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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Felix Mendelssohn Bartholdy, Gemälde von Eduard Magnus, 1846

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) war ein deut­scher Kompo­nist, Pianist, Orga­nist und Diri­gent, der als einer der bedeu­tends­ten Musiker der Romantik gilt. Als Enkel des Philo­so­phen Moses Mendels­sohn entstammte er einer ange­se­henen jüdi­schen Berliner Familie, wurde jedoch christ­lich erzogen und getauft. Seine musik­his­to­ri­sche Bedeu­tung liegt nicht nur in seinen eigenen Kompo­si­tionen wie der Ouver­türe zum Sommer­nachts­traum, den Sinfo­nien und dem Violin­kon­zert e-Moll, sondern auch in seiner Rolle als Wegbe­reiter der histo­ri­schen Musik­pflege. Durch die Wieder­auf­füh­rung von Johann Sebas­tian Bachs Matthäus-Passion im Jahr 1829 trug er maßgeb­lich zur Wieder­ent­deckung der Werke Bachs bei. Als Kapell­meister des Leip­ziger Gewand­haus­orches­ters ab 1835 setzte er neue Maßstäbe im Diri­gieren und grün­dete 1843 das erste deutsche Konser­va­to­rium. Trotz seines frühen Todes im Alter von nur 38 Jahren hinter­ließ er ein umfang­rei­ches Werk von über 750 Kompo­si­tionen und prägte nach­haltig die Entwick­lung der deut­schen Musik­kultur des 19. Jahr­hun­derts.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 25. August bis zum 14. September

Die MTA New York City Subway, im Volksmund auch „New York Subway“ oder einfach „the subway“ genannt, ist das städtische U-Bahn-Netz der US-amerikanischen Stadt New York City. Es wurde am 27. Oktober 1904 offiziell eröffnet und zählt damit zu den ältesten U-Bahnen der Welt. Der Artikel wurde von Johnny S. vollkommen überarbeitet, hinter ihm können sich alle unseren bisherigen exzellenten U-Bahnen verstecken. Ein einfach hervorragender, exzellenter Artikel.

  • Pro + In meinen Augen der ultimative U-Bahn-Artikel, auch wenn er etwas zur Überlänge neigt. Evtl. könnte man den Geschichtsteil auslagern (Geschichte der New York City Subway) und im Hauptartikel eine Zusammenfassung von ca. 1/4 der Länge belassen. Die Ereignisse des 11. September 2001 gehören nicht in den Kapitel "Unfälle", sondern gefühlsmässig eher zur Geschichte. --Voyager 11:41, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro mit Sternchen. Ist nicht mein Gebiet und ich hatte so einen spannenden Artikel auch nicht erwartet. Trotz der Länge an keiner Stelle langweilig. Für mich als Laien verständlich. Toll bebildert. Wirklich exzellent. Julius1990 12:05, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Proaber: Der Artikel hat 150 (!) kB. Das ist einfach zu viel und fast schon ein Grund, Contra zu stimmen. Da muss bitteschön einiges ausgelagert werden. Außerdem ist mir die Einleitung zu lang. Besonders schön hingegen: Die Bilder fangen erst unterhalb der Einleitung an. Trotz der beiden Punkte eindeutig exzellent. --my name 12:14, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra – Ein Contra zu geben fällt mir schwer, denn ich finde den Artikel an sich sehr gelungen, doch er ist einfach zu lang. Bitte lagert die Geschichte in einen separaten Artikel, und fasst das wichtigste im Hauptartikel zusammen. Auch die Auflistung von Filmen halte ich für überflüssig, muss sowas wirklich in einen Enzyklopädie-Artikel? Die Einleitung ist in meinen Augen auch ein wenig zu lang. MFG -- Sensenmann 12:29, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Insgesamt ein sehr informativer Artikel, der jedoch noch etwas Feinschliff benötigt: Ein paar Anmerkungen:
    • "Sie gilt eigentlich als die (US-amerikanische) U-Bahn schlechthin und wird darüber hinaus als Mekka der Metrophilenszene angesehen." Ohne beide Aussagen in der Einleitung zu bezweifeln, kann ich hierzu im Artikel selbst nichts entdecken oder eine entsprechende Referenzierung finden
    • Sehr viele Bilder von teils schlechter Qualität - weniger wäre hier vielleicht mehr.
    • Von wem stammen so merkwürdige Übersetzungen wie "Vertrag eins (Contract No. 1)" und müssen diese wie im Beispiel "Die Strecke wurde nach deren Tarif von drei Cent „Manhattan Bridge Three Cent Line“, also „Drei-Cent-Strecke Manhattan-Brücke“ genannt." sein?
    • Stilblüten wie " kann sie ihr hohes Alter und einen gewissen morbiden Charme nicht verbergen." und "so dass man beim Anblick der Gleise nicht gerade das Gefühl hat, sich auf der New Yorker U-Bahn zu befinden." oder "So entsteht ein eher beklemmender Eindruck, dem man seit einiger Zeit mit verbesserter Beleuchtung entgegenzuwirken versucht." sollten eher versachlicht werden
    • Was bitte ist die "Brooklyner Innenstadt" ?
    • "Und doch blieb der Ruf als langsames, verfallenes und dreckiges Fortbewegungsmittel auch weiterhin an der Subway haften. " und "Ebenso stieß das Vorhaben, statt jener Streckennamen offiziell nur noch die Linienbezeichnungen zur Orientierung zu verwenden, bisher auf wenig Gegenliebe." Gibt es hierzu Umfrageergebnisse oder andere Erhebungen?

--Rlbberlin 12:29, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

wurde zwischenzeitlich auch korrigiert. --Lorem ipsum 19:43, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra. Warum zum Teufel hat der Abschnitt „Geschichte“ (bis auf den Unterabschnitt „Wiederaufstieg“) nur einen einzigen Quellennachweis? Der Artikel ist inhaltlich absolut spitze, und dann wird mit sowas wieder alles kaputt gemacht. Tut mir Leid, aber Einzelnachweise sind aus meiner Sicht unabdingbare Pflicht für einen „exzellenten Artikel“. Da mache ich keine Kompromisse. ––Bender235 02:10, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die lobenden Worte. Zu den Kritikpunkten:
  • Was die Länge des Artikels angeht: Im Grunde war ich selbst ein wenig vom Umfang überrascht, ich hatte nicht damit gerechnet, dass (mit Rollmaterial) im Endeffekt gleich 200 kB herauskommen würden. Die New Yorker U-Bahn ist halt in vielerlei Hinsicht eine Nummer größer ;-). Die Geschichte ist in diesem Artikel trotzdem stellenweise noch etwas oberflächlich behandelt. Gerade die zahlreichen politischen Wirrungen bedürfen eigentlich ausführlicherer Berichterstattung. Ich habe mich aber damals dazu entschlossen, den Leser (noch) nicht damit zu verwirren, aber dennoch ein im Grunde vollständiges Bild zu liefern, ohne Zusammenhänge zu verfälschen oder wichtige Dinge wegzulassen. Ich wollte jetzt erstmal "einen Punkt machen".
  • Die Einleitung ist jetzt verkürzt.
  • An den "roten Links" wird noch gearbeitet, aber das dauert. Fertig sind u. a. Alfred Ely Beach, New York Transit Museum und August Belmont junior.
  • Filme: Zumindest einige von ihnen sind wirklich wichtig. Man könnte die Liste auf diese paar Streifen begrenzen und den Rest in einem kurzen Text abhandeln.
@Rlbberlin:
  • Das "Mekka der Metrophilenszene" gehörte eigentlich in "Kultur und Vermarktung"; Nachweis ist in der Tat schwierig, (vorerst) entfernt.
  • Die schlechte(re)n Bilder sind jetzt entweder entfernt oder durch hoffentlich bessere ersetzt.
  • Die "merkwürdigen Übersetzungen" sind tatsächlich von mir. Der Hintergrund war, den Artikel auch für Leute verständlich zu machen, die der englischen Sprache nicht mächtig sind. Allerdings gebe ich zu, dass die "Drei-Cent-Strecke Manhattan-Brücke" wohl etwas zuviel des Guten ist. Geändert.
  • Was die Verträge (Contracts) angeht, habe ich diese Übersetzung angewendet, weil sich der Leser darunter tatsächlich durchnummerierte Geschäftsverträge über Bau und Betrieb von U-Bahnen vorzustellen hat. Contract number one (Vertrag eins) war die erste New Yorker U-Bahn, Contract number two ihre Verlängerung nach Brooklyn und Contract number three und Contract number four die "Dual Contracts" oder von mir als "Doppelverträge" bezeichnet, weil man eben gleich zwei auf einmal abgeschlossen hat. Man könnte stattdessen auch "Ausbaustufe" sagen, das würde aber den geschäftlichen Aspekt in den Hintergrund drängen und den Sachverhalt damit nicht richtig wiedergeben.
  • Stilblüten: Sollte erledigt sein.
  • Die Brooklyner Innenstadt, das Zentrum von Brooklyn oder Downtown Brooklyn ist das Geschäfts- und Finanzzentrum des New Yorker Borough Brooklyn. Es liegt im zweiten Brooklyner Community District direkt gegenüber Lower Manhattan und wird im Norden und Westen vom East River, im Süden von der Atlantic Avenue und im Osten von Grünanlagen entlang des Ashland Place und der Navy Street begrenzt. Es ist neben Midtown Manhattan und Lower Manhattan das drittgrößte New Yorker Stadtzentrum. Nummer vier ist Long Island City, Queens.
  • Untersuchungen zum Thema Sauberkeit eingefügt. Die öffentliche Meinung leitet sich (wie auch in diesen Texten vermerkt) aus diesem Erscheinungsbild ab und kommt unter anderem in diversen Diskussionsforen zum Ausdruck. Dabei kursieren Bezeichnungen wie "rat hole" "hellhole", "everything is filthy", "smells like raw sewage" usw. Allerdings sind solche Äußerungen als Quelle in diesem Zusammenhang IMHO eher ungeeignet.
@Bender235:
  • Warum der der Abschnitt „Geschichte“ zum Teufel nur einen einzigen Quellennachweis hat(te)? Weil die Geschichte der New Yorker U-Bahn in Büchern wie "722 Miles" oder "Under the Sidewalks of New York" abgedeckt ist und beide bei mir im Regal stehen. Ich halte es in diesem Zusammenhang nicht für sinnvoll, jede Seite nochmal einzeln zu referenzieren. Allerdings habe ich in diesem Zusammenhang noch ein paar Quellen, die man sonst nicht gleich findet, nochmals extra angegeben.
-- Johnny S. 20:07, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Nach BK. Ein Kandidat für einen exzellenten Artikel sollte zumindest mal das Autoreview drüberlaufen lassen - Stilfehler, BKL u.ä. würden sofort auffallen. Solange nicht einmal diese simplen Fehler abgestellt sind, kann mein Urteil nicht anders ausfallen.

Weitere Punkte:

  1. Wenn der Autor umgangssprachlich meint, soll er es auch sagen - link as link can (hier: "im Volksmund") ist eine schlimme Angewohnheit und fördert keinen Artikel.
  2. In der Einleitung habe ich mich gefragt - ich bin Laie - was denn der Unterschied zwischen Streckenkilometern und ...Kilometer Gleis sein soll. Später wird das erklärt, also raus aus der Einleitung.
  3. Das Netz mag eines der größten sein, aber komplexesten ist POV
  4. Was ist denn mit dem Rest des größten Teil des Netzes - schwebt das schwerelos in der Luft?
  5. Die Subway wird "the subway" genannt, die NYCTA aber "die TA". Eigentlich reden wir hier deutsch, d.h. die Subway wird "Subway" und die NYCTA "TA" genannt - ohne Artikel.
  6. Jetzt bin ich etwas durcheinander - gerade wurde die noch "TA" genannt, im nächsten Satz ist sie in der Öffentlichkeit unter dem Namen MTA New York City Transit bekannt? Nach etwas rückwärts lesen und vergleichenden Studien geht mir der Sinn der Aussage auf, aber das ist so nicht exzellent.
  7. Unter dem Lemma erwartet jeder alles, was mit U-Bahnen in New York zu tun hat. Dass die PATH mit 3 Sätzen erwähnt wird - sie hat keine Gemeinsamkeiten außer Profil und techn. Ausstattung - erscheint mir bei weitem nicht ausreichend. Diese Unterscheidung, vielleicht auch Nichtberücksichtigung der Path gehört in die Einleitung.
  8. Die Aussage "Die Spurweite beträgt 1435 mm." mit zwei verweisenden Links in diesem Minisatz ist nicht zielführend. Den Link auf Spurweite mag ich noch hinnehmen, obwohl er mehr als trivial ist, aber einfach "Normalspur" zu schreiben, hilft sogar dem Fachunkundigen weiter.
  9. Den Satz "Allerdings gibt es bei der New York City Subway zwei Profile; im Gegensatz zur Berliner U-Bahn handelt es sich aber technisch um ein einziges Netz." verstehe ich nicht. Wahrscheinlich auch eine ganze Anzahl andere Zeitgenossen nicht.
  10. "Im Jahre 2006" - Lautmalerei, Füllwort, o.ä. Schlicht "2006" reicht aus
  11. Wenn schon der Vergleich "Sie belegt Platz 4 der meistbenutzten U-Bahnen der Welt", dann bitte Belege. Wer sind die besseren drei? Sonst ist das eine Nullaussage.
  12. Absurde Aussage (meine das versteht kein Mensch): Was sind "Nutzwagenkilometer"? Ist das wirklich relevant? Und: "Der Energieverbrauch liegt (1995) bei 2397 kJ/Passagierkilometer und ist so hoch wie in ganz Buffalo." Schön - selbst im Link erfahre ich nicht, wie hoch der Energieverbrauch in Buffalo ist.
  13. Die Verlinkung ist katastrophal - viele Begriffe sind mehrfach verlinkt, viele Triviallinks.
  14. Den Stilblüten, die Benutzer:Rlbberlin kann man noch einige hinzufügen.
  15. Den fehlenden Einzelnachweisen trauere ich auch hinterher.

Ein Review würde einem solchen Artikel sehr gut tun, bevor er ein Bapperl erhalten soll.

--Edmund 20:12, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nach einigem Überlegen ist mir jetzt klargeworden, dass Du mit „Autoreview“ das Ding hier meinst. (Interessant, kannte ich noch gar nicht. Bei der nächsten Kritik bitte verlinken, sonst weiß der arme Autor nicht, was Du sagen willst.) Nun zu den einzelnen Punkten:
  1. Behoben.
  2. Dieser Unterschied ist in der Tat ein Problem. Leider wird (auch in der Wikipedia) bei U-Bahnen immer nur mit Streckenkilometern gearbeitet, und die Gleislänge von Autoren wie Lesern implizit als „Streckenkilometer mal zwei, was denn sonst?“ dazugedacht. Genau das gilt aber in New York nicht. Daher ist die zweite Zahl erforderlich, um auf diesen Unterschied aufmerksam zu machen. Die Erklärung folgt dann weiter unten im Artikel.
  3. IMHO ist diese Einschätzung durch Fakten hinreichend untermauert.
  4. Also 220,5 km unterirdisch, 112,6 km aufgeständert und weitere 37 km ebenerdig gibt zusammen 370,1 km.
  5. Behoben.
  6. So besser?
  7. Ich sehe keine Notwendigkeit, die PATH bis in die Einleitung zu befördern. Die Mehrheit der Leser dürfte die PATH gar nicht kennen, so dass die Frage, ob diese denn zur Subway gerechnet wird, so erst gar nicht aufkommt. Sie wird nur einmal erwähnt, um auf die Existenz eines weiteren, getrennten U-Bahn-Systems hinzuweisen, „das es da halt auch noch gibt, aber das nicht hierher gehört“. BTW, der Artikel soll ja beschreiben, was die Subway denn alles ist, aber nicht unbedingt, was sie alles nicht ist. Außerdem hat die PATH ihren eigenen Artikel.
  8. Bitteschön.
  9. Okay, „Profil“ ist insider-schlampig für „Lichtraumprofil“. Ich hoffe, das kommt jetzt besser rüber.
  10. Na schön, obwohl ich es nicht so gut finde, wenn ein Absatz mit einer nackten Zahl beginnt.
  11. Stimmt, hatte ich vergessen. Mittlerweile scheint es schon Platz drei zu sein. Seoul wurde glatt knapp überholt. Als ich mit dem Artikel anfing, war es noch andersherum (2005). (Schlimmer noch: die Zahl der Fahrgäste hatte ich sogar schon aktualisiert, shame on me.)
  12. „Nutzwagenkilometer“ bedeutet „Kilometer im produktiven Einsatz“. Fachbegriff in Sachen Verkehrsplanung, der sich aber anhand des Kontextes erschließen sollte.
  13. Kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen. Der Artikel in dieser Hinsicht schon korrekturgelesen. Das Problem mit den vielen roten Links auf die einzelnen Strecken ergibt sich schlicht aus der schieren Größe der Subway. Als Alternative hätte ich nur noch die „heißgeliebten“ ellenlangen Listen anzubieten.
  14. Okay, ich habe nochmals nachgebessert.
  15. Wie gesagt, das wäre an dieser Stelle nur bedingt zu empfehlen. Ich habe den Abschnitt „Geschichte“ vor allem mittels Sekundärliteratur bestritten. Mit Einzelnachweisen habe ich dort gearbeitet, wo Ereignisse aus der jüngsten Vergangenheit behandelt werden, die in Büchern eben nicht auftauchen.
--Johnny S. 14:54, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, so geht das nicht! Das ist hier eine Kandidatur für einen exzellenten Artikel und kein Review! Die einzelnen, verschiedenen Verbesserungen, die du durchgeführt hast, helfen dem Artikel nicht auf die Beine. Solange dutzende von Wörtern, die in der Wikipedia nicht verwendet werden sollen, und noch mehr Füllwörter verwendet werden, ist das schlicht nicht einmal lesenswert. Hinzu kommen immer wieder Nullaussagen wie diese:
"Die derzeit (2007) eingesetzten Fahrzeuge stammen aus den Jahren 1964 bis 2007 und sind der zweiten, dritten und vierten Generation U-Bahn-Wagen zuzurechnen." Nirgendwo ist erklärt, wie sich die Generationen unterscheiden und ob es fünfte, sechste, etc. Generationen gibt - der Inhalt der Aussage strebt gegen Null.
"Sie gliedert sich in mehrere Abteilungen für Bremsen,..." und andere. Also scheint die Wartung der Bremsen sehr wichtig zu sein, denn dort gibt es als einziges mehrere Abteilungen. Eine Begründung dafür finde ich jedoch nicht.
"...und den overhaul shop als eigentliche Werkstatt." - Also sind die anderen Werkstätten gar keine Werkstätten?
"Die Anlage ist auf diesem Satellitenbild deutlich als graubrauner Fleck zu erkennen." Das Bild in den Artikel stellen, aber nicht so.
Beispiele für Triviallinks aus einem einzigen Unterabschnitt (Begriffe, die jeder, ohne nachzuschlagen, kennt): Hektar, Hauptuntersuchung, Unfallinstandsetzung, Fahrschule, Feuerwehr, Schießstand, Teststrecke (sogar falsch verlinkt). Und das geht in anderen Kapitel so weiter.
Wiederholung von Links: BMT Fifth Avenue Line, IRT Eastern Parkway Line (je 3x), BMT Broadway Line (4x), usw, usw
Die Auswahl der Bilder muss überarbeitet werden. Was soll das Stadion im Artikel, was die Bevölkerungsentwicklung, die Straßenszene, usw.
Was ist denn der Unterschied zwischen der Fachliteratur und sonstiger Literatur? Ist "sonstige" Trivialliteratur? Dann kann sie weg.
Weblinks: offizielle sind amtliche und inoffizielle nicht amtliche Weblinks. Für mich eine unsinnige Unterscheidung. Aber die übergroße Anzahl der Weblinks sollte erheblich gekürzt werden.
Ich bleibe bei meinem Contra. Die Kandidatur sollte abgebrochen werden und der Artikel einem Review unterzogen werden.
--Edmund 16:32, 4. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Dem Arikel geling es leider nicht, das Wesentliche herauszuarbeiten. Neben den bereits genannten Dinge halte ich die umfassende Nennung von Betriebsbahnhöfen in einem Übersichtsartikel für entbehrlich. Massenhaft rote Links im Streckenetz stören ebenso wie die Zugfolgezeiten in Minuten (seit wann geben wir hier Fahrpläne aus). Ebenso eine ausgedehnte Abhandlung von Unfällen, ohne Anzeichen von Gewichtung oder Bedeutung für die U-Bahn und Trivialsätze " Vor und nach den jeweiligen Spielzeiten sind die Züge trotz eingesetzter Verstärkerfahrten meist stark überfüllt." (Ist es irgendwo anders? in Wien jedenfalls nicht). Auch das Filmsammelsurium ist für mich etwas, was üblicherweise im Kapitel Triviales gesammelt wird und damit entbehrlich wäre. Auch die Sinnhaftigkeit von Bildergalerien (prinzipiell und auch hier) erschließt sich mir nicht. Unterkapitel wie zum Rollmaterial täten der Struktur mehr als gut. --Geiserich77 10:50, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe ein, dass bezogen auf Unfälle, Betriebshöfe, Filme (und vergleichbare "Listen") eine mehr qualitative Beschreibung notwendig ist. Einen Trivia-Abschnitt möchte ich aber vermeiden, so etwas gefällt vielen Leuten nicht. Ein paar der Filme (etwa "Incident") können wir nicht weglassen, weil sie mit der Geschichte der Subway verbunden sind. Was die Sportstätten angeht, so ist dies für die Staaten durchaus nicht so ganz alltäglich. In vielen Großstädten der USA befinden sich Sportarenen mitunter weit weg von der U-Bahn, sofern es dort ein solches Massenverkehrsmittel überhaupt gibt. Sollte ich stärker hervorheben.
Zwei Sachen noch: Du sagst, dem Artikel gelänge es nicht, "das Wesentliche herauszuarbeiten" - beziehst Du das auf die in der Diskussion genannten inhaltlichen Kritikpunkte oder den ganzen Artikel? (So klingt es jedenfalls.) Und den letzten Satz "Unterkapitel ... täten der Struktur mehr als gut" habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Meinst Du den ausgelagerten Artikel Rollmaterial der New York City Subway? --Johnny S. 14:13, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich beziehe mich dabei vor allem auf einzelne, zu ausführliche Kapitel, die ich auch oben erwähnt habe und fände eine Kürzung bzw. Auslagerung wie es bereits beim Rollmaterial passiert ist für besser. Trivia mag ich auch nicht, da hast du mich falsch verstanden, aber die Filmsammlung geht etwas in diese Richtung. Gruß --Geiserich77 14:54, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra - ich erwarte mehr infos zur entstehung und vorgeschichte der u-bahn. der Steinway-Tunnel wird zwar erwähnt ist aber selber noch rot. ausserdem wird es hier überhaupt nicht klar, warum der bezug zu Steinway besteht. schließlich geht es um Steinway & Sons, genauer gesagt William Steinway, nachdem nicht nur der tunnel, sondern auch die haltestelle in astoria/queens benannt wurde (abgesehen von dem ganzen stadtteil "Steinway" und der straße "Steinway Street"). w.steinway taucht im artikel noch nichtmal als gründer und initiator der ubahn auf. das ist mir eine zu große lücke. einem exzellenten artikel würde eine etwas größere und blauere themenwolke drumherum besser stehen: Interborough Rapid Transit Company, Steinway Transportation Corporation, Brooklyn Rapid Transit Company, Brooklyn-Manhattan Transit Corporation, Steinway Tunnel, Steinway Car . desweiteren ist der artikel sehr lang. eine sinnvolle ausgliederung sollte geprüft werden. ansonsten finde ich den artikel sehr gut, aber noch lange nicht exzellent. weitermachen ;) gruß -- guenson 14:04, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

wie ich gerade sehe, ist Benutzer:Johnny_S./Steinway-Tunnel schon seit ein paar tagen in der pipe. es freut mich, dass da noch so interessante artikel kommen. da das ganze thema eine größere baustelle ist, weiterhin contra aber mit großer vorfreude auf weitere interessante artikel über nyc & co ;) gruß -- guenson 21:20, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra zu viele und zu indifferent ausgesuchte Weblinks. Es ist ein schlechtes Zeichen, dass es offensichtlich nicht möglich ist, die relevanten Informationen im Artikel selbst unterzubringen. --Krawi Disk Bew. 18:07, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. August bis zum 15. September

Der Artikel zur Filmlegende wurde im Mai mit 12:0 Stimmen zu den Lesenswerten gewählt. Anregungen wurden aufgenommen und eingearbeitet; außerdem kam der Abschnitt "Rezeption" dazu, um die Sache abzurunden. Augenmerk liegt auf einer umfassenden, aber knappen Darstellung - Vorschläge für Kürzungen werden von mir daher besonders gerne entgegengenommen. Als neben Benutzer:MSGrabia Hauptverantwortlicher natürlich Neutral. --DrTill 15:11, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Es wäre schön, wenn in der Filmografie vorrangig die deutschen Verleihtitel angegeben wären (ist Standard für Filmografien). Das schmälert aber nicht den sehr guten Gesamteindruck. Good work! --Carlo Cravallo 11:19, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Diskussion kommt immer wieder (s. dazu auch die Disk.-Seite des Artikels und auch irgendwo im Archiv der Filmportals...): Wegen der vielen deutschen Verleihtitel (bis zu 6 od. 7!) und der Tatsache, dass sich in der Rezeption - bis auf Ausnahmen - und den Veröffentlichungen die Originattitel durchgesetzt haben, scheint in diesem Fall die gewählte Form die "logischste". bg, --DrTill 11:30, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zumindest bei allen Filmen, die einen blauen Link haben, spricht ncihts dagegen, den verlinkten deutschsprachigen Titel anzugeben. Wir halten es ja generell so, dass bei mehreren dt. Titeln der Haupttitel im Lexikon des Internationalen Films im Zweifelsfall maßgeblich ist. Wie es bei den Kurzfilmen aussieht, weiß ich nicht, da ich nur die englischen und französischen Fassungen besitze. --Andibrunt 13:58, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein sehr schöner Artikel, der flüssig zu lesen ist und, soweit ich das beurteilen kann, alles enthält, was zu Keaton gesagt werden muss. Besonders gefällt mir die konsequente und gelungene Einbettung der Biografie in den filmhistorischen Kontext. Zu beanstanden habe ich nur Lappalien (unglückliche Formulierungen wie „Poker-Face“ (≠ Stone Face), Seinen gelungenen, aber nicht umwerfenden Erstling, vor dem kontraproduktiven Studiosystem, positiv wahrgenommen), die einem Exzellent IMO jedoch nicht im Wege stehen. Gruß, Stilfehler 22:07, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 27. August bis zum 16. September

Das Messer im Wasser (Verleihtitel in der DDR: Messer im Wasser) ist ein polnischer Spielfilm von Roman Polański aus dem Jahre 1962. In diesem Beziehungsdrama mit Elementen des Psychothrillers wird der Segelausflug eines Paares durch das Auftauchen eines jungen Herumtreibers zur Zerreißprobe für die Beziehung der beiden. Das Messer im Wasser war Polanskis erster abendfüllender Spielfilm und gilt als Startpunkt seiner internationalen Karriere. Der Film gewann unter anderem den Kritikerpreis bei den Filmfestspielen von Venedig und wurde für einen Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert.

Nachdem Benutzer:WedelerWasserWurm sich traut, seinen letzten Spielkistenartikel ein Regal höher zun hieven (siehe eine Kandidatur höher), tue ich das auch mit einem der „meinen“. Dieser Artikel über einen polnischen Film wurde seit der Lesenswert-Kandidatur nochmals anhand weiterer Literatur aufgebohrt. Ich denke, dass dadurch besonders einige Gedankengänge aus der Filmanalyse an Strigenz gewonnen haben. Als Hauptautor bleibe ich natürlich Neutral --DieAlraune 14:33, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - Ich hab mir schon länger gedacht, warum ist der geniale Artikel noch nicht exzellent. Was mich noch stört ist die Lange Liste der Einzelnachweise und Anmerkungen, 2spaltig würde mir das persönlich besser gefallen. Erspart den Leuten das Scrollen, die nur Weblinks etc. sehen wollen. Einfach herrlich was du hier ablieferst! MFG -- Sensenmann 14:55, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Fein gemachte Arbeit. Das umfangreiche Material wird nachvollziehbar und gut strukturiert und gut eingeleitet dargeboten. (Mit Nebeneffekten übrigens. Meiner Meinung nach wird hier schön das Geschwurbel deutlich, dass in den Feuilletons weit verbreitet zu sein scheint. Dabei möchten manche Autoren sicher überhaupt gar nicht zum Feuilleton geschlagen werden ...) Gleich auf die Liste der zu leihenden DVDs! "lange Liste der Einzelnachweise und Anmkerungen" - dazu sage ich nichts. --Atomiccocktail 23:10, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Bevor ich's vergesse, muss ich dem Artikel auch unbedingt mein Pro geben, wieder mal mit dem Pech des Zuspätkommers, dass nämlich alle wesentlichen Argumente schon angebracht worden sind. Über Komedas Beitrag könnte man, wenn's nach mir ginge, natürlich nochmal diverse kBs ablassen, aber das ist ja nicht der Punkt ;-) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 15:27, 3. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 27. August bis zum 16. September

Das Heiligtum der Isis und Mater Magna entstand im römischen Mogontiacum im 1. Jahrhundert und bestand bis in das 3. Jahrhundert. Bei Bauarbeiten zur neuen Einkaufsgalerie „Römerpassage“ in der Mainzer Innenstadt wurden dessen bauliche Überreste Ende 1999 entdeckt und freigelegt. Weihe-Inschriften belegen die Verbindung des flavischen Kaiserhauses mit der Errichtung des Heiligtums und lassen einen möglichen Zusammenhang zwischen der Stiftung des Heiligtums und einem politisch brisanten Anlass für die Weihung vermuten. Die baulichen Überreste, ausgewählte Funde und eine multimediale Rahmenpräsentation sind in Form eines kleinen Museums im Untergeschoss der Römerpassage zu besichtigen.

Heute nun der 2. Anlauf dieses Artikels von mir aus dem letzten Schreibwettbewerb hier. Eine erste Kandidatur wurde von mir im Mai abgebrochen da es noch einiges zu verbessern und ergänzen gab. Dies ist nun endlich abgeschlossen (zu den Änderungen siehe v.a. Artikeldisk.), auch mit Hilfe der sehr konstruktiven Mitarbeit von Benutzer:Rominator (Dankeschön!). Als Hauptautor ohne Votum. Martin Bahmann 16:24, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro sehr schön (persönlich würde ich gerne mehr von den ausgestellten Funden und nicht das Museumsdisplay sehen wollen, naja, das ist aber Geschmackssache), vor allem da anscheinend noch kein offizieller Fundbericht erschien und es oftmals schwierig ist, sich ein Gesamtbild von sowas zu machen, was hier gut gelang. Gruss -- Udimu 11:22, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was würdest du denn noch gerne sehen wollen? Am Bildmaterial würde es nicht liegen. Und was meinst Du mit Museumsdisplay (aufdemSchlauchsteh). Gruß Martin Bahmann 12:59, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
z.B. Präsentation von gefundenen Opfergaben - da erkennt man kaum die einzelnen Objekte. Das soll jetz aber keine Kritik sein, da es meine persönlichen Interessen widerspiegelt und ich auch weiss, wie schwer es ist gute Fotos von Museumsobjekten zu machen. Gruss -- Udimu 13:14, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Mal wieder ein Beispiel was mit wikipedianischer konstruktiver Zusammenarbeit alles möglich ist und von einem versierten Hauptautor (trotz nerviger Adminarbeit) geleistet werden kann. --Symposiarch 13:14, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro (nach Beruecksichtigung der Kritik aus der letzten KEA). Sehr schoen finde ich auch die Praesentation der Fluchtaefelchen. Leider war ich noch nicht drin, als ich mal in Mainz war, war das Museum gerade geschlossen. Rominator 19:55, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro – gefällt mir ebenfalls sehr gut, ein wirklich schöner Artikel. Ich hätte nur zwei Anmerkungen: 1) wäre es möglich, noch einen Beleg bzgl. der Forschungsproblematik einzufügen, wie lange das Heiligtum genutzt wurde? So wie ich es verstehe, stehen noch einige Auswertungen aus, dafür hätte ich doch gerne einen Verweis, falls etwa Aufsätze zu dem Thema bereits erschienen sind. Man könnte ja ansonsten ins Blaue vermuten, dass es mit der militärischen Situation Roms Ende des 3. Jahrhunderts in dieser Region zu tun hatte. 2) Will jemand nicht einen Artikel zu den Fluchtäfelchen beisteuern :). Aber auch so: eindeutig pro, sehr viel mehr würde ich da auch nicht hineinpacken. --Benowar 09:02, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 28. August bis zum 17. September.

Der Komponist Georg Österreich fristet in der Musikgeschichtsschreibung bislang ein Schattendasein. Obwohl ihm bezüglich der Überlieferung der Werke so bedeutender Musiker wie Dietrich Buxtehude, Nikolaus Bruhns, Johann Rosenmüller oder Johann Philipp Krieger eine zentrale Rolle zukommt, hat es bisher nur sehr vereinzelte Anläufe gegeben, sich diesem Komponisten und Hofkapellmeister, dessen Fähigkeiten zu seinen Lebzeiten hochgeachtet waren, aufgrund der erhaltenen Zeitzeugnisse kritisch anzunähern. Der Beitrag versucht, alle zugänglichen Daten und Fakten zusammenzutragen und übersichtlich darzustellen. Er basiert zum großen Teil auf eigenen musikwissenschaftlichen Forschungen. --Stawiarski 23:07, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist durch das Review gelaufen (siehe Diskussionsseite) und ich habe versucht, die angesprochenen Kritikpunkte zu lösen. Da ich bisher noch nie eine Exzellent-Kandidatur eingereicht habe, dachte ich mir, ich wage mit diesem Beitrag einmal den Sprung ins kalte Wasser. Ich freue mich auf eure Resonanz und gebe als Hauptautor natürlich kein Votum ab. --Stawiarski 23:07, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nur zwei (formale) Kleinigkeiten: entfette die Anmerkungen und die Kindernamen; könntest Du zudem das ziemlich lange Schleswig-Kapitel noch durch zwei (inhaltlich sinnvolle) Zwischenüberschriften untergliedern? Das machte es besser lesbar. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 23:26, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Recht hast Du! Der Schleswig-Abschnitt war aufgrund der Länge wirklich etwas schwer lesbar. Ich habe ihn jetzt unterteilt, gefällt mir auch besser. --Stawiarski 00:14, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Votum geändert, siehe unten So lehrreich ich die Lektüre dieses Artikels fand, so schwer fällt mir noch ein Pro-Votum. Doch zuerst das Lob: Die beiden größten Stärken des Artikels sind die detaillierte, liebevolle Recherche der biographischen Daten und das (offenbar praktisch vollständige) Werkverzeichnis, das verständlicherweise, aber fast ein wenig zu self-effacing in der Box versteckt wurde. Bei einem Exzellenz-Kandidaten fällt mir aber das leidige Problem „Übergewicht des Biographischen“ immer als Minuspunkt auf. Die Musik Österreichs bleibt im jetzigen Zustand doch noch allzu vage dargestellt, der Artikel setzt eine grundlegende Vertrautheit mit dem Stil der Epoche und der Region voraus, was in dieser Form in Wikipedia (im Gegensatz zu einer Fachenzyklopädie) nicht getan werden sollte. Mir fehlt einfach noch zu sehr der Einblick in die Arbeitsweise des Mannes, ein oder zwei Noten- und Soundbeispiele aus exemplarischen Werken, anhand derer das im Text Beschriebene hörbar gemacht und zumindest kurz analysiert wird. Dass der Artikel, wie es in der Einleitung oben heißt, auf eigenen musikwissenschaftlichen Forschungen basiert, halte ich persönlich für unproblematischer als viele hier, die rigoros gegen jede Form von OR argumentieren - gerade das gegebene Lemma scheint mir dahingehend relativ geeignet zu sein. Nur ergibt sich für mich das Problem, dass nur ungefähr nachvollziehbar ist, was nun genau diese Ergebnisse der eigenen Forschung des (offenbar sehr kompetenten) Autors sind und welche Erkenntnisse und Einschätzungen übernommen wurden. Bauchschmerzen habe ich auch bei Sätzen wie diesen: Georg Österreich war sicher kein innovativer Komponist, aber er verstand sein Handwerk überdurchschnittlich gut und war zu Lebzeiten hochgeachtet. Viele seiner Kompositionen würden es verdienen, der Musikpraxis wieder zugeführt zu werden. Das ist natürlich POV total (um mal den advocatus diaboli zu spielen: Man könnte genauso gut postulieren, dass nichts den musikalischen Fortschritt in der Gegenwart mehr behindert als das übermäßig ausgeprägte historische Bewusstsein, das es heute in fast allen Musiksparten gibt). Nun ist mir klar, dass erstens auch die Fachenzyklopädien (MGG, Grove etc.) mit Sätzen wie den soeben inkriminierten nicht geizen - aber so what? - und dass zweitens ein Artikel über Kunst, Musik, Film, Literatur trallala ganz ohne POV eine höchst fade Lektüre abgäbe. Ich wünschte mir aber, dass dieser POV nicht ganz so in-your-face rüberkäme, sondern eher dem Leser überlassen würde. Schöne Beispiele dafür, wie man das machen kann, bieten in den aktuellen Abstimmungen die Artikel über Polanskis Das Messer im Wasser und Henry Timrod. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 10:19, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Lieber Rainer Lewalter, ich verstehe deine Argumente sehr gut und möchte mich kurz dazu äußern. Das Verfassen eines Artikels über einen so unbekannten Komponisten wie Georg Österreich birgt in vielerlei Hinsicht große Probleme. Zum einen ist die Sekundärliteratur äußerst dürftig gestreut, wie man am Literaturverzeichnis unschwer ablesen kann (und meist noch aus einer Zeit, die sich in genau solchen Formulierung, wie du sie ganz recht kritisierst, ins schier Endlose ergießt), zum anderen existieren von den Kompositionen Österreichs keine Notenausgaben bzw. Tonaufnahmen (mit zwei kleinen Ausnahmen, die aber aus Urheberrechtsgründen hier nicht angeführt werden dürfen). Eine Besprechung des Œuvres ist also sehr schwierig. Wenn sich diese Situation ändert – und ich hoffe, das tut sie innerhalb der nächsten Zeit – werde ich den Artikel gerne erweitern. Zum Problem der eigenen Forschung kann ich nur soviel anmerken, daß die aus der Sekundärliteratur übernommen Fakten und Zitate alle gekennzeichnet sind und der Rest eigener Beitrag ist. Ich selbst habe über diesen Komponisten jahrelang geforscht und so ziemlich alle Aktenstücke eingesehen, die zu seiner Person existieren. Ich weiß nicht genau, wie ich es anders hätte deutlich machen sollen. Aber ich werde mir deine Kritik zu Herzen nehmen und mal überlegen, ob ich nicht vielleicht noch ein paar allgemeine Dinge zum Kompositionsstil Österreichs beisteuern kann. Liebe Grüße --Stawiarski 14:54, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Stawiarski, ich danke Dir für Deine Antwort, jetzt bin ich schon etwas weniger ratlos ;-) Ich gestehe auch gerne zu, dass ich Deinem Beitrag weit mehr und offensichtlich fundiertere Information als dem MGG entnehmen kann - was eigentlich schon für sich genommen Grund genug für das Exzellenz-Bapperl wäre, wenn, ja wenn Wikipedia nicht diese umfassenden Multimedia-Optionen hätte. Automatisch frage ich mich also, wie es urheberrechtliche Probleme mit selbstangefertigten Midifiles oder gar Einspielungen nach Notenausgaben aus dem Werk eines 1735 Verstorbenen geben kann? --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 15:42, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, es kann schon Probleme mit Notenausgaben vom Werk eines 1735 Verstorbenen geben. Stichwort ist da: §§ 70, 71 UrhG. Ich selbst habe eine Ausgabe des wohl bedeutendsten Werkes Georg Österreichs erstellt (des „Actus Funebris“) und die Rechte befristet abgetreten – zum Zwecke einer Produktion auf CD. Ich habe sonst keine Probleme Beispiele meiner Ausgaben ins Netz zu stellen (siehe Artikel William Hayes) aber in diesem Fall sind mir die Hände gebunden. Und diese Sache mit den Midifiles sehe ich sehr kritisch. Ich möchte gerne, daß die Leute sagen: Mensch, was ist das für schöne Musik – und nicht über die knarksigen Sounds der Computersynthesizer ablästern. Da bin ich wahrscheinlich zu sehr ausführender Musiker. --Stawiarski 16:59, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Yo, der beliebte Schutz wissenschaftlicher Ausgaben - das hatte ich befürchtet und es leuchtet auch ein. Was hältst Du davon, einen kleinen dementsprechenden Vermerk im Artikel unterzubringen? Das würde das bedauerliche Fehlen von Noten (von dem Faksimile mal abgesehen, das nun wirklich was für Kenner darstellt) zumindest plausibel machen... Was die Midifiles angeht, so kann ich Deine Bedenken zwar nachvollziehen, schade ist es trotzdem (ich glaube, das einzige Mal, wo ich bis dato einen „echten“ Soundschnipsel eingestellt habe, mit dem ich auch selbst habwegs zufrieden bin, war bei Giovanni Bottesini). Bei einigen meiner Jazz- und sonstigen Artikel habe ich trotzdem Midis verwendet, um zumindest ein Minimum an akustischer Vorstellung vermitteln zu können... Sei's drum, ich ändere mein Votum jetzt alles in allem gerne zu einem richtigen Pro. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 17:50, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 29. August bis zum 18. September

Höhlen- und Felsentempel sind in den Felsen gehauene unterirdische, frei stehende oder in einem Felsenhof liegende Sakralbauten.

Zahlreiche Anregungen aus der erfolgreichen KLA habe ich eingearbeitet und etliche Abschnitte weiter ausgebaut und vertieft. Auch wenn Wikipedia glücklicherweise nicht von der Elektroindustrie gesponsort ist, wird hier Licht auf einige sonst eher schattige (bis stockdunkle) Flecken Erde geworfen. Nebenher beleuchtet der Artikel mehrere sehr lohnende Reiseziele, für die in der Gutenberggalaxis eine anschauliche Überblicksdarstellung fehlt. Als Hauptautor ohne Votum. -- KWa 04:12, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Nach der Lektüre fühle ich mich umfassend über das Thema informiert. Der strukturierte Aufbau ermöglicht eine leichte, selbsterklärende Orientierung und die Illustration ist vorbildlich. LagondaDK 16:00, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend An und für sich gefällt mir der Artikel ausgezeichnet, allerdings hätte ich noch zu bemängeln (falls man das so nennen kann), dass die hinduistischen Höhlen- und Felsentempel Indiens gerade gegenüber den buddhistischen zu kurz kommen. Erwähnen sollte man wenigstens die Bauformen (Garbhagriha, Mandapas usw.) dieser Tempel und die meist deutlich erkennbaren Parallelen zum hinduistischen Freibau.--Jungpionier 15:56, 3. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Den Abschnitt zu hinduistischen Tempeln habe ich in den letzten Tagen so ausgebaut, wie von dir vorgeschlagen, und im ganzen Artikel noch einmal nachgelegt (wichtige Fallbeispiele und Zusammenhänge stärker herausgearbeitet und den Gesamttext vereinheitlicht). Für einen nochmaligen prüfenden Blick durch dich/euch wäre ich dankbar. Gruß, -- KWa 04:26, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nach den Ergänzungen zum hinduistischen Felsen-/Höhlentempel kann ich ohne Bedenken mit Pro stimmen. Hut ab!--Jungpionier 11:24, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Für die Bilder würde ich mir noch eine einheitlichere Verlinkung wünschen, bisher ist mal auf den Standort, mal auf nächste Ortschaft und mal gar nicht verlinkt. --Vux 01:15, 11. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 30. August bis zum 19. September

STS-118 (englisch Space Transportation System) ist die Missionsbezeichnung für den 20. Flug des US-amerikanischen Space Shuttles Endeavour (OV-105) der NASA. Es war die 119. Space-Shuttle-Mission sowie der erste Flug dieses Orbiters nach dem Unglück der Columbia im Februar 2003 (STS-107). Außerdem war es der letzte Flug eines Spacehab-Moduls.

Ich brauch dazu wohl nichts zu sagen. Grad lesenswert schon steht die nächste Kandidatur an.Neutral --Harry 08:27, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 30. August bis zum 19. September

Eine Klaviersonate ist eine Solosonate für Klavier. Diese Form der Instrumentalkomposition bietet einen Rahmen für die Verarbeitung musikalischer, häufig gegensätzlicher Gedanken. Sie ist in mehrere, auch intern strukturierbare Sätze geteilt. Sie entwickelte sich im Laufe des 17. Jahrhunderts aus anderen musikalischen Formen als Werkgattung für ein Tasteninstrument. Ihre erste verbindliche Form erhielt sie durch Joseph Haydn. Über 200 Jahre hinweg war sie dann in wechselnder innerer und äußerer Form eine der zentralen Formen der Klaviermusik. Einen Höhepunkt stellen die Klaviersonaten Beethovens dar. In der Romantik wandelte sie sich inhaltlich und formal stark, und löste sich spätestens mit dem Aufkommen der Atonalität zu Beginn des 20. Jahrhunderts zusehends auf. Das theoretische Konzept der Sonate wurde nachträglich von der Musikwissenschaft aus einigen Werken abstrahiert, und entspricht in seiner Vereinfachung häufig nicht der musikalischen Realität.

Der Artikel informiert recht ausführlich und quellenfundiert über den Begriff, seine Problematik, den historischen Formwandel, und vor allem über die im Laufe der Jahrhunderte in dieser Gattung geschriebenen Werke. Als Hauptautor Neutral. Gruß Boris Fernbacher 14:23, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Auf jeden Fall Pro. In manchen Einzelpunkten, das hatte ich ja schon gesagt, würde ich andere Gewichtungen setzen - das betrifft vor allem die Frage wat is ene Sonate?, die sicher in größerem Kontext besser eingebettet wäre. Aber das ist Geschmackssache, obendrein hat Boris hier ja ohnehin schon gekürzt. Auch die Anzahl und Verwendung der Einzelnachweise finde ich immer noch übertrieben, auch darüber kann man aber verschiedener Ansicht sein. Eine letzte Bitte noch: In der „19. Jh.-Liste“ finden sich mit Burgmüller, Draeseke, Reubke und Ljapunow vier Komponisten, bei denen weder aus der allgemeinen musikalischen Bedeutung noch aus dem Umfang des Oeuvres hervorgeht, dass sie für die Gattung besonders wichtig wären. Hier, finde ich, sollte man entweder den Text dahingehend ergänzen oder aber die Herren unter den Tisch fallen lassen. Klingt jetzt alles nach sehr viel Gemecker, das täuscht aber - ich finde den Artikel hervorragend gemacht! --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 14:53, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
An Rainer; du hast schon recht. Burgmüller, Draeseke, Reubke und Ljapunow könnte man wirklich weglassen. Ich schau auch mal bei den Refs, ob man da wenigstens bei Allerweltsweisheiten den Beleg weglässt. Das Beethoven ein bedeutender Sonatenkomponist war, muss man ja nicht auch noch belegen. Gruß Boris Fernbacher 16:12, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bei Draeseke, Reubke und Ljapunow gehe ich mit. Burgmüler würde ich erwähnt lassen, weil seine Klavierstücke noch große Bedeutung im Übungsbereich für den Nachwuchs haben. Gruß --Christoph Radtke 20:22, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Seine Klavierstücke, unbenommen - aber hier geht es um die Klaviersonate, von denen er nur eine geschrieben hat („quasi fantasia“). Ich will ja die ganze Zeit darauf hinaus, dass ich es für empfehlenswert halte, die Begrifflichkeiten möglichst präzise zu halten, was bei einem Schwampfwort wie „Sonate“ ohnehin nur schwer möglich ist. „Sonate“ ist doch in der Instrumentalmusik für lange Zeit ein ähnlicher begrifflicher Joker wie „Roman“ in der Literatur - die alles beherrschende Gattung, deren exakte Abgrenzung unglaublich schwierig ist (man muss dazu nur bedenken, dass formal gesehen auch Sinfonien, Solokonzerte, Streichquartette, haumichblau „Sonaten“ sind. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 20:52, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Okay, die üblichen Probleme der Begriffsabgrenzung. Seine quasi fantasia alleine dürfte sich dann wohl nicht in dem Artikel halten, da hast du allerdings recht. Gruß --Christoph Radtke 21:30, 30. Aug. 2007 (CEST) [Beantworten]
Ich denk' mir bei dem Artikel auch alle fünf Minuten was Neues, man kann es einfach auf tausenderlei Arten sehen, und das wirklich Gute an dem Artikel ist ja, dass er jetzt da ist und überzeugt. Dass es viele kleine Details gibt, über die man diskutieren könnte, liegt eher in der Natur der Sache, schmälert die Klasse des Artikels aber in keinster Weise. Nochmals Dank an Boris für diese Lösung einer fast monströsen Aufgabe. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 21:38, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Dieser Überblicksartikel lässt bei mir Klassiklaien keine Fragen offen und mich stört auch die außerordentlich friemelige, dadurch massenhafte Referenzierung nicht im Geringsten. Man erkennt die Arbeit, die in dem Artikel steckt, ohne dass mir bei der Informationssuche die Lesefreude vermiest würde. „Dasiestorll“ oder, deutlicher, exzellent. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:56, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Info. Ich habe die BKLs beseitigt. Gruß --Christoph Radtke 00:01, 31. Aug. 2007 (CEST) [Beantworten]
  • Grundsätzlich Pro, da die Gattungsgeschichte wirklich umfassend und gut mit Quellenangaben belegt dargestellt wird. Aber ich bin dagegen, Burgmüller, Draeseke, Reubke und Ljapunow herauszunehmen. Erst einmal eine Klärung zu Burgmüller: Es handelt sich um Norbert Burgmüller, nicht Friedrich Burgmüller (das ist der Autor der pädagogischen Klavierstücke). Norbert Burgmüller war einer der wichtigsten Generationsgenossen Schumanns und Mendelssohns (warum wird ausgerechnet er in einem Klaviersonatenartikel hervorgehoben?), er ist nur zu früh gestorben um bekannter zu werden. Seine Klaviersonate ist ein durchaus eigenständiger Nachfolger Beethovens und Spohrs und übertrifft meines Erachtens die Mendelssohn-Sonaten deutlich. Was Draeseke und Reubke betrifft, so sind ihre von Liszt angeregten Sonaten gewichtige Gattungsbeiträge in einer Zeit des Experimentierens und der Neuorientierung. Übrigens dürfte Draeseke der erste Komponist gewesen sein, der eine Klaviersonate in progressiver Tonalität schrieb: Der erste Satz steht in cis-Moll, der letzte in E-Dur. Zu Ljapunows Gattungsbeitrag kann ich mich leider nicht äußern. Ich habe den Eindruck, dass hier wieder einmal ein Artikel auf die üblichen bekannten Namen gestützt werden soll, obwohl es daneben auch weniger bekannte Komponisten gibt, die bedeutendes geschaffen haben, das manchmal entsprechende Werke geläufigerer Kollegen überragt (Draeseke ist nicht nur auf dem Gebiet der Klaviersonate so ein Fall)! Anders kann ich mir nicht erklären, warum Mendelssohn ein eigenes Kapitel erhält, das seine Sonaten als nicht besonders bedeutend bezeichnet. Eher würde ich da z.B. Hummel einen Sonderabschnitt zugestehen. Im Übrigen sind Draeseke etc. nur in der Liste der bedeutenden Sonaten des 19. Jhds. genannt, was meiner Meinung nach das Mindeste an Platz ist, was ihnen in einem Lexikonartikel über die Klaviersonate zusteht. Diese Liste verstehe ich als eine vom Artikel mehr oder weniger unabhängige Aufzählung von die Beschäftigung lohnenden Werken, die den interessierten Lesern auch Hinweise auf weniger berühmte Namen gibt, was wiederum ihr Interesse an diesen Komponisten wecken kann. Somit erfüllt unser Lexikon auch einen Bildungsauftrag. Ich bitte, dieses zu beachten. --Adrian L. 00:56, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du hast schon etwas recht Adrian. Prominente Namen sind wohl etwas bevorzugt. Unbekannte eher am Rande erwähnt. Das Problem ist nur: Wenn man auf jeden ausführlich eingeht, hat man bald 60 Seiten Artikel. Manches kann man nur am Rande streifen. Aber wenn dir noch bedeutende Komponisten und Werke einfallen, kannst du sie gerne (auchin einem eigenen Abschnitt) einbauen, bzw. auch Mendelsohn kürzen. Ich kenne halt auch nicht alles von A bis Z aus der Klaviersonatenliteratur. Gruß Boris Fernbacher 08:20, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Deshalb sollte die Liste ja ausführlicher sein, damit der eigentliche Artikel nicht auf jeden eingehen muss und entlastet wird. Wie gesagt, bin ich mit dem jetzigen Zustand des Artikels recht zufrieden. Das mit Hummel war eigentlich nur als Beispiel gedacht. Er und Carl Maria von Weber dürften wesentlich zentralere Klaviersonatenkomponisten sein als Mendelssohn, der auf diesem Gebiet im Gegensatz zu anderen Schaffensbereichen wirklich nur einer von vielen ist. Ich muss aber gestehen, Hummels und Webers Sonaten so gut nun auch wieder nicht zu kennen. Es gibt hier sicherlich kompetentere Kräfte in dieser Angelegenheit, die den Artikel entsprechend anreichern können. Aber zur Liste kann ich sicher noch ein paar Namen beitragen. Sigfrid Karg-Elert hat z.B. drei ziemlich unkonventionelle Sonaten im spätromantisch-impresionistischen Stil geschaffen. Schöne Grüße.--Adrian L. 10:34, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Habe jetzt noch der Draeseke-Sonate im Abschnitt zu den Fantasie-Sonaten eine kurze Erwähnung verschafft. Ich denke, so hat sie im Artikel einen guten Platz.--Adrian L. 21:52, 1. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Dieser Artikel hat trotz des hohen Anspruchs des Themas eine gute Leserlichkeit. Der rote Faden in der Entwicklung der Klaviersonate wird dem Leser deutlich. Eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen: Man könnte durch den Textausschnitt: "wie z.B. in der populären Mondschein-Sonate (op. 27 Nr. 2), welche den Untertitel Sonata quasi una Fantasia trägt" vielleicht fälschlicherweise auf die Idee kommen, dass Beethoven sein Werk selber "Mondscheinsonate" genannt hat. Was meint ihr? Ansonsten ein wirklich hervorragender Artikel den ich nicht nur wegen seiner Qualität, sondern ganz besonders deshalb schätze, weil sich jemand mit viel Arbeit erfolgreich einem so großen und wichtigem Lemma hingewendet hat. Dies ist wohl mehr als nur einer der wichtigsten exzelltenten Musikartikel in einer Enzyklopädie, die meiner Wahrnehmung nach langsam aber sicher (?) in den großen und wichtigen Artikelräumen zunehmend auf sehr gute Artikel verweisen kann. (nicht signierter Beitrag von 78.48.209.81 (Diskussion) Rainer Lewalter ma-na-ma-na 11:46, 31. Aug. 2007 (CEST))[Beantworten]
Hallo IP, Du hast zwar in der Sache Recht, aber ist nicht die jetzige Lösung die pragmatischere? Die „korrektere“ Formulierung, also etwa die populäre Sonate op. 27 Nr. 2, die auch unter dem Titel ‚Mondscheinsonate‘ bekannt ist usw. usf. ist doch arg verschraubt, und es ist doch ganz ehrenwert, dass der Artikel, der notgedrungen mit Opuszahlen nur so um sich schmeißen muss, ein wenig Abwechslung zu schaffen versucht - gerade im Sinne der von Dir zu Recht gelobten guten Leserlichkeit. Dass die „poppigeren“ Titel vieler klassischer Werke nachträgliche Etiketten sind, ist doch relativ bekannt, oder? Vor allem geht die Information über den „eigentlichen“ und recht nichtssagenden „Titel“ ja auch so nicht verloren... --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 11:53, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel ist sehr ausführlich und sehr informativ. Er ist gut gelungen und übersichtlich gegliedert. Die Formdiskussion wurde besonders gut behandelt und verständlich dargelegt . --TheTruth90 20:49, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr intelligente Herangehensweise an das Thema. Die Abschnitte vor dem geschichtlichen Überblick sollten jedoch ausführlicher und einfacher geschrieben sein: Der Artikel sollte seine Augen vor der Version der Sonatenlehre, die wir in der Schule gelernt haben, nicht verschließen.--Gnom 00:36, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es wird ja das Schulmodell erwähnt und erklärt. Siehe z.B. auch die erste Grafik. Das ist ja das Schulmodell. Nur wird dies Modell in Fachbüchern halt mit sehr viel Fragezeichen versehen. Es ist wirklich nur für einen begrenzten Zeitraum (und auch da nur eingeschränkt) gültig, und eine starke Vereinfachung. Das lässt sich auch an vielen praktischen Beispielen zeigen. An der Fachliteratur, welche nicht dem Schulmodell entspricht kann man noch weniger vorbeigehen. Gruß Boris Fernbacher 10:23, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Da ich heute meinen guten Tag habe noch ein Pro, wobei ich hier zugeben muss, dass ich selbst offensichtliche Fehler nicht finden würde, stilistisch aber wirklich gut und auch für den Laien (also mich) einigermaßen leicht zugängig. -- ShaggeDoc Talk 21:32, 4. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein sehr ausführlicher, gut belegter und hervorragend gegliederter Artikel. Die Noten- und Tonbeispiele veranschaulichen alles sehr schön. Daß auf den historischen Kontext und das Problem der Sonate in der Zwölftonmusik eingegangen wird, bestätigt seine Qualität. Gruß --HansCastorp 15:24, 10. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral Schöner Artikel, der mit sehr viel Engagement und Fleiß geschrieben wurde. Mich stören nur zwei Kleinigkeiten, die mich derzeit an einer Pro-Stimme hindern:

  • Einleitung: Wenn die Klaviersonate ihre erste verbindliche Form durch Joseph Haydn, der bekanntermaßen von 1732 bis 1809 lebte, erhielt und dann - also nachdem sie durch Haydn ihre verbindliche Form erhielt - über 200 Jahre hinweg eine zentrale Form war, ist es ein Widerspruch, wenn sie sich spätestens zu Beginn des 20. Jahrhunderts zusehends auflöste. Denn das waren keine 200 Jahre nach Haydn.
  • Unterabschnitt Wolfgang Amadeus Mozart: Vielleicht bin ich als Mozart-Fan da nicht objektiv genug, aber ich finde, seine Klaviersonaten kommen doch unverdient schlecht weg. Es häufen sich abwertende Formulierungen („keine weitergehenden logischen Konsequenzen“, „kaum aufgegriffen“, „weniger reichhaltige und plastische melodische Erfindungsgabe“). Ich gebe zu, dass die späteren Sonaten besser beurteilt werden, doch insgesamt scheint hier noch jenes im 19. Jahrhundert verbreitete Missverständnis zu herrschen, dass Mozart nur ein minderer Vorläufer Beethovens sei. Dies ist festzumachen an Formulierungen wie „fast Beethoven und Schubert vorausahnend“ oder „stehen schon Beethovens Sonaten nahe“. Allerdings räume ich ein, dass die c-moll-Sonate und die dazugehörige Phantasie es in der Tat nahelegen, hier an Beethoven zu denken.

Gruß --Thomas Dancker 08:50, 11. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 31. August bis zum 20. September

Pro der Artikel ist vollstaendig, kenntnisreich, umfassend, gut geschrieben. Dem schon seit laengerem exyellenten Artikel Noerdlicher Raubwürger steht er mit nichts nach. --217.39.121.54 08:54, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - Wie immer ein runder und hervorragender Artikel des Autorenteams. -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 10:00, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 31. August bis zum 20. September

Der Artikel ist gut und vollständig. Er ist nicht so lang wie derzu D oder Ö, aber das Land ist ja auch nicht so groß PRO 84.58.212.56 09:14, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ähm ja, man hätte die Kandidatur ja mal wenigstens auf der Diskussionsseite ankündigen können oder den Artikel noch einmal ins Review schicken können um ihn vorher auf Mängel abzuklopfen, aber gut. Der Artikel hat sich, zu meiner Schande, seit der Lesenswertwahl nicht wirklich weiterentwickelt, ob es zu Exzelent reicht kann ich nicht sagen. Ich persönlich würde noch ein paar Sachen verbessern wollen. Als Hauptautor enthalte ich mich ranas disk 15:36, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 31. August bis zum 20. September

Pro - noch ein weiterer Artikel aus der Schatztruhe der Lesenswerten. Gut, umfassend und kenntnisreich geschrieben, liebevoll bebildert - ein aus meiner Sicht exzellenter Artikel. --217.39.121.54 17:58, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wsndshiä?!? IP, Du hättest wenigstens mal kurz anklopfen können! --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 09:23, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mag vorschnell sein, weil ihr zwei noch basteln wollt. Aber der muss hier irgendwann schon noch her... --Atomiccocktail 09:37, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es ging eher darum, dass einem manchmal Artikel in die Tastatur rutschen, die dann unversehens zu verhätschelten Lieblingskindern werden (will sagen, die möchte man den emotionalen Gefahren des KEA-Dschungels gar nicht aussetzen ;-)). Die einzige Frage, die bis dato offen war, ist die, ob von seinen Liedern irgendwas den Maestro überlebt hat, das scheint aber zumindest auf Tonträger nicht der Fall zu sein. Also dürfte die kleine Multimedia-Show prinzipiell fertig sein, bestenfalls käme bei Gelegenheit noch ein Soundschnipsel aus dem Carnevale di Venezia dazu. Dies aber nur wegen des Gags (=„Mein Hut, der hat drei Ecken“, bloß leider auf technisch so hohem Niveau, dass ich das wirklich üben muss). --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 11:09, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Absolut Pro Ich wiederhole einen Auszug aus meinem Review: Großartiger Text. Schon wieder. Er ist aus meiner Sicht absolut laienverständlich. Das gilt für alle Abschnitte (Lebensstationen, Werkbeschreibung, Technik seines Spiels etc.). Die Einleitung bringt das Wesentliche auf den Begriff. Die Bebilderung ist gelungen und unterstreicht das Geschriebene. Der Stil ist lebendig, abwechslungsreich und auf Verständlichkeit angelegt. Sehr gut. --Atomiccocktail 10:08, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - Toller Artikel. Alles ist drin: Biographie - der Vergleich zu Verdi - seine Instrumantaltechnik, und so weiter. Und super bebildert ist es auch. Gruß Boris Fernbacher 10:27, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro, siehe Vorredner. Aus meiner Sicht eine vorbildliche Biografie. --Else2 13:23, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Einer der besten Musikerartikel, die ich bisher hier gelesen habe. Ausgezeichnete Arbeit! --Adrian L. 14:28, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Erstklassisch geschrieben. Ich hatte von Bottesini noch nie etwas vorher gehört, daher kann ich als "Laie" sagen, dass nicht nur der Informationsgehalt, sondern auch die Formulierungen und Struktur des Artikels exzellent sind. --Andibrunt 00:19, 3. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Eigentlich mag ich es ja nicht, wenn Kandidaturen ohne absprache mit den Hauptautoren angeleiert werden, aber der Artikel ist sauber und da Rainer nichts gegen die Kandi hat gerne auch ein Pro, der Artikel ist nett geschrieben, gut bebildert, hat keine offensichtlichen inhaltlichen Schwächen, was will man sonst noch. -- ShaggeDoc Talk 21:11, 4. Sep. 2007 (CEST) Naja, und ich muss mich ja für das Pro von Rainer für meinen Artikel erkenntlich zeigen. MUAHAHA, die Mucke-Mafia schlägt zu.[Beantworten]
Mafia, schlaffia... was willst Du eigentlich? Lange genug hat's gedauert, bis die Friends of Italian Opera sich hier zusammengefunden haben. Und was Musike angeht, ist gegen die Mafia ja mal rein gar nichts einzuwenden! Die haben wenigstens noch Qualität gefördert - in unserem Kontext ein hehres Ziel. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 17:05, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
He, Don Rainer beruhig dich, ich hab doch garnichts nicht gegen die Mafia. DonShaggeman 17:11, 5. Sep. 2007 (CEST) *Das geheime Zeichen machend.*[Beantworten]
Hier in aller Öffentlichkeit die geheimen Machenschaften der Familie herauszuposaunen, verstößt aber massiv gegen die Omertà. Da haben schon ganz andere Schuhe aus Beton für angepasst gekriegt, die sie jetzt auf dem Grund des Lake Michigan spazieren führen.... *räusper* --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 17:16, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. September bis zum 22. September

  • Pro-Ein absoluter Spitzenartikel zu diesem Thema (nicht signierter Beitrag von Ecor (Diskussion | Beiträge) )
  • Pro Wahrlich ein Spitzenartikel. Gut recherchiert, illustriert und gegliedert. --Staff 11:29, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Contra. Die Darstellung mit ihrem chronologischen Aufzählungsstil wird den Ansprüchen an eine exzellente enzyklopädische Darstellung nicht gerecht. Dies gilt natürlich besonders für den Abschnitt Chronologie der Ereignisse, aber auch für die anderen Abschnitte. Es fehlt an einem durchgängig lesbaren Fließtext mit rotem Faden, der die verschiedenen Ereignisse gewichtet und in einen Zusammenhang setzt. Auch sprachlich liegt noch einiges im Argen. Die exzessive Datenverlinkung kommt als Negativfaktor hinzu. Kein schlechter Artikel, aber von exzellent noch ein ganzes Stück entfernt. --ThePeter 11:46, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Vor allem der Anfang wirkt sehr Flickenteppich, wann hört es endlich mal auf, daß einzelne Sätze als Absätze dastehen? Zudem stöt mich die Fettschreibung im Artikel sehr. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 11:56, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra ACK ThePeter. Da muss man nicht mehr sagen, ein guter Artikel, aber in der Form nicht exzellent. Julius1990 12:15, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Entfettet und entlinkt, ich hatte gerade Lust auf diese Art Arbeit...--Tröte Manha, manha? 12:26, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Ich sehe es genauso wie ThePeter, der Artikel lässt sich einfach nicht flüssig lesen. Darüber hinaus vermisse ich Einzelnachweise; z. B. ist es IMHO ein eindeutiger Mangel, dass in den Tabellen über den Fischfang einfach so Zahlen ohne Quellenangabe aufgeführt werden. --Andibrunt 13:38, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra ThePeter und Andibrunt haben die Schwächen bereits treffend angeführt. Ich kann mich dem nur anschließen. Das Thema ist überaus interessant, aber nicht gut aufbereitet. Ich würde eine erneute Kandidatur nach einer gründlichen Überarbeitung vorschlagen. Bei Beseitigung der genannten Mängel steht einer Exzellenz sicher nichts im Wege. Jerry_W 10:15, 7. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. September bis zum 22. September.

Das ist jetzt vielleicht nicht das Thema, nach dem sich die geneigten Leser seit Jahren die Finger geleckt haben, aber ich finde es trotzdem interessant und wage mal, den Artikel vorzustellen.

  • Als Autor wie immer ohne Votum --ThePeter 13:52, 2. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Schöner Artikel und lesenswert auf jeden Fall. Zur Exzellenz kann ich mich allerdings noch nicht ganz durchringen. Es wird öfter im Artikel und bereits schon in der Einleitung auf den die gustavianische Verfassung von 1772 verwiesen. Der Bezug und einige Erklärungen zu Gustav III. (Schweden) und dieser im Bezug zur Verfassung vermisse ich. Die Aufteilung des Themas in Geschichte und Inhalt der Verfassung ist logisch und sinnvoll. Das was zusammengetragen wurde ist stimmig. Aber für Exzellenz erwarte ich doch etwas eingehendere Auseinandersetzung mit der Thematik. Die Verfassung (hier die deutsche Übersetzung) wurde öfter angepaßt und verändert. Auf diese Reformen wird z.B. nur sehr oberflächlich eingegangen. Die Hintergründe dieser finde ich für eine umfassende Darstellung wichtig. – Wladyslaw [Disk.] 15:13, 3. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmm. Wegen der gustavianischen Verfassung könnte ich allenfalls einen roten Link auf ebendiese anbieten. Etwas über König Gustav III. zu schreiben, wäre in diesem Artikel sicher am Thema vorbei. Den für das Verständnis der Entstehungsgeschichte die Verfassung 1919 unabdingbaren Inhalt der gustavianischen Verfassung habe ich im Artikel kurz umrissen. Weiter möchte ich da eigentlich nicht ausholen, das Thema ist ja die neue, nicht die alte Verfassung. Eine ausführlichere Darstellung der gustavianischen Verfassung in der in Finnland praktizierten Form findet sich im Artikel Großfürstentum Finnland. Was die Intensität der Befassung mit einzelnen Verfassungsänderungen angeht, kann man vielleicht verschiedener Meinung sein. Ich habe aber eigentlich alles, was nicht lappalische Detailfrage war, angesprochen (Änderungen im Wahlrecht, Begrenzung der Präsidentenamtszeiten und vor allem die Grundrechtsreform). Ansonsten ist die Verfassung sehr stabil geblieben. --ThePeter 16:41, 3. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt auch noch König Gustav erwähnt und verlinkt. So wird dann hoffentlich auch der später wiederkehrende Begriff gustavianische Verfassung duchschaubarer. --ThePeter 18:38, 3. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe mal einen Artikel Schwedische Verfassung von 1772 erstellt, damit es ein bisschen klarer wird. --Carstenwilms 18:43, 10. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro habe mir den Artikel nochmals durchgelesen. Mir fehlt zwar nach wie vor etwas mehr Tiefe. Bestechend ist allerdings, dass das was da steht Hand und Fuß hat, prägnant und gut beschrieben ist und alles insgesamt in guter und übersichtlicher Form verfasst wurde. – Wladyslaw [Disk.] 20:18, 3. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein sauber recherchierter Artikel, der alles Wichtige enthält, verständlich darstellt und sinnvoll bebildert. Für mich eindeutig schon jetzt exzellent. Natürlich gibt es immer Verbesserungsmöglichkeiten, denn die Wahl zum "perfekten Artikel" hat Wikipedia noch nicht eingeführt: nicht eingegangen wird z.B. in der Entstehungsgeschichte auf den Vertrag von Fredrikshamn, der 1809 die Personalunion zwischen Finnland und Russland begründete und in seinem Artikel IV immerhin vorschrieb, dass Finnland "appartiendront désormais en toute proprieté et Souveraineté à l'Empire de Russie". Wie verhielten sich 1917-1919 die europäischen Großmächte und übten sie überhaupt Einfluss auf die staatsrechtliche Entwicklung Finnlands aus? Einmal ist vom Staatsverweser, dann wieder vom Reichsverweser (auf Finnisch beides valtionhoitaja?) die Rede, ohne dass klar würde, worin sich beide unterscheiden. Auch würde ich mir mehr finnische und schwedische Ausdrücke hinter den deutschen Entsprechungen wünschen. Bislang tauchen sie nur vereinzelt im Text auf. Ein Link zum finnischen und schwedischen Text der Verfassung wäre schön. Das alles schmälert aber sicher nicht mein Votum für exzellent. Hut ab! --Carstenwilms 19:48, 4. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Kommentare. Das mit dem Staatsverweser war ein Lapsus. So etwas gibt es nicht, Reichsverweser war richtig. Einen Link zum finnischen Verfassungstext habe ich eingesetzt. Einen schwedischen vollständigen Text habe ich online noch nicht gefunden, für Hinweise bin ich dankbar. Zu den anderen Anregungen:
  • Ich bin mir nicht so sicher, ob ich den Vertrag von Hamina (ich erlaube mir, ihn so zu nennen...) aufrollen soll. Er hat in der zeitgenössischen Diskussion (also 1917-1919) keine nennenswerte Rolle gespielt und wurde auch schon während der Existenz des Großfürstentums auf finnischer Seite nicht als Verfassungsgesetz oder sonst als identitätsstiftend angesehen. Hier könnte ich nur so etwas schreiben wie Hierüber hätte man auch noch diskutieren müssen, hat es aber nicht....
  • Wegen der Großmächte: 1917 hat sich niemand eingemischt, da war das aus auswärtiger Sicht noch eine innerrussische Angelegeneheit. 1918 hätten sich die Deutschen einmischen können, haben es ersichtlich aber nicht getan, dies offenbar, weil die damals am Ruder befindlichen germanophilen Politiker ohnehin eine deutsche Monarchie für Finnland wollten. 1919 haben die Westalliierten dann tatsächlich Druck ausgeübt, damit ein ordentliches Parlament gewählt wird. Das steht auch im Artikel. Die Staatsform war den Westmächten aber wiederum schnurz.
Grüße --ThePeter 20:40, 4. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Warum wurde die Verfassung überhaupt durch eine neue abgelöst? Soweit ich das sehe, geht das aus dem Artikel nicht hervor. Informationen darüber wären sicherlich auch im noch nicht vorhandenden Artikel zur aktuellen Verfassung einzubauen, aber zumindest ansatzweise hier auch.--89.52.158.99 19:32, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für diesen zutreffenden Hinweis. Ich habe einen kurzen Abschnitt zur Ablösung der Verfassung hinzugefügt. --ThePeter 09:24, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Sehr schöner Artikel. Ich habe allerdings noch drei Anmerkungen. (1.) Das von dir übersetzte Zitat (Fußnote #3) sollte (eben weil es von dir übersetzt wurde) nochmals in den Fußnoten in Originalsprache auftauchen. Sicherlich werden nicht viele damit etwas anfangen können, aber nur so ist es ein wirklicher Beleg. (2.) Warum sind manche Begriffe erst bei der zweiten (oder späteren) Erwähnung verlinkt? Z.B. „Nikolaus II.“ oder „Verfassung von 1772“. Ich dachte erst es sei ein Fehler, aber da es mehrfach auftaucht, steckt dahinter vielleicht Methode, deshalb frage ich nach. (3.) Der erste Titel in der Literaturliste war irreführend zitiert, ich hab das mal korrigiert. Sieh du bitte noch einmal drüber. Ansonsten wie gesagt ein klasse Artikel! ––Bender235 22:36, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 3. September bis zum 23. September.

Orrin Keepnews (* 2. März 1923 in New York City) ist ein US-amerikanischer Musikproduzent und Gründer der Jazz-Labels Riverside, Milestone und Landmark. Bekannt wurde Keepnews vor allem durch seine Arbeiten mit dem Pianisten und Mitbegründer des Bebop Thelonious Monk, dazu kommen noch Aufnahmen mit Künstlern wie Bill Evans, Cannonball Adderley, McCoy Tyner und dem Kronos Quartet. Seit den 1990er Jahren ist Keepnews als Produzent für eine Reihe von Wiederveröffentlichungen historischer Jazzaufnahmen, die teilweise auch ursprünglich von ihm produziert wurden, verantwortlich. Zudem ist Keepnews ein gefragter und mehrfach ausgezeichneter Autor für so genannte Liner Notes und veröffentlichte zwei Bücher zur Jazzgeschichte. 2004 erhielt er den „Trustees Award“, die höchste Auszeichnung der Recording Academy für Verdienste um die Musik, die nicht in einer Darbietung bestehen.

Ich möchte euch heute einen Artikel zu <extrem POV>einem der größten Jazz-Produzenten aller Zeiten vorschlagen</extrem POV>. Seine Arbeiten mit Thelonious Monk, Bill Evans und Cannonball Adderley gelten auch heute noch als wegweisend. Zur Zeit befasst sich der mittlerweile 84 Jahre alte Keepnews damit, alte Jazzaufnahmen im neuen Licht erstrahlen zu lassen. Eine Anfrage nach einem Bild hat Keepnews leider negativ beantwortet.

  • Der Artikel behandelt gleichzeitig ausführlich die Veröffentlichungsgeschichte wichtiger Jazzmusiker und zweier wichtiger Labels. Die wichtige Rolle engagierter Plattenproduzenten wird exemplarisch deutlich. Mit vielen Zitaten kommen die Beteiligten selbst zu Wort. Gut gegliedert, so daß man nicht alles lesen muss wenn einen nur ein Musiker oder ein Label interessiert. Stimme mit Pro --Claude J 17:49, 4. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Einer der „Hintermänner“ des Musikgeschäfts wird auf anschauliche Art vorgestellt. Den Argumenten von Claude J kann ich mich voll anschliessen: Exzellent, daher Pro!--Engelbaet 19:15, 4. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 3. September bis zum 23. September.

Die Inselzelltransplantation oder auch Inseltransplantation ist ein chirurgisches Therapieverfahren zur Behandlung des insulinpflichtigen Diabetes mellitus. Den Patienten werden bei dieser Behandlung als Langerhanssche Inseln bezeichnete Zellverbände aus der Bauchspeicheldrüse von Organspendern implantiert, in der Regel in das Blutgefäßsystem der Leber. Die Inselzelltransplantation ist, neben der Transplantation der vollständigen Bauchspeicheldrüse, derzeit das einzige Therapieverfahren, das im Erfolgsfall die behandelten Patienten von der Pflicht zur äußeren Zufuhr von Insulin befreit.

Ich habe seit der Lesenswert-Wahl noch einige kleinere Aspekte ergänzt und die Gliederung etwas überarbeitet. Alles in allem denke ich, dass der Artikel den Informationsstand zu dieser experimentellen Transplantationstherapie angemessen und hoffentlich auch ausreichend laienverständlich zusammenfasst. Als Hauptautor natürlich neutral. --Uwe 22:54, 3. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Ein gelungener Artikel. Etwas im Dunklen bleibt die Wirkung der Immunsuppressiva auf Insulin/Inselorgan.--Uwe G. ¿⇔? RM 02:20, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Uwe, ich habe mal einen Satz und eine Quelle dazu ergänzt. Vielen Dank für den Hinweis. --Uwe 11:43, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro als Laie. Anmerkungen:
  • Zitat: Die erste erfolgreiche experimentelle Inselzelltransplantation erfolgte 1972[8]. Ein Jahr später konnte gezeigt werden, dass eine Implantation in das Gefäßsystem der Leber von Vorteil war gegenüber einer Transplantation in den Bauchraum. Schon 1974 begannen erste klinische Studien, in denen jedoch kein Patient das Ziel der Unabhängigkeit von äußerlich zugeführtem Insulin erreichte.
Zitat: Die erste erfolgreiche Inselzelltransplantation bei diabetischen Patienten gelang vier Jahre später am Washington University Medical Center in St. Louis[10].
    • Wo ist der Unterschied zwischen beiden Daten: Dass beim zweiten das 'experimentell' fehlt, oder dass beim zweiten 'diabetische Patienten' genommen wurden? Es müsste doch eigentlich beides experimentell sein, und in beiden Fällen Diabetiger gewesen sein. Bitte um Klärung, vielleicht bin ich auch etwas Begriffsstutzig.
  • Vielleicht sollte 3.2 Statistik und Forschung nicht unter 3 Historische Informationen und Ausblick stehen, sondern unter 4., weil es ja auch um den status quo geht.

Ansonsten sehr interessant und gut geschrieben. Liebe grüße, ↗ nerdi disk. 20:34, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

    • Die experimentelle Studie im Jahr 1972 erfolgte in Ratten. Das werde ich gleich mal deutlicher herausstellen in dem Satz, hier kann ich nämlich keine Begriffsstutzigkeit bei Dir erkennen :o). Danke für die Nachfrage. Der Abschnitt "Statistik und Forschung" steht unter "Historische Informationen und Ausblick", weil die Angaben zu den bisherigen Transplantationen (Statistik) Vergangenheit betreffen, also historischer Natur sind, und die Angaben zur Forschung ein Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen. --Uwe 20:46, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Insgesamt sehr schöner Artikel, der auch für Laien verständlich sein dürfte. Ein paar kleine Kritikipunkte:
    • Der Abschnitt Langerhansinseln ist etwas holprig. Hier könnte noch ein wenig Feintuning helfen.
    • Mit dem Blutstrom verteilen sich die Inseln in den Lebergefäßen und verbleiben dort. (Abschnitt: Durchführung der Transplantation) Ist hier genaueres bekannt? Wo verbleiben die Inseln: in der Gefäßwand oder an der Gefäßwand? Wie kann man sich das vorstellen?
    • Ein Einzelnachweis für das Gießener Protokoll wäre wünschenswert
    • Zum anderen wird nur der bei einem Diabetiker betroffene Teil der Bauchspeicheldrüse implantiert und so die Menge an körperfremdem Gewebe und damit auch der entsprechenden immunologischen Komplikationen reduziert. (Abschnitt: Vorteile und Nutzen) Dieser Satz ist irgendwie unverständlich, oder? Gruß, --Christian2003 20:20, 8. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
      • Hallo Christian, vielen Dank für Deine Kommentare. Den Abschnitt zu den Langerhansschen Inseln bitte am besten selbst überarbeiten an den Stellen, wo Du ihn als holprig empfindest - Sei mutig :o). Zur Lage der Inseln in den Lebergefäßen ist mir unmittelbar nichts bekannt, und ich weiss auch nicht, ob das so detailliert untersucht wurde. Meine private Vermutung ist, dass ein Zellverband aus 1000 bis 2000 Zellen irgendwann mal eine Kapillare verstopft und dort festsitzt. Siehe dazu auch den erhöhten Druck in der Portalvene nach einer Transplantation. Ich würde das aber auch schon für ein sehr spezielles Detail halten. Einen Einzelnachweis zum Gießener Protokoll habe ich hinzugefügt, ebenso zum Edmonton-Protokoll. Bei dem Satz aus dem Abschnitt "Vorteile und Nutzen" kann ich wirklich nicht erkennen, was daran unverständlich ist. Was aber sicher daran liegt, dass ich ihn geschrieben habe :o). Insofern: könntest Du bitte erklären, was Du daran unverständlich findest, oder aber ganz einfach den Satz selbst so formulieren, wie Du ihn verständlich finden würdest? --Uwe 21:16, 8. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
erledigt (Nachricht auf deiner Diskussionsseite). --Christian2003 11:26, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 5. September bis zum 25. September.

Ich habe den Artikel in den letzten Wochen stark ausgebaut. Hinweise aus dem Review habe ich einbezogen und auch bei den zuständigen Ministerien in D,A,CH noch um Klärungen offener Fragen ersucht. Nachdem heute auch die Antwort aus Wien kam und ich die Hinweise eingearbeitet habe, fällt mir nun wirklich nichts mehr ein, was man hinzufügen müsste. Als Hauptautor natürlich wie immer Neutral --Uwe G. ¿⇔? RM 14:42, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro: Ich habe den Artikel in den letzten Wochen in seiner Entwicklung beobachtet und einige Male gelesen. Er wurde offensichtlich mit einem großen Aufwand an Recherche erweitert und ist in dieser Form in der Literatur vermutlich einmalig, da er auch die verschiedenen Rechtssysteme in der EU und den deutschsprachigen Ländern vergleicht. Der Artikel stellt eine echte Bereicherung für die Wikipedia dar - ohne Zweifel exzellent. --Christian2003 20:51, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro: Definitiv ein exzellenter Artikel. Er ist nicht nur für die Wikipedia eine Bereicherung sondern auch für die Tiermedizin. Mir ist keine weitere so umfangreiche und übersichtliche Informationsquelle zu Tierseuchen bekannt. --uwemuell 09:37, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Habe nur bedingt Ahnung von dieser Thema und auch den Artikel noch nicht ganz gelesen, dennoch hier schon mal der Versuch einer Anregung. Bin mit der Einleitung nicht so glücklich, verstehe, dass es eine Abgrenzungsproblematik zu "normalen" Tierkrankheiten gibt, mich verwirrt das Negativbeispiel "Katzenseuche" in der Einleitung aber mehr, als dass es mir hilft. Ist es so, dass (neben juristischer Definitionen) Tierkrankheiten typischerweise als Tierseuchen klassifiziert werden, wenn sie entweder durch eine Übertragung auf den Menschen (oder auf Nutztiere des Menschen?) gefährlich sein können oder eine Bedrohung für die Tierart selbst darstellen? Wenn ja, könnte man es vielleicht in ähnlicher Weise formulieren. Gibt es heute eigentlich nur noch die juristische Definition oder auch eine medizinische oder umgangssprachliche?--Cactus26 10:01, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist, dass Tierseuche im allgemeinen Wortschatz ganz verschwommen - eher gar nicht - definiert ist. Das Problem stellt sich auch nach der juristischen Definition, allein in D,A,CH ist die Definition im TSG jeweils anders. Selbst in D: Die meldepflichtigen heißen nach Verordnung Tierkrankheiten, sie können aber bei erhöhter Einschleppugsgefahr zu anzeigepflichtigen Tierseuchen erhoben werden. Daher lässt sich der Begriff am ehesten anhand der gesetzlich als Tierseuche definierten Krankheiten festmachen. Die "Bedrohung für die Tierart selbst " steht zum beispielsweise im Schweizer TSG, das trifft aber nicht für alle Tierseuchen wirklich zu. Gerade durch den Spagat eines internationalen Ansatzes - den ich in der Literatur nirgends so entdeckt habe - wird die Sache eben kompliziert. Uwe G. ¿⇔? RM 11:47, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nach Lesen des gesamten Artikels wird der Begriff schon klarer. Meine Interpretation jetzt wäre "Tierkrankheit mit meist schneller Verbreitung, die für den Menschen bedeutsam ist (aus welchem Grund auch immer)". Auch für einen Laien liest sich der Artikel sehr angenehm, was angesichts der vielen rechtlichen Aspekte überraschend ist. Ich fühle mich jetzt sehr umfassend über das Thema informiert. Deshalb ein klares pro. Habe ein paar Kleinigkeiten im Artikel angepasst (wenn's nicht gefällt -> rückgängig). Eine Kleinigkeit noch: Tabelle der Tierseuchen, Zeile "Brucella-ovis-Infektion", Spalte "Status D", "UP" ist vermutlich ein Tippfehler.--Cactus26 15:02, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das „erstaunlich“ habe ich eingefügt, weil man sich vergegenwärtigen muss, dass noch kein Krankheitserreger bekannt war, es gab ja durchaus - trotz Aufklärung - auch andere Theorien für das Entstehen von Infektionskrankheiten. Ignaz Semmelweis wurde noch Mitte des 19. Jahrhunderts verlacht, weil er Ärzten empfahl sich mal die Hände etwas gründlicher zu waschen. Uwe G. ¿⇔? RM 01:00, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das verwechselt ihr wohl mit dem Review, bei KLA war der Artikel nie Uwe G. ¿⇔? RM 10:12, 10. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 5. September bis zum 25. September

Nachdem ich den ohnehin schon sehr guten Artikel in den letzten Wochen mehrfach überarbeitet und hinsichtlich Sprache, Grammatik und Orthographie verbessert habe, sehe ich eigentlich nichts, in was er dem ebenfalls als exzellent eingestuften Artikel über die Iserlohn Roosters nachstehen würde – eher im Gegenteil. --My 19:44, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - finde den Artikel rundherum gelungen, informativ und sehr gut geschrieben. --Vonsoeckchen Disk. 07:58, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Als damaliger Hauptautor und Lesenswertantragsteller sollte ich ja eigenlich neutral bleiben :-) , aber da der Artikel ganz hervorragend überarbeitet, orthographische Holperer entfernt wurden und auch sonst noch einiges verbessert wurde, kann ich nur Pro dazu sagen ! --Darkstar1970 09:35, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Obwohl Antragsteller, habe ich überhaupt kein schlechtes Gewissen, ein positives Votum abzugeben. Der Artikel war auch ohne mein Zutun schon exzellent, denn die immense Faktenbasis haben andere geliefert. Der Feinschliff hat vielleicht den Ausschlag gegeben, den Antrag zu stellen, aber das Prädikat hätte er auch vorher schon verdient gehabt. --My 03:03, 7. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Mir sind da so einige Schwachpunkte aufgefallen:

  • Die traditionellen Farben der DEG sind rot-gelb. > Gibt bzw. gab es mal andere Farben?
  • spielte gleich zweimal gegen Amsterdam und besiegte dieses Team mit 7:1 und 4:2. > Gegen die ganze Stadt? Präzisieren.
  • Die DEG spielte gegen Dorfmannschaften aus dem Bergischen Land wie Remscheid oder Radevormwald, die seinerzeit durch die härteren Winter noch auf zugefrorenen Dorfweihern trainieren konnten. > Dorfmannschaften ist wertend. Und Remscheid ist kein Dorf.
  • Gegen die zu dieser Zeit zur absoluten Weltspitze gehörenden Kanadier wurde seitens der DEG auch einmal ein bemerkenswertes 1:1 herausgespielt > Die Kanadier gehörten und gehören zur Weltspitze. Dies hat sich nie geändert.
  • Gerüchten zufolge liefen die Kanadier aufgrund des am Vorabend konsumierten Altbiers betrunken auf. > Beleg?
  • Mutmaßlich wegen der Liebe zu einer Blondine blieb der Kanadier R.A. (genannt Bobby) Bell nach einem Spiel in Düsseldorf und trainierte die Jugend sowie die erste Mannschaft der DEG sofort auf professionellem Niveau, nachdem sich ein heute namentlich nicht mehr bekannter Tschechoslowake als erster Trainer um das Heimteam gekümmert hatte. > Besser wären zwei Sätze. Und der erste Trainer sollte im ersten genannt werden.
  • Noch in den 30er Jahren spielten weitere Spieler für die DEG: Torwart Max Rohde, der aus dem Baltikum stammende Lowka Dawidow, Dr. Helmut Becker, Günter Brückner, Roman Kessler, Kurt Dicker, Lucien Brühl, Hans Gutgesell, Hans-Walter Rahrbach, Hans Walter, Klaus Walter, Rolf Tobien, Walter Tobien, sowie die Herren Leonards und Blumberg. > Haben dieser Herren was besonderes geleistet?
  • Trainer Bobby Bell, der zwischendurch auch den SC Riessersee, ein Team aus Mannheim und als Reichstrainer von 1936-1939 die Deutsche Eishockeynationalmannschaft, die u.a. auch sehr oft an der Brehmstraße zu Gast war, betreute, wurde im belgischen Abbeville in den Wirren der Nachkriegstage 1945 unter nie geklärten Umständen ermordet. > Auch hier wären zwei Sätze besser als dieser Schachtelsatz.
  • Neben Eiskunstlauf und Eisschnelllauf standen zwei Eishockeybegegnungen Krefeld gegen Düsseldorf auf dem Programm (Ergebnisse aus Sicht der DEG 0:7 und 2:1). > Wie hieß der Krefelder Verein?
  • Im Laufe der nächsten Jahre wurde wieder ein Heimteam zusammengestellt > Was ist ein Heimteam?
  • So wurden 1963 in der zweitklassigen Oberliga bereits 5.500 Zuschauer pro Spiel gezählt, selbst in der höheren Bundesliga erreichte kaum ein Team diese Zahlen. > Beleg?
  • So überredete Ramroth die beiden zu einem noch nie dagewesenen Vorgang, der sensationell war für das deutsche Eishockeywesen jener Zeit: Reif und Schneitberger sollten aus Bayern zur Düsseldorfer EG wechseln. > Was ist daran so ungewöhnlich? Beleg?
  • Der Wechsel, der damals die Grundfesten des verschlafenen deutschen Eishockeys erschütterte, löste ein Erdbeben aus. > Zu reißerisch, kann so nicht stehen bleiben.
  • In der Meisterschaft belegte die DEG Platz 3. > Zahlen bis zwölf werden als Wort geschrieben.
  • folgte mit Dr. Ladislav Horsky aus Pressburg > Bratislava
  • Dies hatte, neben der Verpflichtung von Xaver Unsinn und der 1969 fertiggestellten Überdachung des Eisstadions an der Brehmstraße, vor allem einen weiteren Grund, den man als ähnlich große Sensation wie seinerzeit die Verpflichtung von Schneitberger und Reif bezeichnen konnte: Bei einem Gastspiel des tschechischen Spitzenclubs Sparta Prag in Düsseldorf am 15. September 1968 (das Spiel musste im noch unüberdachten Stadion nach dem zweiten Spieldrittel beim Stande von 5:2 für die Prager wegen Dauerregens abgebrochen werden) setzte sich der hochdekorierte Nationalspieler und Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 1968, Petr Hejma, von seinem Team ab. > Hier könnte man sogar drei Sätze draus machen. Ist die Unterbrechung wegen Regens wirklich relevant?
  • Traditionelle bayerische Standorte hingegen verschwanden in den kommenden Jahren. > Welche Standorte sind gemeint? Beispiele?
  • In der Regel hatte die DEG in der Saison mehr Zuschauer als die fünf traditionellen Südclubs Landshut, Füssen, Bad Tölz, Kaufbeuren und Riessersee zusammen > Beleg?
  • und wurde vom Guinness-Buch der Rekorde jener Zeit als *reichster Wintersportverein Deutschlands" geführt. > Beleg?
  • Zum Ende des Jahrzehnts sollte sich im deutschen Eishockey wieder einiges tun: die Play-offs nach nordamerikanischem Vorbild wurden eingeführt. > Was hat diese Aussage im Vereinsartikel zu suchen?
  • nochmals mit dem früheren Krefelder Jahrhundertstürmer Dick Decloe > Was machte ihn zum Jahrhundertstürmer? Beleg?
  • dem schwedischen Ex-NHL-Spieler Roland Eriksson und dem Deutsch-Kanadier Ralph Krueger, späterer Nationaltrainer der Schweiz, verstärkt, erreichte noch einmal das Finale, unterlag aber knapp dem SC Riessersee, der seine letzte Meisterschaft feierte, danach schleichend den Anschluss verlor und wenige Jahre später in der Versenkung verschwand. > Auch hier sollte der Satz zwecks einer besseren Lesbarkeit aufgeteilt werden.
  • Udo Kießling, der in der Vorsaison mit 83 Scorerpunkten einen unerreichbaren Verteidiger-Rekord aufstellte > Warum unerreichbar?
  • Die Trainer Jaromir Frycer und Heinz Weisenbach erreichten nichts > Wie wäre es mit *konnten keine Erfolge erzielen“?
  • Der mit großen Vorschusslorbeeren ausgestattete Nechaew versagte auf der ganzen Linie > Wertung, kann so nicht stehen bleiben.
  • Pikanterweise wurde seinerzeit neben Nechaew auch ein junger Kanadier namens Doug Gilmour getestet > Beleg?
  • Bei der DEG brach Valentine alle Spielerrekorde, scorte fast 1.000 Punkte und wurde insgesamt fünfmal Deutscher Meister. > Weiß die Oma was scoren bedeutet?
  • Als er im Jahre 1996 35-jährig seine Karriere beendete, hatte er 571 Einsätze, 365 Tore und 598 Assists zu Buche stehen. > Beleg?
  • nachdem das Team im Laufe eines der Play-off-Endspiele gegen den SB Rosenheim mitten im Match unter die Dusche ging, da man vom (bayerischen) Schiedsrichter Würth erheblich verpfiffen wurde > Verpfiffen kann so nicht stehen bleiben.
  • die Rolle des Headcoachs > Wie wäre es mit Trainer?
  • Das Team blieb beisammen, die Zuschauer strömten wie nie zuvor, und ohne Dauerkarte an eines der wenigen Tickets zu kommen, galt schon fast als Wunder. > In den Achtzigern war die DEG schon ein Publikumsmagnet. Ist das Stadion Anfang der Neunziger ausgebaut worden? Oder war es früher nur selten ausverkauft?
  • Der excellente Spielerstamm > exzellente
  • Der Vorstand öffnete zur Finanzierung weiterer Erfolge Schatullen, die es gar nicht gab. > Bitte was???
  • Einzig die Kurzzeitverpflichtung des NHL-Stars Brendan Shanahan für drei Spiele während eines NHL-Lockouts gab der Saison eine besondere Note. > Beleg?
  • allein ein Videowürfel neuester Bauart soll mehr als eine Million Mark gekostet haben. > Beleg?
  • und eines in dieser Saison vollkommen indisponierten Mäkelä. > POV! Oder Beleg liefern.
  • Mit Cracks > Spielern
  • begeisterte das Team durch Fighting Spirit > Was ist das?
  • Mindestens 20 Millionen Mark Schulden schnürten dem Verein nun langsam die Kehle zu. > Beleg
  • Zudem gab es Unregelmäßigkeiten bei Zahlungen an das Finanzamt und den Verkehrsverbund VRR. > Was haben die Verkehrsbetriebe damit zu tun?
  • Die Zuschauerzahlen und die Stimmung waren kontinuierlich gesunken, Gründe dafür gab es genug: Ungeliebte DEL, Querelen im Verein und in der Liga, geringe sportliche Perspektive, ein immer maroder werdendes Eisstadion. > Satz teilen.
  • Zu dieser Zeit beabsichtigte der Deutsche Eishockey-Bund, der durch die selbstständige Ligastruktur der DEL keinerlei Einfluss mehr auf diese hatte, aus der mal wieder durch unzählige Konkurse zertrümmerten zweigleisigen 2. Liga eine große eingleisige Liga fern der DEL als neue sogenannte Bundesliga zu installieren > Satz teilen. Evtl. Beispiele für Konkurse nennen (Prominente Opfer)
  • Back to the Roots war vielfach zu vernehmen > Bitte für den nicht englisch sprechenden Teil der Bevölkerung übersetzen.
  • Ein Blick auf die Finanzen zeigte, dass man das Abenteuer DEL wagen könne, der Verein aber immer noch (und das für noch sehr lange Zeit) hoch verschuldet war. Es war jedoch auch ein offenes Geheimnis, dass die DEG unbedingt wieder in die DEL zurück musste, in der zweiten Liga wäre man schleichend vor die Hunde gegangen. > Beleg? Bitte neutraler formulieren.
  • Die DEG verstärkte sich marginal mit einigen DEL-erfahrenen Spielern, ging allerdings mit einer zu hohen Anzahl überforderter Zweitligaspieler in die Saison, wie so manch anderer Aufsteiger. > Die DEG verstärkte sich marginal mit einigen DEL-erfahrenen Spielern, ging allerdings wie so manch anderer Aufsteiger blablabla.
  • dass die Mannschaft, die das Toreschießen nicht erfunden hatte > Kann so nicht stehen bleiben.
  • Trefilov selbst wurde durch seine Leistung zum Spieler des Jahres 2001 gewählt. > Von wem?
  • Der Düsseldorfer Handelsriese Metro, nach der amerikanischen Walmart-Kette und dem französischen Einzelhandelsunternehmen Carrefour der drittgrößte Handelskonzern der Welt, wurde am 1. März 2002 als Namens- und Hauptsponsor mit ins Boot geholt. > Beleg?
  • wurden ordentliche Summen zur Verfügung gestellt, um den Verein wieder auf gesunde Beine zu stellen. > Was sind ordentliche Summen? Kann so nicht stehen bleiben.
  • Ungeschickte Äußerungen in der Öffentlichkeit rundeten das schlechte Gesamtbild ab. > Von wem kamen diese ungeschickten Äußerungen?
  • aber ohne Scouting zusammengestellt. > Oma möchte wissen, was Scouting ist.
  • Als Leistungsträger geholte und von der Papierform her *gute" Ausländer aus der DEL wurden mit mehrjährigen teuren Verträgen gebunden, ohne vorher zu prüfen, ob sie der ihnen zugedachten Rolle als Führungsspieler überhaupt gerecht werden konnten. > Beispiele?
  • weilte der Verantwortliche der DEG im Urlaub. > Hat er auch einen Namen?
  • wieder zum Goalgetter erblüht > Wie wäre es mit Torjäger?
  • und Spieler des Jahres 2006 wurde. > Von wem? Der DEL? Der DEG?
  • Des weiteren hat die DEG nun nahezu alle Schulden der Vergangenheit abgebaut und gilt als saniert. > Beleg?
  • Ein weiterer einschneidender Schritt in die Zukunft war zudem: Nach 71 Jahren als Spielstätte wurde das berühmt-berüchtigte Eisstadion an der Brehmstraße ab der Saison 2006/2007 durch den neuen ISS-Dome ersetzt, einer 13.400 Zuschauer fassenden Multifunktionshalle an der Theodorstraße in Düsseldorf-Rath im Norden der Stadt > Den Doppelpunkt rausnehmen.
  • Meistermannschaften und Platzierungen > Am besten auslagern. Im DEG-Artikel sollte eine kurze Aufstellung verbleiben, vgl. Borussia Dortmund oder Karlsruher SC.
  • Berühmte ehemalige DEG-Spieler > Sollte alphabetisch sortiert werden.
  • Rekorde > Bitte belegen
  • An Vorverkaufsstellen bildeten sich in den frühen 1990er Jahren bis zu 200 Meter lange Schlangen; zahlreiche DEG-Fans fuhren nach Köln und belagerten die dortigen Vorverkaufsstellen, um doch noch Karten für das eigene Heimspiel gegen den Erzrivalen zu ergattern; Auswärtsspiele an der Kölner Lentstraße wurden kurzerhand zu Heimspielen umfunktioniert, man war den einheimischen Fans auch stimmlich überlegen; die Kölner Ordner ließen es sogar zu, dass - wie seinerzeit bei *echten" Düsseldorfer Heimspielen üblich und erlaubt - massenweise Altbierfässer ins *feindliche" Stadion gerollt wurden (obwohl die Mitnahme eigenen Alkohols ins Kölner Stadion schon damals generell verboten war). > Bitte dringend (!!!) zerlegen und belegen.
  • Gesänge und Sprechchöre wurden vielfach kopiert. > Beispiele? Und wer kopierte die Gesänge?
  • Der Auszeichnung *Beste Fans der Welt" des sowjetischen Nationaltrainers Tarassov wurde seinerzeit nicht ernsthaft widersprochen und zu einem Synonym für die Fans der DEG. > Beleg?
  • diese ist auf die geografische Nähe der Klubs - und im Falle Köln auf die nie so bitterernst zu nehmende Rivalität der beiden Städte generell - zurückzuführen. > Woher kommt diese Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf? <reinquetsch>Bitte DAS nicht in den Artikel schreiben, das gehört in die Stadtartikel, da der Sport nut Ausfluss der allgemeinen Werschätzung beider Städte für einander ist.--sугсго.PEDIA-/+ 10:19, 9. Sep. 2007 (CEST)</reinquetsch>[Beantworten]
  • diese ist allerdings 1999 in einer Zweitliga-Play-off-Runde aufgrund einer sehr emotional geführten Serie zerbrochen. > Was war passiert?
  • Seit dem 14. November 2000 ist Düssi das Maskottchen der DEG. Düssi ist ein Löwe und läuft während des Spieles durch das Stadion. In den Pausen, am Anfang und Ende des Spieles fährt er mit Schlittschuhen über das Eis. Über seinen Namen wurde im Internet abgestimmt. > Beleg?

Zwar hat der Artikel vom Umfang her großes Potential. Allerdings missfällt mir das häufig verwendete Fansprech. Außerdem sind so gut wie keine Aussagen belegt. In dieser Form ist der Artikel zwar lesenswert, aber nicht exzellent! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Hullu poro (DiskussionBeiträge) 11:37, 7. Sep. 2007)

Leider auch NOCH Kontra. Natürlich würde ich es als aktives Mitglied des Portals Eishockey begrüßen, wenn ein weiterer Artikel in die Reihe der Exzellenten aufgenommen werden würden, wenn ich aber mal mit dem bereits exzellenten Iserlohn Roosters vergleiche, fallen mir doch noch einige Schwächen auf. Der Abschnitt "Spielstätten" ist schon für einen lesenswerten Artikel sehr dünn und sollte auf jeden Fall in Textform ausgearbeitet werden. erledigtErledigt Genauso würde ich es mit den berühmten Spielern halten, hier sollte noch deutlicher herausgestellt werden, warum die Spieler wirklich zu den berühmtesten gehören. Wenn diese zwei Dinge noch besser ausgearbeitet werden, gibts auch von mir ein Pro. Vllt. sollte man auch noch überlegen, die Jugendarbeit in einem eigenen Abschnitt genauer darzulegen, das aber nur optional -- Fabi 14:16, 7. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Die Einwände von Hullu poro haben zwar Masse, aber kaum Klasse und können inhaltlich weitgehend nicht ernst genommen werden, geschweige denn daß man im Detail auf sie eingehen könnte/müßte (von einigen wenigen hilfreichen Hinweisen im Detail abgesehen). Offenbar geht es bei diesem Rundumschlag aus mir unbekannten Gründen nur darum, die Einstufung zu verhindern. Und wenn man schon für jedes beliebige Detail einen Beleg fordert, dann müssen dieselben Kriterien auch an andere Artikel – wie eben z.B. an den bereits erwähnten Artikel der Iserlohn Roosters – angelegt werden, die diese Forderung(en) aber ebenso wenig erfüllen. Abgesehen davon, daß wir hier nicht vor Gericht sind und es wenig sinnvoll ist, Belege z.B. dafür zu fordern , daß in das Kölner Eisstadion an der Lentstraße Altbierfässer eingeschleust wurden (wie im Kommentar geschehen) – entweder war man dabei und hat es mit eigenen Augen gesehen oder auch nicht. So kann man alles in Zweifel ziehen, aber ich kann gerne eine Versicherung an Eides Statt abgeben und dann das Aktenzeichen im Artikel zitieren – ist das wirklich gewollt?
Beispiele für die offenbar und primär destruktiv motivierte Stellungnahme:
spielte gleich zweimal gegen Amsterdam und besiegte dieses Team mit 7:1 und 4:2. > Gegen die ganze Stadt? Präzisieren.
Das war gegen den 237. der mindestens 842 Amsterdamer Eishockey-Clubs, die zu dieser Zeit existierten. Während ein Satz wie "Vor der Sommerpause noch wurde dann die Westdeutsche Meisterschaft gegen Köln, Preußen Krefeld, den Krefelder EV, Düsseldorf und Dortmund ausgespielt, die die Sauerländer für sich entscheiden konnten." in dem Artikel über die Iserlohn Roosters natürlich völlig eindeutig ist, weil Städte wie Köln, Düsseldorf und Dortmund per Definition natürlich nur einen einzigen Eishockey-Club beheimaten können. Ja nee, iss klar...
Und warum schreibst du dann nicht „eine Mannschaft aus Amsterdam“? --Hullu poro 15:07, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
* Die traditionellen Farben der DEG sind rot-gelb. > Gibt bzw. gab es mal andere Farben?
Meines Wissens nicht, aber was spielt das für eine Rolle bzw. warum sollte ein Artikel nur deswegen nicht "exzellent" sein, weil dort nicht steht: "Die traditionellen Farben der DEG sind rot-gelb. Sie waren immer rot-gelb, es gab auch nie andere Farben, und so ist das nun mal." Albern.
Eben nicht! Oma könnte vermuten, das es auch mal andere Vereinsfarben gab. --Hullu poro 15:07, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Traditionelle bayerische Standorte hingegen verschwanden in den kommenden Jahren. > Welche Standorte sind gemeint? Beispiele?
Vielleicht einfach mal den Text davor lesen (Füssen, Riessersee et. al.)?
diese ist auf die geografische Nähe der Klubs - und im Falle Köln auf die nie so bitterernst zu nehmende Rivalität der beiden Städte generell - zurückzuführen. > Woher kommt diese Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf?
Das kann man im Zweifel und bei Interesse in Wikipedia nachlesen. Wollte man zu jeder Randbemerkung den kompletten historischen Hintergrund in epischer Breite liefern (in diesem Fall u.a. die Schlacht von Worringen im Jahre 1288), wäre jeder Wikipedia-Artikel unlesbar.
Wie wäre es dann mit „Rivalität der beiden Städte“? Dann bekommt man gleich einen Link zu diesem Thema, wenn man sich mit dem Thema nicht auskennt.
begeisterte das Team durch Fighting Spirit > Was ist das?
Was bitte ist was? "Team"? "durch"? "Fighting"? "Spirit"?
Präzisieren Sie bitte Ihre Frage und gehen Sie zurück auf "Los". (Oh Mann...)
Meine Frage bezieht sich auf „Fighting Spirit“. Müßte eigentlich logisch sein. --Hullu poro 15:07, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
* Ein weiterer einschneidender Schritt in die Zukunft war zudem: Nach 71 Jahren als Spielstätte wurde das berühmt-berüchtigte Eisstadion an der Brehmstraße ab der Saison 2006/2007 durch den neuen ISS-Dome ersetzt, einer 13.400 Zuschauer fassenden Multifunktionshalle an der Theodorstraße in Düsseldorf-Rath im Norden der Stadt > Den Doppelpunkt rausnehmen.
Und mit welcher dudenfesten Begründung sollte bitte der dort zwingend notwendige Doppelpunkt rausgenommen werden...?
Ich würde eher schreiben: „Ein weiterer einschneidender Schritt in die Zukunft war zudem der Umzug in den ISS-Dome...“ So wäre der Text besser lesbar. --Hullu poro 15:07, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich könnte das Punkt für Punkt zerpflücken, aber es ist mir einfach zu blöd. Dann bleibt er im schlimmsten Fall halt "nur" lesenswert, wenn solche Kriterien angelegt werden und offenbar mit zweierlei Maß gemessen wird. Kann ich auch mit leben.
  • lol* Ich will in keinster Weise eine begrünung des DEG-Artikels verhindern. Ich habe nur einige unklare Punkte gefunden und um Klärung gebeten. Der Text soll auch für Laien verständlich sein. Und ob ein Eishockeylaie weiß, was „Fighting Spirit“ ist... Vielleicht war es früher in der dt. Wikipedia nicht unbedingt notwendig, das Aussagen belegt werden müssen. Wahrscheinlich hat sich dies geändert. --Hullu poro 15:07, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was den Einwand von Fabi angeht: Über die "Spielstätten" gibt es eigene Artikel, die ja auch entsprechend verlinkt sind – warum sollten hier redundante Informationen wiedergegeben werden? Wäre das der Fall, wäre es eher ein Argument gegen einen exzellenten Artikel. Zumal in der Diskussion über den Artikel selbst schon mal kritisiert wurde, daß Informationen über Stadion-Details dort deplaziert seien, und der Artikel auch jetzt noch an etlichen Stellen trotzdem reichlich Details dazu enthält. Vielleicht einigt Ihr Euch mal...? ;-)
Und "Fansprech" kann ich hier auch nicht mehr erkennen als in jedem anderen Artikel dieser Art. Nicht nur die Höhen, sondern auch die Tiefen werden ausführlich, gleichberechtigt und neutral dargestellt. --My 02:01, 8. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo My. Die Einwände von Hullu Poro sind nicht so aus der Luft gegriffen, wie Du es darstellst. Gerade die vielen Punkte, in denen er Belege einfordert verdienen beachtung. Dass andere Eishockey-Artikel auch unter Fansprech und einem Hauch Fan-Perspektive leiden, kann kein Grund sein, dies hier als exzellent zu akzeptieren. Daher vorläufig ein Kontra---<(kmk)>- 03:42, 8. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe lediglich nüchtern festgestellt, dass in allen andern lesenswerten (von Adler Mannheim bis Toronto Maple Leafs) bzw. exzellenten Eishockeyteams überall ein Abschnitt Spielstätten in TEXTFORM vorliegt - denn genau das ist, was ich hier primär kritisert habe. Ich habe lediglich mit anderen ausgezeichneten Artikeln verglichen (bei denen der Abschnitt Spielstätten immer knapp den Bezug des Vereins zum jeweiligen Stadion wiedergibt, aus meiner Sicht hat das nicht viel mit Redundanz zu tun - im Gegenteil, als ich angefangen habe, diverse Stadionartikel hier zu erstellen und danach den Stadionteil auf der Teamseite entfernt habe, ist das sogar auf harten Widerstand gestoßen) und festgestellt, dass der Artikel hier in den genannten Punkten noch nicht mit dem Vergleichsobjekt Iserlohn Roosters auf einer Ebene ist. Ich habe mir mal die von dir angedeutete Diskussion zu den Stadien im Artikel angeschaut - doch da geht es darum, dass DETAILS besser im jeweiligen Stadion-Artikel aufgehoben sein sollen. Was passiert aber, wenn wir z.B. aus 1._Weltkrieg#Chronologischer_Verlauf sämtlichen Text rausnehmen und nur noch stichpunktartig die Namen der einzelnen Schlachten reinschreiben. Denn die Infos die dort stehen, stehen auch genauso - neben den ganzen Details - in den jeweiligen Artikeln zu den einzelnen Schlachten. Aber ist der Hauptartikel ohne den groben Überblick noch exzellent? Eher nicht. Da dies eine Abstimmung ist, entscheidet natürlich die Mehrheit und wenn der die Stichpunkte bei "Spielstätten" gefallen - ok. Von meiner Seite gibt es aber eben nur dann das Pro, wenn der Artikel etwas an die bisher ausgezeichneten Eishockeyartikel angepasst ist. -- Fabi 15:15, 8. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral In einem exzellenten Artikel sollten Tabellen nur als unterstützende Maßnahme zum Fließtext verwendet werden. Das ist natürlich nicht so einfach bei dem aktuellen Kader oder im Absatz über die Platzierung in den einzelnen Saisons und dort muss das auch nicht sein. Aber die Absätze Trainer, General Manager und Spielstätten sollten neben den Tabellen/Auflistungen noch mit Fließtext gefüllt werden. Und ich denke im Absatz "Berühmte ehemalige Spieler" kann man die Bedeutung der Personen für die DEG per Fließtext noch besonders herausarbeiten. Ich arbeite halt fast ausschließlich an Artikeln der NHL und da sind wir bei einigen Mannschaften schon übergegangen zu Tabellen (über Mitgliedern der Hockey Hall of Fame, Mannschaftskapitänen, Trainern etc.) Fließtexte zu schreiben (siehe San Jose Sharks, Boston Bruins, Detroit Red Wings). Zudem hätte ich es gut gefunden, wenn es vor der Kandidatur einen Review oder zumindest einen internen Review in der Eishockey-Bar mit den Mitgliedern des Portal:Eishockey gegeben hätte. --Max666 16:15, 8. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Viel zu lesen hier.... Nunja, einiges von Hullo Poro vorgeschlagene ist durchaus nicht von der Hand zu weisen, anderes halte ich hingegen für sehr übertrieben. Ein Problem sind schon die erforderten Belege. Wie jemand weiter oben schon sagte, vieles hat man mit eigenen Augen gesehen und vieles geisterte durch die lokale Presse (RP, NRZ, u.s.w.). Kaum möglich da einen Beleg als Quelle zu nennen. Sehr vieles ist auch aus den DEG Publikationen des Vereins entnommen, dies könnte man quellenmäßig natürlich einbauen. Auch ich bin kein Freund von Anglizismen, finde aber schon, daß in einem Eishockeyartikel Begriffe wie "Headcoach" oder "scoren" keine Probleme sein sollten. Das "Fighting Spirit" könnte man anders formulieren. Wenn ich etwas Zeit habe, dann gehe den Artikel nochmal durch. --Darkstar1970 12:34, 10. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Falsche Verwendung von vermeintlichen Gedankenstrichen, Verlinken auf Begriffsklärungen, viele potentielle Füllwörter, unerwünschte Tags und Fettschreibung im Artikel und noch einiges mehr (zwar alles Kleinigkeiten, aber grade darum von einem zukünftigen Vorzeigeartikel erwartbar) sollten mit Hilfe des Autoreview behoben werden können. Ansonsten ACK Hullu poro und darum zunächst Kontra. Das mit-eigenen-Augen-sehen ist übrigens immer eine sehr schwammige Quelle. Gibt es dazu keine in diesem Bereich relevanten Publikationen sollte man darauf besser verzichten. --de xte r 14:03, 10. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Der Artikel hat auf jeden Fall das Potenzial, allerdings hätte ein Review vor der Kandidatur gut getan, denn die (berechtigten) Hinweise oben hätten problemlos behoben werden können, da ich darin keine schwerwiegenden Hindernisse sehe - so warte ich mal ab, wie sich der Artikel während der Kandidatur entwickelt. Die ersten Verbesserungen sind ja auch schon gemacht. --Jörg 08:58, 11. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Letzter Kommentar von mir zu dieser „Diskussion“: Es muß IMO schon mit gleichem Maß gemessen werden, denn es kann nicht sein, daß hier Dinge kritisiert werden, die andernorts nicht einmal ansatzweise angesprochen wurden. Man zieht sich an Kleinigkeiten hoch und Dinge an den Haaren herbei, die unter einem erheblichen Mangel an Relevanz und inhaltlicher Substanz leiden.
Weder vermag ich z.B. „vermeintliche Gedankenstriche“ zu erkennen (gerade mich nervt immer die falsche Verwendung von Bindestrichen, deshalb habe ich sie an den entsprechenden Stellen – und das waren nicht wenige – durch das korrekte Zeichen ersetzt, wie man an der Versionshistorie erkennen können sollte), noch kann ein Autoreview das Maß aller Dinge sein. Und selbst wenn hier und da noch ein Bindestrich übersehen worden sein sollte, dann gilt das für andere exzellente Artikel ganz genauso, war dort aber offenbar nicht weiter störend.
Weshalb mit-eigenen-Augen-sehen eine „schwammige“ Quelle sein soll, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Genau genommen gibt es keine bessere, weshalb in Gerichtsverfahren ja auch zurecht großen Wert auf Zeugenaussagen gelegt wird und diese Aussagen mitunter Angeklagte ins Gefängnis befördern – oder vor einer Verurteilung bewahren. Nur für Wikipedia zählt die Quelle nicht? Wenn irgendjemand ein schlaues Buch schreibt und dort dann auch nichts anderes wiedergibt, was er mit eigenen Augen gesehen hat oder was jemand anderer mit eigenen Augen gesehen zu haben glaubt – erst dann ist es für Wikipedia eine „Quelle“? Sorry, das ist Mumpitz.
Vollends albern wird es dann, wenn man bewußt abwegige Vermutungen konstruiert, die andere vielleicht haben könnten (wie die, daß die DEG vielleicht irgendwann mal andere Farben als rot-gelb gehabt hat, nur weil nicht explizit gesagt wird, daß es nicht so ist) und diese an jeder denkbaren Stelle vorauseilend vermeiden will. Und wer in einem Artikel ausgerechnet über eine Sportmannschaft beanstandet, daß man „gegen Amsterdam“ oder „gegen Berlin“ spielt, den anschließenden Hinweis, daß in einem anderen (exzellenten!) Artikel exakt dieselbe und im Sport völlig übliche Formulierung verwendet wird (nur mit anderen Städtenamen), komplett ignoriert, der disqualifiziert sich schon deshalb als Diskutant und beweist, daß er krampfhaft nach irgendetwas sucht.
Wer auf diesem Niveau über Peanuts diskutieren will, der soll das meinetwegen tun. Ich jedenfalls habe nicht die Absicht. Aber ich habe durch diese Diskussion immerhin gelernt, daß das Prädikat „exzellent“ wertlos ist, weil keine einheitlichen Maßstäbe gelten. Insofern ist's eh wurscht, was dabei am Ende dabei rauskommt. --My 18:10, 11. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mit einem vorgeschalteten Review wär's vielleicht anders gelaufen. Das Argument andere Artikel zählt nicht, denn diese sind zum Teil nach anderen Kriterien mit anderen Möglichkeiten gekürt worden. Wenn du denkst diese erfüllen die Kriterien nicht (mehr), dann fordere auf der jeweiligen Diskussionsseite Nachbesserung und stell ggf. Abwahlanträge. Dass das Autoreview eben keine Allgemeingültigkeit besitzt sollte sich schon dem erschließen, der den Einleitungssatz dort aufmerksam gelesen hat. Nichtsdestotrotz lassen sich damit leicht beispielsweise die statt Gedanken- verwendeten Bindestriche feststellen. Dass der Trainer-Abschnit zudem Bindestriche statt Bis-Striche verwendet stört Autoreview nichtmals. Dazu soll Wikipedia nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen enthalten, siehe hier. Das eigene Sehen ist nicht überprüfbar, und was die Gerichtsanekdote hier soll erschließt sich mir nicht. Auch dass sich die Diskussion, ganz anders als du es jetzt darstellst und es durchaus jetzt aus diesem Beitrag hervogeht, nicht alleine um Kleinigkeiten dreht, brauche ich wohl nicht extra zu betonen. Wieviel Kritik du bisher angenommen und in den Artikel eingearbeitet hast spreche ich ebensowenig aus. --de xte r 18:41, 11. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. September bis zum 26. September

Diese Kandidatur läuft vom 6. September bis zum 26. September. Einfach gut geschrieben und strukturiert, erklärt den Begriff umfassend, ohne zu werten.

--Wahlscheider 01:41, 7. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]


Den Einleitungssatz finde ich schlecht. Irgendwann wurde mangels Plan, wie man denn anfangen soll, Unfehlbarkeit bedeutet Irrtumslosigkeit. hingeschrieben. Ein wenig erweitert steht da heute: Unfehlbarkeit bedeutet Irrtumslosigkeit, Fehlerlosigkeit, Perfektion im Tun. In einer Enzyklopädie sollte nicht hingeschrieben werden, was „Unfehlbarkeit“ bedeutet, sondern was Unfehlbarkeit (ohne Anführungszeichen) ist. Unfehlbarkeit ist? ↗ nerdi disk. 15:01, 7. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich kann die Entscheidung, den Artikel hier kandidieren zu lassen nur als Fehler bezeichnen. Er hat nicht einmal das Zeug zum Lesenswerten.

  • Es werden Interpretationen ohne Quellenangabe gemacht wie zum Beispiel
    • "Es können jedoch nur solche Glaubensüberzeugungen als festzuhalten zum Dogma erklärt werden, die nicht im Widerspruch zur Bibel und zur apostolischen Tradition stehen, wie sie in der katholischen Kirche geglaubt (sensus fidei) und vom Kollegium der Bischöfe mitgetragen werden. Die Intention der päpstlichen Unfehlbarkeit ist also, dass der Papst bei einem Streit innerhalb der Kirche das „letzte Wort“ hat. Das Unfehlbarkeitsdogma darf nicht als Freibrief für willkürliche Erfindungen interpretiert werden."
  • Es werden Gerüchte gestreut wie
    • "Als Kandidat für die nächste Dogmatisierung eines Glaubensartikels galt gerüchteweise die „Coredemptrix“-Formel, die Maria neben Christus zur „Miterlöserin“ erklären soll."
  • Es wird gewieselt wie zum Beispiel
    • "Darüberhinaus gelten solche Dogmatisierungen, wie die Dogmen der unbefleckten Empfängnis und der Aufnahme Mariens in den Himmel, heute vielen als nicht opportun, zumal sie auch dem ursprünglichen Sinn dogmatischer Definitionen nicht entsprechen, in einer aktuell heftig umstrittenen Glaubensfrage eine verbindliche Entscheidung herbeizuführen."
  • Es gibt Allgemeinplätze wie
    • "Was die Kirche in breiter Kontinuität ununterbrochen lehrt, darauf darf der Gläubige sich im Wesentlichen verlassen."
  • Der ganze Rest außer dem Katholizismus ist nur Anhängsel. Zum Islam ließe sich bestimmt genausoviel an Schriftstücken, Interpretationen etc. zusammentragen. Auch zu den Bahai ist mehr als ein Satz (mit Weblink im Text!) möglich und nötig.
  • Die Satire in "Dogma" ist nur nacherzählt und nicht als Satire kenntlich gemacht.
  • Es gibt weder Einzelnachweise noch Literatur, nur Weblinks. Das ist keine akzeptable Quellenbasis.

Ach ja, für die "Stimmenzähler" Kontra -- 88.76.241.211 23:20, 8. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das in den Jahren 1732 bis 1754 erschienene Grosse vollständige Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste umfasst ca. 68.000 Seiten und ist damit das umfangreichste enzyklopädische Projekt des 18. Jahrhunderts. In 64 Bänden und weiteren 4 Supplementbänden sind ca. 288.000 alphabetisch geordnete Einträge verzeichnet. Die einzelnen Artikel sind durch ca. 270.000 Verweise miteinander verknüpft, wobei jedoch viele Verweise ins Leere führen.

Zitat von der durch Verschiebne hierher abgebrochenen Lesenswertkandidatur:

Ulrich Johannes Schneider bezeichnete dieses Lexikonprojekt auf einem Vortrag als den „Versuch, Wikipedia schon im 18. Jahrhundert einzuführen“. Der Artikel wurde im Rahmen des Wettbewerbs um die Zedler-Medaille von Peter Marteau enorm verbessert. Meiner Ansicht nach kann man den Artikel getrost zu den Exzellenten durchwinken. In diesem Sinne: Pro. [ˈjoːnatan gʁoːs] 12:31, 11. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro vom dreisten Verschieber Jesusfreund 21:40, 11. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Dieser Artikel wurde im April 2004 mit dem Exzellenz-Sternchen geadelt. Seitdem sind die Ansprüche offensichtlich erheblich gewachsen. Die damalige Version würde heute erstmal in den Review geschickt werden. Zum Beispiel besteht sie zu einem Drittel aus Rezepten, wie man Seifenblasen selbst erzeugt. Die aktuelle Version des Artikels hat kaum mehr etwas mit dem damals für exzellent befundenen Text gemein. Argumente, die mich von einer heutigen Exzellenz-Wahl abhalten würden:

  • Sprachliche Schwächen:
    • Einige Füllsel (gewissse, relativ, letztlich, höchstwahrscheinlich)
    • Unnötige Substantivierungen (Infolge des gravitationsbedingten Auslaufens (Drainage), infolge des relativen Mangels)
    • Schachtelsätze (Die tatsächliche Farbe der Seifenblase (d. h. die Wellenlänge des ausgelöschten Lichtes, beziehungsweise die Länge des Gangunterschiedes), ist abhängig von der Dicke der Seifenhaut und des Beleuchtungswinkels der Oberfläche)
    • Bandwurmsätze (Letztlich, wenn die Dicke der Wand kleiner ist als die Hälfte der kleinsten Wellenlänge sichtbaren Lichts, löschen sich keine sichtbaren Lichtwellen gegenseitig aus und es können keine Komplementärfarben mehr beobachtet werden.)
    • In die Irre führender, oder zumindest missverständlicher Verweis auf illustrierende Bilder (s. erstes Bild)
    • (s.u) statt Wiki-Links innerhalb des Artikels
    • Pseudo-anschauliche Größenangabe: zwei Zehntausendstel eines Millimeters statt 0.2 µm
    • Stilblüte: wegen der Dünne der Schicht
    • Unnötiges Fachwort ohne Erklärung, oder Wikilink: Polymer-Fasern
    • Die Formulierung Schichtdicke vergleichbar mit der Wellenlänge des Lichts als Bedingung für Farbigkeit sollte genauer gefasst werden. Mindestens sollte erwähnt werden, dass es eine Untergrenze gibt und dies die Entfärbung "alternder" Seifenblasen erklärt.
  • Die Aussage, Seifenblasen würden jederzeit die kleinste Oberfläche zwischen Punkten und Kanten bilden ist zumindest missverständlich. Was ist eine Oberfläche zwischen Punkten? Insbesondere ist nicht zu sehen, wie die simple, runde, frei schwebende Seifenblase in diese Beschreibung passt.
  • Schief hängender Satz: Durch die gleiche Oberflächenspannung entsteht ein Kräftegleichgewicht. Solange keine Massen beschleunigt werden, befindet sich ein mechanisches System immer im Gleichgewicht. Vielmehr ist es so, dass sich die Geometrie so lange anpasst, bis ein Kräftegleichgewicht erreicht ist.
  • Zu einigen Aussagen fehlen eigentlich notwendige Einzelnachweise. (Z.B: zum Beweis für das Double Bubble Theorem, zur Verwendung des Seifenblasen-Gleichnis im Barock)
  • Eine Galerie von Photos, einer langsam dünner werdenden Seifenhaut, die keine explizite Verbindung mit dem Fließtext hat. Der Hintersinn des Bilds mit orangenem Licht erschließt sich mir überhaupt nicht.
  • Die Graphiken zur Illustration der Interferenz sind mit nur 232px bis 242px Breite unnötig klein. Eigentlich wäre für Exzellenz hier ein Vektorgraphik-Format Pflicht. Außerdem enthalten diese Bilder englischen Text. Dazu kommt, dass in den Graphiken keine Wellenfronten dargestellt werden, sondern Lichtstrahlen, was für Interferenz-Phänomene eher zur Verwirrung beiträgt.
  • Es fehlt eine Graphik, die den Aufbau der Seifenhaut mit den beiden Seifenschichten und dem dazwischen befindlichen Wasser anschaulich macht.
  • Es bleibt unklar, wie man Seifenblasen in ein Einmachglas „sperrt“, um ihre Lebensdauer zu erhöhen.
  • Es wird mehrfach behauptet, Seifenblasen würden kurz vor dem Platzen dunkel werden und auf Erklärung weiter unten verwiesen. Diese Erklärung fehlt jedoch.
  • Der Abschnitt Verwendung/Shows besteht aus nicht viel mehr als einer Stichwort-Liste. Hier wünscht man sich für Exzellenz mehr Erkläung und das eine oder andere Bild.
  • Es wird allgemein Interferenz von Licht erklärt, statt für das Phänomen an sich auf die entsprechenden Hauptartikel zu verweisen und mehr Gewicht auf die spezielle Anwendung bei Seifenblasen zu bringen.
  • Missverständliche Formulierung: Die tatsächliche Farbe der Seifenblase (d. h. die Wellenlänge des ausgelöschten Lichtes, beziehungsweise die Länge des Gangunterschiedes) Tatsächlich ist die beobachtete Farbe gerade die Komplementärfarbe zum ausgelöschten Licht.
  • Zum Argument, dass hohe Oberflächenspannung Seifenblasen sofort platzen lässt, fehlt die Begründung.
  • Der Tropfen, der unten an der Seifenblase hängt, wird missverständlich Flüssigkeitsreservoir genannt.
  • Es fehlt eine mathematisch korrekte Beschreibung mit den Begriffen der Topologie.

Wenn ich noch länger auf den Artikel schaue, finde ich sicher noch mehr...---<(kmk)>- 03:30, 8. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

P.S.: Ich möchte zu deiner Unterstützung beitragen, dass die "Hauptautoren" (Spezial:Beiträge/Claudia Schmuck; Spezial:Beiträge/Jfieres; Spezial:Beiträge/Xspace008; Spezial:Beiträge/Brisbard) alle nicht mehr aktiv sind. Daher erscheint auch ein Review nicht gerade erfolgversprechend. -- 88.77.252.114 17:54, 8. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]