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Kleinkraftrad

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Moped bezeichnet man in Österreich leichte Motorräder mit einem maximalen Hubraum von 50 ccm und einer maximalen Bauartgeschwindigkeit von 45 km/h.
Um fahren zu dürfen, ist ein Mindestalter von 16 Jahren (mit Ausnahmebewilligung auch 15 Jahre) gefordert. Man muss allerdings seit ca. 1995 einen eigenen Führerschein machen, sofern man keinen Führerschein einer anderen Klasse besitzt oder älter als 24 Jahre ist. Je nach Typ können Mopeds für eine oder zwei Personen zugelassen werden

In Deutschland bezeichnete man als Moped ebenfalls Motorräder mit 50 ccm, die im Gegensatz zum Mofa auch für 2 Personen zugelassen werden konnten und die maximal 40 km/h fahren durften. Hierfür benötigte man den Führerschein Kl. V. Im Gegensatz zum Mokick (Moped mit Kickstarter) hatte das Moped wie das Mofa Fahrradpedalen, mit dem es gestartet wurde. Durch leichte Modifikationen am Motor und Sitzanlage hatten die meisten Hersteller ihren Mofamodellen ein schnelleres Moped beiseite gestellt.

Motorroller haben in dieser Leistungsklasse fast das Moped verdrängt.

Umgangssprachlich meint man heute mit Moped eher untertreibend ein großes leistungsfähiges Motorrad.