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Die Kultur

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Der Kultur-Zyklus umfasst eine Reihe von Büchern des schottischen Autors Iain M. Banks. Diese Science-Fiction-Romane spielen alle in einem fiktiven Universum, welches von einer großen galaktischen Organisation - der Kultur - dominiert wird. Mit diesem Universum hatte der Autor großen Erfolg.

Bücher

Folgende Bücher gehören zum Kultur-Zyklus:

Bedenke Phlebas

Der erste Roman im Kultur-Universum wurde gleich ein großer Erfolg. Berichtet wird eine Episode aus dem Krieg zwischen der Kultur und den Iridianern. Diese Begebenheit füllt den gesamten Roman, wird aber am Ende relativiert indem die gigantischen Ausmaße des Krieges vor Augen geführt werden.

Die Kultur

Die Kultur ist ein technisch hochstehender Zusammenschluß von Planeten, Orbitalen, Raumstationen, Schiffen etc. Das Besondere an der Kultur ist, dass alle intelligenten Wesen die gleichen Rechte beanspruchen können, dies schließt sogar die künstlichen Gehirne mit ein. Dies bedingt auf der anderen Seite wiederum, dass diese Gehirne die technische Entwicklung der Kultur im Vergleich zu den anderen Mächten in der Galaxis stark voranbringen. Insgesamt erinnert die Kultur stark an den Kommunismus.

Biotechnik

Hochentwickelt ist die Biotechnik in der Kultur. Die Menschen können nahezu beliebig ihr Aussehen verändern und ihr Leben verlängern. Auch ein Wechsel des geschlechts ist möglich.

Der Beginn des Romans 'Excession' verdeutlicht den technischen Standard: Etwas mehr als einhundert Tage nach Beginn des vierzigsten Jahres ihrer Schwangerschaft ... (Zitat aus 'Excession' von Iain Banks)

Figuren

Bora Horza Gobuchul

Dieser Name bezeichnet vor allen Dingen die Hauptfigur des Romanes 'Bedenke Phlebas', einen Wandler der an der Seite der Idiraner gegen die Kultur kämpft. Das Gehirn um welches in dem Buch ging, nannte sich selbst später, als es ein Schiff steuerte ebenso.

Ereignisse

Krieg zwischen der Kultur und den Idiranern

Zwischen den Idiranern und der Kultur entwickelten sich in der Zeit zwischen 1267 n.Chr. und 1327 n.Chr. mehrere immer weiter eskalierende Konflikte. 1327 n.Chr. war der offizielle Beginn des Krieges. 1332 traten die Homoda auf Seite Idirs in den Krieg ein.

Zu Beginn führte die Kultur im wesentlichen Rückzugsgefechte, überließ dem Gegner aber Gebiete. Die Idirianer hatten jedoch Schwierigkeiten ihre gewachsene Einflusssphäre zu konsolidieren, während die Kultur beim Rückzug militärisches Material aufgebaut hatte. Nach etwa 30 Jahren schieden die Homoda aus dem Krieg aus, indem sie ein Abkommen mit der Kultur schlossen. 1375 wurde offiziell der Frieden geschlossen, obwohl die Kämpfe tatsächlich schon 1367 von der Kultur gewonnen worden waren.

Der Krieg kostete über 850 Milliarden Bewußtseinen das Leben.