Zum Inhalt springen

Benutzer:Frank-m/Anfang

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. September 2007 um 16:19 Uhr durch Frank-m (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
  • Dornheim, Ersterwähnung 766, letztmals 1291, Vereinigung mit Ma, Teil zu Käfertäl -> Streitigkeiten [K III, 8]
  • 1801 Gemarkung Neckarschanze u. Kriegswörth rheinlinks zu Frankreich -> Verkauf des Grund [K III, 17]
  • 1862 Rheinbegradigung Tulla, 1863 Friesenheimer Insel (Friesenheim, Oppau) -> Käfertal [K III, 16]
  • 1871 Neckardurchstich -> kleiner Teil Friesenheimer Insel neckarlinks, 1884 zu Ma [K III, 16]
  • 1882 Tausch mit Käfertal: nördlich Riedweg u. einige Grundstücke an K. Straße an K. (443 M), südlich Riedweg u. Waldhof an Ma (386 M) [K III, 17]
  • 1.7.1895 Friesenheimer Insel von Sandhofen (717 ha), Verhandlungen seit 1892 [K III, 21]
  • 1.1.1897 Käfertal (1776 ha), Verhandlungen seit 1892 [K III, 21]
  • 1.1.1899 Neckarau (1730 ha), 1896 erfolglose Verhandlungen, 1898 Antrag des Rheinauer Konsortiums beim Innenministerium zur Bildung von Rheinau -> Ablehnung, Vorschlag Rheinau u. Neckarau zu Ma -> ohne Seckenheimer Teil wg. Widerstands S. [K III, 21]
  • 1.1.1910 Feudenheim (781 ha), 1905 Planung Neuostheim, 1906 Antrag der Diskontogesellschaft Neuostheim zu Ma -> Ablehnung von Ma [K III, 22]
  • 1.1.1913 Sandhofen (2437 ha) auf Antrag von S. [K III, 22]
  • 1.1.1913 Rheinau (804 ha), 1902/3 Zusammenbruch Rheinaukonsortium -> Baden übernimmt Hafen, Vorschlag Zuweisung zu Ma -> Beck lehnt mit Denkschrift ab wg. Belastungen, 1907/8 Vorschlag Seckenheim alles zu Ma -> Tod Beck daher Verhandlungsabbruch, 1909 erfolgloser Versuch zur Verselbständigung, 1910 Verhandlungen mit Seckenheim, 1911 Vorschlag Badens zum Gemarkungstausch, 1912 Abstimung: 49 S. Stimmen dagegen 33 R. Stimmen dafür, Zustimmung Ma u. Badische Kammer, 959 ha Rheinau u. 70 ha Teil Mallau an Ma, 225 ha Kloppenheim (ex-Neckarau) an S. [K III, 22/3]
  • 1.7.1929 Wallstadt (674 ha), 1921 Antrag W -> Ablehnung Ma, ab 1927 erneut Antrag W. u. Verhandlungen [K III, 23]
  • 1.10.1930 Friedrichsfeld (225 ha), Seckenheim (1687 ha), 1924 Verhandlungen F. mit S. und Edingen wg. Gemarkungen ergebnislos -> Denkschrift an Regierung, 1926 Beschluss Regierung F. zu Ma -> Bestreben Ma F. und S. gemeinsam einzugemeinden, Edingen will komplett zu Ma -> Ma. lehnt ab -> keine Einigung über Neu-Edingen [K III, 24]
  • 1.10.1930 Kirschgartshausen (438 ha), Sandtorf (264 ha), Straßenheim (406 ha), Nebenorte von Sandhofen u. Heddesheim, 1921 Bad. Gemeindeordnung -> Anschluss an Nachbargemeinden, 1928 Erlass Innministerium Straßenheim zu Heddesheim, Widerstand in S. das zu Ma will [K III, 24/5]
  • 1.4.1944 Rohrhof (225 ha), Rheinkonsortium will Rohrhofer Gebiet -> Gemarkungstausch wird von Brühl abgelehnt, 1904 Beck lehnt Antrag des Rohrhofer Bürgervereins auf Anschluss nach Zusammenbruch Rheinkonsortium ab, 1927 Antrag Brühl auf Eingemeindung -> Ablehnung Ma, 2. Weltkrieg Einigung über Eingemeindung B. -> Landesplanungsbehörde lehnt ab -> Anschluss nur Rohrhofer Gebiet trotz B. Widersprich [K III, 25]
  • Rohrhof (-112 ha), zurück an Brühl [K III, 25]
  • Abrundungen (14 ha) [K III, 25]
  • 2384, Gemarkung 30.6.1895
  • 717, 1.7.1895 Friesenheimer Insel
  • 1776, 1.1.1897 Käfertal
  • 1730, 1.1.1899 Neckarau
  • 781, 1.1.1910 Feudenheim
  • 2437, 1.1.1913 Sandhofen
  • 804, 1.1.1913 Rheinau
  • 674, 1.7.1929 Wallstadt
  • 1687, 1.10.1930 Seckenheim
  • 225, 1.10.1930 Friedrichsfeld
  • 483, 1.10.1930 Kirschgartshausen
  • 264, 1.10.1930 Sandtorf
  • 406, 1.10.1930 Straßenheim
  • 225, 1.4.1944 Rohrhof
  • 14593, Gemarkung Ende 1949
  • 14495, Gemarkung 1953

Tolxdorff 1961, Beckenbach H.: Die Entwicklung der Gemarkungsfläche Mannheims in: Badische Heimat 37


Dorfwappen [K III, 49]

  • 1387 u. 1447 Pfarrer besiegelt Urkunden der Stadt
  • 1510 ältestes Siegel: schrägrechts geteilt, pfälzischer Löwe u. wittelsbacher Rauten, Umschrift: Schultheiß u. Gericht zu Ma
  • 1659 Wolfsangel auf Grenzstein

Stadtwappen [K III, 53]

  • zunächst wie Dorfwappen
  • ab Beginn 18. Jh. Kombinationen mit Wolfsangel, oder Wolfsangel allein entweder Gold in Rot oder Gold in Silber
  • ab 1803 ausschließlich Wolfsangel oder Löwe und Wolfsangel, teilweise mit Greif als Schildhalter (Umdeutung des Löwen zum Zähringer Löwen)
  • 1894 Erlass des Ministeriums des großherzoglichen Hauses: In gespaltenem Schild vorn in Gold ein aufgerichteter roter Doppelhaken, hinten in Schwarz ein rotgekrönter rotbewehrter goldener Löwe. Greif als Schildhalter