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Ernst J. Kiphard

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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SLA mit Einspruch --Pfalzfrank Disk. 00:15, 13. Sep. 2007 (CEST)



SLA|Fake --Andreas 06 - Sprich mit mir 21:43, 12. Sep. 2007 (CEST)}}

Einspruch. Schlage ggf. reguläre Löschdiskussion vor, der erste Weblink ist Anhaltspunkt und Relevanzanzeichen genug. -- Ilion 22:06, 12. Sep. 2007 (CEST)
Einspruch Definitiv kein Fake. Google gibt etliche Treffer her. Diskussion erforderlich. --Heimli1978 22:09, 12. Sep. 2007 (CEST)

was ist das problem? fehlen euch nur die quellen???77.180.178.49 22:49, 12. Sep. 2007 (CEST)


Prof. em. Dr. phil. Ernst „Jonny“ Kiphard (*1923 in Eisenach, Thüringen) ist ein Sportwissenschaftler.

Leben

Im Zweiten Weltkrieg arbeitete er ab dem Jahre 1940 als Marinesoldat im U–Boot und als Kampfschwimmer und im Jahre 1945, während der britischen Gefangenschaft, gründete er ein Varieté. Von 1948 bis 1954 trat er als Fänger in einer Artistengruppe, sowie als Clown und Zauberer im Zirkus Althoff auf. Nach dem Sportstudium an der Sporthochschule Köln war er ein Vierteljahrhundert lang als Diplom-Sportlehrer in der Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig. Mit knapp 50 Jahren promovierte er, danach war er Professor für Sportpädagogik an der Johann–Wolfgang–Goethe–Universität Frankfurt. Später erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Arbeit

Kiphard gilt als Begründer, Urvater und Nestor der deutschen Psychomotorik. Kern seiner Arbeit war der im Humor getragene, reflexive Abstand zu sich selbst. In diesem Zwischenraum entfaltete sich die psychomotorische Arbeit. Aktuelle Strömungen in der psychomotorischen Diskussion nehmen diese Grundideen Kiphards erneut auf und entwickeln sie weiter.

Publikationen

Kiphards zahlreiche Publikationen zur Bewegungstherapie und Psychomotorik brachten ihm hohe Anerkennung und viele Einladungen zu Lehraufträgen, Workshops, Diskussionen, Gastvorträgen und Gastprofessuren auf der ganzen Welt (u. a. in Japan, Korea und den USA) ein.