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Carlos Orozco Romero

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Carlos Orozco Romero (* 1896 in Guadalajara; † 29. März 1984 in Mexiko-Stadt) war ein mexikanischer Künstler.

Orozco brachte sich die künstlerische Gestaltgebung autodidaktisch bei und bekam 1921 ein staatliches Stipendium für einen Studienaufenthalt in Europa. 1941 ging er als Guggenheim-Stipendiat nach New York City. Nach seiner Rückkehr gründete er mit Carlos Mérida im Palacio de Bellas Artes die erste offizielle Galerie für Moderne Kunst in Mexiko sowie die Escuela de Danza (dt.: Tanzschule) des Instituto Nacional de Bellas Artes y Literatura (INBAL). Er befasste sich in seiner Arbeit ebenso mit Holzarbeiten, Buchillustrationen und Karikaturen sowie Bühnen- und Kostümbildnerei. In seiner freien Künstlerwerkstatt bildete er namhafte Künstler aus. Orozco war Mitglied der Academia de Artes.[1]

Quellen

  1. Academia de Artes: Escultura - Carlos Orozco Romero