Röbel/Müritz
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Röbel/Müritz ist eine Stadt im Landkreis Müritz in Mecklenburg-Vorpommern am Westufer der Müritz. Sie ist Verwaltungssitz des Amtes Röbel-Müritz, dem weitere 24 Gemeinden angehören.
Geografie
Die Stadt Röbel liegt in der Mecklenburgischen Seenplatte, direkt südwestlich an der Müritz, mit einer Höhe von 55 m über NN. Um Röbel liegen im Uhrzeigersinn die Gemeinden Gneve, Ludorf, Solzow, Vipperow, Priborn, Melz, Bollewick, Nätebow, Karchow, Bütow, Minzow, Groß Kelle, Sietow, Gotthun.
Geschichte
Name
im 11. Jahrhundert wird die Stadt als Robole benannt (1214,1227 etc.) und daneben auch Robole (1237 bis 1347). Der altpolabische Personenname Robola könnte von Arbeit oder Knecht abgeleitet sein.
Mittelalter
(Alt-)Röbel entstand bereits im 10. Jahrhundert als suburbane Siedlung vor einer der Hauptburgen des slawischen Stammes der Morizaner und neben einem Tempelberg, den seit dem frühen 13. Jahrhundert eine der beiden Kirchen (Marienkirche) der Stadt krönt. Die Stadt wurde 1226 von Heinrich Borwin II., einem Urenkel Niklots, des Stammvaters der mecklenburgischen Fürsten und Herzöge, gegründet. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Burg Röbel im Jahre 1227. 1250 wird Röbel zur Stadt erhoben. Neben dieser Gründung entstand durch Heinrich Borwins Sohn Nicolaus von Werle im Jahre 1261 die deutsche Kaufmannstadt Nova Civitas de Robole - also Neuröbel - in Zusammenlegung der deutschen Villa Nova und der ehemals slawischen Villa Antiqua.
Nun entwickelte sich ein Phänomen, das selten anzutreffen ist. Während anderenorts die deutschen und slawischen Siedlungen verschmolzen, trennte sich die Neustadt im späten Mittelalter wieder durch Mauer, Graben und Tor von der ehemals slawischen Altstadt. In Neuröbel hatten sich vor allem Kaufleute und Handwerker angesiedelt, die vom Landesherrn mit Hausäckern belehnt wurden, woraus die Bezeichnung „Ackerbürger“ resultierte. In Altröbel verblieb die slawische Bevölkerung - Pachtbauern und Fischersleute. Ein etwa 400 Jahre anhaltender Rechtsstreit beider Ortsteile, der durch die bistümliche Trennung von 1252 (den Südteil und damit die Neustadt erhielt das Bistum Havelberg, den Nordteil erhielt das Bistum Schwerin) noch begünstigt wurde, ließ die Bürger und die Verwaltung kaum zur Ruhe kommen. Prozessakten („Röbel./.Röbel“) von 1585 bis 1886 (im Stadtarchiv vorhanden) belegen den durch soziale und wirtschaftliche Diskriminierung der Altstädter hervorgerufenen Streit, der bereits vor 1500 mit der Ausgrenzung der Altstadt seinen Anfang nahm.
Im 13. Jh. wurde die Pfarrkirche St. Marien (um 1240) in der Altstadt, die Pfarrkirche St. Nikolai (1275) in der Neustadt und ein Büßerinnenkloster erbaut; letzteres wurde bald nach Malchin verlegt. In deren Klostergebäude rückten im Jahre 1256 Dominikaner nach. Auch die Stadtbefestigungsanlagen wurden im 13. Jahrhundert errichtet.
Die mittelalterliche Stadtsiedlung dieser "Doppelstadt" blieb trotz der vielen Stadtbrände fast unverändert in der Struktur erhalten. Die zweigeschossigen, traufständigen, zumeist zweigeschossigen Fachwerkhäuser aus dem 18. und 19. Jh. beherrschen das Stadtbild.
Neuere Geschichte
Erst ab 1811 übte nur noch ein Bürgermeister das Amt für beide Teile aus. Das Übergewicht im Stadtrat stellten allerdings die Neustädter. Mit der Kommunalreform 1919 wurden auch hier erstmals allgemeine Einwohnerwahlen abgehalten. Das Rathaus entstand 1804 im klassistischen Stil. 1912 wurde der Wasserturmerbaut.
Ab 1920 bis 1934 gehörte Röbel zum Amt Waren, dann von 1934 bis 1952 zum Kreis Waren im Reichsland Mecklenburg. Nach der Bildung der Bezirke in der DDR war Röbel von 1952 bis 1994 Teil des Kreises Röbel-Müritz im Bezirk Neubrandenburg. Ab 1994 ist Röbel im Landkreis Müritz des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.
Nach der politischen Wende wurde ab 1991 der historische Stadtkern mit dem Rathaus im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert; das Stadtbild dieser farbigen Fachwerkstadt hat sich stark verbessert.
Einwohnerentwicklung
Von ca. 6.700 Einwohnern im Jahre 1989 leben heute noch knapp 5400 in der Stadt, die Tendenz ist abnehmend. Das Amt Röbel-Müritz zählt ca. 16.000 Einwohner.
Religionen
Nach der Reformation war Röbel streng lutherisch. Juden waren bereits seit dem 13. Jahrhundert in Röbel ansässig. Nach dem Sternberger Judenpogrom 1492 hatten sie das Land verlassen. Erst Ende des 17. Jahrhunderts lebte wieder jüdische Bevölkerung in Röbel. Die Zahl der Juden stieg bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts auf 110 Gemeindemitglieder an und nahm danach wieder kontinuierlich ab. Im Jahr 1831 wurde die Synagoge in einer Seitenstraße errichtet. Der jüdische Friedhof lag seit Mitte des 18. Jahrhunderts im Scheunenviertel südlich der Neustadt. Die letzte Bestattung erfolgte dort 1938. In der NS-Zeit wurde er geschändet. In den fünfziger Jahren wurden Teile des Friedhofs abgebaggert und überbaut.
Politik
2005 erfolgte der Zusammenschluss mit den Gemeinden der Ämter Röbel-Land und Rechlin zum Amt Röbel-Müritz.
Bürgermeister ist seit 2006 Heinz-Fritz Müller (SPD).
Wappen
Das Stadtwappen zeigt in der heraldisch rechten Hälfte unter einer Sonne den Stierkopf des Herrenhauses Werle mit der herausgestreckten Schmähzuge, die Nicolaus von Werle nach einem Sieg gegen die Brandenburger 1276 in sein Wappen aufnahm. Linkshälftig befindet sich der Petrischlüssel als Symbol für die starke kirchliche Präsenz in der Stadt (zwei Bistümer, Kloster). Dieses Wappen geht auf das Stadtsiegel aus der Zeit der Stadtgründung zurück, einem der ältesten Siegel Mecklenburgs.
Städtepartnerschaften
Eine Partnerschaft besteht zu Wardenburg in Niedersachsen, dazu Freundschaften mit Löhne in Nordrhein-Westfalen und Spittal in Kärnten (Österreich).
Kultur und Sehenswürdigkeiten


Bauwerke
- Die historisch gut erhaltene, langgesreckte Altstadt, eine Fachwerkstadt mit zwei großen Kirchen, Kirchplatz, Markt, Pferdemarkt, Bürgergarten, Stadtpark und der direkten Lage am Müritz-See und am kleinen Mönchsee.
- Die evangelische Pfarrkirche St. Marien ist ein dreischiffiges Backsteingebäude aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Sie ist damit eine der frühesten gotischen Hallenkirchen in Mecklenburg und steht auf dem Tempelberg der slawischen Müritzer. Der Innenraum besitzt ein tief herabgezogenes Kreuzrippengewölbe im Chor und der Sakristei, im Mittelschiff ist die Kanzel und das Gestühl mit filigranen Schnitzereien verziert. Das Altargemälde (1852) stammt von Gaston Lenthe (1805–1860), der als Schweriner Hofmaler zahlreiche Kirchen ausstattete. Der erst Mitte des 19. Jahrhunderts fertiggestellte und begehbare Turm hat eine Höhe von 58 m und bietet einen Überblick über die Müritz.
- Am Platz vor der Kirche steht seit 1928 ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, entworfen von Bildhauer Wilhelm Wandschneider aus Plau am See.
- Die Stadtkirche St. Nicolai wurde um 1275 geweiht. Der Turm, das Langhaus, die Sakristei und der Chor sind kubisch hintereinander gestellt. Innen ist das Kreuzgratgewölbe bemalt und imitiert Backsteingemäuer. Das Chorgestühl des Röbeler Dominikanerklosters hat an den Seiten geschnitzte Frauen- und Männerköpfe und stammt von 1519.
- Die Windmühle auf dem ehemaligen Burgberg, wo bis ca. 1466 noch das Schloss der Fürsten von Werle stand (1227 als Burg erwähnt), wurde als Galerieholländermühle zwischen 1802 und 1825 erbaut und 2006 aufwändig restauriert. Sie hatte seit 1479 mehrere Bockswindmühlen als Vorgänger und wurde zuletzt zwischen 1929 und 1991 als Jugendherberge genutzt.
- Die Reste der Stadtmauer am Mönchteich.
- Das Rathaus am Marktplatz wurde 1805 im klassizistischen Stil erbaut. Eine 1999 erfolgte Sanierung lässt es in altem Glanz erscheinen. 1814 zog dort als Bürgermeister der im Krieg verletzte Leutnant Christian Engel ein, dessen Vater zuvor in Malchow den Engelschen Garten begründet hatte. Christian Engel ließ ebenfalls im Linnéschen Stil einen heute noch existierenden Stadtgarten im Süden Röbels errichten. Sein Sohn Dr. Franz Engel fand auf seinen Reisen in Südamerika eine Palmenart, die er nach seiner Heimatstadt Röbel benannte: Robelia Solitaria Engel.
- Röbel ist eine sehr farbige Fachwerkstadt. Bemerkenswert sind u. a. die Häuser Kirchplatz 3, 17, 20, 21, Große Stavenstraße 21 und 22, Mühlenstraße 5, 30/32 und 34, Straße des Friedens 4 und 5 (beide um 1750) sowie 41 und 67, Fritz-Reuter-Straße 13, Im Ort 1, Hohe Straße 28, Unkel-Bräsigstraße 8 und 9 (um 1800).
- Das Synagogengebäude in Röbel ist eine der wenigen erhaltenen Fachwerksynagogen in Mecklenburg. Es blieb während der NS-Zeit erhalten, weil die nur noch aus wenigen Menschen bestehende jüdische Gemeinde der Stadt es an einen Fuhrunternehmer veräußerte. Dieser baute auf der Ostseite ein großes Garagentor ein und nutzte das Gebäude als Garage. Von der Innenausstattung blieb bis auf Reste der Frauenempore nichts erhalten. Ab 2002 wurde das zu dieser Zeit einsturzgefährdete Gebäude restauriert. Es ist heute der historische Mittelpunkt eines Jugendbildungszentrum. Die dazu gehörenden Gebäude bilden auf der Südseite der Synagoge einen Innenhof. In einem neu errichteten Ausstellungsgebäude ist eine Ausstellung zur Geschichte der Juden in Mecklenburg zu besichtigen.
- Der 1912 erbaute Wasserturm war der erste Stahlbetonbau in Norddeutschland. Er wurde 1999 saniert.
- 167 Meter hoher, abgespannter Sendemast für UKW und Fernsehen bei Woldzegarten
- In Bollewick: DIE SCHEUNE, als größte Feldsteinscheune Deutschlands. Handwerk, Kultur, Läden und Werkstätten sind in der Scheune beheimatet.
- In Buchholz (bei Röbel): Die frühgotische Backsteinkirche aus der ersten Hälfte des 14. Jh.
- In Jaebetz - Dammwolder: Die Fachwerkkirche von 1736.
- In Kiev: Die im Kern frühgotische Dorfkirche aus Feld- und Backsteinen, mit hölzernen Glockenturm.
- In Ludorf: Die gotische Oktogonkirche (12. Jh.) wurde 1346 geweiht.
- In Nätebow (siehe Bollewick): Die Dorfkirche ist ein Backsteinbau aus dem 14. Jahrhundert.
- In Schwarz: Die Dorfkirche aus dem Jahr 1767.
- In Sietow: Die frühgotische Dorfkirche aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts.
- In Stuer: Die Kirche aus dem Jahre 1717.
- In Vipperow: Die frühgotische Feldsteinkirche von ca. 1300.
- In Wredenhagen: Die frühere Werle - Burg (erster Hinweis 1284, jedoch älter).
Museen
- Im Openair-Bahnhofsmuseum stehen Lokomotiven und Waggons aus vergangenen Jahrzehnten. Seit 1966 besteht zwischen Röbel und Ganzlin kein Schienenverkehr mehr und der Bahnhof der Kleinstadt wird für den Bahnverkehr nicht mehr benötigt. Im Bahnhofsgebäude befindet sich ein kleines Museum. Mittels vieler Sachzeugnisse und Dokumente wird die Geschichte des Eisenbahnverkehrs in der Region veranschaulicht. Im Sommer verkehren wieder alte Dampflokomotiven und Waggons auf der Strecke.
- Das kleine Stadtmuseum „Heimatstuben“ im Haus des Gastes stellt in fünf Räumen die Orts- und Stadtgeschichte vom Mittelalter bis ca. 1920 vor.
- Die Synagoge in Röbel ist ein rechteckiger Fachwerkbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und beherbergt eine ständige Ausstellung zur Geschichte der Juden in Mecklenburg. Die fachwerksichtige Fassade wurde mit Ziegelgefachen geschlossen. Das hohe Walmdach ist mit Biberschwanz-Tonziegeln gedeckt. Freiwillige unterschiedlichen Alters starten regelmäßig Einsätze auch in der Jugendbildungsstätte EngelscherHOF. Sie engagieren sich in der Begleitung der ständigen Ausstellung in der im Objekt integrierten Alten Synagoge Röbel, der Schülergeschichtswerkstatt oder beispielsweise in Zeitzeugenprojekten zur Dorfgeschichte im Umfeld von Röbel.
Parks
- Stadtpark „Bürgergarten“ am Haus des Gastes
- Stadtpark vor dem Krankenhaus, in einer ruhigen Lage
Natur und Naturdenkmäler
- Der Müritz-Nationalpark mit rund 100 Seen in ausgedehnten Wäldern mit noch urwaldähnlichen Zuständen.
- Der Naturpark Nossentiner - Schwinzer-Heide mit 60 Seen.
- Die fast 1000-jährige Kroneiche im Glienholz ist mit 9,50 m Stammesumfang der stärkste Baum in der Region.
- Vor der Nicolai-Kirche, unweit des Marktplatzes, steht die im Jahre 1816 gepflanzte und an die Gefallenen der Napoleonischen Befreiungskriege erinnernde Friedenseiche.
Kulinarische Spezialitäten
Deftige mecklenburgische Küche (z.B. gefüllter Rippenbraten), Müritzfisch (Zander, Wels, Maräne, Hecht, Aal).
Verkehr
Straßen
- Die Abfahrt Nr. 18 Röbel der Autobahn A 19 (E55) ist ca. 10 km entfernt.
- Die Bundesstraßen B 198 führt 6 Km südlich an Röbel vorbei; östlich nach Neustrelitz und westlich zur A 19.
- Die Bundesstraßen B 192 führt von der B 198 direkt nach Röbel und nördlich weiter in Richtung Waren (Müritz).
Bahn
Röbel / Müritz hat keinen Bahnanschluss. Der nächste Bahnanschluss der Strecke Berlin - Rostock liegt in Waren ca. 22 Km entfernt.
Bundeswasserstraßen
Röbel ist über die Müritz mit allen Bundeswasserstraßen verbunden. Ein ausgebauter Stadthafen ist vorhanden mit Anschluss an verschiedene Personenschifffahrtsunternehmen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Ursprünglich eine Handels und Handwerkerstadt, waren Fischerei, Landwirtschaft und Viehzucht bis ins 20. Jahrhundert die Einnahmequellen des Großteils der Röbeler Bevölkerung. Fast jeder Bürger hielt bis 1925 noch Feder- und Häutevieh, von dem die Kühe und Schweine entgeltlich in den Wäldern bei Groß-Kelle gemästet wurden. Hühner, Gänse und Enten liefen frei durch den Ort. 1860 gab es einer Zählung zufolge mehrere hundert Schweine, 450 Kühe, 1300 Schafe, 237 Ziegen und 1100 Gänse (Quelle: Stadtgeschichtliche Ausstellung in der Heimatstube im Haus des Gastes in Röbel, Straße der Deutschen Einheit). Zu DDR-Zeiten wurde die Stadt zu einem touristischen Zentrum mit Ferienheimen und Zeltplätzen ausgebaut. Wichtigster Arbeitgeber ist heute die optimal media production GmbH, ein Dienstleistungsunternehmen der Medienbranche, mit mehr als 500 Beschäftigten. Daneben dominieren Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft.
Öffentliche Einrichtungen
- Stadt- u. Amtsverwaltung, Polizeizentrale
- Klinik für Psychiatrie u. Psychotherapie
- Haus des Gastes mit Tourist-Info, Festssal, Galerie und Stadtmuseum sowie Bürgergarten
Bildung
Gymnasium, Haupt- und Realschule, Grundschule, Volkshochschule, Musikschule, Förderschule.
Vereine
Ältester Verein Röbels ist die 1994 wiedergegründete Schützenzunft von 1548. 1845 wurde der Ackerbürgerverein als Reiterverein gegründet, der bis heute noch das traditionelle „Speckreiten“, ein Wettrennen um eine Speckseite, veranstaltet. Zweitältester Verein ist der Männerchor von 1855. Der Sportverein TSV 1890 gehört zu den zahlenmäßig größten Vereinen des Landkreises. Internationale Bekanntheit hat sich der Seglerverein durch die regelmäßige Veranstaltung von namhaften Segelregatten erworben.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Verbrüderungsfeier mit Brandenburg/Schmugglertreffen alle zwei Jahre zwischen Wittstock und Röbel (12. Mai 2007 in Röbel)
- Seefest am 3. Wochenende im Juli
- Matjesfest mit Badewannenregatta im Frühsommer
- Bahnhofsfest im September
- „Müritzboot“ - eine Bootsausstellung am Osterwochenende im Röbeler Stadthafen
Persönlichkeiten
- Franz Engel, Ethnologe und Biologe, Forschungsreisender.
- Albert Niederhöffer, Maler, Schriftsteller, Journalist, Sammler und Herausgeber der vierbändigen Mecklenburgischen Volkssagen (um 1856)
- Werner Schinko, Grafiker & Maler
- Gustav Melkert, Gewerkschaftsführer und Mitglied der SPD. Als Widerständler von den Nazis getötet. Eine Gedenktafel hängt heute noch an seinem Haus.
Fußnoten
Literatur
- Ingo Ulpts: Die Bettelorden in Mecklenburg. Studien zur Geschichte der Franziskaner, Klarissen, Dominikaner und Augustiner-Eremiten im Mittelalter. Werl 1995 (Saxonia Franciscana 6).
Weblinks
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