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Industriestaat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Industrieland bezeichnet man ein technisch hoch entwickeltes Land mit einer bedeutenden eigenen Produktion von Gütern.

Dier meisten Industrieländer sind säkularisiert und haben untereinander komplizierte wirtschaftliche und politische Abkommen geschaffen, die einen dauerhaften Frieden gewähren sollen, welcher für ein weiteres Wachstum der Wirtschaft als förderlich gilt.
Seit Mitte der 50er Jahre nimmt der Anteil der Dienstleistungen an der Wirtschaft der Industrieländer stetig zu, seit den 80er Jahren ist auch die Informationswirtschaft immer wichtiger geworden.

Die meisten Industrieländer befinden sich seit Ende 2001 in einer tiefen Krise, die durch die gegenseitige wirtschaftliche Vernetzung noch gefördert wird. Als Hauptgründe dafür werden Kriegsangst, politische Gegensätze zwischen USA und EU und ein fehlendes Wachstumspotenzial der Wirtschaft geführt; als Folgen gelten zunehmende Arbeitslosigkeit und der Zusammenbruch des in vielen Staaten entstandenen Sozialhilfesystems.

Die Indsutrieländer vereinigen in sich den größten Teil des Weltvermögens. Größte Industrienation sind die USA, weitere sind die Staaten der EU,Japan, Südafrika und Australien.

Siehe auch: Entwicklungsland