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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

14. September

Diese Abstimmungen laufen bis zum 21. September.

Das klassische Chinesisch (chin. 文言文, Wényánwén „Literatursprache“) im engeren Sinne bezeichnet die geschriebene und wohl auch gesprochene Sprache Chinas während der Zeit der Streitenden Reiche (5.–3. Jahrhundert v. Chr.). Im weiteren Sinne umfasst dieser Begriff auch die bis ins 20. Jahrhundert benutzte chinesische Schriftsprache.

Das klassische Chinesisch gilt als Vorläufer aller modernen sinitischen Sprachen und bildet die letzte Phase des Altchinesischen. In der geschriebenen Sprache löste es im 5. Jahrhundert v. Chr. das präklassische Altchinesisch ab. Seit der Qin-Dynastie wurde das klassische Chinesisch allmählich zu einer toten Sprache, die als literarische Sprache jedoch bis in die Neuzeit Bestand hatte.

Nach einem leider recht beteiligungsarmen Review habe ich den Artikel noch einer die Forn betreffenden Überarbeitung unterzogen, sodass ich ihn nun für "lesenswert" halte. Als Hauptautor bin ich selbstverständlich Neutral.--Schreiber 19:44, 14. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist auf jeden Fall "lesenswert". In übersichtlicher Form wird das klass. Chinesisch von anderen Formen abgegrenzt und seine Grundzüge präzise beschrieben. Vor allem die ausführliche Darstellung der Syntax ist überzeugend. Vielleicht sollten die Quellen der einzelnen Abschnitte noch deutlicher herausgearbeitet werden. Ein schöner Artikel, der die große WP-Einzelsprachensammlung (vor allem antiker Sprachen) würdig fortsetzt. --Ernst Kausen 12:59, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Kritik, ich verstehe allerdings nicht, was Du mit "Quellen" meinst. Sind damit die Satzbeispiele gemeint, oder etwa die Sekundärliteratur? Grüße--Schreiber 17:40, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte an die Sekundärliteratur zu einzelnen größeren Abschnitten. Vielleicht habe ich da aber was übersehen. --Ernst Kausen 18:43, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
hm, da die Grammatik des klassischen Chinesisch in den im Artikel dargestellten Grundzügen relativ unumstritten ist, wüsste ich nicht, welche Literatur in den einzelnen Abschnitten relevant wäre. Grüße--Schreiber 18:56, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich kann zwar kein Chinesisch sprechen, aber ich finde den Artikel trotzdem höchst interessant. --Ticketautomat 13:06, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro sehr schön -- Udimu 09:42, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der zweite Vicksburg-Feldzug (29. März bis 4 Juli 1863) war eine militärische Operation während des Amerikanischen Bürgerkrieges auf dem westlichen Kriegsschauplatz, die beiderseits des Mississippi in den Bundesstaaten Mississippi, Arkansas und Louisiana stattfand.

Nach einiger Zeit habe ich es geschafft, den Nachfolgeartikel des Ersten Vicksburg-Feldzuges fertigzustellen. Die Anregungen aus dem Review habe ich eingearbeitet. Deshalb stelle ich den Artikel hier zur Wahl. Als Hauptautor ohne Votum. --Edmund 21:21, 14. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Als historischer Laie ist es seltsam den Anfang zu machen, aber mir gefällt der Artikel, da er einen schönen Einblick in diesen wichtigen Bestandteil des amerikanischen Bürgerkriegs gibt. Daher Pro. --Cup of Coffee 00:10, 15. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel ist noch fehlerhaft. Die einseitige Parteinahme für General Johnston in seinem Konflikt mit Jefferson Davis über strategische Fragen und die damit einhergehende Rechtfertigung/Entlastung des Generals verletzt den neutralen Standpunkt. Gruß, --Hobel 10:59, 16. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hobel hat auch nach Aufforderung auf seiner Diskussionsseite nicht mitgeteilt, wo er den neutralen Standpunkt verletzt sieht - deshalb fällt es mir etwas schwer, ggfs. Abhilfe zu schaffen. --Edmund 20:01, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, Deine Geschmacklosigkeit auf meiner Diskussionsseite kommentiere ich nicht. Ich habe sie entfernt. Was Deine Ungeduld betrifft: Das Leben besteht nicht nur aus Wikipedia. Also immer mit der Ruhe.

Der Satz war ausdrücklich als Ironie gekennzeichnet - Ironie wird häufig als geschmacklos empfunden, ist dann vom Befindlichen aber POV.:) --Edmund 20:51, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es geht nicht um die Darstellung des Konflikts zwischen Johnson und Davis - das gehört in den Artikel über Johnson. (Aha!) Natürlich muss die Tatsache, dass es einen Konflikt gab, angesprochen werden - und das geschieht im Artikel. (Also doch! Was denn jetzt, wie oder was?) :-)

Zu einer unparteiischen und neutralen Darstellung gehört in erster Linie die Argumente aller Seiten angemessen zu schildern. Zum besseren Verständnis solltest Du daher dem Leser auch Jefferson Davis’ Standpunkt erläutern, verdeutlichen, warum er die Strategie einer umfassenden Territorialverteidigung verfolgt hat und warum er Johnstons Strategie einer Konzentration der Kräfte bei gleichzeitiger Preisgabe von Staatsgebiet ablehnte.

Das gehört eben nicht in diesen Artikel. Soll hier die Welt erklärt werden?--Edmund 20:51, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Übrigens, dass Lee und Beauregard keine oder nur widerwillig Truppen an Johnston abzutreten bereit waren, ist kein Beweis dafür, dass sie Johnstons Ansicht teilten. Es war ein weit verbreitetes Phänomen, dass sich Departmentkommandeure eher schwer damit taten, Verbände an Kollegen abzugeben, weil sie der Überzeugung frönten, der eigene Verantwortungsbereich sei der wichtigste und der vom Feind am stärksten bedrohte. (Siehe R. M. McMurry, Two Great Rebel Armies, S. 60f.) Und in Lees Fall kommt erschwerend hinzu, dass er eigene Offensivpläne schmiedete.

Ja, weil sie eben der Auffassung waren, jeder müsse erst mal mit dem, was er hat, zurechtkommen. Und was Johnston wollte - steht einen Absatz vorher.--Edmund 20:51, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Johnston hat zu keiner Zeit eine ernsthafte Anstrengung unternommen, Vicksburg und seine Verteidiger zu entsetzen. Trotz der wiederholten Appelle und Aufforderungen aus Richmond, initiativ zu werden, was im Artikel keine Erwähnung findet, lavierte er, bis es zu spät. Dass er überhaupt tätig wurde, war kaum mehr als ein Zugeständnis an die Regierung, die ihn unter Druck gesetzt hatte, und entlastet Johnston keineswegs von dem Vorwurf, wenn schon nicht gar nicht, so doch unentschlossen, halbherzig und zu spät gehandelt zu haben. (Das waren nicht alle Fehler und Unterlassungssünden Johnstons, worauf ich in dem Review unlängst hingewiesen hatte.) Da hilft es auch nichts, sein zögerliches, zaghaftes Herantasten an Grants Linien, zu einem Zeitpunkt, als Pemberton bereits von Übergabeverhandlungen gesprochen hatte, in einen veritablen Entsatzversuch umdeuten zu wollen.

"ernsthaft", "lavierte", "unentschlossen", "halbherzig", "zu spät", "zögerlich" und "zaghaft" sind alles zumindest in diesem Zusammenhang POV. Der Leser kann selbst auf diese Bewertungen kommen.--Edmund 20:51, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Verweis auf Clausewitz ist nicht substanzilisierbar und ohnehin irrelevant, wenn es um die simple Feststellung der Tatsachen geht. Gruß, --Hobel 11:37, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Clausewitz wurde neben Jomini an der Militärakademie gelehrt, Johnston hatte ihn wie auch Lee verinnerlicht. Deshalb hat Johnston aus militärischer Sicht - nach Clausewitz - unbestritten richtig gehandelt.--Edmund 20:51, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Anläßlich der Wiedereröffnunung des Diözesanmuseums Köln morgen bin ich nochmals über dieses Prunkstück seiner Sammlung gegangen. Für lesenswert sollte die Darstellung genügen, auf eine Gesamtansicht der Vorderseite hoffe ich noch. Selbst stimme ich neutral, da ich den Artikel geschrieben habe. -- Tobnu 23:43, 14. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

„… die von den Geschwistern Hermann und Ida aus dem Geschlecht der Ezzonen prächtig erweitert wurde und ein Marienpatrozinium aufweist. Das Kreuz kann daher um 1040 datiert werden“ erschließt sich mir nicht in der Zwangsläufigkeit, in der es formuliert ist ;) Da fehlt irgendwie ein Satz … Und widerspricht dem dann nicht ganz unten „Das Kreuz entstand vermutlich zur Altarweihe von St. Maria im Kapitol 1049, die von Papst Leo IX. …“? Neun Jahre vorher gefertigt kommt mir ein bisschen lang vor. Ich überlege gerade, ob ich noch anmeckern soll, daß es keine Einzelnachweise gibt (Quellendarfmandasjanichtnennen): Vermutlich gibts aber kaum mehr Literatur, als die beiden genannten Bücher, oder? Wobei ich noch gern einen konkreteren Hinweis sähe, wo genau bei Beuckers ich das finde – so rein gefühlsmäßig würde ich ja mal auf ein Kapitel innerhalb des Buches tippen (das sollte man dann ruhig präzis angeben). Ansonsten ist das ein schöner und ziemlich professionell geschriebener Artikel! Also Pro. --Henriette 14:52, 15. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vorab: Beide Bücher besitze ich nicht, der Artikel entstand seinerzeit auf dem Kölner WP-Workshop aus Notizen eines Bibliothekbesuches, und ob Beuckers das im Kapitel zu Hermann oder Ida abhandelte, kann ich mich nicht mehr erinnern. Literatur gibt es vermutlich auch noch mehr, aber ob da noch mehr drinsteht als in dem Buch Surmanns? Zur Datierung: Um 1040 schließt 1049 noch ein, aber völlig einig ist sich die Forschung wegen der Darstellung Hermanns ohne Bischofsornats nicht, ob es im Jahr seiner Weihe gefertigt und später der von Ida geleiteten Stiftskirche übergeben wurde (Idas Name ist ja anscheinend nachträglich eingraviert) oder ob es speziell im Hinblick auf die Altarweihe gefertigt wurde, wofür die an das Reichskreuz angelehnte Form und das ikonographische Programm spricht. -- Tobnu 15:21, 15. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Einige Anmerkungen (von einem Laien auf diesem Gebiet):

  • Die Website des Museums gibt die Maße 42,5 x 47cm an.
    • Das ist meines Wissens mit Nodus gemessen, wobei ich aber die Literatur, aus der die Maße stammen, nicht da habe.
  • Kapitelüberschrift "Forschung" finde ich merkwürdig, wenn in dem ganzen Kapitel keine Forschung/Forscher erwähnt wird.
    • Der Abschnitt davor ist reine Objektbeschreibung, der Abschnitt Forschung umfaßt das, was die Kunsthistoriker dazu schrieben.
  • Insgesamt zu wenig gegliedert. (Gliederung und Kapitel wie bei Gerokreuz finde ich wirklich für den (kreuzunkundigen) Leser erhellender). Trennung was ist Fakt und was ist Deutung.
    • Über das Gerokreuz gibt's mehr, das hat 1000 Jahre mehr dokumentierte Geschichte.
  • Verlinkung Nodus führt auf BKL
    • Ack. Geht aber nicht anders: Nodus (Technik) ist nämlich nicht angelegt...
  • keine Einzelnachweise für die vielen Vermutungen und Mutmaßungen
    • Würde ich heute vielleicht anders machen, aber wie schon Henriette geantwortet: Ich habe die Literatur nicht zur Hand.
  • sprachliches, z. B.: "Aufgrund dieser Ähnlichkeiten wird ein Entstehen der beiden Cruzifixe in einer Werkstatt vermutet, die entweder in Werden oder in Köln vermutet wird." "... seine Geschichte zwischen Herstellung und Wiederauftauchen im 19. Jahrhundert bleibt dunkel."
  • Die Verwendung einer antiken Gemme am Schnittpunkt der Kreuzbalken ist bei ottonischen Kreuzen nicht außergewöhnlich, sowohl das Aachener Lotharkreuz als auch ein Kreuz, das Heinrich II. für das Basler Münster stiftete (heute im Berliner Kunstgewerbemuseum), tragen Gemmen an der Kreuzvierung. Warum nicht der Name des 2. Kreuzes genannt? (Basler Heinrichskreuz?)
    • für das Kreuz aus Basel hat sich meines Wissens nach kein einigermaßen einheitlicher Name gefunden.
  • Das Kreuz entstand vermutlich zur Altarweihe von St. Maria im Kapitol 1049, ... Die Museumswebsite sagt dazu, dass es vielleicht der Anlass war, die bescheidene Kleidung aber auch auf andere historische Zusammenhänge hinweisen könnte. Wird hier nicht erwähnt.
    • Doch - der Hinweis, das das Kreuz vielleicht zwischen Investitur und Weihe Hermanns gefertigt wurde, steht direkt davor drin. Die Museumsseite scheint eher dieser These anzuhängen, ich finde sie weniger überzeugend
  • Neben dieser Anknüpfung an die kaiserliche Tradition durch Verwendung der Gemme stellt der Auftraggeber des Hermann-Ida-Kreuzes die Beziehung zum Kaisertum durch die Wahl der Kreuzform heraus: Die Form entspricht exakt der des Reichskreuzes des Heiligen Römischen Reiches. Welche Beziehung denn?
    • Hermann war Kanzler des aktuellen Kaisers und zudem selbst Enkel Kaiser Ottos II.
  • Wie sehen die allegorischen Figuren aus, die Liebe, Glaube und Hoffnung darstellen sollen? Die Museumswebsite spricht davon, dass es "wohl um die drei theologischen Tugenden handelt". Gesichert scheint das demnach nicht zu sein?
    • Dazu verweise ich auf die Diskussionsseite des Artikels. Ich kenne keine andere Interpretation der Figuren.
  • teilweise der statt das Kruzifix
    • Ich schaue es nochmal durch.
  • Ein Bild des gesamten Kreuzes wäre wünschenswert, denn auch nach zweimaligen Lesen, kann ich es mir immer noch nicht so richtig vorstellen.
    • Wenn es ein lizenzkonformes Bild gibt, ist es drin.
  • fehlende Verlinkungen: ottonisch
    • wird ergänzt.

--Lorem ipsum 15:49, 15. Sep. 2007 (CEST) Dazwischengeklemmtes von mir, -- Tobnu 16:33, 15. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend - kann amn nicht noch ein paar Fußnoten spendieren? Etwa zu den Maßen, die ja offenbar unterschiedlich sind (kann man sehr schön in Fußnoten erklären), oder in Bezug auf das "vermutlich" bei der Herstellung. Marcus Cyron in memoriam Jane Wyman 22:45, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

15. September

Diese Abstimmungen laufen bis zum 22. September.

Hagapark (schwedisch: Hagaparken) ist ein preisgekrönter Park im englischen Stil in der schwedischen Gemeinde Solna am Westufer des Sees Brunnsviken im Norden Stockholms. Der Park wurde auf Initiative des Königs Gustav III. angelegt und grenzt direkt an Stockholm.

Der Artikel wurde bereits im Juli vom damals noch neuen Benutzer Holger.Ellgaard hier gelistet, doch stimmte er der Rücknahme der Kandidatur zu und ließ den Artikel anschließend erstmal im Review begutachten. Nach der Überarbeitung ist das Ergebnis meiner Meinung nach lesenwert, also Pro. --Svens Welt 14:59, 15. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kleiner Kommentar zum Hagapark: Im Artikel zum Hagapark spiegelt sich ein bedeutender Teil der kulturhistorischen Geschichte Schwedens vom 17. Jahrhundert bis in die Neuzeit wieder, von Königin Christina von Schweden über Gustav III. bis hin zum jetzigen Königshaus unter Karl XVI. Gustav und von Carl Michael Bellman bis hin zu Astrid Lindgren. Es war mein Gedanke, anhand eines Artikels mit all seinen "Intern-Links" diesen breiten Einblick in Schwedens Geschichte zu ermöglichen.--Holger.Ellgaard 19:00, 15. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Schöner Artikel über einen schönen Park. Alles ist gut beschrieben und ausreichend belegt. --Hofres låt oss diskutera! 20:12, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr schöner Artikel. Der Park wird anschaulich und detailgetreu beschrieben. Vor allem die Bebilderung ist exzellent. --alexscho 18:36, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nach Umstrukturierung denke ich, dass er durchaus lesenswert ist. --rtc 18:37, 15. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

für mich ein selten eindeutiger fall. pro. Ca$e 23:09, 16. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Schwer leserlich, obwohl ich vom Fach bin teilweise sogar unverständlich. In Einleitung und Überblick sind einige mehr als krumme Formulierungen. Misst man's am "Mutterartikel" Kritischer Rationalismus fällt dieser Artikel hier zu deutlich selbst für Lesenswert ab. --Miles 11:07, 17. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Moment Kontra. Ich kann mich eigentlich nur anschließen. Tippfehler (drittes Wort des Überblicks: "traft", des Weiteren "verschäften Dogmatismus", etc.), krude Sprache ("Bis dahin bestand die überwiegende Auffassung" statt bis dahin überwog die Auffassung o.ä.), unerklärte Literaturabkürzungen in der Übersicht "(LdF, 17)". Allerdings ist der Artikel sehr ausführlich und sicher ohne allzu großen Aufwand in einen lesenswerten Artikel zu verwandeln. Gleichwohl fehlt es mir als Laien manchmal an Beispielen. So würde mich nach einem Satz wie "Es kann aber auch Sätze geben, die nicht entscheidbar sind." freuen, ein Bsp. angeführt zu bekommen, damit ich wenigstens die Chance habe, diesen Satz nachzuvollziehen. --Tusculum 14:50, 17. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im selben Absatz, den Du kritisierts steht Logik der Forschung (LdF). --Lutz Hartmann 17:41, 17. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber erst später! Im selben Absatz nützt also gar nichts im Moment des Lesens. Warum also nicht bei der Ersterwähnung als Logik der Forschung ausschreiben? --Tusculum 09:16, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
ist ja nett dass ihr so kritisch lest aber schreibt doch bitte auch genau welcher satz euch warum unklar ist, sonst kann man dem nicht abhelfen. Ca$e 00:08, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist über große Strecken schlecht geschrieben (was sich aber auch teilweise aus dem verdammt schwierig darzustellenden Thema erklärt) und daher nicht lesenswert. Im Einzelnen (bitte bei evtl. Korrekturen nicht in meinen Beitrag hier hineinschreiben!):

  • Allgemein:
    • Es wird zu oft zwischen Konjunktiv und Indikativ hin- und hergesprungen, ein klares System hierfür scheint es nicht zu geben. Dadurch entsteht der Eindruck, der Text entscheide sich in manchen Fällen für die Wahrheit dieser oder jener Theorie oder Behauptung. Grundsätzlich gibt es diesbezüglich für die Referierung von Positionen keine bessere oder schlechtere Variante (sowohl "sei x" als auch "für A ist x" oder "nach A ist x" ist zulässig), es sollte nur a) deutlich werden, dass eine Position referiert wird, wenn sie referiert wird und b) die Stilform, die eine solche Referierung ausweist, sollte durchgängig dieselbe sein. Auch verdächtig auffällg ist, dass Poppers Theorien (im Gegensatz zu Kuhns et al) verhältnismäßig oft in ihrer Referierung der Indikativ zugesprochen wird.
    • Bei Einzelnachweisen aus der LdF sollte vermutlich wegen der vielen Auflagen nicht nur die zitierte Auflage, sondern auch das jeweilige Kapitel nebst Unterkapitel angegeben werden, um Lesern, die im Besitz anderer Ausgaben bzw. Auflagen sind, das Wiederfinden der entsprechenden Stellen zu erleichtern.
    • Es fehlen generell zuviele Einzelnachweise. Manche Kernaussagen werden gar nicht belegt, manchmal werden Belege bei relativ trivial erscheinenden Aussagen angeführt. Eine ultima ratio hierfür habe ich auch nicht, wünsche mir aber generell mehr Belege gerade für sehr zentrale Aussagen, was aber wohl eher was für WP:KEA wäre.
  • "Karl Popper traf nach eigener Aussage auf die Frage nach der Forschungslogik durch Einsteins Relativitätstheorie." - 1) Die eigene Aussage kann sicher belegt werden, oder? 2) Verwirrender Satzbau. Die drei Teile des Satzes (er traf auf die Frage, durch E.s R., dies nach eigener Aussage) sollten besser voneinander abgegrenzt werden. Im Zweifelsfall zwei Sätze draus machen.
  • "Bis dahin überwog die Auffassung, dass eine Theorie wie diejenige Newtons unumstößliche Naturgesetze beschreibt." - Wo? Bei Popper? In "der Forschungslogik"? Im zeitgenösssichen wissenschaftlichen Mainstream?
  • "Einstein hatte nicht nur eine neuartige leistungsfähige Theorie entwickelt, sondern auch das traditionelle Wissenschaftsverständnis erheblich verunsichert." - Ob durch das Wörtchen "doch" oder sonstwie: Es muß in diesem Satz klarer werden, dass es sich bei Einsteins Theorie um soetwas wie eine Zäsur in der Wissenschaftgeschichte gehandelt hat, auf die Popper wohl reagierte. Der Satz steht zu unvermittelt im Zusammenhang mit den vorhergehenden über Newton.
  • "Dass beispielsweise bisher jeden Tag die Sonne aufging ist an sich selbst noch kein hinreichender Grund für die logische Schlussfolgerung, dass dies auch morgen der Fall sein wird." - Schlecht formuliertes Beispiel: Es geht nicht darum, dass vom bisherigen Aufgehen der Sonne an jedem Tag auf das morgige Aufgehen geschlossen wird, sondern dass von der regelmäßigen Abfolge der bisherigen Sonnenaufgänge geschlossen wird, dass es diese Regelmäßigkeit tatsächlich gibt bzw. dass sie reale Gültigkeit (in einem naturwissenschaftlichen Sinn) hat und dass sie unabhängig von einem bestimmten Tag gilt, also auch morgen Gültigkeit haben muss. Dass sie konkret morgen Gültigkeit hat ist aber erst ein indirekter Schluss, der sich von der postulierten Allgemeingültigkeit des regelmäßigen Sonnenaufgangs ableitet. Besser umformulieren.
  • "kontrastierende Beobachtungen" - Schlechte Formulierung. Was ist hier gemeint? Bestimmt nicht Kontrast, sondern eher um eine gegensätzliche Beziehung von Aussagen, wie sie z.B. im logischen Quadrat der Syllogismen formuliert werden könnten, also kontradiktorische, konträre, etc. Beziehungen. Sind hier auch die Beobachtungen selbst gemeint oder die Aussagen über Beobachtungen?
  • "Popper sah im Abgrenzungsproblem, also der Frage, wie sich empirisch-wissenschaftliche und, wie man damals gern sagte, "metaphysische" Sätze voneinander unterscheiden lassen, im Vergleich zum Induktionsproblem, also der Frage, wie sich Theorien durch besondere Sätze rechtfertigen lassen, das wichtigere Problem." - Hier sind sage und schreibe 63 (!) bzw. 40+23 Silben zwischen den Teilen des Haupsatzes ("Popper sah im Abgrenzungsproblem" & "im Vergleich zum Induktionsproblem" & "das wichtigere Problem"), was IMHO für den gemeinen Leser unzumutbar ist. Bitte entwirren und/oder in mehrere Sätze aufspalten.
  • "dass ihr Beobachtungen (genauer: Beobachtungssätze) widersprechen." - Es ist zwar schön, dass hier präzisiert wird, das hilft aber dem unbedarften Leser hier nicht weiter. Und: Bitte in Popperscher Diktion. "Beobachtungssätze" habe ich im Sachregister von LdF nicht gefunden. Sind Basissätze oder Protokollsätze gemeint? Weiter unten wird Basissatz verlinkt, das ist aber eine BKL, die wiederum auf Beobachtungssatz verweist, wo der Begriff mit Protokollsatz gleichgesetzt wird, was jedenfalls nicht mit Popper zu machen ist (s. LdF8, Kapitel V.).
  • "Falsifizierbarkeit ist eine Eigenschaft von Aussagen, die erfüllt ist, wenn es einen Beobachtungssatz gibt, mit der die Aussage angreifbar ist;" - Unverständlicher Wechsel von Plural in Singular (Aussagen -> Aussage).
  • "nicht jedoch „Morgen regnet es oder regnet es nicht“." - Vielleicht sollte man hier erwähnen, dass dieser Satz die logische Form eines tertium non datur hat.
  • "Popper unterschied daher grundsätzlich die „logische Falsifizierbarkeit“ von der „praktischen Falsifizierbarkeit“." - Es ist unklar, worauf sich das "daher" in diesem Satz bezieht.
  • "Eine Theorie ist dann erfahrungswissenschaftlich" - Besser: "empirisch" statt "erfahrungswissenschaftlich", es sei denn, mit diesem Germanismus wäre etwas anderes gemeint.
  • "Er warnte vor Fehlinterpretationen" - Besser: "Popper warnte [...]"
  • "Durch William W. Bartleys Ergänzung um den Pankritischen Rationalismus ist das Falsifizierbarkeitskriterium im Kritischen Rationalismus „relativ unwichtig“ geworden und nur noch aus einem historischen Blickwinkel signifikant." - Was sollen hier die Anführungszeichen? Ist es ein Zitat (wenn ja: woher?) oder ist es eine Auszeichnung von Ironie (gehört nicht in eine Enzyklopädie)?
  • "Letztere beinhalten metaphysisch im weitesten Sinn, Pseudowissenschaft, aber auch Mathematik, Logik, Religion und Philosophie." - Satz stimmt nicht. Ist anstelle von "metaphysisch" evtl. "Metaphysik" gemeint?
  • Beim Beispiel mit den weißen Schwänen sollte u.U. darauf hingewiesen werden, dass der Satz im ersteren Sinn die logische Form einer Tautologie hätte (und somit bestenfalls als Prämisse (und dann auch nur in Verbindung mit kontingenten Prämissen), nicht aber als Konklusion für ein plausibles Argument tauglich wäre). Soetwas wird im übrigen in der modernen Prädikatenlogik m.W. dadurch ausgeschlossen, dass ein solcher Satz der Form ∀x (Sx → Wx) noch per Konjunktion einen Satz der Form ∀x (~Wx → ~Sx) benötigt, um eine Tautologie zu sein und eine Kontradiktion zu einem Satz der Form ∃ x (Sx&~Wx) zu ergeben.
  • "Falsifizierbar können auch nur Aussagen sein, die nicht von vornherein eine Falsifikation ausschließen." - Das scheint mir ein schönes Beispiel für eine Tautologie bzw. für einen Pleonasmus zu sein, denn im Grunde besagt dieser Satz nur: "Nur falsifizierbare Aussagen sind falsifizierbar." Im Grunde wird hier doch nur wiederholt, was im Absatz zu den weißen Schwänen gesagt wurde.
  • Im Abschnitt "Erklärung eines Vorgangs" ist das Beispiel zwar vermutlich daher gut gewählt, da es inhaltlich kontraintuitiv, aber formallogisch korrekt ist. Vielleicht wäre aber ein gängigeres Beispiel besser (Sokrates, Sterblichkeit, Mensch sein, etc.).
  • In Punkto "Spezifische und numerische Allgemeinheit" blicke ich nicht durch. Die Sätze stehen IMHO zu unvermittelt nebeneinander. Hier wünsche ich mir eine klarere Formulierung der jeweils von Popper gemachten Setzungen und gezogenen Schlüsse.
  • Im Abschnitt "Individual- und Universalbegriffe" wird ähnlich obskur formuliert. Insbesondere der letzte Satz ist mir suspekt: "Die Negation von „Alle Raben sind weiß“ ist dann „Es gibt nichtweiße Raben.“" würde in der modernen Prädikatenlogik wohl eher so formuliert: "Die Negation von 'Alle Raben sind weiß" ist "Es gibt mindestens einen Raben, der nicht-weiß ist' (es kommt auf die existierende und nicht-leere Menge der nicht-weißen Raben an, im Artikel scheint es aber so zu sein, als müßte es mehrere weiße Raben zur Negation des Allsatzes geben). Allgemein wünsche ich mir für diesen Abschnitt und auch sonst mehr Belegstellen aus der LdF.
  • Im Abschnitt "Basissätze" wird ausgewiesen, dass sich diese auf "einen bestimmten Vorgang" bezögen. Was soll aber nun ein "Vorgang" sein? Eine als eine Art Prozess qualifiziertes Prädikat? Witzig, vielleicht aber nicht mit WP:TF vereinbar, wäre mal die Überlegung, wie dies mit Kants Diktum, Existenz sei kein Prädikat, vereinbar ist. Kant wird zumindest im Personenregister aufgeführt, nachgeschlagen habe ich die einzelnen Verweise jedoch noch nicht.
  • "die ja die logische Form von singulären Es-gibt-Sätzen haben", "der ja äquivalent ist zu" - Eine solche Verwendung des Wortes "ja" bedeutet meist, dass der Schreiber eine ihm als offensichtlich geltende Behauptung auch als eine solche ausweisen will. Das ist aber weder stilistisch schön, noch den logischen Zusammenhang, den das "ja" auch herstellen soll, erhellend.
  • "Aus Basissätzen, die ja die logische Form von singulären Es-gibt-Sätzen haben, folgen logisch universelle Es-gibt-Sätze." - Vielleicht sollte man diese Feststellung noch durch die Ergänzung erklären, dass dies einfach in logischer Hinsicht dadurch möglich ist, dass die "Raum-Zeit-Prädikate" ohne die Gefahr der Herstellung eines logischen Widerspruchs gestrichen werden können (das ist das, was in "Aus „Hier befindet sich heute ein schwarzer Rabe“ folgt „Es gibt schwarze Raben“ und somit „Es gibt nichtweiße Raben“." ausgedrückt wird).
  • "Eine Theorie als Allsatz kann einem Basissatz widersprechen aber niemals aus ihm abgeleitet werden." - Besser: "Eine Theorie als Allsatz kann einem Basissatz widersprechen aber niemals jener aus diesem abgeleitet werden." Es fehlt auch hier die logische Vermittlung mit den vorhergehenden Sätzen; auch könnte man noch hinzufügen, dass es hier um die Vermeidung des klassischen Induktionsproblems geht.
  • "Die Falsifizierbarkeit einer Theorie charakterisiert Popper nun durch die Eigenschaft," - Was hat das "nun" hier zu suchen, das semantisch auf einen bestimmten Zeitpunkt oder einen Abschnitt in einer logischen Herleitung verweist? Es geht vermutlich um eine Folgerung, deren Teile aber präzisiert werden müßten.
  • "Beide Sätze behaupten lediglich, dass etwas nicht existiert (einmal nichtweiße Raben und einmal nichtschwarze Raben) und sind für den Fall, dass nichts existiert, richtig." - Etwas verwirrend dargestellt. ∀x (Rx → Wx) & ∀x (Rx → Sx) bzw. ∀x (Rx → Wx) & ∀x (Rx → ~Wx) behaupten zunächst mal gar nicht die Existenz von x (das halte ich für relativ wichtig), sondern eben nur, was für die Erfüllung eines allgemeinen Antezedens mit bestimmten Prädikaten als Konsequens folgen muss und daher im syllogistischen Umkehrschluss, dass die Behauptung eines widersprechenden Existensatzes falsch sein muss.
  • "Nach Popper ist der Hauptzweck der der wissenschaftlichen Methode, zu verhindern, dass eine Falsifikation umschifft wird." - Warum Seemannsmetapher? Besser: "umgangen".
  • "Dafür stellte er methodische Regeln auf, um immunisierende Vorgehensweisen auszuschließen, insbesondere" - Folgend werden zwar Vorgehensweisen aufgelistet, nicht aber erklärt, warum sie als solche zu genanntem Zweck taugen sollen. Das wäre aber zum Verständnis erforderlich.
  • "Die Methode der Falsifikation legt das Vorgehen bei der Forschung also nicht fest, sondern schließt nur einige der möglichen Strategien aus." - Der Satz mutet falsch an, da es sich bei einem Ausschluss möglicher Strategien durchaus um eine Festlegung handelt. Gemeint ist wohl, dass keine Festlegung in positiver Hinsicht auf bestimmte Methoden erfolgt.
  • Der Absatz, der auf das Zitat von LdF, 63 folgt, macht den Zusammenhang mit dem Zitat nicht deutlich genug. Wo ist z.B. die falsifzierende Hypothese, die bewährt werden muß?
  • Im Abschnitt "Falsifizierbarkeitsgrade" fehlt am Anfang eine Erklärung der Phrase "empirischer Gehalt". Auch sollte beim ersten Vorkommen von "Bestimmtheit" genau gesagt werden, was damit gemeint ist.
  • "Theorien erfordern laut Popper unterschiedlich komplexe Basissätze für eine Falsifikation." - Vermutlich besser: "Unterschiedliche Theorien erfordern laut Popper unterschiedlich komplexe Basissätze für eine Falsifikation."
  • "Er führt deshalb „relativ atomare“ Basissätze ein." - Der Satz steht logisch und inhaltlich unvermittelt im Abschnitt, die Anführungszeichen helfen nicht dem Verständnis, sogar im Gegenteil erschweren sie es.
  • Der Abschnitt "Aussagenlogik" ist absolut inakzeptabel. Es fehlen Belege, Erklärungen, Zusammenhänge, etc.
  • "Wissenschaftlicher Wandel entsteht nach Kuhn erst, wenn die Anomalien so groß sind, dass es zu einer wissenschaftlichen Krise kommt." - Der Leser fragt sich hier zurecht: Was ist eine wissenschaftliche Krise, bzw. wann erkennt man, dass eine solche eingetreten ist?
  • "Dies ist die Zeit der außerordentlichen Wissenschaft." - Blafaselsatz, der im übrigen den Sinn des "diese" im nachfolgenden Satz ("Wenn überhaupt, dann werde nur diese von Poppers Falsifikationismus beschrieben.") entstellt, das sich augenscheinlich nicht auf den direkt vorhergehenden Satz, sondern den vorvorherigen Satz ("Erst dann wird nach neuen grundlegenden Theorien – neuen Paradigmen – gesucht.") bezieht. Am besten komplett streichen.
  • "stellen also Strukturbrüche dar" - Blafaselei! Was ist ein "Strukturbruch"? Ist die hier gemeinte Analogie die Knochenfraktur, der Steinbruch, die Zäsur, etc.?
  • Der letzte Absatz im Abschnitt "Paradigmenwechsel nach Thomas S. Kuhn" scheint wieselig oder grob irreführend formuliert: "Um als wissenschaftliches Instrument wirksam zu sein, müsse die Falsifikation einen endgültigen Nachweis erbringen, dass die geprüfte Theorie widerlegt sei." - Aber um Endgültigkeit geht es Popper doch gar nicht, oder? Hat Kuhn also Popper (womöglich sogar absichtlich, fragt sich der Leser) mißverstanden? "Daraus folgte für Kuhn, dass die kritische Diskussion konkurrierender Theorien nicht sinnvoll ist." - Hä? Wie folgert er dieses aus jenem? "Der Wechsel zu einem neuen Paradigma ist daher eher mit einer politischen Entscheidung oder einer religiösen Bekehrung zu vergleichen." - Das "daher" ist hier nicht einsichtig. Folgerungen und Behauptungen in diesem Absatz stehen gleichsam völlig in der Luft.
  • "(ebd., S.90)." - Mit "ebd." oder "a.a.O." soll in der Wikipedia grundsätzlich nicht gearbeitet werden. Bitte durch richtige Einzelnachweise ersetzen.
  • "Die Wissenschaftsgeschichte zeige, dass angenommene Falsifikationen durchaus einen irrationalen Ursprung haben können." - Beispiele könnten hier bei der Beantwortung der Frage helfen (die der Leser sich ohne diese alleine geben muss), was ein "irrationaler Ursprung" sein soll und wieso ein solcher ein Problem für "angenommene Falsifikationen" darstellen sollen.
  • Der letzte Absatz im Abschnitt "Raffinierte Falsifikation nach Lakatos" ist zu obskur formuliert. Wie findet der Austausch der Komponenten "nach genannten Prinzipien" statt, was soll "der „harte Kern“ der Hypothesen" sein? Wie entscheidet man im Voraus, welche Hypothesen und Nebenbedingungen "weniger wichtig" sind?
  • "Dies fasste er auch unter dem bekannt gewordenen Schlagwort „Anything Goes“ zusammen." - Da ich bei Feyerabend keine Aussage kenne, die mit größerem Genuß und häufiger mißverstanden worden wäre (zumeist im Sinne, einer angeblichen Beliebigkeit), wünsche ich mir hier eine (belegte!) Erklärung des semantischen Gehalts innerhalb seiner Theorie.
  • "Die Hypothesen eines solchen Systems sind nicht unabhängig" - Unabhängig von was? Voneinander? Holismus scheint mir in diesem Zusammenhang auch ein irreführender Begriff zu sein.
  • "Stegmüller sah hier den Abbruch eines infinites Regresses analog dem Fries’schen Trilemma." - Vermutlich wäre es hilfreich, darauf hinzuweisen, dass schon alleine das Bestehen eines "infiniten Regresses" in vielen, zumeist dem empirischen Fundamentalismus zuzurechnenden, Theorien ein Vorwurf gegen kohärentistische Erklärungsmodelle ist. Vielleicht aber auch nicht.
  • "Theorien müssen als formale Strukturen mit intendierten Anwendungen verstanden werden. Hieraus ergeben sich auch verbesserte Erklärungen für die Theoriendynamik im Vergleich zum logischen Empirismus." - Beide Sätze sind zu obskur formuliert und machen auch ihren Zusammenhang nicht unmittelbar klar.
  • "mit dem Entdeckungszusammenhang von Theorien" - Vermutlich besser wäre: "Mit der (sozialwissenschaftlichen oder -psychologischen) Erklärung der Genese von Theorien". Außerdem wäre vermutlich statt "nicht mit der Begründung der Wissenschaftlichkeit" besser: "nicht mit der Begründung bzw. Rechtfertigung von Theorien". Ich gebe aber zu, dass mir der bezügliche Absatz etwas unklar geblieben ist.
  • "In einer ausführlichen Analyse hat Andersson gezeigt," - Schönes Beispiel für eine Aussage, wo augenscheinlich ein Nachweis fehlt.

Zusammenfassend: Eine außerordentliche Fleißarbeit, die angesichts einer solchen Mammutaufgabe ausdrücklich Respekt verdient. Besonders besticht allerdings im Text die Notwendigkeit, viele Theoreme, Begriffe und Definitionen von Popper relativ ausführlich erklären zu müssen, was IMHO den Lesefluß manchmal empfindlich stört und auch zu mehreren inhaltlichen Doppelungen und Redundanzen geführt hat.

Evtl. könnte man hier Abhilfe schaffen, indem man entsprechende Ausführlichkeiten in andere Artikel verlagert und dann hier auf das notwendigste kürzt. So eine Forderung hat aber natürlich zwei eher unangenehme Folgen: a) Jemand müßte es machen (Schweinearbeit) und b) Es entstünden mehr Artikel also mehr Minenfelder, die der Beobachtung und kontinuierlichen Qualitätskontrolle bedürften.

Eine andere Möglichkeit wäre, die entsprechenden Formeln aus der LdF zu zitieren. Eventuell hülfen diese, entsprechend in Fließtext erklärte Theorien besser zu verstehen. --Asthma 15:30, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

danke. habe schon mal ein paar punkte zu verbessern versucht. hoffe das ist im sinne von rtc. bin gekommen bis:
Falsifizierbarkeit ist eine Eigenschaft..
bei gelegenheit werde ich weiter dran basteln. vielleicht bzw. hoffentlich kommt mir ja rtc oder jemand anders zuvor. grüße, Ca$e 15:46, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, super Kommentare. Zum Punkt "relativ unwichtig" kann ich was sagen, weil ich diesen Satz geschrieben habe: Ich habe das in mehreren kommentierenden Quellen aufgeschnappt (zuletzt [1]), weiß aber leider keine Originalstelle. Es ist natürlich nicht ironisch gemeint, aber die Frage ist, ob man es bei Bartley wörtlich so findet. (Dass er es so meint, daran habe ich keine Zweifel.) --rtc 22:25, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

17. September

Diese Abstimmungen laufen bis zum 25. September.

Eine beachtliche Karriere aus dem alten China: Halbwaise, Offizier eines Kriegsherrn, dann sein eigener Herr und schließlich auf der Jagd in einem Hinterhalt erschossen. Nach einem Review von AF666 halte ich den Artikel für geeignet, das Prädikat "Lesenswert" einzufahren. Als Hauptautor natürlich neutral. [ˈjoːnatan gʁoːs] 17:08, 17. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro schöner Artikel. Für mich als Halblaien, nicht meine Zeit aber China immer gern, ist das eine gute lesenswerte Arbeit. Stilistisch gut zu lesen, inhaltlich sauber und verständlich. Schade das diese Chinaartikel hier so oft so wenig Beachtung finden. Kann nicht an der Qualität liegen, muss wohl das Thema sein. Gruß Julius1990 20:11, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe auch nicht ein, warum die Burg eins weiter unten wichtiger sein soll als ein 1800 Jahre toter Chinese. [ˈjoːnatan gʁoːs] 01:00, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Laien-Pro Interessanter Artikel auch für Laien verständliche aufgearbeitet. Alls was über Grundkenntnisse hinausgeht ist erklärt oder verlinkt. Eine Kleinigkeit wollte ich noch Fragen: Bei den Jahreszahlen ist nie angegeben nach welcher Zeitrechung gerechnet wurde, ich gehe daher mal von 174 n.Chr. usw aus - oder wurde ein anderes Bezugssystem verwendet?--Coatilex 10:08, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie man an den immer größer (nicht kleiner) werdenden Zahlen erkennt: Ja, n. Chr. :) [ˈjoːnatan gʁoːs] 11:46, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das es nicht vor Chr. ist hatte ich mir schon gedacht :) Ich dachte eher an chinesische Jahreszahlen, wenn es sowas gibt..--Coatilex 11:53, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auf chinesisch hieße 199 n. Chr. Jian'an 3, aber wer kann damit was anfangen? [ˈjoːnatan gʁoːs] 11:54, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Burg Wildenstein liegt über dem Donaudurchbruch durch die Schwäbische Alb. Sie gehört zur Gemeinde Leibertingen im Landkreis Sigmaringen. Ihre heutige Form stellt, was insbesondere für die Außenanlage gilt, fast unverändert den Zustand zwischen 1514 und 1554 dar, als sie unter Gottfried Werner von Zimmern zu einer frühneuzeitlichen Festung umgebaut wurde.

Zusammen mit der hier auf Wikisource komplett verfügbaren Zimmerischen Chronik bietet uns die Burg, wie ein geöffnetes Zeitfenster, einen Blick in das Leben eines schwäbischen Adelsgeschlechts im Übergang vom Mittelalter zur Renaissance. Die großzügige Verlinkung zur Chronik soll auch zum Lesen dort einladen.

Ich bin überzeugt, dass nach gründlicher Überarbeitung und letztem Check im Review/Geschichte der Artikel mindestens ein "Lesenswert" verdient hat. Als voreingenommener Mitautor stimme ich trotzdem neutral. --Wuselig 22:52, 17. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Neutral ich bin kein Freund der Infoboxen. Taxoboxen für biologische Klassifikationen oder entsprechendes für chemische Elemente sind ausgesprochen sinnvoll. Für Biografien oder Gebäude wirken sie äußerst peinlich. Die Informationen willkürlich ausgewählt, redundant und kein Mensch der sich ernsthaft mit der Architektur oder Geschichte einer Burg auseinandersetzen will, wird mit dieser Infobox etwas anfangen können.
Der Rest des Artikels ist ordentlich und umfassend verfasst. Sprachlich ist der Artikel in Ordnung. Formal gibt es einige Schnitzer, insbesondere bei Jahresangaben von-bis (1423–1483) und dem Gedankenstrich gehört der typografische Bindestrich gesetzt. Eine Kleinigkeit, die noch behoben werden müsste. Wenn diese unsägliche Infobox in die ewigen Jagdgründe verbannt wird, gibt es von mir auch ein pro.Wladyslaw [Disk.] 10:28, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
P.S. „Wandcomic“ würde ich allerdings auch in Anführungstrichen nicht schreiben. – Wladyslaw [Disk.] 10:29, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel wurde von mir unzählige Male durch den Autoreview gejagt: [2]. Der von Dir angegebene "Fehler" taucht dort nicht mehr auf. Nebenbei bemerkt halte ich es nicht für sehr wikipediafreudlich, wenn sich Artikel nicht mehr mit der Nutzung einer Standardtastatur verfassen lassen, sondern das Erlernen eines besonderen typografischen Syntax notwendig machen.
Über das Für und Wider von Infoboxen möchte ich hier nicht diskutieren. Sie ist für Burgen hier üblich und ich halte mich an diese Konvention.
Das "Wandcomic" ist eine Formulierung die mir selbst auch nicht besonders gut gefällt, aber es ist die beste Beschreibung die mir derzeit eingefallen ist. Ich stelle den Artikel auch deshalb zur Diskussion, damit eine breite Gemeinde die Möglichkeit hat sinnvolle Alternativen vorzuschlagen um den Artikel noch besser zu machen. Du bist also gefordert!--Wuselig 11:39, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dass Infoboxen für Burgen eine Konvention sei, ist mir gänzlich neu und wenn sie jemand ertellt hat, dann sind es die Quartettkarten-Spielkinder, die zwar sehr oft keine bis wenig Ahnung vom Inhalt haben, dafür aber ihrer Spielerei beim Erstellen dieser Vorlage frönen. Im Übrigen ist der Autoreviewer eine kleine Hilfe bei der Fehlersuche und nichts, was einem Artikel die Absolution erteilt, wenn kein Fehler mehr gefunden wird. – Wladyslaw [Disk.] 14:54, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Statt Comic bietet sich sequentielle Bild-Erzählung an. --Rosentod 12:03, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na ja, klingt ein wenig steif, wie wär's schlicht mit Bildergeschichte?--Cactus26 12:06, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es gibt glaube ich einen Fachterminus dafür, der mir aber im Moment nicht einfällt. Ansonsten wäre Bildreihe sicher der angemessene Ausdruck. – Wladyslaw [Disk.] 15:04, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Fachterminus ist möglicherweise Freskenzyklus.--Cactus26 15:51, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Genau. Danke! – Wladyslaw [Disk.] 17:50, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die formalen Probleme sind, auch mit Wladyslaws Hilfe minimiert worden. Wie er selbst feststellt, können auch bei gründlichster Überarbeitung noch welche übersehen werden. Falls jemand also noch etwas entdecken sollte, so bitte ich dies, en passant, in Wikipediamanier zu beseitigen und danke im Vorraus.
Das Wandcomic wurde in einem Minibraistorming durch den Bilderzyklus ersetzt. Dank an alle Beteiligten.
Eine Diskussion über das Für und Wider von Infoboxen soll dort geführt werden wo sie hingehört. Wie das obige Beispiel zeigt, rutschen solche Diskussionen, bevor man es selbst bemerkt, auf ein kindisches Niveau herunter, das ich dieser Diskussion hier ersparen will.--Wuselig 08:10, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel wirkt an manchen Stellen ziemlich essayistisch („Im Rückblick auf die vorangegangenen Ereignisse ist die folgende Episode nur schwer verständlich.“,„Hatte die nicht zurückgegebene Gült Johannes Werner gegen Andreas von Sonnenberg aufgebracht?“, „eines wichtigen Dokuments über das Leben im 16. Jahrhundert, der wir viele Informationen über das Leben auf der Burg verdanken“) und ist mir an vielen Stellen zu ausschweifend – Beschreibungen wie etwa „Einem Ereignis, dem alle Seiten mit Freuden entgegensahen, war man doch froh, den strengen, oft jähzornigen Hausherren aus dem Haus zu haben.“ empfinde ich als schlicht überflüssig. Dennoch ohne Wertung, die überlasse ich lieber denen, die mehr mit Geschichtsartikeln zu tun haben. Viele Grüße, —mnh·· 09:26, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Dem Abschnitt „Besonderheiten“ würde ein Einzelnachweis für die Fälschung nicht schaden.
Es freut mich, dass jemand der nicht so viel mit Geschichtsartikeln zu tun hat sich so intensiv mit diesem auseinandergesetzt hat. Solche Outsiderkritik ist doppelt wertvoll. Ich habe auf Grund der Hinweise hier zwei Änderungen vorgenommen und möchte drei Formulierungen belassen wie sie sind.
1. Einzelnachweis: Klar doch. Wobei, wie man der Diskussionseite des Artikels jetzt entnehmen kann, dies schon wieder neue Fragen aufgeworfen hat.
2. „Hatte die nicht zurückgegebene Gült Johannes Werner gegen Andreas von Sonnenberg aufgebracht?“ Der Satz, man kann ihn ja schon fast als Theoriefindung bezeichnen ist ersetzt.
3. „Im Rückblick auf die vorangegangenen Ereignisse ist die folgende Episode nur schwer verständlich.“ Der Satz ist vielleicht etwas Lesergängelung, aber ich möchte dem Leser, der die zimmerische Geschichte ja nicht so präsent hat, darauf aufmerksam machen, dass jetzt eine Episode beschrieben wird, die aus unserer heutigen Rückschau betrachtet im Verhalten Johannes Werners von Zimmern keinen Sinn macht. Anderseits wollte ich die Ermordung des Andreas von Sonnenberg unbedingt schon einmal in der Wikipedia verankern. Sie stellt nach der Ermordung Hans von Huttens, die Kriminaltat des frühen 16. Jahrhunderts dar, die die Standesgenossen am meisten beschäftigt hat. Das Sühnebild Felix von Werdenbergs über dem Eingang zum Schloss in Sigmaringen zeugt noch von dieser Tat. Ich hoffe noch eien Artikel zu Felix von Werdenberg und/oder Andreas von Sonnenberg schreiben zu können.
4. „eines wichtigen Dokuments über das Leben im 16. Jahrhundert, der wir viele Informationen über das Leben auf der Burg verdanken“: Das ist die Zimmerische Chronik nun mal und ich hab die Superlative ja schon weggelassen. Und bei der intensiven Verlinkung auf die Chronik hier im Artikel sei die Bemerkung doch wohl gestattet.
5. „Einem Ereignis, dem alle Seiten mit Freuden entgegensahen, war man doch froh, den strengen, oft jähzornigen Hausherren aus dem Haus zu haben.“ :Das Kapitel "Leben auf der Burg" erschließt sich nur demjenigen in seiner volle Fülle, der den verlinkten Einzelnachweisen in die Zimmerische Chronik folgt und die Sachverhalte in den Worten Froben Christophs wahrnimmt. Für alle anderen bleiben nur solche knappen Inhaltsangaben.--Wuselig 16:16, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kurz zu 4.: klar ist der Hinweis gestattet, es ging mir um den Stil. „der wir […] verdanken“ liest sich in einer Enzyklopädie etwas seltsam, find ich. Viele Grüße, —mnh·· 18:31, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

18. September

Diese Abstimmungen laufen bis zum 26. September.


Eishockey gilt als die beliebteste Sportart Lettlands. Lettland hat 2.740 registrierte Eishockeyspieler, was 0,12% der Gesamtbevölkerung entspricht. Organisiert wird der Eishockeysport auf nationaler Ebene vom lettischen Eishockeyverband. In der aktuellen IIHF-Weltrangliste liegt das lettische Herrenteam auf Platz zehn, die Damen belegen den elften Rang.

Als Hauptautor natürlich Neutral, --Xgeorg 09:10, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • derzeit nein - zu allerserst ist die Struktur des Artikels sehr chaotisch. Die Vermischung von Nationalteambehandlung und der Liga ist sehr ungünstig. Dann diese nervende Verwendung von Abkürzungen - wir haben Platz, man darf ausschreiben. Warum steht ein Länderspielbild von 2005 unter Die Anfänge der Nationalmannschaft? Dann ist Irbe eine Ausnahme als lettischer Spieler bei Dinamo Riga (1986/86), 1988 wird aber der lettische Torhüter Vitālijs Samoilovs Olympiasieger. Wo kommt der nun auf einmal her? Zudem halte ich diese nervigen NHL-Tabellen für völlig entbehrlich. Nach dem Krieg entschied die sportliche Führung, statt Bandy Eishockey einzuführen, da dieses als olympische Sportart anerkannt war. Für die Umsetzung dieses Plans fuhr eine Delegation nach Rīga, die mit einer handschriftlichen russischen Übersetzung der kanadischen Eishockeyregeln zurückkehrte. -von wo fuhren sie und wohin kehrten sie zurück? Die Ligastruktur Lettlands in sowjetischer Zeit wird überhaupt nicht klar. Hier sind noch sehr viele Lücken und Baustellen. Marcus Cyron in memoriam Jane Wyman 15:57, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein geschichtlicher Abriss über die Entwicklung des lettischen Eishockeys braucht beides: Nationalteambehandlung und Liga. Außerdem gab es zw. 1945 und 1992 keine lettische Liga, so dass die Vermischung dieser beiden Themen zeitlich stark begrenzt ist.
Das Bild von 2005 habe ich entfernt. erledigtErledigt
Die sprachliche Schwäche zw. Irbe und Samaoilovs habe ich versucht zu verbessern. erledigtErledigt
Die Reiseroute der sowjetischen Delegation habe ich ich auch vervollständigt.erledigtErledigt
Kannst du mir noch ein paar Hinweise zur nervenden Verwendung von Abkürzungen geben: habe IIHF, NHL, LIHG und RVR gefunden, die hoffentlich jeweils vorher erklärt wurden.
Zitat:Zudem halte ich diese nervigen NHL-Tabellen für völlig entbehrlich. Das liegt sicherlich im Auge des Betrachters, aber die NHL ist nunmal das Mass aller Dinge im Eishockey, daher dieser Absatz. Was ist an den Tabellen nervig? --Xgeorg 17:24, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte eher Abkürzungen wie "v.a.". Daß Nationalmannschaft un Liga von Bedeutung sind stelle ich gar nicht in Abrede. Abe die derzeitige Vermischung führt dazu, daß keiner der beiden Teile zum vollen Recht kommt. Marcus Cyron in memoriam Jane Wyman 17:56, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe begonnen, solcherart Abkürzungen zu entfernen. Außerdem habe ich begonnen, Liga und Nationalmannschaft zu trennen (Allerdings möchte ich manche Absätze nicht noch stärker untergliedern). Insgesamt stehen diese Kritikpunkte ja einer Lesenswert-Kandidatur nicht im Wege (jedenfalls den Lesenswert-Kriterien nach) - oder sehe ich da was falsch? --Xgeorg 10:38, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, sehe ich genauso, inhaltlich auf jeden Fall Pro - und alles andere bekommt Xgeorg denke ich ohne Probleme hin -- Fabi 17:46, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Habe gerade die Goethe Autobiographie gelesen und dann den Artikel angeschaut, um das Buch noch mal im Kopf zu rekapituliern und fand ihn sehr gut geschrieben. Der Stil der Synopse, der sich sehr eng an Zitate des Originals hat mir ebenso, wie der Umfang gefallen. Alles wichtige wird erwähnt, ohne, dass der Verfasser sich in Einzelheiten verrennt oder die Literaturstreitigkeiten im einzelnen nachzeichnet. Alles in allem ein lesenswerter Artikel, ebenso, wie übrigens auch ein sehr lesenswertes Buch. 84.58.139.122 19:00, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra für mich albsolut unlesenswert. Übergliedert, zuviel Inhalt zu wenig Rezeptions, Entstehung etc. Zu listenartig ... ... Gruß Julius1990 20:08, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra dito. Die Langzitate gehören radikal eingedampft. --Janneman 22:20, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra dito hauptsächlich Wiedergabe des Inhalts, Rezeption, Bedeutung usw. kommt deutlich zu kurz. Machahn 09:53, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nachdem es auf der Diskussionsseite angeregt wurde eine Lesenswert-Kandidatur zu starten bin ich mal mutig ;-) – Batrox 22:11, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel wurde im August validiert und wurde dabei noch um einiges verbessert. Eine kleine Miniatur über einen heimischen Strauch. Als Hauptautor ohne Votum. Griensteidl 23:23, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hasel ist weiblich. --195.93.60.105 15:58, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die IP hat Recht. Es heißt zwar der Haselstrauch, aber die Hasel. vgl. etwa Rothmaler oder Grimm [3]. Griensteidl 16:00, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr schöner Artikel! --Miles 08:43, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Passend auch zur Jahreszeit. Und gerade dieses Jahr gibt es soviele Nüsse! Haldir

19. September

Diese Abstimmungen laufen bis zum 27. September.

Die deutsche Fußballnationalmannschaft der Amateure war eine Auswahl aus nichtprofessionellen Spielern, die Deutschland bei Fußballbegegnungen gegen Teams anderer Nationen repräsentierte. Zwischen 1952 (2:1 gegen England in Düsseldorf) und 1979 (0:1 gegen Norwegen in Baunatal) bestritt der DFB mit seiner Amateurnationalmannschaft 154 Länderspiele. Die Mannschaft war 1952, 1956 und 1972 bei Olympischen Spielen vertreten. Die Olympiaauswahl löste schließlich die Fußballnationalmannschaft der Amateure ab, nachdem die Europäische Fußball-Union sich gegen die Fortführung des Wettbewerbs der Amateur-Europameisterschaft ausgesprochen hatte und bei Olympischen Spielen unter bestimmten Voraussetzungen auch Profispieler teilnehmen durften.

Nachdem der Artikel nun schon längere Zeit im Review ist, stelle ich den Artikel nun mit Zustimmung des Hauptautors Hans50 den Artikel hier zur Wahl. Für mich ist dieser Artikel zweifellos schon mehr als nur lesenswert. Daher erlaube ich es mir, da ich obwohl ich den Artikel begonnen habe, einen Anteil von vielleicht 1 % am jetzigen Artikel habe, mit Pro zu stimmen. --Yoda1893 16:52, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Review kann man ja parallel laufen lassen um den Artikel evtl. nach der Kandidatur noch weiter zu verbessern, um den nächsten Schritt wagen zu können. --Yoda1893 16:54, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eindeutiges Pro von mir. Ich hatte den Artikel bereits in der Vor-Review-Zeit etwas begleitet und seitdem stetig im Auge. Mit sehr viel Liebe zum Detail wird hier die Geschichte dieser Mannschaft erzählt und Hans50 stellt zudem die fußballhistorischen Zusammenhänge in geeigneter Form dar. Ein Lob - soviel Zeit muss sein - dem aus meiner Sicht besten Autoren im Fußballbereich der Wikipedia, der sich durch seine Bescheidenheit sehr angenehm von vielen Möchtegern-Experten und Lautsprechern hier abhebt. --Vince2004 17:23, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung: UEFA heißt ins Deutsche übersetzt nicht "Europäische Fußball-Union" sondern Vereinigung/Union der europäischen Fußballverbände, so klingts doch etwas befremdlich.--sугсго.PEDIA 22:42, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Ich kenne keinen (Papier- oder e-) Text, der die Geschichte dieser „vergessenen Nationalelf“ so akribisch darstellt wie dieser Artikel. Er ist mit Zuneigung zum Objekt verfasst, was sprachlich gelegentlich durchschlägt, und hat ganz nebenbei dazu geführt, dass eine Reihe damals trotz ihres Amateurstatus populärer deutscher Fußballspieler der 1950er bis 1970er jetzt Personenartikel in de:wp haben. Schließlich ist dies auch nicht nur ein Sport-, sondern ein lehrreicher Geschichtsartikel, der gerade Spätgeborenen vielfältige Informationen über Entwicklungen des Fußballs in D bietet. Hans50 hat seit Mai einen Artikel geschaffen, der empfehlens- und fraglos lesenswert ist. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:32, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ausführlich und fundierter Artikel. Eindeutig lesenswert! --Hullu poro 12:05, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Zu ausführliche Einleitung und immer noch Typos. Bereits aufgrund der Länge kaum lesenswert. --Ruhle 18:58, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zu ausführliche Einleitung? Sag mal, wie soll man deine Stimme ernst nehmen? Marcus Cyron in memoriam Jane Wyman 19:00, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
WP:KPA --Ruhle 19:04, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wo soll da ein Angriff sein? Eine Frage ist ein Angriff? Oje... *g* Marcus Cyron in memoriam Jane Wyman 19:52, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nö, die Frage ist bei der Begründung schlicht angemessen… —mnh·· 19:13, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
WP:KPA Und für das Protokoll: Der recht lange Artikel umfasst bei einem Ausdruck 28 Seiten! Erst auf der dritten Seite schafft es der Artikel nach den sechs einleitenden Zeilen zum Thema zu gelangen. Jetzt kapiert? --Ruhle 19:21, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nicht wirklich ... Julius1990 19:22, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schade. --Ruhle 19:27, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ruhle sollte mal einige exzellente Artikel mit dieser Begründung zur Abwahl stellen. Wäre bestimmt lustig. --Yoda1893 19:26, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht auch manchmal berechtigt? --Ruhle 19:27, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wo ist das Problem bei 28 Seiten, wenn inhaltlich alles stimmt und kein Geschwurbel drinsteckt? Ach ja, auch fürs Protokoll: eindeutig Pro, auch wenn das Inhaltsverzeichnis auf den ersten Blick etwas chaotisch aussieht und an der Optik noch ein kleines bisschen gefeilt werden könnte. --Minalcar 19:31, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sehr informativer Artikel, interessantes Thema, klare Pro-Tendenz. Eigentlich liegt die Länge des Artikels etwas über dem, was ich akzeptabel finde aber die Tabellen und Aufstellungen strecken den Artikel natürlich auch. Gegen Ende könnte bzw. müßte man allerdings wirklich kürzen: Zumindest die Zitatsammlung hat meiner Meinung nach keinen echten Informationswert und die Aufzählung der Endspiele der Amateurmeisterschaft gehört genau dorthin: in den Artikel Deutsche Amateurmeisterschaft (Fußball). --Stullkowski 23:56, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zitatsammlung entfernt; hat tatsächlich keinen objektiven Informationsgehalt. Die Endspiele der Amateurmeisterschaft werden nur aus dem einzigen Punkt des Zuschauernachweises aufgeführt, ansonsten gebe ich dir recht, die Aufzählung gehörte ansonsten in den Artikel Deutsche Amateurmeisterschaft. Gruß Hans50 06:23, 21. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Das Thema interessiert mich keinen Deut und dennoch habe ich den Artikel mit Interesse überflogen weil er hier eingestellt ist. Und oh Wunder, auch für mich Fußballlaien gab es interessante Rosinen herauszupicken: Die olympische Amateurheuchelei und ihre Auswirkungen, das politische Hin und Her mit der DDR (Qualifikationsspiele im leeren Stadion), das Sponsorenverhalten und die Entdeckung eines Spielers des Vereins meines Vororts auf einer der Listen. Hier wurde mit Liebe und Hingabe recherchiert und wer sich für das Thema interessiert findet sicherlich einen wahren Leckerbissen. Und wer, wie ich, einen Artikel auch mal überfliegt,weil er eben bei den Lesenswerten oder Exzellenten steht und auch mal über den Tellerrand seines eigenen Fachgebiets hinausschnuppert wird, wie ich, auch in dem langen Artikel seine Rosinen finden.--Wuselig 01:58, 21. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mit geht es wie Stullkowski: Die Tendenz zu einem Pro ist vorhanden, aber keineswegs kritiklos. Über die Zitate und die Endspiele der Amateurmannschaft wurde schon gesprochen, handwerklich finde ich aber noch einige andere Dinge unschön: Die Verlinkung der Spieler- und Vereinsnamen folgt m. E. keinem nachvollziehbaren Konzept, vier- oder fünfstellige Ziffern sollte man nach dem Punkt eher mit   denn mit einfachem Leerzeichen trennen. Am besten aber konsequent. Inhaltlich ist mir der Artikel eine Spur zu detailverliebt geraten, insbesondere finde ich die Erwähnung praktisch jedes Nationalspielers und Länderspiels im Fließtext mindestens ungewöhnlich. Die Absätze würde ich mir auch etwas länger wünschen, das Inhaltsverzeichnis ist mir zu groß geraten. Und etwas fehlt mir auch die Stringenz in der Erzählung: Ich würde mir manchmal erhoffen, dass man einen Fokus auf wichtige Epochen legt. Mir ist das etwas zu monoton. Lieben Gruß --Scherben 05:22, 21. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Liest sich ganz gut, IMO lesenswert. --rtc 22:11, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

20. September

Diese Abstimmungen laufen bis zum 28. September.

Der Artikel berichtet gut formuliert und ausführlich über den Film, die Dreharbeiten und Hintergründe. Meiner Meinung nach lesenswert. --LauraJoy 22:51, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ist die Nominierung mit Queryzo abgesprochen? Er hat ja vorgestern noch einiges am Artikel herumgeschraubt.
Das Ergebnis ist schon sehr solide, nur finde ich das Kapitel Hintergrund recht schwach. Im Abschnitt "Einfluss" versteckt sich hier eine zufällige Auswahl von Zitaten und Parodien auf Titanic, die in der Form überflüssig ist. Man könnte wahrscheinlich Dutzende von Filme aufzählen, die die "I'm the King of the World"-Szene parodieren - dieses ist aber für Wikipedia eher unnütz. Zur Produktionsgeschichte hätte ich ehrlich gesagt noch etwas mehr erwartet: Dass Titanic damals der "teuerste Film aller Zeiten" war und nicht nur Cameron, sondern auch 20th Century Fox ein großes finanzielles Risiko eingingen (wenn ich mich richtig erinnere, kam Paramount später hinzu, da Fox Angst vor dem Ruin hatte, dafür hatte Paramount dann die Vertriebsrechte für die USA), wird beispielsweise nicht erwähnt (oder ich habe es überlesen). Diese Lücken sind aber noch vertretbar, doch ich würde doch gerne sicher sein, dass hier über einen fertigen Artikel abgestimmt wird. Daher noch Abwartend. --Andibrunt 23:27, 20. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

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