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Cornelia Travnicek

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Cornelia Travnicek

Cornelia Travnicek (* 22. Januar 1987 in Sankt Pölten, Niederösterreich), ist eine österreichische Nachwuchsschriftstellerin. Sie besuchte die HTL St. Pölten bis zur Matura 2006 und studiert seitdem an der Universität Wien Sinologie und Scientific Computing. Sie lebt in Traismauer, schreibt Lyrik, Prosa und nach eigener Aussage „auch alles dazwischen“.

Veröffentlichungen

Eigenständige Veröffentlichungen

  • "Alle guten Dinge" Edition Linz 2008

In Zeitschriften

  • "Kein Fremder Land" in Podium Nr. 143/144
  • 2 lyrische Texte in Lichtungen Nr. 109 ISSN 1012-4705
  • „Ü – Eier“ und „Innwärts“ in DUM Nr. 36
  • „Ueber ein Stueckchen vom Land“ in DUM Nr. 31
  • „Strassenabend“ in DUM Nr. 25
  • „Alltag“ und „Glaswand“ in DUM Nr. 21
  • „Unter trauernden Weiden“ in @cetera Nr. 27
  • Essay über Ingeborg Bachmann (mit eigener Lyrik) im @cetera Sonderheft "Stadtstimmen"
  • „Anonymes“ in @cetera Nr. 20
  • „Ich bleibe“ in @cetera Nr. 17
  • „zielwege“ und „inversionen“ in @cetera Nr. 16

In Anthologien

Beiträge der Schriftstellerin sind abgedruckt in:

Auszeichnungen

Travnicek erhielt zahlreiche Auszeichnungen für junge Autoren, darunter den Publikumspreis beim Hattinger Förderpreis 2004, den Anerkennungspreis beim Marianne-von-Willemer-Preis 2005 und den Youngster of ARTS Anerkennungspreis der Stadt St. Pölten 2006. Für 2007 wird sie mit dem Hans-Weigel-Literaturstipendium des Landes Niederösterreich gefördert.

Zum Marianne-von-Willemer-Preis führt die Jury aus[1]:

„am Strand weit genug“ handelt von Kindesmissbrauch und erzählt aus der Perspektive des betroffenen kleinen Mädchens. Die teils schmucklose Sprache und der fast sachlich gehaltene Stil stehen im Kontrast zur Dramatik des Erzählten.
„Die junge Autorin hat das schwierige Tabuthema Missbrauch sprachlich kompetent und inhaltlich vielschichtig behandelt und gemeistert. In ihrer stilistischen und sprachlichen Bewältigung gerade einer literarisch schwer zu fassenden Thematik wie der des Missbrauchs beweist die Autorin ein erstaunliches Talent.“

Zum Fm4 Wortlaut Preis[2]:

In Cornelia Travniceks "Wie ein Mixtape von Thomas Kunst" geht es dagegen um eine ganz andere Art von Leere: "Ich wollte immer ein Lied schreiben, über den Moment, in dem man weiß, man ist nicht mehr verliebt", heißt es da. "Aber bis man das weiß, ist es schon lange vorbei."
Die Jury war begeistert von Cornelias poetischer, fast märchenhafter Sprache, "die nicht zuviel erklärt und immer angenehm in der Schwebe bleibt". Jurymitglied Robert Rotifer konstatiert, dass "Wie ein Mixtape von Thomas Kunst" der einzige Text ist, der sich von seinen Referenzen her als "Pop-Schreibe" bezeichnen ließe.


Fußnoten

  1. http://www.linz.at/Aktuell/2005/aktuell_36668.asp
  2. http://fm4.orf.at/connected/215191