Diskussion:Eva Herman/Archiv/1
Juliana und Löschung
JUliana! Meinst du nicht, dass dein Gehabe hier ein wenig übertrieben ist? Habe gerade versucht, auf deiner Disk-Seite eine Diskussion zu beginnen, aber deine Jünger löschen dort alles... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.178.255.157 (Diskussion • Beiträge) --Tröte Manha, manha? 13:24, 9. Sep. 2007 (CEST))
- Der einzige, der was gelöscht hat, warst Du. Nämlich den Link, den Juliana auf ihrer Seite platziert hat. --Tröte Manha, manha? 13:19, 9. Sep. 2007 (CEST)
Auftritt bei TV total
Wäre es vielleicht möglich die genauen Hintergründe, die zum Wiederherstellen des Artikels angeregt haben, näher zu erläutern?
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eva_Herman&diff=13934400&oldid=13932362 --Forrester 14:17, 22. Feb 2006 (CET)
- a) ist nicht jeder Talkshow-Auftritt enzyklopädisch relevant und b) geht es in diesem Artikel um die Person Eva Herman und nicht darum, was Stefan Raab von Hermans Buch hält. Gruß -- Sir 15:46, 22. Feb 2006 (CET)
- Absolut, nur ist es doch auch interessant wie sich die Frau einsetzt und wie sie außerhalb der sterilen Tagesschau-Stimmung auftritt. --Forrester 21:25, 22. Feb 2006 (CET) --Forrester 22:09, 22. Feb 2006 (CET) (Verbesserungen)
- Äh, worum geht's denn jetzt auf einmal? Um ihre Talkshow Herman & Tietjen oder was? Kannst Du bitte vor allem deinen letzten Satz - auf den von mir entfernten Abschnitt bezugnehmend - überarbeiten? Ich stehe atm etwas auf dem Schlauch. -- Sir 21:39, 22. Feb 2006 (CET)
- Absolut, nur ist es doch auch interessant wie sich die Frau einsetzt und wie sie außerhalb der sterilen Tagesschau-Stimmung auftritt. --Forrester 21:25, 22. Feb 2006 (CET) --Forrester 22:09, 22. Feb 2006 (CET) (Verbesserungen)
Familie
Nicht nur in den WP-Artikeln von Gabi Bauer und Joachim Fuchsberger werden die Vornamen der Kinder genannt, sondern in kaum zählbaren WP-Beiträgen über Film- und Fernsehschaffende, SpitzenpolitikerInnen, SpitzensportlerInnen. Die Grenzen, die dieser und jene Artikel nicht überschreiten dürfen zeigt die WP-Konvention Artikel über lebende Personen auf. Es ist im Einzelfall zu entscheiden, d.h. bei LokalpolitikerInnen oder ModeratorInnen in dritter Reihe würde ich in jedem Fall die Familieninfos auf ein Minimum begrenzen. Bei Eva Herman kann man als Minimalist nur ganz, ganz schwer argumentieren. Sie hat sich in den letzten 20 Jahren mit einiger Vehemenz in Medien präsentiert, die bei weitem nicht das Niveau der Tagesschau haben. Natürlich weden diese Boulevardmeldungen hier nicht heruntergebetet. Aber Evkens familienstandliche Nachrichten waren stets so omnipräsent, dass auch seriöse Medien um die jeweilige Aktualisierung ihres Lebenslaufes nicht herumkamen, nicht einmal das Munzinger-Archiv. Medienmenschen definieren die Grenze des über sie zu Berichtenden im wesentlichen selbst. Über die Abteilungsleiterin einer Rundfunkanstalt muss selbstverständlich sehr viel zurückhaltender berrichtet werden als über eine Moderatorin, die tags & nachts das grelle Licht der Öffentlichkeit sucht. Wobei klar gesagt werden muss: nicht quellenbelegte Yellow-Press-Skandalgeschichtchen haben in jedem Fall in WP nix verloren. Mit dem Caroline-Urteil wird WP schwerlich kollidieren. Paparazzi-Fotos werden aus WP schneller gelöscht als eingestellt ...und Paparazzi-Stories ebenso. --Bogart99 16:58, 8. Jul 2006 (CEST)
justiziable Beleidigung
Verehrter anonymer Telefonica Deutschland-Kunde (IP-Nr. 217.184.82.68), Sie befinden sich in einem schwerwiegenden und ggf. folgenreichen Irrtum. Wikipedia ist kein rechtsfreier Raum! Was Sie hier am 2. August 2006 um 17:22 Uhr hinzugefügt haben (und der aufmerksame Kollege NickKnatterton quasi in derselben Minute wieder rückgängig gemacht hat) erfüllt auf eine für Sie durchaus unangenehme Weise den Tatbestand der §§ 185ff. StGB (Beleidigung). Ihr Problem ist, dass die von Ihnen schriftlich hinterlassene Äußerung keine einfache Beleidigung (oder auch Formalbeleidigung) nach § 185 StGB darstellt, sondern eher die Kriterien des § 186 StGB (üble Nachrede) oder § 187 StGB (Verleumdung) aufweist. Weiteres mögen Sie bitte dem WP-Artikel Beleidigung, der einschlägigen Fachliteratur und den Ratschlägen Ihres Rechtsanwaltes entnehmen. Zur Internet-Anonymität, in der man scheinbar so herrlich Invektiven austeilen kann, sollte man übrigens wissen, dass es die de facto und de iure nicht gibt. Für Kriminalpolizei, Staatsanwaltschaft und klagende Parteien ist es bei Straftatbeständen sehr gut möglich, einen Gerichtsbeschluss zu erwirken, der Ihren Provider aus Verl dazu zwingt, im Protokoll nachzusehen, wer z.B. am 2. August 2006 um 17:22 Uhr die flexible IP-Adresse 217.184.82.68 zugeteilt bekam. Dumm gelaufen, das kann teuer werden! --Bogart99 10:24, 3. Aug 2006 (CEST)
Quellen
Der bisherige Hauptteil der Kurzbiografie fiel inhaltlich hinter den Eintrag in rasscass - WHO'S WHO von Werner Daum, Knut Schönith und Stephanie Kaiser (Kooperation mit Focus Online) zurück. Das geht natürlich nicht. Der Eintag im Munzinger-Archiv (Internationales Biographisches Archiv 23/2004 vom 5. Juni 2004, ergänzt durch MA-Journal bis KW 51/2005) ist solide und zuverlässig, aber mittlerweile etwas überholt. Außerdem muss man sich durch zahlreiche Pressemeldungen arbeiten. Selbst wenn man sich auf seriöse Zeitungen und Zeitschrifen beschränkt, erlebt man sein "blaues Wunder". Daten und Fakten werden teilweise wild durcheinander gewirbelt. Es hilft nichts: man muss viel Material miteinander vergleichen. --Bogart99 14:40, 7. Aug 2006 (CEST)
Familienleben und Karriere
Eva Herman, eigentlich Herrmann, ist unlängst in die Schlagzeilen geraten, weil sie anscheinend ihre Tätigkeit als Nachrichtensprecherin der Tagesschau beenden will. Grund dafür ist ein Disput mit ihrem Arbeitgeber NDR, der ihr vorwirft, mit ihren Büchern für Unruhe zu sorgen und ein sehr konservatives Frauenbild vertritt. Diese Haltung sei mit dem seriösen Ablesen der Nachrichten anscheinend nicht mehr zu vereinbaren. Herman, die Quizsendungen moderiert, Bücher schreibt, eine Talkshow moderiert, "Jazz"-Platten aufnimmt und auch nebenbei Tagesschausprecherin ist, hat meines Erachtens zu viele unterschiedliche Tätigkeiten; sie gilt als Karrierefrau, die kein Blatt vor den Mund nimmt, aber nicht immer besonders sympathisch wirkt (meine persönliche Meinung). Die Talkshow, die sie mit Bettina Tietjen moderiert, zeichnet sich durch dümmliche, ins boulevardeske gehende Fragen aus, die erkennen lassen, wie schlecht teilweise die Moderatorinnen vorbereitet sind. Sachliche und konstruktive Fragen, die den Zuschauer brennend interessieren, werden nur selten gestellt. Aus meiner Sicht sollte Eva Herman erstmal ihr Familienleben in den Griff bekommen und sich nur noch auf die Aufgaben konzentrieren, die sie am Besten beherrscht. Bücher schreiben und Auftritte als Sängerin gehören sicherlich nicht dazu, wie aufgrund der vielen negativen Schlagzeilen und Kommentaren nach ihren Veröffentlichungenen zu beobachten ist. Meines Erachtens sollte auch eine angemessene Form dieser Kritik im Artikel stehen. Bitte um kurze Info dazu ! Jens1973 12:28, 12. Aug 2006 (CEST)
- Du solltest trennen zwischen Deiner Kritik an der Person und ihrem öffentlichen Wirken. Du läßt Deine Antipathie etwas stark hervortreten. Wenn Du schreibst, dass sie "erstmal ihr Familienleben in den Griff bekommen soll" gehört das sicher nicht in den Artikel. Ich weiß auch nicht, wo Du das hernimmst, was weißt Du über ihr Familienleben? Was hineingehört ist die Diskussion a) um ihre Thesen zur Gesellschaft und b) um die Tragbarkeit einer Tagesschau-Sprecherin mit Sendungsbewußtsein. Die Kritik von Alice Schwarzer ist bereits drin, der "Beifall von konservativer Seite" laut Artikel ist noch etwas dünn belegt. Außerdem muß jetzt nachgetragen werden, dass sie erst mal bei der Tagesschau aufhört. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,431388,00.html Kritik an der Ausrichtung oder dem Inhalt der Talkshow mit Tietjen gehört - durch möglichst renommierte Rezensenten belegt - in den Artikel Herman & Tietjen, ist also eine andere Baustelle.--Harmonica 13:24, 12. Aug 2006 (CEST)
- Das Familienleben der Eva Herman wird einen doch andauernd in irgendwelchen Boulevard-Magazinen im TV und und in den Printmedien vorgeführt. Sie war bereits 4x verheiratet, ist befreundet, hat zwischendurch mal wieder eine andere Affäre, bekommt ein Kind von einem früheren Ehemann (das Kind hat den ungewöhnlichen Vornamen "Samson", wie in wikipedia nachzulesen ist). Meines Erachtens ist es einmalig, welchen Eindruck diese Dame von der seriösen Tagesschau in der Öffentlichkeit macht. Sie selbst versucht immer das blonde Dummchen zu spielen, siehe auch Herman & Tietjen. Vermutlich ist das auch der Grund für ihren zweifellos vorhandenen Erfolg bzw. ihre starke Präsenz im NDR-Fernsehen. Leider kann man im Leben nicht vieles gleichzeitig und vor allem nicht gleich gut machen. Bei einer Diskussion zu ihrem aktuellen Buch hat sie nicht das Rückgrat gehabt, auf kritische Fragen zu antworten. Auch der zweite Gast bei dieser Diskussion, Bettina Böttinger vom WDR, konnte die Haltung und die Nichtstellungnahme nicht nachvollziehen. Es bleibt die Frage, ob sie wirklich selbst die Bücher schreibt oder vielleicht Ghostwriter am Werk beteiligt sind. Es wäre gut, wenn diese ohne Frage berechtigte Kritik zu ihrem Frauenbild auch im Artikel von wikipedia vergrößert wird und auch ihr Verhalten damit einfließt. Denn öffentliche TV-Diskussionen sollten schon auch Bestandteil des Artikels sein. Schließlich hätte es ja auch jeder sehen können. Jens1973 19:53, 12. Aug 2006 (CEST)
- Dass sie viermal verheiratet war ist ist in Deutschland anno 2006 kein Makel mehr (siehe Schröder+Fischer), der Name und Vater ihres Kindes ist ebenso ihre Sache. Ihre Darstellung in Boulevardmedien kann sie nur beschränkt beeinflussen. Dass sie das blonde Dummchen spielt habe ich noch nicht mitbekommen; sie ist etwas kühl, und ihren Humor und ihre Art muß man auch nicht gut finden (ich persönlich finde sie auch nicht sonderlich sympathisch), aber das ist doch alles nicht enzyklopädietauglich. Was sie bei einer Buchbesprechung gemacht hat ist ebenfalls kein Charakterfehler. Ich will nicht wissen, wie sich andere Autoren verhalten. Der Ghostwriter ist bislang eine reine Unterstellung von Dir. Und schließlich und endlich ist Wikipedia nicht dazu da, Kritik an ihrem Frauenbild zu "vergrößern", wie Du vorschlägst. Wikipedia soll nur Bestehendes dokumentieren. Also, nochmal - bitte lasse Dich nicht so sehr von Deiner Antipathie gegenüber der Frau leiten. Bestehende Kritik an ihren Büchern und Artikeln ist natürlich sinnvoll, und soll eingefügt werden, dann aber mit Quellenangabe.--Harmonica 20:52, 12. Aug 2006 (CEST)
- Du hast natürlich Recht, Harmonica, eine dreimalige Scheidung ist überhaupt kein Makel. Dass sie sich zumindest einen kleinen biografischen Widerspruch zu ihren Thesen von Ehe & Famile in ihrem Buch "Eva Prinzip" vorwerfen lassen muss, damit muss Eva Herman leben (und kann sie, glaube ich, auch). In einem weiteren Punkt hast Du vollkommen Recht: Von Antipathie, sollte dieser Artikel auf keinen Fall geprägt sein. Ihr neuestes Buch und ihre diesbezüglichen Äusserungen darf man mit Fug als "kontrovers" bezeichnen und auch in einem Bio-Artikel widergeben. Damit kann die Moderatorin vermutlich auch ganz gut leben. (Ob das jetzt marketingtechnisch wohlkalkulierte Absicht war oder nicht, ist eine Spekulation, die für WP nicht relevant ist. Vielleicht weiß man dazu in ein paar Jahren aus seriösen Quellen mehr...) Gruß--Bogart99 12:36, 13. Aug 2006 (CEST)
Name erster Ehemann
Im OTRS (Ticketnr. 2006082510005039) haben wir folgende E-Mail (für diesen Artikel nicht relevante Sätze entfernt) erhalten:
An: <press-de@wikimedia.org> Betreff: Presseverteiler - und Eva Herman Erstellt: 25.08.2006 12:39:45 Guten Tag! [...] Außerdem ein kleiner Hinweis zur Seite Eva Herman - der erste Ehemann, von dem sie geschieden wurde und dessen Namen sie behalten hatte, hiess: Herrmann, und Eva hat nicht nur ein "n" weggelassen, sondern auch ein "r"....ging damals durch die Presse!
Diese Änderung habe ich im Artikel nun vorgenommen. --Raymond Disk. Bew. 12:56, 30. Aug 2006 (CEST)
- Seit wann kann man einfach nach Belieben einzelne Buchstaben seines Namens weglassen? --HerrBratwurst 17:32, 3. Sep 2006 (CEST)
- Man kann sich (in Grenzen) umbenennen wie man will. Ob von Herrmann nach Müller oder nach Herman ist dabei egal. Der Sinn der Umbenennung von Herrmann nach Herman erschließt sich mir zwar nicht, aber was soll's.--Harmonica 19:52, 3. Sep 2006 (CEST)
- Meines Wissens müssen dafür triftige Gründe vorliegen, die ich hier nicht erkennen kann.--HerrBratwurst 02:00, 4. Sep 2006 (CEST)
- Hat mich auch gewundert. Nicht evtl. doch ein Künstlername? Wobei meine Frau ohne große Rückfrage einen lästigen zweiten Vornamen bei der Heirat losgeworden ist. Namensänderungen sind ansonsten eigentlich nicht so einfach. 80.139.72.118 14:57, 13. Sep 2006 (CEST)
- Herman ist ein Künstlername, den sich Eva Herrmann zulegte, weil Ihr (Zitat) "Herr und Mann zu maskulin" waren. --- SchakKlusoh
Cameo-Auftritt, Emnid-Umfrage
- Am 10. September 2006 um 13:49 Uhr fügt die anonyme Verler IP 217.185.160.30 hinzu: "In dem Film hat sie auch einen kurzen Cameo-Auftritt, gemeinsam mit ihrem jetztigen Ehemann Michael Bischoff." Sorry, aber wenn man in WP jeden Cameo-Auftritt von Prominenten erwähnen würde, wäre WP keine Enzyklopädie mehr, sondern eine Cameo-Liste.
- Benutzer Muggle007 ergänzt am 9. September 2006 um 22:03 Uhr: "Zu einem anderen Ergebnis kam eine Emnid-Umfrage. Auf die Frage 'Sind Kinder, Familie und ein harmonisches Heim wirklich die größte Aufgabe für Frauen?" sagten 50 Prozent, sie teilten die Ansicht, 47 Prozent lehnten sie ab.'" Besten Dank! Die Quelle wird angegeben. Aber:
- a) Quellen bitte nicht im Format: "http://www.presseportal.de/story.htx?nr=870724&firmaid=43108". WP-konform wäre: Michael Hentschel: auf einen Blick-Umfrage zeigt: Rolle der Frau spaltet die Nation, 8. September 2006. In diesem Fall müsste man sogar ein "(zitiert nach: news aktuell)" dranhängen. Das ist den meisten WP-KollegInnen aus gutem Grund zu kompliziert. (news aktuell ist ein Tochterunternehmen der Deutschen Presse-Agentur.) Ich bevorzuge Zeitungsmeldungen in der Form: Thesen spalten Nation: Umfrage des Emnid-Instituts, Stuttgarter Zeitung/dpa, 8. September 2006.
- b) Verlinkung bitte in der Form: [[TNS Emnid|Emnid]]-Umfrage. Zwar klappt auch [[Emnid]]-Umfrage, aber nur wegen eines vorhandenen Redirects. Diese Redirects sind keinesfalls dazu da, dass man sich Direktverlinkungen (erste Variante) sparen kann. Später müssen WP-KollegInnen viele Redirects, die aus Unkenntnis oder Bequemlichkeit zustandegekommen sind mühsam aufarbeiten. Also bitte immer gleich "direkt". (Nachtrag: [[Emnid|Emnid]]-Umfrage bringt übrigens gar nüscht. Bitte mal die Editier-Hilfe zu Links konsultieren. Danke!)
- c) Anführungszeichen in der deutschsprachigen Wikipedia bitte im Format „Text“ (siehe Anführungszeichen).
- --Bogart99 19:04, 10. Sep 2006 (CEST)
Familie
Ich habe den Abschnitt in Sachen Layout gegliedert und ein paar Daten gemäß http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/09/14/eva-herman-maenner-verschleiss/eva-herman-maenner-verschleiss.html ausgetauscht bzw. ergänzt und einen Partner hinzugefügt. Das Tendenziöse in diesem Artikel ("Männerverschleiß") finde ich übel, ich hoffe aber auf korrekte Daten. Für sechs Partner in 26 Jahren muß sich heutzutage hoffentlich niemand mehr rechtfertigen.--Harmonica 04:34, 14. Sep 2006 (CEST)
Bitte den NPOV beachten
Liebe Leut! Egal, welche Meinung ihr habt - ob Ihr nun Schwarzers Meinung vertretet oder ob Ihr eher Hermanns Weltbild unterstützt ==> DER ARTIKEL MUSS NEUTRAL VERFASST SEIN. Sorry, daß ich Großbuchstaben verwende, aber ich habe nicht den Eindruck, daß der NPOV in dem Artikel eingehalten wird. Bitte Emotionen draußen lassen. --Englandfan 12:21, 14. Sep 2006 (CEST)
- Meine Einfügung ist sachlich und klar belegt. Es ist keine Frage, dass die Wendung Suada zwischen Steinzeitkeule und Mutterkreuz polemisch ist, etwas anderes zu behaupten ist unsachlich, verstößt also gegen den Neutralitätsanspruch.
- Der zitierte Rundbrief der EMMA ist eindeutig eine Intrige, etwas anderes zu behaupten, ist verlogen oder beschönigend.
- Mit den von mir zitierten Aussagen kritisierte die EMMA nicht die Sache, sondern argumentierte ad personam.
- Es ist unsachlich und zeugt von einem Mangel an Neutralität, wenn Du meine mit drei Quellenangaben unterlegte Feststellung, daß EMMA Frau Herman unsachlich und intrigant attackiert hat, als unangemessen oder unsachlich bezeichnest und die Neutralität, die Neutralität der Fakten nämlich, in Frage stellst.
- Fakten bleiben Fakten, auch wenn sie Dir unangenehm sind. Genauso wie Frau Schwarzer das Recht hat, von Suada zwischen Steinzeitkeule und Mutterkreuz zu sprechen, Frau Herman also locker mit dem Nationalsozialismus in Verbindung bringt, genauso darf und muß man in einem Wikipedia-Artikel, der den Diskussionverlauf zu dokumentieren beansprucht, es klar und unbeschönigt darlegen können, wenn eine politische Kampagne von EMMA ad personam und intrigant ausgeführt wird. Ich habe mir den Satz, dass nur der Sohn von Frau Herman bei ihr bleiben müsse, weil er erst acht Jahre alt ist, nicht ausgedacht; sondern das ist eine Aussage der Internetredaktion der EMMA. Es ist eine Pöbelei, das ist objektiv nicht zu bestreiten, ich nenne es nur klar beim Namen. Wenn - nur zum Beispiel - jemand einen anderen Idiot nennt, dann ist das auch nicht einfach eine Äußerung oder eine Wertung, sondern das nennt man, wenn man bei klarem Verstand und der Sprache mächtig und kein Heuchler ist eine Beleidigung, ein Schimpfwort oder, wenn man einen Klugscheißer mimen möchte, eine Verbalinjurie.
- Du wirst es ertragen müssen, dass die EMMA hier zitiert wird, auch wenn Dir das peinlich ist. Und EMMA wird es ertragen müssen, dass man sie genau zitiert.
- Parzi, 14. September 2006
- Der Fließtext hier in dieser Enzyklopädie muß neutral verfaßt sein. DARUM geht es mir. Um sonst nix! --Englandfan 12:51, 14. Sep 2006 (CEST)
- Das weiß ich zu schätzen. Genau das stelle ich auch fest, der Text ist neutral; er dokumentiert nämlich eine politische Diskussion, und im engeren Sinne die unsachlichen, intriganten Mittel, mit denen sie in diesem Fall teilweise geführt wurde. Die Neutralität wird nicht von meiner Einfügung verletzt, sondern ich dokumentierte eine unsachliche, intrigante Vorgehensweise der EMMA. Ich habe auch keinerlei Lust die EMMA oder Frau Schwarzer zu attackieren; sondern mit liegt an einer sachlichen demokratischen Diskurskultur. Gerade deshalb muß man auf Abweichungen vom demokratisch wünschenswerten Diskursstil hinweisen. Meine Einfügung dient der Neutralität und einem respektvollen Umgang. --Parzi 12:59, 14. Sep 2006 (CEST)
- Du schreibst im Fließtext "EMMA pöbelte" und "EMMA diffamierte". Das ist kein NPOV. Diese Wertenden Formulierungen gehören nicht in eine Enzyklopädie. Das ist übrigens nicht meine Privatmeinung. Du verstößt mit dieser Wortwahl gegen das Neutralitätsprinzip. Gruß --Englandfan 13:05, 14. Sep 2006 (CEST)
- Es ist richtig, dass EMMA pöbelte, ich nenne die Fakten. Nur vom Pöbel oder der Bild-Zeitung erwartet man für gewöhlich, dass sie eine Frau in einer politischen Auseinandersetzung als "Blondinen-Darstellerin" bezeichnen oder in einer politischen Diskussion thematisieren, dass eine Frau oft die Männer wechselt, sodass nur ihr Sohn gezwungenermaßen bei ihr bleiben müsse.
- Diffamieren steht als herabsetzten bzw, verleumden in den Fremdwörterbüchern. Wenn eine Zeitschrift ihre Leser in einem Rundbrief dazu auffordert, eine Person wegen ihr unliebsamer Ansichten zu entlassen, dann ist das eindeutig eine Herabsetzung und es ist zweifellos intrigant. Oder meint jemand, eine Entlassung erhöhe normalerweise eine Person? Nichts gegen Intrigen, aber die Sachlichkeit gebietet, dass man eine Diffamierung eine Diffamierung nennt und eine Intrige, nämlich den Fall, dass jemand in Verbindung mit anderen - nicht ganz öffentlich - gegen jemand anderen Ränke schmiedet, eine Intrige nennt.
- Wenn es in Wikipedia common sense wäre, eine Lüge nicht mehr eine Lüge zu nennen oder das Wort Diffamierung auch in Fällen heuchlerisch zu vermeiden, für die es objektiv zutrifft; dann herrscht in Wikipedia schlicht ein verlogener common sense; das ist für mich kein Anlass zu lügen.
- Ich wiederhole: Die Tatsachen sind klar belegt, der Newsletter wurde im Fernsehen gezeigt und wird im Internet dokumentiert. Diese Quellen habe ich als Belege genannt, ich habe auf sie verwiesen, sodass jeder Internetnutzer sich davon überzeugen kann, dass und wie gegen Frau Hermann ad personam argumentiert wurde, dass sie objektiv herabgesetzt wurde.
- Wenn jemand an eine größere Zahl von Leuten einen Rundbrief schreibt und sie darin deutlich erkennbar auffordert, ihrerseits an jemand anderen einen Brief zu schreiben und darin die Entlassung einer dritten Person aus ihrer beruflichen Stellung zu fordern, dann ist dies eine Intrige.
- Parzi 13:26, 14. Sep 2006 (CEST)
- Zumal die selben Leute sich eher den Finger abschneiden würden, als den selben Maßstab an "gewisse andere" Artikel anzulegen. Komischerweise beobachte ich bei der Wikipedia einen unglaublich kleinkarrierten NPOV-Maßstab (selbst wenn die Dinge beweisbar quasi "auf der Hand" liegen) - bei "bestimmten Themen". Wer zu einem NPOV-Erguss ausholt, hole mal vorher tief Luft und schaue sich die in Deutschland zeitlos brisantesten Artikel an, und zwar bitte unter Beachtung des selben Maßstabes, den er für DIESEN Artikel für richtig hält. Wenn nur bestimmte Verben bereits den NPOV-Tatbestand erfüllen, dann kritisiere man doch mal die vielen wertenden Verben im SS-Artikel unter dem NPOV-Hinweis... (mal schaun, wer einen dann als erster als "Nazi" bezeichnet) ;-)
- Ich habe nichts gegen einen sehr engen "NPOV-Maßstab" - solange es egal ist, ob es um Mutter Theresa oder um old Adolf geht. Und dass ist bei der Wikipedia nun mal leider nicht der FAll. Gruß, MV --217.224.61.127 14:10, 14. Sep 2006 (CEST)
- Parzi schreibt: Ich stimme Dir zu, MV. Allerdings nervt mich der enge NPOV-Maßstab im deutschsprachigen Wikipedia schon. Ein Beispiel, auch wenn das etwas vom hiesigen Fall wegführt:
- In einen Artikel, der eine historischen Person des 13. Jahrunderts beschreibt, habe ich Bilder aus WikiCommons eingefügt, Fotos von Gemälden, welche legenhafte Episoden darstellen. Es gibt jemanden, dem – so lese ich zwischen den Zeilen – der Standpunkt – ein religiöser – der dargestellten historischen Person anscheinend mißfällt. Eines Tages schreibt dieser Mensch doch tatsächlich, man sollte eigentlich alle diese Gemälde aus dem Wikipedia-Artikel entfernen, weil sie keine neutralen/objektiven Darstellungen sind.
- An solch einem Beispiel wird mir deutlich, wie kleinkariert manche Leute hier gelegentlich urteilen. Eine Figur wie Jesus oder Buddha, womit ich absichtslos gewählte, jedenfalls hinreichende Beispiele nenne, kann man nicht ernsthaft ausreichend in einem Lexikon darstellen, wenn man ihre kulturelle Wirkung und ihre Tradierung ausklammert, wenn man nicht zeigt, wie sie dargestellt wurden.
- Für mich ist das ein schlagendes Beispiel dafür, was für ansatzweise idiotische Ergebnisse ein engstirniger Neutralitätsanspruch zeitigen könnte. Dass solche Vorschläge auch von Personen kommen, die anscheinend mit Geschichtswissenschaften befaßt sind, bestätigt für mich nur, dass man durch ein akademisches Studium nicht davor gefeit ist, einfältige, engstirnige Standpunkte zu vertreten, das anscheinend nicht selten in dem selbstbetrügerischen Wahn, es handele sich um objektives Wissen oder hehre, normalen Sterblichen nicht zugängliche wissenschaftliche Einsicht. --Parzi 14:40, 14. Sep 2006 (CEST)
- Das ist schon richtig, wenn jemand "unsachlich beleidigt", ist das keine Frage des Standpunktes, sondern scharf obektivierbar: Schwarzer hat NICHT an der Sache argumentiert, ergo war sie unsachlich. Jemanden wegen seiner Ansichten mit einem nationalsozialistischen Ehrenabzeichen in Verbindung zu bringen, IST eine Beleidigung. Wenn jemand also diesen Sachverhalt als "unsachlich beleidigend" oder auch "polemisierend" oder "pöbelnd" nennt, dann ist dies eben keine Frage des Standpunktes. Wenn jemand ein Verbrechen begeht, dann ist sein Tun eben "verbrecherisch". Bei den Personen, die politisch korrekt "Freiwild" sind, hat man in den einschlägigen Wikipedia-Artikeln über sie damit auch überhaupt kein Problem. Eine "neutrale" Darstellung gilt dann (möglicherweise berechtigt) sogar als "verharmlosend". MV --217.224.61.127 15:50, 14. Sep 2006 (CEST)
===Zitat
Am 28. April schrieb die Internetredaktion des politischen Frauenmagazins einen Newsletter, der als E-Mail verbreitet wurde. Darin heißt es, Herman sei bekannt „als Blondinen-Darstellerin in den Boulevardblättern“, die „häufig die Männer wechselt“ und - EMMA pöbelte weiter - „nur ihr Sohn muss [...] bei ihr bleiben“ - und das müsse er auch nur, weil er erst acht Jahre alt ist. EMMA beabsichtigte mit diesem Newsletter Frau Herman beruflich zu diffamieren, denn darin stand: „Wenn eine oder einer so etwas über Schwarze schreiben würde, würde mensch noch am selben Tag gefeuert.“ Schließlich nannte der EMMA-Newsletter eine Fax-Nummer und eine E-Mail-Adresse der Tagesschau-Redaktion und appellierte dafür, Frau Hermans Entlassung zu fordern, mit den Worten: „Wir dürfen gespannt sein, welche Konsequenzen die sexistischen Sprüche von Tagesschau-Sprecherin Herman haben werden. Verantwortlich dafür ist Chefredakteur Dr. Kai Gniffke [...].“ [1] [2] [3] ===Zitat Ende
EMMA beabsichtigte mit diesem Newsletter Frau Herman beruflich zu diffamieren - wer nimmt diese wertung vor? --Barb 17:37, 14. Sep 2006 (CEST)
- Parzi schreibt: Diffamieren bedeutet u. a. herabsetzen bzw. verleumden. Ich kann mir im Augenblick nicht vorstellen, dass jemand, der den zitierten und in den Medien dokumentierten Newsletter gelesen hat, ernsthaft und aufrichtig daran zweifeln kann, dass dieser Newsletter darauf zielte, Frau Herman aus ihrer Position als Tagesschau-Sprecherin zu entfernen. Mithin wollte die Newsletter-Autorin von EMMA die Entlassung von Frau Herman erreichen. Eine Entlassung ist objektiv eine Herabsetzung, somit ist es auch eine objektiv richtige Bezeichnung, diesen auf eine Entlassung zielenden Newsletter, herabsetzend bzw. diffamierend zu nennen.
- Im übrigen zitierst Du oben nicht die letzte Fassung des von mir eingefügten Absatzes. Du gibtst stattdessen unangemessenerweise eine ältere Fassung wieder, die Dir vielleicht besonders geeignet für Deine Kritik erscheint?
- Langenscheidts Fremdwörterverzeichnis: diffamieren verleumden, verunglimpfen, in Verruf bringen, Übles nachreden.
- Kann man ernsthaft der Ansicht sein, dass dieser Newsletter nicht versucht, Frau Herman in Verruf zu bringen und ihr Übles nachredet? Ganz unanhängig, wie gut oder schlecht Frau Herman ist, wenn man diese Attribute auf einen Menschen als ganzem überhaupt anwenden möchte, ganz unabhängig also davon, wie gut oder schlecht Frau Hermann ist, dieser Newsletter redet ihr Übles nach und er ist ein Angriff auf ihren Ruf, bringt sie also in Verruf. Was ist an dieser Aussage unzutreffend?
- Im übrigen enthielt die letzte von mir hier eingestellte Fassung dieses Absatzes, den Du gelöscht hast, das Wort diffamieren gar nicht mehr, und zwar enthielt er dieses Wort – schon bevor Du den Absatz gelöscht hast – nicht mehr, insofern ist es müßig, darüber zu streiten und geht an meinem Beitrag zu diesem Lexikon-Artikel vorbei. --Parzi 09:10, 15. Sep 2006 (CEST)
- Ich muss Dir recht geben: "Der Mann erhob sich, schlug seinem Gegenüber ein paar zwischen die Zähne, drückte seine Zigarrette auf seinem linken Auge aus, trat ihm in die Eier und spuckte ihm ins Bier. Er beabsichtigte mit diesem Verhalten dem anderen zu schaden."
- Von mir aus kann der von Dir hinterfragte Satz gestrichen werden - er ist wirklich nicht mehr nötig. (Wer nimmt diese Wertung NICHT vor?)MV ;-) --217.224.61.127 18:31, 14. Sep 2006 (CEST)
Genau den gleichen Satz könnte man über Eva Hermans Äußerungen sagen. Macht aber niemand im Artikel. Setz dich mal mit dem Begriff Enzyklopädie auseinander, denn das ist es, was hier entstehen soll. Besten Dank. --Barb 19:15, 14. Sep 2006 (CEST)
- Welche Äußerungen? Zitier doch mal. Frau Herman hat niemanden beleidig. Sie war übrigens auch nicht unsachlich. Sie hat es lediglich gewagt, eine zu den 68er Emanzen nicht gleichgeschaltete Meinung zu haben. Ich weiß zwar, dass es für Linke kein schlimmeres Verbrechen gibt, als im Bereich ihrer Dogmen zu den Andersdenkenden zu gehören. Jedoch solltest Du den Qualitätsunterschied zwischen den Äußerungen Hermans und Schwarzers erkennen können – ohne Dich unbedingt hinter den Inhalt von Hermans Äußerungen zu stellen. Falls Du dazu nicht in der Lage sein solltest, bist Du bei dem Versuch eines Aufbaus einer Enzyklopädie garantiert falsch. MV --217.224.61.127 19:33, 14. Sep 2006 (CEST)
Das ist deine Meinung. Sowas nennt man hier Point of View. Deshalb der Verweis auf Enzyklopädie. --Barb 19:44, 14. Sep 2006 (CEST)
- Eben nicht. Es ging hier um die Prädikate "unsachlich" und "beleidigend". Diese sind objektivierbar (siehe Diskussion weiter oben). Wenn jemand nicht zur Sache spricht, ist er (ebenfalls objektiv feststellbar) unsachlich. Aber nenne mir doch mal die Äußerungen Hermans, welche Du
- a) unter "beleidigend" oder
- b) unter "unsachlich" subsumieren würdest? Du sagtest ja, man könne Herman den selben Vorwurf machen. Ich lerne immer gerne dazu und bin stets bereit, meinen Standpunkt angesichts guter Argumente zu überdenken ;-) MV --217.224.61.127 20:32, 14. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe nur das verfolgt, was in Zeitungen und dem Internet darüber zu lesen war bzw. Aussschnitte aus dem Buch, die veröffentlicht worden sind. Mit den Thesen - die zudem häufig sachlich falsch waren - und Schuldzuweisungen hat sie sich ganz klar weit aus dem Fenster gelehnt und ganz gezielt bestimmte Gruppen provoziert, die sich jetzt erwartungsgemäß verhalten. Davon haben sich offenbar eine Menge Leute beleidigt gefühlt, auch wenn sie mit Abstand auch drüber gelacht haben. Auch in Talkshows soll sie von dem, was ich hörte (gerade von einer Sendung gestern) ziemlich aggressiv aufgetreten sein und anderen ins Wort gefallen sein (und das hat mir keine "männerhassende Radikalfeministin" erzählt). Aber darum geht es hier gar nicht: Es geht darum, dass das an dieser Stelle sachlich dargestellt wird. Und obiger Absatz enthält eine nicht belegte Wertung, die ganz wahrscheinlich vom Autor der Zeilen stammt. Und darum geht es hier nicht. Wenn, soll er/sie jemanden zitieren, der das gesagt hat. Wenn das eine relevante Person es öffentliche Lebens ist, kann man die gern zitieren. --Barb 21:58, 14. Sep 2006 (CEST)
- Nein, in den Talkshows war Herman sehr gelassen. Ich habe einige gesehen. Es waren stets nur Gäste eingeladen, die den anderen Standpunkt vertraten, was etwas mühsam für die Diskussion war. Ins Wort gefallen ist man meistens Frau Herman, eben weil sie nach jeder Aussage eines anderen Gasts zu Wort kam, und die anderen Gäste alle etwas sagen wollten, aber nicht drankamen. Blöde Diskussionsführung, was aber die entsprechenden Redaktionen zu verantworten haben.--Harmonica 22:16, 14. Sep 2006 (CEST)
- Äußerungen Hermans, die als "beleidigend" aufzufassen sind: die Aufforderung, Frauen sollten häufiger mal den Mund halten. Davon haben sich einige Frauen beleidigt gefühlt.--Harmonica 22:16, 14. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe nur das verfolgt, was in Zeitungen und dem Internet darüber zu lesen war bzw. Aussschnitte aus dem Buch, die veröffentlicht worden sind. Mit den Thesen - die zudem häufig sachlich falsch waren - und Schuldzuweisungen hat sie sich ganz klar weit aus dem Fenster gelehnt und ganz gezielt bestimmte Gruppen provoziert, die sich jetzt erwartungsgemäß verhalten. Davon haben sich offenbar eine Menge Leute beleidigt gefühlt, auch wenn sie mit Abstand auch drüber gelacht haben. Auch in Talkshows soll sie von dem, was ich hörte (gerade von einer Sendung gestern) ziemlich aggressiv aufgetreten sein und anderen ins Wort gefallen sein (und das hat mir keine "männerhassende Radikalfeministin" erzählt). Aber darum geht es hier gar nicht: Es geht darum, dass das an dieser Stelle sachlich dargestellt wird. Und obiger Absatz enthält eine nicht belegte Wertung, die ganz wahrscheinlich vom Autor der Zeilen stammt. Und darum geht es hier nicht. Wenn, soll er/sie jemanden zitieren, der das gesagt hat. Wenn das eine relevante Person es öffentliche Lebens ist, kann man die gern zitieren. --Barb 21:58, 14. Sep 2006 (CEST)
- Es fällt auf, dass Forderungen, welche in Richtung der Männer aufgestellt werden, von diesen noch längst nicht als beleidigend angesehen werden, selbst wenn sie aggressiv und abwertend vorgetragen werden. Dass sich heutzutage Frauen selbst von einer solchen von Frau Herman geäußerten Meinung beleidigt fühlen, zeigt vielleicht unfreiwillig, wie die Äußerung von Frau Herman gemeint war (und wie Recht sie damit hatte!). MV --217.224.18.163 08:41, 15. Sep 2006 (CEST)
- Von einer höheren Akzeptanzschwelle bei Männern ist mir noch nichts aufgefallen. Der zweite Teil Deiner Ausführungen bleibt nebulös (und wird durch das "vielleicht" noch etwas beliebiger). Mit anderen Worten - drücke Dich doch bitte klarer aus. Oder lass uns den Teil abschließen. Du hast gefragt, worüber Frauen beleidigt sind, ich hab's gesagt, nun ist der Punkt hoffentlich geklärt. Ob Frauen im Recht sind, darüber beleidigt zu sein, führt zu weit vom eigentlichen Thema weg.--Harmonica 13:53, 15. Sep 2006 (CEST)
- Es fällt auf, dass Forderungen, welche in Richtung der Männer aufgestellt werden, von diesen noch längst nicht als beleidigend angesehen werden, selbst wenn sie aggressiv und abwertend vorgetragen werden. Dass sich heutzutage Frauen selbst von einer solchen von Frau Herman geäußerten Meinung beleidigt fühlen, zeigt vielleicht unfreiwillig, wie die Äußerung von Frau Herman gemeint war (und wie Recht sie damit hatte!). MV --217.224.18.163 08:41, 15. Sep 2006 (CEST)
- "Harmonica" schrieb: [Von der Aufforderung Hermans, Frauen sollten häufiger mal den Mund halten, haben sich einige Frauen beleidigt gefühlt.]
- Parzi meint dazu: Zitiert wird damit die Art, wie die Bild-Zeitung Frau Hermans Aussagen präsentiert, d. h. damit gerät man in Gefahr, sich auch nicht genauer und differenzierter, sich somit auch nicht ehrlicher mit Eva Hermans Ansichten zu beschäftigen als die Bild-Zeitung.
- Frau Herman hat kürzlich in einer Diskussionssendung ausgeführt, daß diese Aussage von der Bild-Zeitung aus dem Zusammenhang gerissen und plakativ überhöht worden sei, die Aussage bezog sich auf eine einzelne fiktive Situation und wie man sich in ihr verhalten könne, nicht müsse.
- HTH --Parzi 08:57, 15. Sep 2006 (CEST)
- An anderer Stelle wiederum hat sie zugegeben, dass sie das so im Prinzip schon so meint. Das ist die Crux bei zig Auftritten in kurzer Zeit. Nachher kann man natürlich immer behaupten, dass irgendwas so nicht gemeint war. Dann muß man sich halt vorher klarer äußern, wenn man Pauschalurteile zu Bevölkerungsgruppen abgibt.--Harmonica 13:53, 15. Sep 2006 (CEST)
- HTH --Parzi 08:57, 15. Sep 2006 (CEST)
- Das kann sein, Harmonica; aber ich frage mich übrigens auch grundsätzlich, ob es wirklich angemessen ist, auf eine solche Äußerung aufgeregt und beleidgt zu reagieren. Vielleicht kennst Du Dieter Nuhrs Spruch: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.“ Diesen Ausspruch faßt auch kaum jemand als persönliche Beleidigung oder als Beleidigung einer ganzen Gruppe von Menschen auf. Man könnte bspw. die gesamte Lehre und Praxis des so genannten Aktiven Zuhörens od. ä. Gesprächstechniken plakativ auf die Formel bringen: Öftern mal die Fresse halten! Wer wird denn bitte durch solch einen Spruch in seiner Persönlichkeit angetastet? Für Frauen gibt es bei mir keinen Sonderbonus, für sie gilt das wie für alle anderen humanoiden zweibeinigen Plapperbegabten. Mir kommt es in diesem Sinne übertrieben vor, Hermans Aussage aus dem Zusammenahng zu nehmen und zu einer Grundsatzfrage aufzubauschen, um diese Aussage, wenn man sie dann selbst so überinterpretiert hat, zu kritisieren. Isn′t it!? :) --Parzi 17:49, 15. Sep 2006 (CEST)
- Es besteht eben ein riesiger Unterschied zwischen Frauen sollen den Mund halten und Frauen sollen den Mund halten, wenn sie keine Ahnung haben. Herman vertritt wirklich die Ansicht, Frauen seien im Beruf einfach nicht so gut wie Männer, sonst hätten sie mittlerweile ähnlich viele Führungspositionen inne (kann mich an die Talkshow nicht mehr erinnern, lief die letzten Tage). Was soll man da noch sagen? Woran immer die geringere Zahl liegt, es gibt diese hochqualifizierten Frauen. Deswegen alle Frauen zu Hausfrauen umzufunktionieren ist einfach unlogisch. Aber wir kommen wieder weg von der Artikeldiskussion, um die es eigentlich gehen sollte. Meine Meinung dazu: nicht zuviele Einzelzitate. Besser Meinungen zusammenfassen. Privatfehden gegen EMMA darf jeder Wikipedianer gern woanders austragen.--Harmonica 18:37, 15. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe ja schon gesagt, dass diese (auf der Hand liegenden) Wertungen von mir aus gerne gelöscht werden können. Im Übrigen: Wenn Frau Herman sachlich falsch lag, dann ist dass doch klasse: man möge sie dann sachlich widerlegen.
- Dass sich die üblichen Verdächtigen "erwartungsgemäß" verhalten haben, hat auch mich nicht überrascht. Trägt jedoch nicht gerade der Überzeugungskraft dieser Positionen Rechnung und macht das Verhalten auch nicht dadurch besser, dass es vorhersehbar war. MV --217.224.18.163 08:41, 15. Sep 2006 (CEST)
- Die wo auch immer liegenden Wertungen können nicht nur gelöscht werden, die haben in der Wikipedia nichts zu suchen, wie ich mehrmals zu erklären versuchte. Bitte zitere einfach jemanden von öffentlichem Interesse, der die Emma- oder sonstwelche Aussagen gegen Herman als beleidigend beschreibt, sonst hat der ganze Absatz hier nichts verloren. Übrigens hat u.a. Charlotte Roche Hermans Aussagen wörtlich als beleidigend bezeichnet. --Barb 12:51, 15. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe heute schon zweimal darauf hingewiesen - weiter oben, dass Barb nicht die letzte Fassung dieses Absatzes oben zitiert hat; sondern eine ältere Fassung. Als Grundvoraussetzung für eine angemessene Beurteilung erstmals hier auf der Diskussionsseite der tatsächlichen Text des Absatzes, den ich geschrieben und eingefügt hatte und den Barb gelöscht hat:
Am 28. April schrieb die Internetredaktion des politischen Frauenmagazins einen Newsletter, der als E-Mail verbreitet wurde. Darin heißt es, Herman sei bekannt „als Blondinen-Darstellerin in den Boulevardblättern“, die „häufig die Männer wechselt“ und - EMMA fuhr in beleidigendem Sinne fort - „nur ihr Sohn muss [...] bei ihr bleiben“ - und das müsse er auch nur, weil er erst acht Jahre alt ist. EMMA beabsichtigte mit diesem intriganten Newsletter Frau Herman beruflich zu schaden und Hermans öffentlichen Einfluss zu hintertreiben, denn darin stand: „Wenn eine oder einer so etwas über Schwarze schreiben würde, würde mensch noch am selben Tag gefeuert.“ Schließlich nannte der EMMA-Newsletter eine Fax-Nummer und eine E-Mail-Adresse der Tagesschau-Redaktion und appellierte dafür, Frau Hermans Entlassung zu fordern, mit den Worten: „Wir dürfen gespannt sein, welche Konsequenzen die sexistischen Sprüche von Tagesschau-Sprecherin Herman haben werden. Verantwortlich dafür ist Chefredakteur Dr. Kai Gniffke [...].“ [4] [5] [6]
- --Parzi 17:33, 15. Sep 2006 (CEST)
- Lies doch mal den Artikel Intrige, auf den Du verlinkst. Da ist von hinterhältigen Machenschaften die Rede. Ein öffentlicher (!) Aufruf, jemanden wegen seiner sexistischen Äußerungen zur Rechenschaft zu ziehen, ist alles Mögliche, aber nicht hinterhältig.--Harmonica 18:43, 15. Sep 2006 (CEST)
- Das tut mir leid, wenn ich nicht den richtigen Absatz eingefügt habe und ich entschguldige mich dafüt. Aber auch in dieser Fassung steht der von mir u.a beanstandete Satz: EMMA beabsichtigte mit diesem intriganten Newsletter Frau Herman beruflich zu schaden und Hermans öffentlichen Einfluss zu hintertreiben, denn darin stand: Wer bitte sagt das? --Barb 19:47, 15. Sep 2006 (CEST)
Familie (Michael Bischoff)
Erst mal vielen Dank an Barb und Englandfan für Eure Aufmerksamkeit.
Die Formulierung "Wie die polemische Wortwahl von Alice Schwartzer [...] andeutet [...] argumentierte EMMA nicht nur nüchtern und sachlich, sondern startete sogar auf weniger öffentlichem, quasi-informellem Wege eine Art Hetz-Kampagne" war völlig unhaltbar. Selbst wenn man eine hohe NPOV-Toleranzschwelle hat, ist das a) eine ganze Batterie wertender Adjektive und b) eine Privatmeinung. Der ganze Absatz trug nichts zur Verdeutlichung der konträren Positionen bei. Die wurden im WP-Artikel auch schon bisher umrissen. Das zeigt einmal mehr: Auch wenn in WP zwei Diskussionsseiten aus seriösen Quellen kommentarlos zitiert werden und es dem/der LeserIn überlassen bleibt, sich eine eigene Meinung zu bilden, werfen AnhägerInnen der einen oder anderen Seite einem Artikel oft eine bestimmte "Schlagseite" vor, ergänzen selbst wertende Bemerkungen, die vor Einseitigkeit vom Stuhl fallen und gelegentlich sogar justiziable Beleidigungen darstellen, halten das aber selber für supersuperobjektiv (den vermeintlichen Gegner hingegen für supersupersubjektiv). Ein unleidiges Spiel beginnt.
Zu "Familie":
- Ich sehe das genauso wie Englandfan: Eine tabellarische Auflistung von ehelichen und nichtehelichen Beziehungen (wie das der Gesetzgeber papiertrocken formuliert) ist a) formal falsch (Auflistungen sind bei Werkverzeichnissen, Filmografien, Diskografien notwendig, bei Textrubriken jedoch unerwünscht) und b) inhaltlich sehr problematisch. Unter "Familie" sieht das aus wie das Leporello der Liebschaften von Don Giovanni. Ob das sexistisch ist, weiß ich nicht. In jedem Fall bewirkt es in biografischen Artikeln den Eindruck von "SammlerInnen und JägerInnen". Fließtext ist immer vorzuziehen. Dass bei Personen des öffentlichen Lebens die Daten (von - bis) einer Ehe oder auch einer Beziehung vermerkt werden, auch die Namen der Partner und Kinder, wenn diese in Zeitungen herauf und herunter genannt werden, ist nicht nur in WP so, sondern auch im Munzinger-Archiv und in seriösen Pressediensten.
- Englandfan hat die Rubrik "Familie" gekürzt (Beziehung zum Immobilienunternehmer Ernst Langner Anfang 2005, Geburtsdaten von Tom Ockers, einige Informationen zu Michael Bischoff) sowie alle Quellen. Das ist soweit o.k. Aber es bleiben nun einige Fragen offen:
- a) Ich hatte recherchiert, dass Eva Feldker den Autohändler Werner Herrmann 1981 heiratete [1]. Das kann natürlich eine Ente sein. Aber wo ist eine Quelle für das Hochzeitsjahr 1983?
- b) "Nach der Scheidung 1988": das Scheidungsjahr konnte ich nicht recherchieren. Welches ist die Quelle?
- c) Jetzt heißt es, die Ehe mit Tom Ockers "wurde 2002 geschieden". Ich konnte nur recherchieren, dass das Paar sich 1999 getrennt hatte. Quelle?
- d) "Hotelier Michael Bischoff". Ich hatte recherchiert, dass der gelernte Bäcker und Konditor Michael Bischoff von 2000 bis 2004 zusammen mit seinem Freund Christian Blunck (Hockey-Olympiasieger von 1992) das "Strandhotel" [2] in Hamburg-Blankenese geleitet hatte. Achtung, Vergangenheitsform: "geleitet hatte"! Wegen „unterschiedlicher Auffassungen der Geschäftsführung“ trennten sich die beiden Freunde 2004 [3]. Ich konnte nicht herausfinden, ob Michael Bischoff im Jahr 2006 irgendein andereres Hotel leitet. Wenn das nicht so ist, könnte man ihn auch nicht mehr als Hotelier bezeichnen. Was macht Michael Bischoff aktuell? Ich weiß nicht, ob er der Michael Bischoff ist, der am 2. und 3. September 2006 beim "Food Market auf dem Großmarkt Hamburg" [4] zusammen mit vielen anderen Köchen "Kleinigkeiten" frisch zubereitet hat, die dann "ausgiebig probiert und fachmännisch kommentiert" wurden? Ist er nicht nur Konditor, sondern auch Koch bzw. Restaurantchef? Er wird als "Michael Bischoff vom Landhaus Scheerer" vorgestellt. Das Landhaus Scheerer ist ein Sterne-Retaurant in Hamburg-Ottensen (Elbchaussee 130).
--Bogart99 14:12, 17. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe Informationen aus der Bild-Zeitung in Bezug auf die Partnerschaften übernommen. Die Quelle (Weblink) habe ich bei der Änderung angegeben (siehe Versionsgeschichte). Eine Auflistung als Aufzählung statt in mehreren Absätzen als "sexistisch" zu bezeichnen ist lächerlich, da ich das genauso bei Männern machen würde und vermutlich gemacht habe (mir fällt gerade kein Beispiel ein, und es ist mir zu unwichtig, danach zu suchen). Wenn Englandfan das "sexistische Layout" nicht gefällt, frage ich mich, warum sie (?) nicht einfach die Lattenkreuzzeichen entfernt und einen Fließtext draus gemacht hat. Stattdessen wurde einfach ein Revert vorgenommen und die kompletten Änderungen weggeschmissen. Ich werde also demnächst den Text wieder einfügen. Auf die Auflistung kann ich verzichten, aber ich mag es nicht, wenn meine Arbeit grundlos gelöscht wird. Leider nicht das erste Mal, dass ich derartige unsinnige Änderungen inkl. martialischer Kommentare von Englandfan sehe.--Harmonica 17:41, 17. Sep 2006 (CEST)
- Bitte keine persönlichen Angriffe, auch wenn es manchmal schwer fällt, sich einfach seinen Teil zu denken (kenne ich). Aber wie gesagt, diese tabellarische Auflistung finde ich auch sehr unglücklich. --Barb 17:46, 17. Sep 2006 (CEST)
- Was für ein persönlicher Angriff? Meine Erfahrungen mit Benutzer:Englandfan sind nun mal so. Das werde ich doch noch äußern dürfen. Vor allem sinkt mit der steigenden Anzahl solcher Erfahrungen mit einem Benutzer die Lust, etwas auszudiskutieren. Abgesehen davon war es keine Tabelle, sondern eine Reihe von Absätzen, denen eine Zahl vorstand. Das ist mir allerdings relativ egal, mich würde eher mal interessieren, ob die zusätzlichen Informationen auf Ablehnung stoßen oder nicht. Bzw. warum die Löschung solcher Infos keinen stört, im Gegensatz zu fortlaufenden Zahlen.--Harmonica 17:58, 17. Sep 2006 (CEST)
- Bogard99 hat hier geschrieben: „Die Formulierung "Wie die polemische Wortwahl von Alice Schwartzer [...] andeutet [...] argumentierte EMMA nicht nur nüchtern und sachlich, sondern startete sogar auf weniger öffentlichem, quasi-informellem Wege eine Art Hetz-Kampagne" war völlig unhaltbar. Selbst wenn man eine hohe NPOV-Toleranzschwelle hat, ist das a) eine ganze Batterie wertender Adjektive und [...]“
- Dazu möchte ich, Parzi zweierlei anmerken:
- 1. Zitiert Bogard99 genauso wie früher Barb eine ältere, in diesem Fall sogar eine noch ältere Fassung des von mir verfaßten und eingefügten Absatzes. Insofern macht diese Anmerkung von Bogard99 auf mich einen manipulativen Eindruck; statt nämlich über die gegebenen aktuellen Tatsachen zu diskutieren, gräbt Bogard99 einen älteren Dissens aus und bauscht ihn daher, nämlich weil er nicht aktuell ist, auf.
- 2. Bogard99 behauptet, der ältere Absatz, so wie ihn Bograd99 wiedergab, enthalte eine „ganze Batterie wertende Adjektive“, durch den Gebrauch dieser subjektiven Adjektive sei mein Text unsachlich und stelle die politische Aktion der EMMA falsch dar.
- Meines Erachtens kann jeder, der unvoreingenommen und genau auf meine Formulierung guckt, erkennen, dass diese Auslassung von Bogard99 sachlich falsch ist, also ihrerseits parteiisch wertet.
- Hier zur Kontrolle für jeden Beobachter dieser Diskussion alle Adjektive die Bogard99 zitiert hat und die also im Moment, nämlich wenn ich die Kritik von Bogard99 ernst nehme, einzig in Frage stehen:
- - polemisch in polemische Wortwahl von Alice Schwarzer;
- - nicht nur nüchtern und sachlich in EMMA argumentiere nicht nur nüchtern und sachlich;
- - weniger öffentlich, quasi-informell in EMMA startete sogar auf weniger öffentlichem, quasi-informellem Wege eine Art Hetz-Kampagne.
- Worauf bezogen sich diese Adjektive bzw. Adverbien?
- - polemische Wortwahl von Alice Schwarzer: Auf Frau Schwarzers Formulierung „Suada zwischen Steinzeitkeule und Mutterkreuz“
- Es ist keine fragwürdige Wertung, die Aussage von Frau Schwarzer polemisch zu nennen, es ist einfach eine Tatsachenfeststellung. Frau Herman lebt weder in der Steinzeit oder in einer Urzeithorde noch steht sie auch nur ansatzweise ernsthaft in Verdacht mit dem Nationalssozialismus zu sympathisieren, das Mutterkreuz war eine nationalsozialistische Auszeichnung.
- - nicht nur nüchtern und sachlich: Sowohl Frau Schwarzer als auch der Newsletter der Internetredaktion von EMMA waren nicht durchgängig sachlich: Sehe ich mich von dem eben schon genannten Ausspruch Schwarzers in einem Zeitschrifteninterview abwendend in den EMMA-Newsletter, so lese ich darin: Frau Herman sei eine „Blondinen-Darstellerin“ (dokumentiertes Originalzitat aus dem EMMA-Newsletter), Frau Herman sei dafür bekannt, dass sie „häufig die Männer wechselt“ (Originalwortwahl des EMMA-Newsletters), weiter so die EMMA-Schreiberin: „nur ihr Sohn muss qua Alter (acht) bei ihr bleiben“ (Originalwortwahl im EMMA-Newsletter).
- Es dürfte klar sein, dass ich inhaltlich objektiv richtig lag, als ich diesen Brief und die von Frau Schwarzer verwendete Formulierung („Suada zwischen Steinzeitkeule und Mutterkreuz“) als - wörtlich - „nicht nur nüchtern und sachlich“ bezeichnet habe.
- Gibt es jemanden, der ernsthaft und für alle Mitleser hier glaubhaft behaupten möchte, dass die von mir eben nochmals wiedergegebenen Formulierungen der EMMA bzw. von Frau Schwarzer durchgängig sachlich seien?
- - weniger öffentlich, quasi-informell Anders als Harmonica meinte, war der Text der Internetredaktion der EMMA nicht öffentlich, sondern bestenfalls halböffentlich, es handelt sich, wie jeder hier wiederholt lesen konnte, um einen Newsletter, genauer um eine E-Mail, die an ein begrenztes Publikum verschickt wurde; es liegt in der Natur eines E-Mail-Newsletters, dass er nur an eine begrenzte Empfängerzahl verschickt wird. Auch die EMMA-Schreiber selber bringen in dem Newsletter klar zum Ausdruck, dass sie sich mit ihrem Newsletter nicht an die allgemeine Öffentlichkeit wenden, denn er beginnt: „Liebe Freundinnen und Freunde von EMMA, [...]“. Somit wendet er sich ausdrücklich nicht an alle Menschen, nicht an die Öffentlichkeit, sondern EMMA selber sagt damit, dass der Newsletter nur an eine Art Freundeskreis der EMMA versandt wurde.
- Alle von mir in dem von Bogard99 zitierten Satz verwendeten Adjektive bzw. Adverbien, die Bogard99 als subjektive Wertungen bezeichnet hat und die Bogard99 zensieren und als in Wikipedia vorgeblich nicht tolerierbar brandmarken möchte, sind also inhaltlich objektiv zutreffend.
- Parzi 22:26, 17. Sep 2006 (CEST)
- Abgesehen davon, dass mein Nickname Bogart99 lautet (wer ist Bogard? Dirk Bogarde?) lautet ein ehener WP-Grundsatz für Diskussionen: Schreibe nicht fett, denn wer fett schreibt, setzt sich selbst ins Unrecht. Polemischer als Du kann man gar nicht formulieren. Ich stimme den WP-KollegInnen zu, die das schon zuvor festgestellt haben. Ich werde Dich ganz sicher nicht noch einmal zitieren. In erster Linie, weil ich nicht zum x-ten Mal "Frau Schwartzer" abschreiben möchte. Alice Schwarzer hatte nie ein "t" und will auch künftig keines. "Habe die Ehre!", sagt man in Wien, wenn man auf weitere Parzi-Diskussionen keinen Wert legt. --Bogart99 18:47, 18. Sep 2006 (CEST)
- Du schreibst, Du möchtest mich nicht noch einmal zitieren, weil Du nicht zum x-ten Mal den Namen Schwarzer mit einem T schreiben möchtest. Tatsächlich habe ich nur in einer recht alten Fassung meines Absatzes für den Wikipedia-Artikel den Namen in der von Dir monierten Weise falsch geschrieben. Du selber kritisierst nicht etwa die letzte oder die vorletzte Fassung meines Beitrages, sondern von vornherein, diejenige Fassung, eine sehr alte, die Dir vermutlich besonders leicht anzugreifen erscheint. In meiner Argumentation, auf die Du jetzt geantwortet hast, habe ich den Namen der EMMA-Herausgeberin 8 mal korrekt geschrieben (6 x Schwarzer; 2 x Schwarzers, den Genitiv), in ungezählten anderen Äußerungen von mir ebenso.
- Ich habe in meiner Argumentation Fettschrift nur verwendet, damit die Kernaussagen für Menschen, die nicht gerne längere Texte lesen oder sich wenig Zeit nehmen wollen hier zu lesen, schon bei einem Überfliegen meiner Argumentation bequem erkennbar sind. Die Fettschrift habe ich also benutzt, damit jeder sich hier schnell orientieren kann. Nun weiß jeder, dass ich ich damit nur allen Beteiligten helfen wollte, daher bin ich sicher, dass alle vorrangig konstruktiven Diskussionbeteiligten bereit sind, nicht mehr formal über meine sehr sachliche Argumentation vom 17. September (22:26 CEST) zu urteilen, sondern inhaltsbezogen.
- Dass ich Dein Pseudo falsch geschrieben habe, geschah nicht absichtlich, das Pseudo Bogart99 ist mir vorher noch nie aufgefallen. Ich entschuldige mich dafür, dass ich Deinen Namen, falsch geschrieben habe.
- Zusammenfassend: Kritisierst Du an meiner sachlichen, geradezu staubtrockenen Argumentation vom 17. September 2006 (22:26 CEST),
- * dass ich etwa einmal den Namen von Alice Schwarzer mit einem T geschrieben habe, vor einigen Tagen nämlich,
- * dass ich Dein Pseudo Bogart99 falsch geschrieben habe,
- * dass ich Fettschrift benutzt habe.
- Mein Eindruck ist, dass Du nun auch gegen mich nur noch ad personam (persönlich) argumentierst, d. h. meinen, wie ich zuversichtlich glaube, für die meisten Wikipedia-Leser als zutreffend erkennbaren Sachargumenten vom 17. September (22:26 CEST) nur noch durch Angriffe auf meine Person begegnen willst bzw. durch das Aufbauschen von kaum wesentlichen Äußerlichkeiten.
- Da Du vermutlich selber erkennst, dass Deine Argumentation auf kaum jemand gewinnender wirken wird, wenn Du sie in dieser oberflächlichen Form fortführst, hast Du jetzt schließlich mit einem Habe die Ehre! die Diskussion abgebrochen, in die Du eine lange nicht mehr aktuelle Fassung meines Beitrags zitierend eingestiegen bist. Ehre, wem Ehre gebührt. -- Parzi 21:01, 18. Sep 2006 (CEST)
Linkspam oder nicht: http://www.eva-prinzip.com?
Ich bin mir unsicher ob die Beurteilung „Linkspam“ (20:26, 6. Okt 2006) zutrifft, oder nicht, und daher möchte ich gerne hier weitere Beurteilungen zu http://www.eva-prinzip.com „hören“. -- ParaDox 21:26, 6. Okt 2006 (CEST)
- Linkspam ist vielleicht etwas hart, aber Thema der Site ist nun mal das Eva-Prinzip-Buch. Weblinks sollen vertiefend zum Artikelthema (Eva Herman als Person) sein, und zu dem Buch sind mittlerweile schon zig Verweise im Artikel angegeben. Deswegen halte ich den Link für verzichtbar.--Harmonica 20:15, 9. Okt. 2006 (CEST)
DATEST-Umfrage
Die Ergebnisse der Umfrage sollten im WP-Artikel bleiben (jemand hatte den Beitrag glöscht). Diese Nachricht ging über DPA.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 02:53, 30. Okt. 2006 (CET) stammt von 84.190.12.110 – Beiträge) Nachtrag [i].
- „DATEST-Umfrage“ wurde gelöscht um 02:50 am 28. Okt. 2006 von Alter Fuxx, und wiederhergestellt um 02:53 am 30. Okt. 2006 von 84.190.12.110. -- ParaDox 07:09, 07:14, 30. Okt. 2006 (CET) i
- und wieder gelöscht, Grund siehe Bearbeitungskommentar. Das gehört nicht in diesen Artikel, und zu großer Bekanntheit hat es diese Umfrage offenbar auch nicht gebracht. --Tinz 21:26, 9. Sep. 2007 (CEST)
Vermännlichung der Frau
Danke für diesen Beitrag, aber ganz oben steht nicht ohne Grund: "Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Eva Herman zu besprechen. Allgemeine Fragen oder eigene Meinungen und Betrachtungen zu diesem Thema gehören nicht hierher." Freundliche Grüße, Sechmet Ω 13:00, 14. Jun. 2007 (CEST)
Im Buch das Eva Prinzip steht daß Frauen mit männlichen Eigenschafte eher psychisch krank und agressiv werden. Nur ein KnasusKnackpunkt hat die gute Frau übersehen. Den Testeronüberschuss haben die Frauen meistens als Baby und die Probleme mit den Hormonhaushalten bringen erst später die Erkrankungen, und dies hat Frau Herman sehr den Frauen im Buch angelastet, dabei sind eher Umweltfaktoren (die freilich die Menschen verursacht haben) schuld. AKWs Umweltzerstörung etc.
Philipp Mevius Eckernförde 03.08.2007
[ nicht themabezogenen Beitrag entfernt ] --Bugert 14:02, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Kann man Diskussionsbeiträge wie den voran gegangenen löschen? Er ist offensichtlich nur geschrieben worden um zu beleidigen und die Meinung des Autors zu vermitteln. Er trägt weder zur Diskussion bei noch vermittelt er irgendeine Information. --83.135.78.236 18:44, 10. Sep. 2007 (CEST)
Ja, kann man! sei mutig! :-) --Bugert 14:02, 11. Sep. 2007 (CEST)
Rausschmiss beim NDR
Ich hoffte ein schnelle aber hinreichend gute und begründete Antwort auf die Frage warum der NDR Frau Herman entlassen hat hier in Wikipedia zu finden. Aber hier steht nichts .... wahrscheinlich bin ich einfach zu früh dran, schade ... die wiki Gemeinde ist sonst immer sehr schnell, aber gut, auch die Bericht bei STERN, SPIEGEL,FOCUS und natürlich auch EMMA usw. kann man ja lesen.
- Die Entlassung beim NDR macht aus einer Moderatorin keine ehemalige Moderatorin, höchstens eine ehemalige NDR-Moderatorin. Der erste Satz wurde aus meiner Sicht zu schnell und vor allem falsch "aktualisiert", hab das korrigiert. --TSDUS 21:35, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Wenn ich mal Lehrer war, sage ich "Ich war Lehrer." und nicht "Ich BIN Lehrer." -- das klingt, als würde ich noch Unterricht geben. Wenn ich aus dem Dienst entlassen werde, bin ich auch "EHEMALIGER Lehrer." Wenn hier steht, sie ist Moderatorin, klingt es so, als hätte sie eine Sendung! Moderator lernt man nicht, studiert man nicht. Man ist Moderator, wenn man moderiert.
- Guter Artikel in der taz hierzu:GLGerman 08:37, 10. Sep. 2007 (CEST)
- taz:Es war nichts gut an Eva
- "Ich war Lehrer" klingt nach Pensionierung, nicht nach momentaner Arbeitslosigkeit. Man nennt seinen Job als "ich bin", ist er nun angelernt oder hat man nen Uni-Abschluss, solange, bis man diesen nicht mehr ausüben möchte oder kann. Zum Artikel in der TAZ: das ist eine Meinung. Wir leben in einem freien Land, jeder darf sagen, was er denkt, muss es aber nicht. Frau Herman hat, und nu is se den Job los. Soviel zur Demokratie. Hat aber nix mit "ist" oder "war Moderatorin" zu tun... --TSDUS 14:46, 10. Sep. 2007 (CEST)
- habs detaillierter geschrieben: "war bis September 2007 Fernsehmoderatorin beim NDR". -- schwarze feder 16:35, 10. Sep. 2007 (CEST)
Ich denke, man muss hier auch unterscheiden zwischen einem Beruf und einer Tätigkeit. Einen Beruf und die Ausbildung verliert man nicht, man bleibt Bäcker, Volkswirt, Busfahrer, von mir aus auch Lehrer, so lange man dem entsprechenden Arbeitsmarkt de facto noch zur Verfügung steht. Eine Fernsehmoderation ist für mich eher mit Schwerpunkt auf "Tätigkeit", da es in der Form kein Ausbildungsberuf oder sonstiges ist, und nicht jede Ansagefachkraft jedes Spartensenders ist eine Moderatorin auch noch Jahre nachdem das vorbei ist, sondern ist dann eine ehemalige. Die Frage ist allerdings, wann die Grenze zu ziehen ist, gerade bei Tätigkeiten, die freischaffend sind. Was aber hier konkret nicht der Fall ist, und ich denke, so lange sie bei keinem Privatsender untergekommen ist (wird aber kommen, wenn sie will) war sie Moderatorin. Bzw. in Wikipediadeutsch ist sie ehemalige Moderatorin, da diese Tätigkeit eben außer ihrer Ausübung nichts ausmacht. Eventuell ist sie Journalistin, weiß ich nicht. --Ulkomaalainen 01:55, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Kann man Busfahrer erlernen?? Wenn Herr Trompeter Müller in der Oper mal als freiberufler engangiert war und er im Moment kein Engagement hat, WAR er dann Trompeter gewesen? Wenn Frau H. ein Buch geschrieben hat, es also fertig ist, WAR Sie dann Autorin gewesen? "War" oder "ehemalig" schliesst etwas ab. Solange sie am Leben ist, kann nur Frau Herman selbst wissen, ob sie Moderatorin (mal) war. Sie war mal NDR-Moderatorin, soviel scheint sicher. --TSDUS 11:11, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Zur ersten Frage: aber sicher doch, dazu gehört eine Ausbildung. Das Problem bei "Autorin", wenn sie zum Beispiel von ihren Büchern leben kann, aber gerade nicht schreibt, ist klar, gilt für alle freischaffenden Berufe, insbesondere aber für künstlerische. Und sicher schließt "ehemalig" etwas ab, aber ihre Tätigkeit als Fernsehmoderatorin ist im Moment auch abgeschlossen. --Ulkomaalainen 13:13, 11. Sep. 2007 (CEST)
Diese Diskussion ist doch wirklich albern. Die Leser interessiert doch eher, ob sie aktuell Fernsehmoderation bei einer großen Sendeanstalt ist. Das ist sie nicht mehr. Wenn sich dies ändern sollte, kann auch der Eingangssatz wieder angepasst werden. Wikipedia ist flexibel. Der Kategorie Bekannte Fernsehmoderatoren bleibt sie natürlich erhalten.-- schwarze feder 17:39, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Sorry liebe Feder, aber eine Diskussion ist nie albern. Sie mag für Dich uninteressant sein. Dann halte Dich ruhig. Aber sie ist in jedem Fall besser, als ständig irgendwas zu ändern, was andere anders sehen, als Du. Halte Dich an die Regeln und disskutiere mit, und lass vor allem selbständiges ändern, wenn Du weisst, dass andere anderer Meinung sind. Du riskierst einiges. --TSDUS 21:11, 11. Sep. 2007 (CEST)
"Satztechnische" Anmerkung
Der Durchschuss zwischen dem drittletzten und dem vorletzten Absatz, also zwischen
- Die Ursache des Geburtenrückgangs ...
und
- Bei der Vorstellung ihres Buches ...,
im Abschnitt "Diskussion um die Emanzipation der Frau" ist doppelt so groß wie zwischen zwei Absätzen üblich. Ich bitte um Entfernung der überschüssigen Zeilenschaltung. --87.183.177.76 17:04, 9. Sep. 2007 (CEST)
DER Rausschmiss und die Begründung sind doppelt im Text vorhanden. Bitte um Änderung. Gruß -89.48.255.252 20:33, 9. Sep. 2007 (CEST)
POV
Aus dem Absatz über die aktuelle Diskussion: Widersprüchlich ist dabei, dass sich ausgerechnet Frau Herman dazu berufen fühlte, zwei Bücher zu veröffentlichen, in denen sie das Bild einer unterwürfigen Frau in einer althergebrachten Familie idealisiert, in ihrer persönlichen Biografie aber bereits drei gescheiterte Ehen vorzuweisen hat.
Das ist doch kein NPOV, oder?? Das ist eine klare Wertung, die in eine Enzyklopädie so nicht hineingehört. Ich bitte darum, diese Passage zu entfernen. --84.187.137.193 00:31, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Ja, das geht so nicht. Weg mit dem Satz oder Quelle nennen. --217.232.151.126 01:01, 10. Sep. 2007 (CEST)
Ist raus. Wenn das jemand (wieder) in den Artikel reinbringen möchte, bitte mit Nachweisen/Zitaten und neutral formuliert. – Schnargel 02:31, 10. Sep. 2007 (CEST)
Auf Anordnung der Mutter
[5] "Mädchentraumberuf: Journalistin. Ausbildung zur Hotelkauffrau - Anordnung der Mutter. "Ich fügte mich. Und beschloss, Karriere zu machen", sagt Frau Herman heute, ihre Augenbrauen lüpfen sich, sagen: sorry, war dumm. "Wenn schon Gastronomie -Êdann wollte ich mindestens Hoteldirektorin werden."
- Austerlitz -- 88.72.21.39 12:45, 10. Sep. 2007 (CEST)
Nachtrag: Ihre Mutter betrieb ein Ausflugslokal.
Die Oma
"Die Oma war Hausfrau aus Leidenschaft, wollte nicht arbeiten gehen, brauchte es auch nicht, das tat ja der Gatte. Überhaupt, so meinte sie, solle man das Geldverdienen den Männern überlassen. Was zu heftigen Fehden mit Evas berufstätiger Mutter führte, zu Debatten wie der aktuellen über Hermans Buch. Als die Enkelin berühmt war, riet die Oma ihr, sich lieber um die Familie zu kümmern. "Dann siehst du mich aber nicht mehr in der ,Tagesschau"", antwortete die. Und die Oma schwieg. War es doch ihr Schönstes, das ganze Seniorenheim vor den Fernseher zu zwingen, wenn ihre Enkeltochter die Nachrichten las." (Quelle: siehe oben)
- Austerlitz -- 88.72.21.39 12:50, 10. Sep. 2007 (CEST)
Verwechslung Herman - Tietjen?
Mag ja sein, dass Gong das geschrieben hat, aber ist es glaubwürdig? Grade gar so ähnlich sehen die beiden einander ja nicht... [6] --KnightMove 15:12, 10. Sep. 2007 (CEST)
Das Hamburger Abendblatt und das Dritte Reich
Wie kam Frau Herman eigentlich aufs Dritte Reich? Das greift man ja als Gesprächsthema nicht einfach so aus der Luft. Gab's da eine diesbezügliche Frage von Barbara Möller, so im Fangfragenstil von: „Ihr Buch erinnert fatal ans Dritte Reich, ist Ihnen das eigentlich bewußt?“ oder wie ist das Zustandekommen dieses ominösen Schlenkers zu verstehen? --Asthma 15:31, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Was tut das zur Sache? -- schwarze feder 16:31, 10. Sep. 2007 (CEST)
- "Was tut das zur Sache?" - Der Sachverhalt wirkt, so wie er im Artikel momentan dargestellt wird, als hätte Frau Herman von sich aus den Vergleich ihrer Ansichten mit den nationalsozialistischen angebracht. Das halte ich zumindest für fragwürdig. Der Unterschied in der Sache wäre hier einer zwischen Latenz und Aktivismus. --Asthma 20:18, 10. Sep. 2007 (CEST)
Mich würde auch sehr der exakte Wortlaut (ohne ...) der Äußerung, die zur Kündigung geführt hat, interessieren. Hat jemand eine Quelle? Im Zitat klingt Frau Herman ziemlich dumm: "Adolf war ja nich gut, aber gut war ja...". Möglicherweise liegt der Schwerpunkt Ihrer Aussage auf den 68ern und nicht beim 3. reich. Z.B. könnte jemand, der Pünktlichkeit schätzt, sagen: Die Nazis haben Fleiß und Pünktlichkeit hoch gehalten. Deshalb haben die 68er dazu leider eine tendenziell ablehnende Haltung, obwohl ich Pünktlichkeit sehr gut finde, die Nazis schlecht, etc. etc. ... also... Hat jemand eine Quelle ohne Auslassungen, im Zusammenhang, am besten noch inkl. gestellter Frage? --Gleeml (ohne Anmeldung)
- Das Zitat wurde dem NDR wie oben zitiert zugetragen und diesem von Herman auf Nachfrage bestätigt, sofern nicht sämtliche Meldungen zum Thema lügen. Damit sollte die Frage geklärt sein. Ob Herman im Übrigen auf eine Frage, die das Dritte Reich bereits nannte, geantwortet hat, ist ziemlich unerheblich. Denke gerade unwillkürlich an ein Zitat aus einem Frühwerk aus Oliver Welkes und Oliver Kalkofes Oevre: "Einspruch: der Anwalt stellt der Zeugin ja lauter Fragen!" --afromme 01:52, 14. Sep. 2007 (CEST)
Doppelung im Artikel
Im Abschnitt Diskussion um die Emanzipation der Frau stehet der folgende Absatz dessen Informationen lückenlos und teilweise wortgleich im Absatz Biografie enthalten sind, ich schlage vor, ihn zu löschen:
"Im Anschluss an die Vorstellung ihres neuesten Buches Das Prinzip Arche Noah am 6. September 2007 in Berlin sagte Eva Herman laut der Reporterin des Hamburger Abendblatts Barbara Möller, im Dritten Reich „… sei vieles sehr schlecht gewesen, zum Beispiel Adolf Hitler, aber einiges eben auch sehr gut. Zum Beispiel die Wertschätzung der Mutter“[22][23]. Als Reaktion darauf beendete der NDR am 9. September 2007 mit sofortiger Wirkung die Zusammenarbeit mit Eva Herman[24]. Dies geschah einigen Presseberichten zufolge, weil in Hermans Äußerungen eine Anpreisung des nationalsozialistischen Frauenbildes bzw. der nationalsozialistischen Frauen- und Familienpolitik enthalten gewesen sei."
(nicht signierter Beitrag von 89.50.48.210 (Diskussion) 09:48, 11. Sep. 2007)
- Ich habe den entsprechenden Passus im Abschnitt "Biografie" entfernt bzw. auf das wesentliche zusammengekürzt und auf den Abschnitt "Diskussion um die Emanzipation der Frau" verwiesen bzw. verlinkt. Dort steht der Sachverhalt m.E. eher im Kontext, was dem Verständnis hilfreicher sein sollte. --Asthma 16:48, 11. Sep. 2007 (CEST)
Wortlaut der Ansprache zur Buchvorstellung
Schön wäre ein Quellennachweis mit dem Wortlaut der umstrittenen Buchvorstellung, die zur Kündigung beim NDR führte. Es scheint eine Aufzeichnung der Rede zu geben, Radio 1 (Berlin) sendete einige wenige kurze Ausschnitte. Ein vollständiger Quellennachweis und Originalzitate wären gut. -- 89.247.81.102 11:49, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Siehe dazu auch oben #Das Hamburger Abendblatt und das Dritte Reich. Hier fehlt in der Berichterstattung durch die Presse merkwürdigerweise der genaue Kontext des ganzen Trara. --Asthma 16:49, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Das wäre sehr zu wünschen: Ich finde es nur bedingt hilfreich, dass die Äußerungen von Frau Herman nur auszugsweise wiedergegeben werden und als Quelle vor allem ein Artikel aus dem Hamburger Abendblatt dient, der vor Ablehnung strotzt. Ich kann unter diesen Umständen nicht sicher sein, dass die Autorin des Abendblattes fähig oder willens war, die Äußerungen von Frau Herman authentisch wiederzugeben. Jeder weiß doch, dass ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat zu Mißdeutungen Anlaß geben kann. Meines Erachtens beruhen die meisten Urteile über Eva Hermans jüngste strittige Aussage schon und nur auf mehr oder weniger parteiischen Sekundärtexten. Das mag all denen reichen, die so schon ihre Vorurteile bestätigt fühlen; ich bin damit aber nicht recht zufrieden. --Parzi 20:12, 11. Sep. 2007 (CEST)
Fernsehmoderatorin
Ich bin der Ansicht, dass es nicht zu den Befugnissen von Wikipedia-Zuträgern gehört, Personen verbal ihren Beruf abzuerkennen. Dass Frau Herman nicht mehr für den NDR arbeitet, wird im Lexikon-Artikel an gegebener Stelle erwähnt und kurz erläutert, dies ändert aber nichts daran, dass sie eine journalistische Ausbildung und eine als Sprecherin absolviert hat und zig Fernsehsendungen moderiert hat; das heißt sie ist Fernsehmoderatorin, im Sinne einer Berufsbezeichnung. Wenn ein Freier Journalist nicht mehr für einer bestimmte Zeitung arbeitet, dann würde er trotzdem in Wikipedia als Journalist angeführt. Werden hier demnächst Buchautoren zwischen dem Erscheinen ihrer verschiedenen Bücher als Ex-Autoren bezeichnet? --Parzi 17:49, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Um Fernsehmoderatorin bei einem der großen Sender und insbesondere beim Öffentlich-Rechtlichen Sendern zu sein, bedarf es mehr als technische Kompetenzen, die niemand Frau Herman streitig machen will. Es bedarf auch einer Glaubwürdigkeit und die war bereits beim "Eva-Prinzip" im Keller [7]. Momentan ist sie jedoch keine Fernsehmoderatorin und zumindest der NDR traut ihr nicht zu für diesen Beruf geeignet zu sein. Der von dir gelöschte Text spricht Frau Herman ihre technische Fähigkeiten nicht ab, aber er liefert die für viele wahrscheinlich gerade interessante Antwort auf die Frage, ob sie denn jetzt noch Fernsehmoderatorin ist. Und das ist sie eben momentan nicht, das war sie bis zum 10. September. Der Rauswurf ist von erheblicher Relevanz. -- schwarze feder 18:21, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Um es noch einmal deutlicher auszudrücken:
- Der neutrale Satz hieß: "sie war bis September 2007 Fernsehmoderatorin beim NDR". Dies heißt nicht, dass sie keine Fernsehmoderatorin im Sinne einer Berufsbezeichnung mehr ist. Im Gegenteil: wer annimmt: Einmal Fernsehmoderatorin, immer Fernsehmoderatorin, der wird daraus schlussfolgern, dass sie noch immer Fernsehmoderatorin ist. Nur eben nicht mehr beim NDR - und das ist von Relevanz. -- schwarze feder 18:27, 11. Sep. 2007 (CEST)
- IMO ist es völlig ausreichend und angemessener, diese Vorfälle im Artikel weiter unten auszuführen, was ja auch geschieht.
- Meines Erachtens sollte der Eröffnungsabsatz den Lesern von Wikipedia einen kurzen Überblick über die wesentlichsten und langfristiger gültigen Angaben zu einer Person liefern.
- Insofern ist es vielleicht gerade umgekehrt wie in einer Tageszeitungen, die vielleicht aktuelle und knallige Eröffnung bevorzugt.
- Sonst könnte man, sofern sich eine Schauspielerin morgen scheiden lässt, auch diese Ehescheidung tagesaktuell in den Eröffnungsabsatz aufnehmen.
- Dein Standpunkt ist nicht abwegig oder einfach falsch; aber ich bin weiter der Ansicht, dass es so, wie es gerade ist, (oben kurze allgmeine Charakterisierung mit eher lange gültigen Angaben, unten Inhaltsentfaltung mit aktuellen Vorfällen) am besten ist. Ich meine, damit dürften auch alle leben können. --Parzi 20:00, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Ich sehe es ebenfalls so, dass Wikipedia im Eröffnungsabsatz einen kurzen Überblick geben sollte. Doch dieser ist meiner Meinung nach missverständlich, wenn dort steht, dass sie Fernsehmoderatorin ist. Die Frage drängt sich auf: bei welchem Sender ist sie Fernsehmoderatorin? Der Einleitungssatz der darauf verweist, dass sie bis September 2007 Fernsehmoderatorin beim NDR gewesen ist, sorgt für sehr viel mehr Klarheit.
- Ursprünglich war in der Einleitung zu lesen, dass sie Fernsehmoderatorin war. Hierüber gab es einen Streit und er ist so beendet worden, dass konkret geschrieben wurde: sie war bis dann und dann Fernsehmoderatorin beim NDR. Damit ist ja nicht gesagt, dass sie keine Fernsehmoderation vom Berufsbild mehr ist - Leser interessiert allerdings momentan wohl eher, wie es konkret aussieht. Und diese Info kann auch der Eingangssatz liefern. -- schwarze feder 20:21, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Gut, Du hast mich weitgehend überzeugt. Mein neuester Edit des Artikels über Eva Herman ist ein konstruktiver Versuch, Deiner Ansicht und dem Bedürfnis nach einem Einleitungsabsatz Rechnung zu tragen, der sowohl klar als auch neutral ist. Der Absatz ist nun etwas länger, aber er fasst das für die Öffentlichkeit wichtigste meines Erachtens gut und gerecht zusammen. --Parzi 21:49, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Sehr gut. Ich finde die Einleitung gelungen. -- schwarze feder 11:14, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Gut, Du hast mich weitgehend überzeugt. Mein neuester Edit des Artikels über Eva Herman ist ein konstruktiver Versuch, Deiner Ansicht und dem Bedürfnis nach einem Einleitungsabsatz Rechnung zu tragen, der sowohl klar als auch neutral ist. Der Absatz ist nun etwas länger, aber er fasst das für die Öffentlichkeit wichtigste meines Erachtens gut und gerecht zusammen. --Parzi 21:49, 11. Sep. 2007 (CEST)
Sprachliches
Nur eine Kleinigkeit, aber "ihren ersten Roman (Dann kamst du), den 2003 Susanne Hake verfilmte" ist wirklich keine Verbesserung. Da besitzt eine Sprache ein Instrument zum differenzierteren Ausdruck wie das Passiv, und dann kommen Leute und wollen es abschaffen, weil es manchmal auch missbraucht wird. Ärgerlich, das! 88.68.211.184 18:42, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Das ist eine Verbesserung. Denn das Passiv ist umständlich, führt zu Ungenauigkeiten und ist stilistisch einfach grauenvoll. Beispiel: Es wurde die Rede durch mich gehalten. Das ist ein schreckliches Passiv. Ich hielt die Rede. Das ist kürzer, weniger umständlich, genauer und differenzierter. Dass das Passiv dem Aktiv vorzuziehen wäre, höre ich heute zu ersten Mal. Leider ist der übermäßige und überflüssige Gebrauch des Passivs so eine Unsitte bei der Wikipedia. --pincerno 20:25, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Wie gesagt, Missbrauch sagt nichts über die Berechtigung des korrekten Gebrauchs aus. Wäre man hier beim Passiv geblieben, bliebe der Gedanke weiter beim Roman, um den es geht, und die Tatsache, dass er verfilmt wurde (!); das Aktiv setzt den Schwerpunkt auf die Regisseurin, um die es hier nicht geht. Ach, egal! 88.68.196.93 23:22, 11. Sep. 2007 (CEST)
Die IP hatte Recht. Es geht um die Verfilmung des Romans (ein Vorgang, der nahezu ein klassisches Beispiel für eine angemessene Verwendung des Passivs ist), nicht um die Regisseurin der Verfilmung. --Asthma 09:44, 12. Sep. 2007 (CEST)
sprachliche Ungenauigkeit bei der Wiedergabe einer fremdsprachlichen Quelle
Die Herald Tribune wird in Fußnote 24 zitiert. Dabei wird das Verb "to praise" mit "anpreisen" (bzw. Anpreisung) übersetzt. Das gibt dem Satz aber eine andere Nuance. "to praise" hat die Hauptbedeutung "loben", ist also weniger stark als "anpreisen". Das biblische "praise the Lord" heißt ja auch "lobet den Herrn". Wer dazu in der Lage ist, möge das bitte korrigieren. --84.179.95.166 19:55, 11. Sep. 2007 (CEST)
Quelle für Abitur?
Im Munzinger-Archiv (Stand: Internationales Biographisches Archiv 08/2007 vom 24. Februar 2007 Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 09/2007; kostenpflichtig), im "Lexikon der TV-Moderatoren" (S. 219 ff) und in einem längeren Artikel über sie von 1999 http://archiv.mopo.de/archiv/1999/19990830/199908301218.html ist immer nur die Rede davon, dass Eva Herman nach der Mittleren Reife eine Ausbildung zur Hotelkauffrau machte und sich dann beim BR bewarb. Hat jemand eine Quelle für ihr Abitur in Herzberg am Harz, wie es momentan im Artikel steht? Von wann bis wann war sie dort? Im Web finde ich Erwähnungen nur in Kopien dieses Wikipedia-Artikels. Falls das niemand belegen kann, bitte den Teil löschen.--134.130.4.46 11:19, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Eine Recherche zu der Frage läuft. --Parzi 18:37, 12. Sep. 2007 (CEST)
Die "Arche Noah"-Buchpremiere - Was Eva Herman wirklich sagte
Für all diejenigen, die immer noch glauben, Eva Herman hätte bei ihrer Buchpremiere die Familienpolitik der Nationalsozialisten gelobt, nachstehend der O-Ton in Manuskriptform:
Wir müssen den Familien Entlastung und nicht Belastung zumuten und müssen auch ‘ne Gerechtigkeit schaffen zwischen Kinderlosen und kinderreichen Familien. Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten, es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt - das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehenbleiben. Ich hab’ neulich mit einem Musikprofessor zusammengesessen, ein Linksintellektueller, früher fast ein Linksradikaler ein bißchen gewesen, der versucht, den Chorgesang wieder zu beleben in Hamburg. Und er sagt, das ist verlorengegangen, das ist gar nicht mehr, das ist gar nicht mehr anwesend
(Originalzitat Eva Hermann, erstellt nach einem Audio-Mitschnitt der Buchbesprechung)
Die völlig anderslautenden Darstellungen der BILD-Zeitung legen den Verdacht einer gezielten Kampagne nahe, die von anderen Medien meist unwillkürlich forciert wurde. In der Tat kennt kaum jemand die betreffenden Passagen im Wortlaut. Zu den Behauptungen von "Bild" und "Bild am Sonntag" hat Eva Hermann bereits eine Entgegnung veröffentlicht:
Die Fehlinterpretation meiner Aussage nach meiner Buchvorstellung liegt insbesondere aber auch in deren inhaltlicher Verkürzung. Meine Intention war allein, den Verlust von für jede Gesellschaft notwendigen Grundwerten deutlich zu machen, die die Familie in den gesellschaftlichen Mittelpunkt gestellt haben. Diese sind im Dritten Reich instrumentalisiert und für verwerfliche politische und gesellschaftliche Zwecke missbraucht worden. Die Folgereaktion durch die sogenannten 68er, nämlich der notwendigen Entnazifizierung der Gesellschaft, ist dann leider auch die Wertschätzung für die Familie weitgehend zum Opfer gefallen. Ich habe also nicht die Familienpolitik der Nazis gelobt, sondern auf den als Gegenreaktion auf deren Missbrauch eingetretenen Verlust gesellschaftlicher Werte hingewiesen.
Stand: 12. September 2007, 21.09 Uhr Benutzer:81.189.19.22 (signatur nachgetragen --schwarze feder 22:13, 12. Sep. 2007 (CEST))
- danke für das Material
- ne nachvollziehbare Quelle wäre gut
- für eine Fernsehmoderatorin ist der Beitrag - wenn es sich denn um den richigen handelt - äusserst wirr. Für mich klingt es noch immer danach, dass das deutsche Volk von einem Durchgeknallten ins Verderben geführt wurde. Und zu dieser Verharmlosung gehört auf der anderen Seite, dass die Werte und der Zusammenhalt des deutschen Volkes ganz in Ordnung gewesen sind. Und genau das sagt sie auch. Ihre Interpretation ihrer eigenen Worte halte ich für sehr gewagt. Es klingt nach Schadensbegrenzung.
Prinzipiell würde es doch eher in den Artikel gehören, was sie tatsächlich gesagt hat, als das, was dritte interpretieren, was sie gesagt hat, oder? (Unabhängig davon, ob diese Interpretation korrekt ist oder nicht, die Interpretation kann ja richtig sein.) Wenn sich der Text des Audiomitschnitt als korrekt bestätigen läßt, sollte man den Artikel umbauen. Schwarze Feder, wie ist das mit der Quelle des Audiomitschnitts? --84.188.208.70 11:22, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Ich würde die Datei gerne hochladen, weiß aber nicht wie! --Benutzer:81.189.19.22 11:39, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Darfst wahrscheinlich auch nicht, wegen dem Urheberrecht. Füg doch ein Link zur Audioquelle ein, oder nenn ihn hier! Gruß --Krude 12:00, 13. Sep. 2007 (CEST)
Aber es handelt sich doch um ein gesellschaftspolitisch relevantes Dokument, noch dazu um eines, das bisher meist verkürzt, entstellt oder verfälscht wiedergegeben wurde; zumindest das öffentliche Interesse könnte eine Publizierung rechtfertigen, oder? Würde man die Datei auf einen externen Server laden (ähnlich wie bei You-Tube-Filmchen) und setzte einen Link in den Artikel, wäre das rechtlich O.K.? --Benutzer:81.189.19.22 12:37, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Kannste natürlich machen, nur die rechtlichen Bestimmungen bleiben die gleichen. Is halt dann auf deine Verantwortung und die des Portalbetreibers. Gibs denn keine Originalonline-Quelle? --Krude 14:10, 13. Sep. 2007 (CEST)
Keine Ahnung, ich verfüge über einen Privatmitschnitt aber der hat zweifellos dokumentarischen Charakter. Bleibt nur die Frage, ob man ihn zum Zwecke der Verifizierung (ähnliches gilt ja auch für Politikerreden oder -Statements) zu Wikisources hochladen kann.--Benutzer:81.189.19.22 14:29, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Nein, da die Rechte bei den Sendern liegen. Alle Sachen können hier weiterverwertet werden und da gibs bestimmte Lizenzen. Schau ma hier, gilt aber auch bei Audio. --Krude 15:23, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Der Nutzer mit IP spricht aber von Privatmitschnitt. Ich nehme mal an, dass hier gemeint ist, dass dieser von angesprochenem Nutzer persönlich auf der PK angefertigt wurde. Sollte nämlich ein kommerzieller oder gar öffentlich-rechtlicher Sender einen Mitschnitt besitzen, auf dem das zu hören ist, was der Nutzer am Anfang als Transkription wiedergegeben hat, wäre dies nämlich ein Skandal. --172.178.42.7 15:40, 13. Sep. 2007 (CEST)
Stimmen aus dem Ausland
Der folgende Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf:
- How does such an advanced society like Germany interpret the quote: "It was a gruesome time with a totally crazy and highly dangerous leader who led the Germans into ruin, as we all know," which Herman said. "But there was at the time also something good, and that is the values, that is the children, that is the families, that is a togetherness -- it was all abolished, there was nothing left," to "praise" Nazi policy? It defies all logic to believe Mrs. Herman meant the Nazis were any kind of example. The Nazis simply gave a stamp of approval to certain ancient German family values proven through time to be practical. If the Nazis had introduced an efficient public healthcare system, would the self-hating Federal Republic condemn free medical care, too? Maybe one day citizens of the Federal Republic can discuss history with logic and not hysteria. -- Aaron Morsberger, US
- Quelle: Deutsche Welle (engl.): „Readers Defend Sacked TV Host's Right to Free Speech“
(Dort auch weitere Stellungnahmen).
--Parzi 13:28, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Okay, deine Meinung ist klar. Aber das hier ist doch die Diskussionsseite zum Artikel über Eva Herman, nicht eine Diskussionsseite über das, wofür sie eintritt. Solang du dieses Statement (bzw. das Zitat) nicht mit einem Vorschlag für den Artikel verbindest, weiß ich nicht ganz, was es hier zu suchen hat. Nichts für ungut. --afromme 02:07, 14. Sep. 2007 (CEST)
- Das Zitat inklusive des Verweises auf die Quelle, eine Web-Seite der Deutschen Welle, informiert die Wikipedia-Kollaborateure des Eva-Herman-Artikels.
- Da Du ein Beispiel für eine sinnvolle Anwendgung dieser Informationen wünschst: Beispielsweise wird im Artikel das Echo in den deutschen Medien, also in einer ganz bestimmten, natürlicherweise eng vernetzten Gesellschaftsschicht und Berufsgruppe erwähnt; in ähnlicher Weise könnte man, wenn man schon begonnen hat, die Resonanz der Vorfälle zu umreißen, auch öffentliche Reaktionen anderer einarbeiten.
- Grundsätzlich sind außerdem Informationen die wesentliche Voraussetzung für die Arbeit an einem Lexikonartikel, insofern kann mein Hinweis auf das Echo ausländischer Hörer bzw. Leser der Deutschen Welle, auch wenn ich an diesen Hinweis keine Forderung geknüpft habe, sehr wohl bei der weiteren Ausarbeitung des Wikipedia-Artikels helfen. --Parzi 16:35, 14. Sep. 2007 (CEST)
Springer-Zitat
Das hat Eva Herman wirklich gesagt:
Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten, es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt - das wurde abgeschafft.
Und so wurde sie vom Hamburger Abendblatt zitiert (Autorin Barbara Möller):
In diesem Zusammenhang machte die Autorin einen Schlenker zum Dritten Reich. Da sei vieles sehr schlecht gewesen, zum Beispiel Adolf Hitler, aber einiges eben auch sehr gut. Zum Beispiel die Wertschätzung der Mutter. Die hätten die 68er abgeschafft, und deshalb habe man nun den gesellschaftlichen Salat.
Hamburger Abendblatt, 7. Sep. 2007
- Tja, so kann Frau Möller den Sinn einer Aussage umdrehen, indem sie den Schwerpunkt einer Aussage nach Wunsch verschiebt. Das Subjekt „die 68er“ wird ans Ende verschoben und gleichzeitig wird das Dritte Reich – gleich gefolgt von Adolf Hitler – an die Spitze der Aussage gestellt.
- So macht Frau Möller Nazis.
- Für diese vorurteilsbehafteten intellektuellen Minderleistungen wurde sie gestern im Medienmagazin Zapp als besonders aufmerksam gelobt, weil sonst kein einziger anwesender Journalist, keine anwesende Journalistin das vermeintlich Nationalsozialistische an Frau Herman bzw. ihren Äußerungen bemerkt hatte. Vermutlich Barbara Möllers 15 Minuten Berühmtheit. --Parzi 13:54, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Parzi, dein Kommentar ist unredlich. Erstens wurde Frau Möller nicht als Nazi bezeichnet. Zweitens ist dein Zitat selber verkürzt. Im Originalzitat steht anfangs, dass auch das am Nationalsozialismus abgeschafft wurde, was eigentlich gut gewesen sei (z.B. das nationalsozialistische Mutterbild) und dann kommt erst der von dir zitierte Text. Darüberhinaus ist bereits die Aussage, ein Durchgeknallter habe das deutsche Volk ins Verderben geführt, eine falsche Behauptung und eine Verharmlosung der kollektiven Verantwortung. Stattdessen wird dann auch noch der Zusammenhalt des deutschen Volkes gepriesen, der ebenfalls durch die 68er kaputt gemacht worden sei. -- schwarze feder 14:46, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Ist aber auch nichts Neues. Parzi versucht doch auf dieser Seite seit Hermans Entlassung unter dem Deckmäntelchen von "Meinungsfreiheit und Demokratie" so ziemlich alles, um die Bedeutung des Nationalsozialismus herunterzureden und ihn damit letztlich "hoffähig" zu machen. Erbärmlich.
- - Ich erinnere mich nicht, daß Frau Hermans nach ihren Äußerungen umgehend verhaftet und bis auf weiteres ohne ein rechtliches Verfahren in ein finsteres Loch gesteckt worden wäre.
- - Mir ist auch entgangen, daß Frau Hermans oder ihre Familie infolge ihrer Äußerungen mit der Todesstrafe bedroht worden wäre.
- - Davon, daß Frau Hermans nahegelegt worden sei, daß Land schnellstmöglich zu verlassen, habe ich bislang nichts vernommen. Auch nicht von einer bevorstehenden oder bereits erfolgten Ausweisung oder Abschiebung in ein Land, in dem ihre Thesen zu Familienpolitik und Faschismus verheißungsvoller aufgenommen würden.
- Jeder hat das Recht seine "Meinung" - oder was immer er oder sie dafür hält - zu äußern. Niemand hat aber die Pflicht, eine solche Person zu beschäftigen, wenn das Ansehen des Unternehmens darunter leidet oder nach Einschätzung der Verantwortlichen auch nur zu leiden droht. Frau Hermans kann ja bei Gericht Widerspruch gegen ihre Entlassung einlegen, wenn sie das für zweckmäßig hält.
- Im FAZ.NET fand ich einen erstaunlich guten Artikel zur Entlassung von Eva Herman.
- Zitat: (...) Eva Herman hat sich selbst unmöglich gemacht und dem Boulevardjournalismus, auf den sie bis dato hundertprozentig zählen konnte, das Material geliefert, das etwa die „Bild am Sonntag“ für die Vernichtung braucht: „Eva Herman lobt Hitlers Familien-Politik“ stand gestern auf Seite eins, da erübrigt sich jeder Kommentar, auch der, den Eva Herman dem Blatt gab, der aber alles nur noch schlimmer machte: „Was ich zum Ausdruck bringen wollte, war, dass Werte, die ja auch vor dem Dritten Reich existiert haben, wie Familie, Kinder und Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden, anschließend durch die Achtundsechziger abgeschafft wurden. Vieles, was in dieser Zeit hochgehalten wurde, wurde danach abgeschafft. Und dazu gehören Werte, die uns auch vor dem Dritten Reich zusammengehalten haben und uns ja auch das Überleben gesichert haben. Familie nämlich.“
- Da ist wirklich nichts mehr zu retten. Denn wer, wie Eva Hermann angeblich, für ein neues Familienbild eintreten will, sollte zumindest schon einmal davon gehört haben, wozu die Rolle der Familie, der Frau, der Mutter im Nationalsozialismus einzig taugte - zur Hervorbringung von Kanonenfutter an allen Fronten und zur Aufzucht von Herrenmenschen, deren Weg weniger von Mutterliebe und trauter Generationenfolge geprägt sein sollte, sondern vom Aufgehen im völkischen Kollektiv. Das wahre Familienbild der Nationalsozialisten war der Lebensborn.
- Mit dieser Dummheit hat Eva Herman es ihren Gegner leicht gemacht. Jetzt beweist sie endgültig, dass ihr Denken so schlicht ist, wie man fürchtete. (...)
- Ich rege an, den Artikel in die Linkliste aufzunehmen. Er ist aus meiner Sicht ein Beleg dafür, daß es sich bei dem Umgang mit der Personalie Herman nicht lediglich um eine "Hetzjagd böser, linker, gleichgeschalteter Medien" handelt. --213.71.6.38 16:37, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Benutzer:213.71.6.38 schrieb: „Ist aber auch nichts Neues. Parzi versucht doch auf dieser Seite seit Hermans Entlassung unter dem Deckmäntelchen von "Meinungsfreiheit und Demokratie" so ziemlich alles, um die Bedeutung des Nationalsozialismus herunterzureden und ihn damit letztlich "hoffähig" zu machen. Erbärmlich.“
- Erbärmlich und bezeichnend ist es vielmehr, wenn eine Person, die nicht einmal ein Wikipedia-Pseudo besitzt, die hier also so anonym kommuniziert, wie nur irgend möglich, jemand anderen, diesfalls mich, haltlos bezichtigt, auf Teufel-komm-heraus den Nationalsozialismus herunterzureden. Ich habe mich in keiner Weise für den Nationalsozialismus geäußert, sondern nur zu der Art, wie mit Eva Herman im gesellschaftlichen Diskurs und in den Medien umgegangen wird. --Parzi 16:49, 13. Sep. 2007 (CEST)
Aus meiner Sicht ist mein Kommentar sehr wohl redlich:
- Ich habe nicht behauptet, dass Frau Möller als Nazi bezeichnet wurde.
- Sehr wohl ist es aber so, dass Frau Möllers Darstellung erst dazu geführt hat, dass Frau Herman nun bundesweit und auch in englischen Nachrichten wie denen des BBC eine pro-nationalsozialistische Haltung unterstellt wird.
- Habe ich Humor, sonst könnte ich vermutlich Leute wie Frau Möller oder Herrn Herres nicht immer ertragen. Eine satirische bis polemische Zuspitzung hier auf der Diskussionseite ist durchaus redlich, sofern sie als solche erkennbar ist, es sei denn Deutlichkeit, Entschiedenheit und Humor seinen hier nicht statthaft.
- Hat Eva Herman kein Geschichtskolleg gehalten, in dem sie die Nazizeit komplett darstellen wollte, sondern sie hat in einem Einschub vorsorglich anmerken wollen, dass sie die Nazizeit schrecklich findet, dies hat sie offenbar mit den oben zitierten Worten versucht.
- Eva Hermans – zugegebenermaßen nicht sehr deutlich formulierte – Aussage handelte für mich eindeutig von einem Werteverlust, welcher dadurch zustandegekommen sei, dass mit der so genannten 68er-Generation in einer heftigen Gegenreaktion auf die Naziverbrechen viele traditionelle Werte gewissermaßen über Bord geworfen worden seien. Das scheint mir nicht ganz falsch zu sein.
- Redlich wäre es, zu konstatieren, dass Eva Herman sich schon vor diesem aufgebauschten Medienskandal für die Aktion „Laut gegen Rechts“ engagierte und sich gleichermaßen auf der letzten Seite ihres neuen Buches, wie ich Presseberichten entnommen habe, ausdrücklich von rechten wie linken Extremen distanziert hat. Wenn man dies in Rechnung stellt und das bisherige Agieren von Eva Herman in den Medien, dann gehört schon eine gewisse Mutwilligkeit dazu ihr ohne Weiteres ein Nazi-Denken zu unterstellen.
Die Frau hat sich gegen Nazis engagiert, sie hat sich schriftlich exponiert – nämlich auf der letzten Seite ihres Buches – gegen Rechtsextremismus ausgesprochen und nun wird sie, wenn ich den Vorgang richtig verstanden habe, zum Beispiel nicht mehr als Gesprächspartner vom allzeit sauberen Herrn Beckmann akzeptiert. Nehmen wir an, ein junger Ex-Skinhead, der bis vor nicht allzu langer Zeit, Ausländer auf der Strasse krankenhausreif zu prügeln pflegte, spielte nun in einem resozialisierenden Theaterprojekt die Hautprolle, sagen wir Othello. Ich kann mir gut vorstellen, dass Beckmann ihn und den sozialarbeitenden Spielleiter einlüde, um mit gedämpfter Stimme den Weg zur falschen und schließlich zur richtigen Gesinnung zu diskutieren. Glaubst nicht, daß ein solches Seznario sehr realistisch ist? Aber eine gesellschaftlich integrierte Fernsehmoderatorin, die sich nie etwas hat zu schulden kommen lassen und sich gar öffentlich wiederholt gegen Nazis und Rechtsextreme geäußert hat, ist in unserer Demokratie kein akzeptabler Gesprächspartner mehr, weil eine Hamburger Journalistin anscheinend begeistert von der Ahnung war, in einer ihrer Äußerungen eine Spur naziartiger Gesinnung erschnüffeln zu können. Und Du redest von Redlichkeit. --Parzi 16:39, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Frage: Woher stammt das Orginal-Zitat, ich finde es sonst nirgens im Netz, genausowenig wie überhaupt ein echtes Zitat auftaucht...??? Gruß, BigBang 18:00, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Von mir stammt das Zitat zwar nicht, aber ich habe mich eben danach im Web umgesehen:
- "Es war eine grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle. Aber es ist damals auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt - das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben" Original-Zitat Eva Herman (Quelle RTL-Exclusiv)
- (MOPO vom 10.09.2007 / SEITE 8-9)
Diskussion geht Richtung off-Topic. --Krude 16:43, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Nein (on-Topic), Ich finde, auch im MOPO Zitat klinkt es immer noch schlechter für Herman, als im weiter oben zu lesenden O-Ton. Denn das "was damals gut war" klingt so, als spräche Herman von "damals, bei den Nazis". Im echten Zitat hört es sich ganz anders an, das "damals" steht für die 68er Zeit. (Es wurde damals (nämlich 1968) auch das abgeschafft was gut war).
In den englischen Übersetzungen ist "damals" auch immer auf die Nazizeit bezogen worden. Ich bitte darum, das Möller Zitat auf der Seite durch den O-Ton zu ersetzen, oder mindestens zu ergänzen, und das Problem mit der Quelle irgendwie zu lösen. Ich finde es passt zu Wikipedia, die ursprüngliche und nicht entstellte Information zu liefern.
- ACK. Kann ich nur unterstützen. Laut einer gestrigen Sendung des Medienmagazins Zapp hat nur eine Journalistin die Bemerkungen von Eva Herman so kritisch aufgefaßt, alle anderen haben – soweit erkennbar – dann den Artikel jener Journalistin im Hamburger Abendblatt zitiert und umformuliert bzw. ergänzt. Nur ein Sender habe, so Zapp weiter, die Äußerung aufgezeichnet. Man kann vermuten, daß dies RTL war. Aber auf den Seiten von RTL findet man nur einen sensationslüsternen Video-Spot, der schon im Titel ankündigt, dass nun Kollegen über Frau Herman herzögen, mit einer schadenfrohen unoriginellen Sottise endet und nur ein Bruchstück von Eva Hermans Aussage enthält. Jedenfalls finde ich dort keine komplette ungeschnittene Aufnahme von Frau Hermans Aussage. --Parzi 21:47, 13. Sep. 2007 (CEST)
Also nochmal: Ich habe das "harmlose" Originalzitat als Audio (gute Tonqualität, Langversion). Eine Veröffentlichung kann wohl nicht gegen das Urheberrecht verstoßen, zumal die einzige Rechteinhaberin (Eva Herman) an einer Offenlegung der Fakten interessiert sein müsste. Ich bin mir sicher, dass noch mehr Aufzeichnungen existieren, es waren ja auch Rundfunkleute bei der Buchbesprechung. --Benutzer:81.189.19.22 23:28, 13. Sep. 2007 (CEST)
Benutzer mit IP: wie ist denn nun dieser Mitschnitt entstanden, ist es Dein eigener Mitschnitt? Falls ja: kann sich nochmal ein Experte äußern: wäre es in diesem Fall problematisch, den Mitschnitt hochzuladen? Kann man dann im Artikel das Zeitungszitat durch die Original-Transkription ergänzen/ersetzen? Kann ja nicht sein, daß man das vor lauter Aneinandervorbeigerede nicht geregelt kriegt. --74.53.9.2 13:18, 14. Sep. 2007 (CEST)
Und nochmal: Der Satz "Es ist damals [durch die 68er] eben auch das, was gut war [am Dritten Reich] - und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt - das wurde abgeschafft." ist nicht "harmlos". Denn es war nichts gut am Dritten Reich. Frau Möller bringt es im Zapp-Beitrag auf den Punkt: "Dieser Satz: 'Es war nicht alles schlecht im Dritten Reich' - diesen Satz hab ich in meiner Kinderzeit in den 60er Jahren oft gehört."
Und wer, wie Frau Herman, solche Sätze von sich gibt, der gehört zwar noch nicht in die Ecke der Hardcore-Faschisten und Auschwitz-Leugner, wohl aber in die der Verharmloser des Nationalsozialismus. Der Tonmittschnitt, so wie er hier bisher dokumentiert wurde, trägt also nichts wesentlich Neues zur Diskussion bei. Er legitimiert lediglich die daraufhin erfolgte Freistellung Frau Hermans seitens des NDR und den ganz überwiegenden Großteil der kritischen Berichterstattung. --213.71.6.38 15:57, 14. Sep. 2007 (CEST)
- Zu den letzten beiden Absätzen: Bitte lest nochmal weiter oben das Zitat vom Mitschnitt ("O-Ton") unvoreingenommen durch: Hermann sagt nichts über Hitlers Familienpolitik. Sie sagt, von den 68ern wurde alles abgeschafft was gut war (aber eben nicht "was gut war am" 3. Reich / Hitler/ Hitlers Politik) sondern was gut war IN Deutschland. ( Das ist so wie wenn man sagt, die Natur war noch nicht so zerstört in Deutschland im 3. Reich... man ist dann auch kein Nazi, oder?, obwohl unzerstörte Natur sehr gut ist. Bei der Familie passiert die Verwechslung natürlich deshalb auch sehr schnell, weil Hitler ja die krasse "ich brauch Frischfleich für den Krieg" Familienpolitik betrieben hat. Aber wenn Familie/ Mütter /Familienzusammenhalt zu dieser Zeit mehr wertgeschätzt wurden als heute, dann liegt das nicht an Hitlers Politik, sondern an unserer heutigen Politik. (Genau wie die gesündere Umwelt damals im Vergleich zu heute nicht Hitlers Verdienst, sondern unser Versagen in dem Bereich ist)... ich denke so ähnlich hat es Herman auch gemeint
- Der Hinweis auf „den ganz überwiegenden Großteil der kritischen Berichterstattung“, sofern damit eine Art Legitimation oder die Richtigkeit des Urteils insinnuiert werden soll, mutet mich gerade in einem Zusammenhang, der die Vorgänge in der Nazizeit berührt, sonderbar und beunruhigend an. --Parzi 16:53, 14. Sep. 2007 (CEST)
- ↑ Zitat des EMMA-Newsletters vom 28. April 2006: Ein Beleg...
- ↑ [http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtml?p=4&b=129&v=1&rubrikenstyle=politik Evas Sünde oder Emmas Ende - Eva Hermans Feldzug gegen die Emanzipation] In der WDR-Diskussionssendung 'hart aber fair' am 14.09.2006.
- ↑ Interview der Bild am Sonntag vom 03.09.2006: Dies war eine Aktion...
- ↑ Zitat des EMMA-Newsletters vom 28. April 2006: Ein Beleg...
- ↑ [http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtml?p=4&b=129&v=1&rubrikenstyle=politik Evas Sünde oder Emmas Ende - Eva Hermans Feldzug gegen die Emanzipation] In der WDR-Diskussionssendung 'hart aber fair' am 14.09.2006.
- ↑ Interview der Bild am Sonntag vom 03.09.2006: Dies war eine Aktion...