar selber noch zwei Beispiele gefunden. :-) Und das sind nun wirklich keine seltenen Ausnahmen. Fast alle Eukaryoten wechseln zwischen einer diploiden und einer haploiden Phase, und das ist eine Veränderung des Genoms, auch wenn du da anderer Ansicht bist. Herder Lexikon der Biologie: „... unterscheidet man zwischen haploiden, diploiden usw. bis polyploiden Genomen“. Auch polyploide Genome sind bei fast allen Eukaryonten als Ergebnis der Zelldifferenzierung anzutreffen (Walter Nagl, Zellkern und Zellzyklen). Natürlich will niemand in diesem Artikel darauf „eingehen“, wie du schreibst (wie kommst du denn da drauf??). Ich habe dir nur Gegenbeispiele gegen die falsche und unbelegte Behauptung genannt, die du jetzt unbedingt wieder im Artikel drin haben willst. Einen Beleg müsstest du bringen, und der müsste vom Kaliber der gerade von mir genannten sein, nicht wieder irgendein Editorial, in dem was anderes drinsteht als in dem folgenden Artikel. Andernfalls werde ich halt die strittigen Passagen rausnehmen und eine neue Fassung reinstellen, in der nichts Falsches drinsteht. --Klaus Frisch 01:16, 25. Sep. 2007 (CEST)
Ich erwarte gespannt deine weiteren Beispiele. Welche Passagen sind jetzt genau für dich strittig, und wofür soll ich Belege bringen? Der Ploidiezustand einer Zelle verändert deren Genom übrigens nicht. --Nina 01:28, 25. Sep. 2007 (CEST)
Definition
Ein Zelltyp wird meiner Meinung nach eher durch die Funktion bestimmt als durch die Form. Letztere ist ja in einem gewissen Rahmen sehr variabel und wird außerdem durch die Funktion bestimmt. Deshalb halte ich die Definition, ein Zelltyp sei in erster Linie eine Form, für falsch. Leider habe ich bisher in keinem Lehrbuch eine genaue Definition finden können. Achja, und das Wort "Genbestand" gibt es nicht. --Nina 22:41, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Das ist nicht meine Definition, sondern die von mir mit Begründung korrigierte Fassung eines Definitionsversuchs von Flyingtrigga. Ein Zelltyp ist keine Funktion einer Zelle, deshalb hatte ich das umformuliert, und dagegen kam bislang kein Einwand (bis eben). In meiner Formulierung ist „Form“ nicht morphologisch im Sinne von „Gestalt“ zu verstehen, sondern als Synonym von „Typ“. Falls jemand ein besseres Synonym findet, kann man das ja einsetzen, „Funktion“ ist aber jedenfalls keines und deshalb in der von dir immer wieder reingesetzten Formulierung falsch. - Dass es das Wort „Genbestand“ nicht gibt, müsstest du beweisen. Mir ist es geläufig, ebenso wie z.B. „Chromosomenbestand“, und es ist doch sofort ersichtlich, was damit gemeint ist. Auch hier kann aber gern eine bessere Formulierung gesucht werden. Einfach immer wieder die alte, falsche reinzusetzen, nachdem du dich an der Diskussion darüber nicht beteiligt hattest, ist wohl mittlerweile als Vandalismus zu bezeichnen. --Klaus Frisch 23:34, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Kein Mensch versteht "Form" in diesem Zusammenhang so wie Du, es geht schließlich um die konkrete Gestalt von Zellen. Wenn "F"orm" ein Synonym für "Typ" wäre, wäre die Definition ja auch nicht besonders hilfreich. "Bestand" gibt es vielleicht als "Warenbestand", "Genbestand" und "Chromosomenbestand" sind ungebräuchlich, alles andere müsstest Du belegen. Der korrekte, einfache Begriff ist Genom. Was soll daran falsch sein? --Nina 23:42, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Mein Fremdwörter-Duden nennt „Form“ als eine der ursprünglichen Bedeutungen des Wortes „Typ“. Dass ein Zelltyp eine Funktion einer Zelle sei, ist dagegen eindeutig falsch. Du kannst wie gesagt gern eine bessere Formulierung vorschlagen. Und falsch an „Genom“ ist, dass dieses bei der Differenzierung vielfach verändert wird. Von mir aus kann ja auch das hier wegfallen, ich habe nur versucht, den Tatbestand, den Flyingtrigga falsch dargestellt hatte, durch eine inhaltlich korrekte Formulierung zu ersetzen. Wenn du jetzt damit kommst, das von mir gewählte Wort sei ungebräuchlich, dann lassen wir diesen Satz halt weg, bis jemand etwas Korrektes formuliert, an dem du nichts auszusetzen hast. Es war ja nicht mein Anliegen, hier etwas über Differenzierung zu schreiben. Die implizierte Behauptung, verschiedene Zelltypen würden sich in ihrem Genom nicht unterscheiden, ist aber untragbar, denn da gibt es bei fast allen Organismen Gegenbeispiele. --Klaus Frisch 00:50, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Kein Mensch versteht "Form" in diesem Zusammenhang so wie Du, es geht schließlich um die konkrete Gestalt von Zellen. Wenn "F"orm" ein Synonym für "Typ" wäre, wäre die Definition ja auch nicht besonders hilfreich. "Bestand" gibt es vielleicht als "Warenbestand", "Genbestand" und "Chromosomenbestand" sind ungebräuchlich, alles andere müsstest Du belegen. Der korrekte, einfache Begriff ist Genom. Was soll daran falsch sein? --Nina 23:42, 24. Sep. 2007 (CEST)
Ein Zelltyp ist weder eine Form noch eine Funktion, sondern eine Zelle mit einer bestimmten Funktion, die deshalb eine bestimmte Gestalt hat. Morphologisch. Das Genom wird bei der Differenzierung _nicht_ verändert, wie Dir auf dieser Seite nun schon mehrfach erklärt wurde. Verschiedene Zelltypen unterscheiden sich nicht in ihrem Genom. Bitte noch einmal nachlesen, was Genom meint. --Nina 00:58, 25. Sep. 2007 (CEST)