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Rudi Cerne

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Rudi Cerne (* 26. September 1958 in Viernheim) ist ein ehemaliger deutscher Eiskunstläufer und arbeitet heute als Fernsehmoderator.

Karriere

Sport

Rudi Cerne startete als Eiskunstläufer zuletzt für den Herner EV. Sein Trainer war Günter Zöller.

1978 gewann Cerne die Deutsche Meisterschaft im Eiskunstlauf, wurde Siebter bei der Europameisterschaft und belegte den 14. Platz bei der Weltmeisterschaft. Sein größter internationaler Erfolg war der Gewinn der Silbermedaille bei der Europameisterschaft 1984. Danach beendete er seine aktive Laufbahn als Leistungssportler und wurde Profi bei der Revue Holiday on Ice. Parallel ließ er sich zum Eiskunstlauf-Trainer ausbilden.

Moderator

Durch verschiedene Praktika kam Cerne zum Fernsehjournalismus und wurde freier Mitarbeiter bei WDR und HR. Er berichtete live für die ARD von Eiskunstläufen und Tanzturnieren. Ab 1992 präsentierte er ARD-Sportsendungen. 1996 wechselte er zum ZDF und moderierte dort vom 20. Februar 1999 bis zum 14. Januar 2006 im Wechsel mit Kollegen das Aktuelle Sportstudio. 2005 moderierte er beispielsweise die Tour de France.

Neben seiner Tätigkeit als Sportmoderator präsentiert Cerne seit dem 18. Januar 2002 die Sendung Aktenzeichen XY … ungelöst.

Privatleben

Rudi Cerne ist seit 1987 verheiratet und hat eine Tochter.

Erfolge/Ergebnisse als Sportler

Olympische Spiele

  • 1980 – 13. Rang
  • 1984 – 4. Rang

Weltmeisterschaften

  • 1978 – 14. Rang
  • 1980 – 11. Rang
  • 1982 – 15. Rang
  • 1983 – 10. Rang
  • 1984 – 5. Rang

Europameisterschaften

  • 1978 – 7. Rang
  • 1980 – aufgegeben
  • 1982 – 4. Rang
  • 1983 – 7. Rang
  • 1984 – 2. Rang

Deutsche Meisterschaften

  • 1972 – 4. Rang
  • 1973 – 4. Rang
  • 1974 – 5. Rang
  • 1975 – 6. Rang
  • 1976 – 4. Rang
  • 1977 – 4. Rang
  • 1978 – 1. Rang
  • 1980 – 1. Rang
  • 1981 – 2. Rang
  • 1982 – 2. Rang
  • 1983 – 3. Rang
  • 1984 – 3. Rang

Deutsche Seniorenmeisterschaften

  • 1971 – 1. Rang

(In dieser Zeit gab es Deutsche Meisterschaften der Junioren, Senioren und in der Meisterklasse.)

Deutsche Juniorenmeisterschaften

  • 1970 – 1. Rang