Concorde
Die Concorde ist ein von der französischen und britischen Luftfahrtindustrie gemeinsam entwickeltes Überschall-Verkehrsflug. Sie erreicht maximal Mach 2,2. Sie wurde nach fast 20jähriger Entwicklungszeit 1976 in den Liniendienst gestellt, ein erster Prototyp flog 1969. Die Flugzeit über den Atlantik beträgt 3,5 Stunden.
Aufgrund der hohen Betriebskosten erwiesen sich Überschall-Flugzeuge für die kommerzielle Luftfahrt als unprofitabel. Das Interesse bei den meisten Fluggesellschaften war nur sehr gering, lediglich bei Air France und British Airways wurde und wird die Concorde eingesetzt. 1978 wurde der Bau der Concorde nach 18 Flugzeugen eingestellt.
Bei dem Absturz einer französischen Concorde am 25. Juli 2000 bei Paris kamen 113 Menschen ums Leben. Air France stellte daraufhin den Flugbetrieb der Concorde ein, die britische Flugaufsicht entzog der Concorde die Flugtauglichkeitsbescheinigung, die sie erst nach zahlreichen Konstruktionsänderungen wieder erlangte. Am 7. November 2001 wurde der Linienbetrieb zwischen Paris und New York bzw. London und New York wieder aufgenommen.
Siehe auch Tupolew Tu-144