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Moose

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Moose sind eine Abteilung der Pflanzen mit circa 26 000 Arten.

Moose sind kleine, immergrüne, autotrophe Pflanzen ohne echte Wurzeln.

Der Lateinische Name für Moose ist Bryophyta.

Die Wissenschaft von den Moosen heißt Bryologie.

Die Moose gehören zu den Thalluspflanzen.

Die Moose umfassen 2 Klassen,

  • Lebermoose und
  • Laubmoose.

Moose zeigen einen charakteristischen Generationswechsel:

Eine Moosspore mit einem einfachen haploiden Chromosomensatz entwickelt sich zur geschlechtlichen Generation. Diese besteht aus dem grünen Vorkeim (Protonema). Dieser wächst weiter zum Moospflänzchen heran.

Die geschlechtliche Moospflanze bildet weibliche und männliche Geschlechtsorgane (Archegonien und Antheridien).

Die männlichen Geschlechtsorgane produzieren bewegliche Spermatozoiden. Die weiblichen Geschlechtsorgane produzieren Eizellen.

Kommt es zur Befruchtung der Eizelle, so wächst diese zu einer ungeschlechtliche Generation heran, die gestielte Mooskapsel. Diese produziert wiederum Sporen.