Diskussion:Vermisstenfall Madeleine McCann
Betrug?
Man sollte erwähnen und beachten, dass neben Maddie auch noch die beiden Geschwister, die zweijährigen Zwilligen Amelie und Sean im Zimmer lagen. Es gab weder Babysitter noch wurden Babyphones eingerichtet, ich finde so etwas fahrlässig! Außerdem könnte es interessant zu wissen sein, dass das Paar McCann keine Kinder bekommen kann und alle drei Wunschkinder aus dem Labor sind... Die portugiesische Zeitung "Correio da Manha" behauptet zudem, dass Polizei-Spürhunde an der Kleidung der Mutter Leichengeruch festgestellt haben soll! --Richard Herrmann 17:05, 9. Sep. 2007 (CEST)
Mich wundert, daß noch nirgends (öffentlich) der Verdacht aufgekommen ist, das ganze sei ein einziger Betrug, angelegt von den Eltern um z.B. zu vertuschen, daß sie selbst ihre Tochter haben "verschwinden" lassen (wir verstehen uns...) - es ist ja nicht so, daß so etwas noch *nie* vorgekommen wäre. Für mich ist das ganze von den Seiten der Eltern viel zu öffentlich aufgezogen und *sehr* suspekt. Krisko 14:29, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Mir ist auch bewusst, dass generell eine der Möglichkeiten ist, dass es sich dabei nur um eine "Farce" handelt. Das Verhalten der Eltern lediglich als "suspekt" einzuordnen und als ausschließliche Ursache für eben dieses Verhalten davon auszugehen, es müsse sich um Betrug handeln, finde ich doch sehr unreflektiert. 88.64.184.168 23:41, 5. Jun. 2007 (CEST)
Da fällt mir auch nur der Film Man on Fire mit Denzel Washington ein. Dort hat der Vater die Entführung eingefädelt, weil er fast pleite. So hätte er das Lösegeld einsacken können. Naja, ich bin voll und ganz davon überzeugt, das es ein Betrug ist. Jeden Tag verschwinden. Wie sähe das aus wenn jede Familie zu Spenden aufrufen würde und um eine Audienz beim Papst verlangen würde. Wie klappt das überahaupt? Muss man da kein hohes Amt bekleiden oder so?! Ganz ehrlich, wie es schon Krisko gesagt hat, ist das alles *sehr* suspekt! Ray, 14:00, 14. Juni 2007 (CEST)
Vor allem fragt sich, wer die gespendete Kohle bekommt. (Umgerechnet über ne Mille Euros) Mir fällt jedenfalls nichts ein, in was man so viel Geld für den vorgesehenen Zweck (= das Kind finden) investieren könnte. --Mark 21:12, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Mich wunderte einzig dieser große Medienrummel! Da ist also ein britisches Arzt-Ehepaar, das Urlaub machte in einer Luxus-Ferienanlage. Die Medien berichten eins der Kinder sei verschwunden, die Polizei ermittelt, mehr oder weniger ordentlich. Herr Beckham macht einen Aufruf in den Medien, Frau Rowling und andere spenden. Woohoo! Wird von nun an jedesmal gespendet? Sind tatsächlich (lt. Wiki-Artikel) 5 Mio Euro für das Auffinden des Kindes gespendet worden? Die Frage ob es sich um Betrug handelt ist (noch) ungeklärt. Die Frage wievielen Kindern man mit 5 Mio Euro z.B. im afrikanischen Kontinent das Leben retten könnte - Nahrungsmittel, Wasser, Medikamente gegen armutsbedingt-tödliche Krankheiten wie Lepra, Malaria, etc.- diese Frage ist schnell beantwortet: weit mehr als einem Kind, weit mehr als 10.000 Kindern. Vielleicht möchten sich Medien und Prominente auch einmal auf diese Kinder fokussieren??
Titel
Die englische Wikipedia spricht von „disappearance“ (also Verschwinden), was angesichts der Informationslage passender ist. Meinungen? --MushroomCloud 19:56, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Allerdings. Obwohl ich immer noch "Medienhype um Madeleine McCann" befürworte. --Logo 20:27, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Das könnte unseren NPOV-Bemühungen im Weg stehen. „Entführung“ aber auch. --MushroomCloud 21:51, 6. Jun. 2007 (CEST)
Wenn kein Widerspruch erfolgt, verschiebe ich demnächst auf "Verschwinden ..." --Logo 00:33, 8. Jun. 2007 (CEST)
- In der Weltpresse ist seit einigen Tagen eine Begriffsänderung von "Entführung" zu "Verschwinden" zu beobachten, zumindest in den Headlines. Die geplante Änderung des Lemmas auf "Verschwinden von ..." halte ich daher für richtig+notwendig; sollte IMHO kurzfristig erfolgen. Siehe dazu nachfolgend noch ähnliche Anmerkungen. --Horst (Disk.) 22:49, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Ferner schlage ich vor, dass nach der Lemma-Verschiebung der vorstehende und ggf. auch dieser Abschnitt der Disk.-Seite dann auf eine Archiv-Unterseite verschoben werden, weil sie dann ja im zeitlichen Ablauf überholt sind ("zumindest eins vor"...;-). Meinungen dazu? --Horst (Disk.) 23:01, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Ich verschiebe jetzt. Die Disk sollten wir als Begründung noch eine Weile stehen lassen. - Gruß --Logo 23:44, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Naja, mir ging's+geht's mehr um "eins vor...". Verschiebung finde ich gut. Ich erlaube mir mal, den Text etwas zu glätten - hoffe, es ist ok. --Horst (Disk.) 00:40, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Ich verschiebe jetzt. Die Disk sollten wir als Begründung noch eine Weile stehen lassen. - Gruß --Logo 23:44, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Ferner schlage ich vor, dass nach der Lemma-Verschiebung der vorstehende und ggf. auch dieser Abschnitt der Disk.-Seite dann auf eine Archiv-Unterseite verschoben werden, weil sie dann ja im zeitlichen Ablauf überholt sind ("zumindest eins vor"...;-). Meinungen dazu? --Horst (Disk.) 23:01, 8. Jun. 2007 (CEST)
Relevanz, Verhältnismäßigkeit ?
Hallo, vermutlich muss man befürchten, als unmenschlicher Zyniker dazustehen, wenn man eine solche Frage stellt, aber kann mir jemand erläutern, warum die Entführung dieses Kindes eine solche mediale Aufmerksamkeit rechtfertigt, während vermutlich hunderte anderer Entführungen kaum je einen Zeitungsartikel wert sind? Für enzyklopädisch relevant hielte ich durchaus Statistiken über Entführungen, gerne auch detailliert nach Jahren, Nationen usw. Soetwas fände im Artikel Entführung sicher einen guten Platz. Aber was rechtfertigt den Lexikoneintrag zu einem einzelnen Entführungsfall? Weil die Eltern vielleicht mehr Geld auftreiben und mediales Interesse erregen konnten? Weil dieses Kind vielleicht ein wenig goldiger in die Kamera blickt als andere? Wie bitte ist dies gegenüber anderen entführten Kindern und ihren Eltern zu rechtfertigen, die sich doch fragen müssen, warum ihr - vielleicht weniger hübsches - Kind nicht in den Abendnachrichten erwähnt und im Lexikon vermerkt werden? Vielen Dank für Hinweise - Mkleine 18:58, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Die Relevanz leitet sich weniger aus der Entführung selbst her, als aus dem Medienecho. Über die Berechtigung des Medienechos kann man geteilter Meinung sein, dennoch ist es ein geschichtliches Ereignis und muss daher in der WP dargestellt werden. Sicher haben viele andere Entführungen stattgefunden, über die nicht berichtet worden ist, denen fehlt eben dieses Alleinstellungsmerkmal "Medienecho". Im Endeffekt ist es wie bei dem Eisbären Knut, der an sich auch nichts besonderes kann oder macht, aber eben in den Medien präsent ist. Ob zu Recht oder zu Unrecht, darüber haben wir nicht zu entscheiden. Stefan Bernd 15:39, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn das Medienecho "an sich" schon ein Relevanzmerkmal für lexikalische Einträge ist, wird damit ein Lexikon nicht mittelfristig zu einer Sammlung von Medienhypes und Boulevardthemen? --Mkleine 10:27, 7. Sep. 2007 (CEST)
Was heißt "wird"? Das ist es bereits! --Steen 10:29, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Kein Lexikon ist (in Bezug auf seine Inhalte) besser als die Welt, die es beschreibt...--86.103.194.193 11:56, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Muss deshalb jeder Medienfurz in der Wikipedia eingeatmet werden? Eine gewisse Abstrahierung von plakativ-hysterischer Berichterstattung sollte doch m.E. schon sein. --Mkleine 12:08, 7. Sep. 2007 (CEST)
aussergewöhnliches Hilfsangebot
Schon seit Ende Mai gibt es ein Angebot von zwei Frauen, die über übersinnliche Fähigkeiten verfügen, und vergeblich versuchen ihre „außergewöhnliche Hilfe“ anzubieten. Diese Frauen leben beide in Deutschland und haben diese Hilfe wiederholt angeboten. Dieses Angebot blieb bisher leider ohne Erfolg, wurde bis heute nicht angenommen. Warum? Info: wecanfindmadeleine.com
Hierbei handelt es sich um keine Lächerlichkeit, Spam oder dergleichen! In der Hoffnung das dieser Beitrag demokratisch akzeptiert wird und nicht zum sovielsten Male entfernt werden wird.
Warum prüfen Sie diesen Hinweis nicht?
- Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, solche Hinweise zu prüfen. Ein Hinweis auf das Angebot im Artikel (in enzyklopädischer Sprache, nicht als werbender Text) könnte allerdings angebracht sein, falls das z.B. bereits Thema in den Medien ist (scheint nach kurzen Stichproben per Suchmaschine eher nicht der Fall zu sein; der Nachweis obliegt dem, der das einbringen will).
- Abstrus ist es jedenfalls, diese Diskussionsbeiträge dauernd zu löschen. Siehe auch Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Externen_Link_für_Bots_verbergen. --89.59.139.178 22:42, 2. Jul. 2007 (CEST)
- Abstrus ist es, dass es hier Leute gibt, die Vorlage:Keine Auskunft (inzwischen oben eingefügt) beharrlich ignorieren bzw. denen die Seriosität der WP offenkundig völlig egal ist. --AndreasPraefcke ¿! 10:37, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Der Text ist zuvor in den Artikel eingestellt worden [1], ganz offensichtlich in der Absicht, diesen zu verbessern. Das ist revertiert worden (zurecht) und die Seite kurz darauf halbgesperrt worden (IMHO überzogen, da lediglich der Link ein zweites Mal von einer völlig anderen IP eingestellt worden ist). Wenn man das hier diskutieren will, ist das doch ganz originär Arbeit am Artikel (im Gegensatz zum 1. und 3. Abschnitt hier). Und selbst wenn nicht, gibt es noch eine ganze Bandbreite, wo sich eine gemäßigtere Reaktion empfiehlt.
- »Seriosität« ist inhaltlich gesehn überhaupt kein Argument. Wir haben ganze Lemmata, die von vorn bis hinten nur über absolut unseriöses Zeugs berichten. Die Frage ist nur, ob es relevant ist und wie es sprachlich dargestellt wird. Im konkreten Fall wär die Relevanz zu klären und gegebenenfalls die Formulierung NPOV-verträglich zu machen, aber wo soll das passieren, wenn nicht hier? --89.61.201.86 12:01, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Und wie soll sie geklärt werden, wenn nicht so: Relevanz nicht vorhanden, stattdessen Betrugsverdacht. --80.129.88.146 13:33, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Indem beispielsweise Links zu Berichten namhafter Medien darüber präsentiert werden, die mehr als eine Glosse sind. Ich würd nicht ausschließen, dass Derartiges existiert oder existieren wird. Ob die Sache betrügerisch ist oder nicht, ist völlig irrelevant. Wir haben sogar Lemmata zu verurteilten Straftätern und dergleichen. Wenn es relevante Meinungen gibt, dass es ein Betrug o.Ä. ist, gehört natürlich auch das zu einer vollständigen Darstellung. Aber deine oder meine Meinung dazu ist nicht relevant. --89.61.201.86 14:10, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Ich befürworte die Wiedereinstellung von Diskussionsteilen durch Benutzer 89.61.215.60 und bitte diese nicht wieder zu löschen. Der Artikel hat die Diskussion, die er verdient. - Damit ist m.E alles zu dem fraglichen Link gesagt: Er durfte als Ergänzung des Artikels vorgeschlagen werden, und er wird abgelehnt, weil er nicht WP:WEB entspricht. --Logo 01:50, 4. Jul. 2007 (CEST)
Die Begründung ist ganz einfach. Geht doch nicht zwei Frauen mit angeblich übersinnlichen Fähigkeiten , die aber nicht erwiesen sind, auf den Leim und gebt einem ebenso bedeutungslosen wie für mich persönlich verabscheuungswürdigen Link auf den Leim und gebt den Seitenbetreibern hier eine Publicity, die sie nicht verdient haben. "we can find madeleine" ??? Lebend oder tot? Ich kann das Kind auch finden. Wenn ich lange genug suche und das zufäligerweise am richtigen Ort. Bei jedem Entführungs- und Vermisstenfall versuchen selbsternannte Ringpendler, Kartenleger und was weiß ich Kapital daraus zu schlagen. Es mag ja sein, dass manche naiv und/oder ehrlich sind. Die meisten anderen Leute sind für mich Trittbrettfahrer. Martin67 09:46, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Ob gut oder böse, wahr oder unwahr ist in der Wikipedia völlig egal, da inhärent POV. Es zählt immer das, was im jeweiligen Fachdiskurs (bzw. bei solchen Themen in den Medien) einen Platz hat. In den Diskussionen können und sollen dabei auch Zweifelsfälle diskutiert werden. Da wird nichts gelöscht, solang es nicht eindeutig in bösartiger Absicht eingestellt worden ist oder aus juristischen Gründen gelöscht werden muss. Dadurch, dass diese Enzyklopädie in der Öffentlichkeit erstellt wird, können natürlich strittige Themen eine erhöhte Aufmerksamkeit erfahren. Aber das liegt im Wesen der Wikipedia und muss inkaufgenommen werden, solang es nicht eindeutig missbraucht wird. Um Bedenken eines möglichen Missbrauchs entgegenzukommen, ist der Link ja eh schon entschärft. --89.61.227.139 11:51, 4. Jul. 2007 (CEST)
Warum lassen Sie das die Frauen nicht beweisen? Warum bekommt Madeleine diese Chance nicht gefunden zu werden? Wie können Sie wissen ob das stimmt oder nicht? Warum bekommt dieses Angebot nicht in Demut eine aufrichtige Chance?
- Derartige Bemerkungen bzw. Fragen haben aber nun wirklich nichts mehr mit der Arbeit am Artikel zu tun, insbesondere, solang die Relevanz nicht positiv geklärt ist. Deswegen muss man sie nicht gleich löschen, aber nach Hinweis im Wiederholungsfall kann man das tun. --89.61.227.139 11:51, 4. Jul. 2007 (CEST)
Hinweise
Wir können schwerlich die tausend Hinweise auf Madeleines Verlbleib hier nachhalten und ebensowenig, da kein Hinweis ein konkretes ergebniss hatte, hier eine Gewichtung vornehmen. Ich habe den Absatz daher verallgemeinert. - Quellen für Hellseher und andere Trittbrettfahrer: [2] [3] [4] [5]. --Logo 17:27, 11. Jul. 2007 (CEST)
Neueste Entwicklung (Fund der Blutspuren/Mordhinweise)- Rolle der Eltern?
"Mordfall oder Unglück?
Damit die britischen Spezialhunde die Geruchsspuren einer Leiche erschnüffeln können, muss das Opfer mindestens zwei Stunden lang tot gewesen sein, erklärte einer der Polizeispezialisten der Zeitung "Correio da Manha". Die Ermittler glaubten deshalb, dass Maddie ermordet wurde oder tödlich verunglückte und ihre Leiche erst nach "zwei bis vier Stunden" aus dem Zimmer entfernt wurde. Nähere Einzelheiten wurden nicht genannt.
Die Polizei machte offiziell keine Angaben zum Fortgang der Ermittlungen. Sie schloss die Durchsuchung des Wohnhauses des bislang einzigen Verdächtigen vorerst ab. Nach Presseberichten verlief die Suchaktion ergebnislos" http://www.zeit.de/news/artikel/2007/08/06/2352431.xml
Dazu auch generell: http://news.google.de/news?hl=de&ned=de&q=madeleine&btnG=News-Suche
Wenn sie wirklich mindestens zwei Stunden gelegen haben muss - lügen dann nicht die Eltern? Laut ihnen haben sie um 21:00 (manche Quellen: 21:30) zuletzt nach Madeleine McCann gesehen. Um 22:00 war sie dann verschwunden. Das korreliert nicht ganz mit den min. zwei Stunden. Kann das jemand vielleicht in den Artikel aufnehmen? Ich will jetzt keine wilden Behauptungen über die Verwicklung der Eltern aufstellen. Aber wie soll Madeleine einen tödlichen Unfall erleiden und dann zwei Stunden später verschwinden? Also ich begreife die Faktenlage überhaupt nicht. Was könnte das ganze nun aussagen und welche Relevanz hat dies? Naja, unabhängig davon bin ich sehr gespannt, wie das ganze noch ausgeht. Auch über die Rolle der Eltern. Haben diese nur gelogen um ihre vernachlässigte Aufsichtspflicht zu vertuschen (d.h. sie haben nie nachgeschaut) oder spielen sie beim Verschwinden gar eine aktive Rolle? Lässt sich das irgendwie in eine "Zweifel am Tathergang/Kritik an den Eltern" unterbringen? Weiß da jemand zur Sache genaueres? Weshalb sollte ein Entführer/Mörder die Leiche erst Stunden danach "abholen"? --212.4.227.143 17:35, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Du kannst im englischen Google http://news.google.de/news?hl=en&ned=uk&q=Madeleine&btnG=Search+News weitere Infobrocken finden. Ich nehme an, es ist nicht wünschenswert und auch gar nicht möglich, dass das alles hier gleich eingetragen wird. --80.129.121.120 18:05, 6. Aug. 2007 (CEST)
"Unglück" könnte in diesem Zusammenhang bedeuten:
Die Eltern (bzw.: Ein Elternteil hat) haben beim Nachsehen (während des Abendessens) eine tote Madeleine vorgefunden.
Darauf wäre, im Schock, 2 Stunden mindestens noch, Madeleine in jenem Zimmer gelegen.
Darauf aus dem Zimmer von irgendwem, Eltern, befreundete Touristen (Wie der "Daily Mirror" berichtete, wurden auch drei Freunde der McCanns, Dr. Fiona Payne, Dr. Russell O’Brien (36) und Rachael Oldfield (36), die am Abend der Entführung gemeinsam mit den McCanns in der Tapas-Bar waren, bereits zweimal von portugiesischen Beamten vernommen. Stern.de), entfernt worden.
Danach wäre von den Eltern behauptet worden, Madeleine wäre entführt worden.
Vorausgesetzt, das obige wäre stimmig, dann wäre unbedingt auch die Rolle jener britischen Ärztin, Dr. Fiona Payne, zu hinterfragen, die den britischen Touristen "gesehen hätte, wie er einen Blick in Madeleines Zimmer geworfen hat."
Vorausgesetzt das obige stimmte, dann wäre glaubhaft, dass Madeleine keinem natürlichen Tode erlegen wäre: Da hätte man ja nichts zu vertuschen gehabt.
Dann wäre glaubhafter, ein Unfall, der eben möglicherweise doch durch Nachgehen der elterlichen Aufsicht verhindert, in den Folgen gemindert,... wäre, hätte stattgefunden.
Ein Unfall, wo Madeleine verblutet wäre, ist weniger wahrscheinlich. Da wären sehr große Mengen Blut angefallen, ich bezweifle, dass diese derart entfernt werden konnten. Die Blutspuren, die die britische Polizei nun sichtbar gemacht hatte, wie berichtet, könnten durchaus auch älter sein und nichts mit Madeleine zu tun haben. Vor allem da sie als Spritzer kolportiert werden, also minimal waren. Was übrigens auch eventuell für die Leichenspur gilt. Denkbar wäre ein Unfall von Madeleine, der unblutig tödlich endet. Als erstes fällt mir da Strangulation ein.
Dass die Art des Todes von Madelien in Zusammenhang steht mit den Motiven, die die befreundeten Ärzte und Ärztinnen des Sternberichtes dazu gebracht hätten, zu Gunsten von Madeleines Eltern eine/mehrere Falschaussagen zu machen, ist klar.
Übrigens: In Österreich würde ich als Elternteil mich gerichtlich verantworten müssen, selbst wenn es ein Entführungsfall wäre. Ich würde nicht unbedingt verurteilt werden. Aber Fakt ist: Verletzung der Aufsichtspflicht hier den Eltern von Madeleine vorzuwerfen, ist keine Bösartigkeit.
Ich finde das Verhalten der Eltern sowieso nicht korrekt: Eltern von 3 Kinder zu sein, und die allein zu lassen. Den Babysitter zu sparen. (Als mehrfache Mutter, weiß ich sehr genau, wovon ich da schreibe) --Zabia 12:16, 7. Aug. 2007 (CEST)
- "Dass die Art des Todes von Madelien in Zusammenhang steht mit den Motiven, die die befreundeten Ärzte und Ärztinnen des Sternberichtes dazu gebracht hätten, zu Gunsten von Madeleines Eltern eine/mehrere Falschaussagen zu machen, ist klar." Häh?? --84.161.193.168 08:46, 10. Aug. 2007 (CEST)
Wenn schon nicht gelöscht, dann wenigstens Relevanz aufzeigen!
Hi! Ich stimme den Leuten zu, dass es ein Schlag ins Gesicht für alle anderen notleidenden Kinder/Eltern etc. ist, wenn eine Familie, die mittels einer histrionischen Medienaufruhr Millionen von Euro sammelt, eine derartige Aufmerksamkeit bekommt, während mit der hier eingesetzten Energie und finanziellen Hingabe weit mehr Menschen gedient wäre - und das betroffene Kind vor allem genauso / genauso wenig gefunden werden könnte... Wenn dieser Artikel schon nicht gelöscht wird, dann sollte die Argumentation gegen den Löschantrag auch im Artikel umgesetzt sein und die Einzigartigkeit des Vorfalls herausgestellt werden. Es ist mit keinem Wort erwähnt, warum denn unbedingt dieser Fall in eine Enzyklopädie gekommen ist. Da es den Befürwortern dieses Artikels um das Phänomen der medialen Aufmerksamkeit zu gehen scheint, sollten sie sich auch daran setzen und etwas darüber schreiben... Gruß, --134.2.167.4 08:58, 10. Aug. 2007 (CEST)
Ab hier bitte nur noch konkrete Textvorschläge zur Verbesserung des Artikels. - Cf. WP:DS. --Logo 00:23, 12. Aug. 2007 (CEST)
Ordnung
Um mal auf der Diskussionsseite weg von Privatspekultionen auf den Artikel zurückzukommen:
Die Absätze Hinweise und Weitere Hinweise habe ich zusammengezogen und mit Suche und Belohnung als Unterüberschriften dem Absatz Vermutete Entführung (Neuer Name: Ermittlungen) zugeordnet. Es wurde sonst etwas Unübersichtlich, was Ermittlungen und Öffentlichkeitswirkung angeht. Grüße Chbegga 13:17, 16. Aug. 2007 (CEST)
Medienpräsenz durch Regierung gesteuert
Ich wollte mich hier nicht registrieren, aber möchte euch auf diesen Artikel aufmerksam machen. Darin wird ziemlich nachvollziehbar belegt, die britische Regierung habe die Kampagne der Eltern gesteuert.
http://medienhure.de/madeleine-mccann-die-medieninszenierung-der-britischen-regierung/
Christoph
Löschantrag
Ich werde einen Löschantrag für diesen Artikel stellen und begründe diesen wie folgt:
- Weite Teile des Artikels legen die "Entführungstheorie" nahe, von der man heute nicht einmal weiß, ob sie nicht von Anfang an von den Eltern oder Tätern bewusst inszeniert wurde. Beispiel: "Am Tag der Entführung wandten sich die Eltern, Gerry und Kate McCann, persönlich an die Kidnapper: „Wir flehen Sie an, lassen Sie Madeleine frei, tun Sie ihr nicht weh. Sie ist ein wunderschönes, aufgewecktes und fröhliches Kind. Wir brauchen sie.“, sagte die Mutter unter Tränen im britischen Fernsehen." -> Hier wird die Entführung als Fakt dargestellt.
- Auch andere Teile des Artikels nehmen implizit die "Sicht der Eltern" ein, z.B. "Sie gingen jede halbe Stunde wieder zurück, um nachzusehen, ob noch alles in Ordnung sei. Trotzdem verschwand das Mädchen." oder "Jedoch stellte sich am 16. August 2007 heraus, dass das Blut mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht dem Mädchen zuzuordnen ist, was wiederum neue Hoffnungen in den Fall brachte." (die Meldungen zum gefundenen Blut ändern sich eher täglich).
Eine Überarbeitung des Artikels unterliegt derselben Gefahr, jeweils von tagesaktuellen Ereignissen überholt zu werden. Alles in allem ist dies ein Boulevardthema, das meiner Ansicht nach nichts in einem Lexikon verloren hat. Es ist auch ethisch äußerst bedenklich, eine laufende Ermittlung durch einen derart tendenziösen Lexikon-Artikel zu begleiten. --Mkleine 17:39, 7. Sep. 2007 (CEST)
- kontra Löschung. der Vorteil der wiki ist, dass sich zu aktuellen Begebenheiten so nach Fuzzy-Logik eine Essenz entwickelt, auch wenn dann manchmal je nach Zutaten Essigessenz draus wird. [ http://www.welt.de/vermischtes/article1166634/Psychologe_glaubt_an_Taeterwissen_der_Eltern.html].82.207.219.151
- Löschdiskussion läuft nicht hier, sondern an folgender Stelle: Wikipedia:Löschkandidaten/7._September_2007#Verschwinden_von_Madeleine_McCann --80.129.68.86 20:58, 7. Sep. 2007 (CEST)
Aktuelle Berichterstattung September
Die Polizei selbst hat bisher noch keine Angaben zum Verdacht gegen Madeleines Eltern gemacht. "Alles, was dazu bekannt wurde, stammt aus Drittquellen und muss entsprechend vorsichtig behandelt werden", hieß es bei der BBC. So die für neuesten Senf angegebene Quelle Spiegel Online. Das ist der soundsovielte Beitrag, der Medienspekulationn hinterherhechelt; die früheren mussten ständig aktualisiert oder zurückkgenommen werden. --Logo 12:10, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Erinnert sich noch jemand an den angeblichen Entführungsfall 1993 in Seigendorf, Landkreis Bamberg? --Immanuel Giel 18:07, 8. Sep. 2007 (CEST)
Verschiebung
- Ich halte die Verschiebung für falsch, da dieser Artikel von der Entführung/Verschwinden/Was auch immer handelt und nicht von der Person, siehe dazu auch Entführung von Natascha Kampusch.
- Sowas ohne Diskussion durchzuführen, und zwar hier und nicht bei den Löschkandidaten, ist zumindest unhöflich.
- Wenn man das alles ignoriert, sollte man es wenigstens richtig machen und den zweiten Vornamen aus dem Lemma lassen, der vollkommen uninteressant ist. --Streifengrasmaus 11:19, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Wieso wird der Artikel hier eigentlich ständig verschoben? Könnt ihr euch nicht endlich mal auf eine passende Überschrift einigen? --84.180.230.132 11:46, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Es wurde nun in der Löschdiskussion und hier mehrfach erwähnt, dass alle Umstände zu McCanns Verschwinden unklar sind und deshalb die Formulierung Verschwinden die einzig sinnvolle ist. In Analogie zum Fall Kampusch.
Nur den Namen als Lemma zu benutzen, wirkt auf mich wie ein Versuch über eine Relevanzdiskussion die Löschung voran zu treiben. Wann findet die Rückkehr zu den Inhaltet statt? --Chbegga 13:41, 9. Sep. 2007 (CEST)
Gründe für eine notwendige Verschiebung
- Dieser Artikel hieß zunächst Entführung von Madeleine McCann. Heute wissen wir nicht mehr, ob es sich tatsächlich um eine Entführung handelte.
- Inzwischen heißt der Artikel Verschwinden von Madeleine McCann. Damit wird gewissermaßen versucht, "neutral" auszudrücken, dass das Mädchen aktuell gesucht wird und nicht aufgefunden werden kann.
- Aktuell geht die portugiesische Polizei davon aus, dass das Mädchen gestorben ist. Dann aber wäre "Verschwinden" ein ziemlich schwacher Ausdruck, der den eigentlichen Sachverhalt doch eher verschleiert als verdeutlicht. Sollte das Kind absichtlich oder unabsichtlich getötet worden sein, dann ist der Titel "Verschwinden" doch ziemlich irreführend.
- Im Gegensatz zum Fall Campusch, wo die Entführung ein nachgewiesender Fakt ist, ist hier also weder die Entführung, noch die Tötung, noch das Verschwinden ein angemessener Ausdruck. Die neutralst mögliche Formulierung ist daher aus meiner Sicht, als Lemma den Namen des Mädchens zu wählen.
- Diesen Sachverhalt deutet ja auch Benutzer:Streifengrasmaus an, indem er schreibt: "da dieser Artikel von der Entführung/Verschwinden/Was auch immer handelt". Dieses "Was auch immer" ist jedoch bis heute nicht aufgeklärt, weshalb jede Tendenz zu einer Interpretation, die sich im Lemma ausdrücken könnte, vermieden werden sollte. "Verschwunden" ist das Kind aus der Perspektive der Öffentlichkeit. Aus der Perspektive der Entführer/Täter/Eltern ist das Kind eben gerade nicht verschwunden. Eine solche Perspektive drückt sich im Lemma des Falls Campusch nicht aus, da es sich hier aus der Sicht aller möglicher Personen eindeutig um eine Entführung handelt.
- Nachdem mehrere Diskutanten in der Löschdiskussion dieser Ansicht waren und es diesbezüglich auch keine Gegenargumente gab, ging ich davon aus, dass eine Verschiebung allgemeiner Konsens sei. Eine Verschiebung nach Madeleine McCann war mir nicht möglich, da dieser Artikel bereits existierte. Auch gibt es in der Wikipedia reichlich Artikel mit Doppelnamen, auf die mittels der einfacheren Schreibweise lediglich referenziert wird. Das hat also alles nichts mit "unhöflich" oder "richtig machen" zu tun, sondern war lediglich ein Versuch, diesen fragwürdigen Artikel zumindest mit einem allgemein vertretbaren Lemma zu versehen. --Mkleine 13:09, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Es muss ja auch noch nicht aufgeklärt sein. Wir sind ein Wiki, wir können verschieben, wenn es zum Mordfall werden sollte. Bisher ist sie verschwunden, also war der Titel korrekt. Wir geben hier nur das wieder, was öffentlich bekannt ist, das ist der Sinn einer Enzyklopädie, die Sicht der Täter ist vollkommen uninteressant. Der Artikel handelt von dem Kriminalfall und nicht von dem vierjährigen Mädchen, ihr Name als Lemma ist also in jedem Fall falsch. Auch in der Löschdiskussion wurde auf das Lex Kampusch hingewiesen (im Rahmen des Kampuschfalls wurde ausdiskutiert, wie solche Themen benannt werden sollen). Wenn du auf einen Artikel verschieben willst, der bereits existiert, kannst du einen Schnelllöschantrag stellen. Wir haben Namenskonventionen, und Vornamen, die keine Rufnamen sind, gehören nicht ins Lemma. Es ist nicht schlimm, wenn man davon noch nie was gehört hat, Wikipedia-Konventionen sind ein trockenes Thema, aber gerade deshalb sollten solche Aktionen immer auf der Diskussionsseite angesprochen werden. --Streifengrasmaus 13:25, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Leider gehst du nicht auf die Frage ein, ob der aktuelle Titel möglicherweise tendenziös ist. Ich möchte z. B. darauf aufmerksam machen, dass zahlreiche Plakataktionen zu dem Fall den Titel "Missing Madeleine" tragen, immer begleitet von Texten, die nahelegen, das Mädchen sei "verschwunden" im Sinne von "wird gesucht", ist also noch lebendig und könnte bald wieder zu den Eltern zurückkehren. Das geht alles in die Richtung der von den Eltern eingerichteten Homepage "Bring Madeleine Home", was ja doch zumindest eine reichlich zynische Bitte wäre, wenn man wüsste, dass das Kind bereits tot ist.
- Alternativ würde ich das Lemma Der Fall Madeleine McCann vorschlagen, was zumindest auf neutralere Weise ausdrückt, dass es sich hier um einen Gegenstand polizeilicher Untersuchungen handelt, ohne irgendwelche Sachverhalte nahezulegen. --Mkleine 13:36, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Das ist nicht tendenziös, das ist einfach Stand der Dinge. Bisher ist sie verschwunden. Selbst wenn sie bereits tot ist, bis man ihre Leiche gefunden hat, bleibt sie verschwunden. Ich sehe nicht, dass "Verschwunden" impliziert, dass sie zwangsläufig noch leben muss. Dass die Anhänger der Eltern das anders sehen, deutet das Wort nicht um (außerdem sprechen sie nach deinem Zitat von "vermisst" und nicht von "verschwunden"). Es ist nunmal das, worum es bei dem Fall geht, das Mädchen ist weg. Fall Madeleine McCann ist dagegen vollkommen nichtssagend. --Streifengrasmaus 13:50, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Du schreibst in diesem Kontext auch weiter oben: "Wir geben hier nur das wieder, was öffentlich bekannt ist, das ist der Sinn einer Enzyklopädie, die Sicht der Täter ist vollkommen uninteressant." Dies ist dein Sinn einer Enzyklopädie. Vielmehr geht es jedoch in einer Enzyklopädie um die Darstellung der Wahrheit, und diese sollte doch Wahrheit aus allen möglichen Perspektiven sein und auch nicht vom Stand der Ermittlungen oder der Informiertheit der Öffentlichkeit abhängen. Aus der Sicht der Öffentlichkeit war dies gestern eine Entführung, heute ist es ein Verschwinden, morgen ist es vielleicht eine Tötung und übermorgen ein Grippevirus. Für den oder die Täter, falls es sie gibt, handelt es sich um etwas anderes. Die Öffentlichkeit hier zum perspektivischen Ausgangspunkt zu machen ist ebenso falsch wie borniert, es wird in jedem Fall der Wahrheit und den tatsächlichen Sachverhalten, die bis heute noch nicht dargestellt werden können, nicht gerecht. --Mkleine 14:04, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Nein, sorry, aber das ist nicht meine Sicht der Dinge, das sind Grundsätze der Wikipedia. Es geht nicht um die Wahrheit, es geht nur um bekanntes Wissen. Lektüreempfehlung dazu: Wikipedia:Theoriefindung, Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Die Umstände des Verschwindens werden im Artikel beschrieben, wir schlagen uns weder auf die Seite der Eltern noch auf die der Polizei, aber wir können uns nur auf das stützen, was bereits veröffentlicht wurde. Wir beschreiben den momentanen Stand der Dinge. Wir stoßen hier in der Tat an Grenzen, weil wir eigentlich nicht dazu gedacht sind, tagesaktuell zu berichten. Leider funktioniert die Realität manchmal nicht so, dass sie sich in dieses Schema pressen lässt. Wir haben den Artikel nunmal, und wir müssen ihn an neue Erkenntnisse anpassen. Das passiert auch bei anderen Artikeln, nur eben nicht in so schneller Abfolge. --Streifengrasmaus 15:04, 9. Sep. 2007 (CEST)
Ähnliche Artikel, die nur den Namen verwenden
Streifengrasmaus schreibt: "Der Artikel handelt von dem Kriminalfall und nicht von dem vierjährigen Mädchen, ihr Name als Lemma ist also in jedem Fall falsch." Dann müssten z.B. auch folgende Lemmata angepasst werden, für welche dieselbe Argumentation gilt:
Ich bitte um Stellungnahme. --Mkleine 13:46, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Insofern wir uns hier nicht auf eine Verschiebung einigen können, werde ich demgemäß ohne weitere Diskussion die hier genannten Artikel und einige weitere entsprechend umbenennen (denn die obige Diskussion muss o.B.D.A. gelten), z.B. Die Entführung der Patty Hearst, Der Tod von Johnny Gammage, Die Verurteilung von Donald Stellwag usw. Über diese Konsequenz der obigen Diskussion sollten sich dann bitte alle im klaren sein. --Mkleine 14:21, 9. Sep. 2007 (CEST)
Mitnichten, so etwas würde unter WP:BNS fallen. Und Patty Hearst, die selbst zur Täterin wurde, ist überhaupt nicht vergleichbar. --80.129.70.41 14:31, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Entweder es gibt eine einsichtige Regel, wann ein Lemma wie hier komplexer als ein Personenname sein sollte. Dann sollte diese Regel auch einheitlich angewandt werden. Oder aber es gibt diese Regel nicht, dann zählt sie auch im konkreten Fall nicht als Argument. Der Verweis auf die "Lex Campusch" ist dann also unangebracht, da hier mit demselben Recht auf die "Lex Donald Stellwag" verwiesen werden könnte. Im Einzelfall wäre dann die Umbenennung zu prüfen. Für Patty Hears mag der Fall speziell sein, wenn auch hier gesagt werden muss, dass es sich nicht um einen Artikel über die Person Patty Hearst, sondern um ihre kriminalgeschichtliche Karriere handelt. In anderen Fällen ist die Rolle jedoch ebenso eindeutig wie bei Madeleine McCann. Ich werde dann entsprechende Diskussionen auf den jeweiligen Diskussionsseiten der Artikel eröffnen. --Mkleine 14:43, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Mach nur, die Artikel dürften alle älter sein als das Lex Kampusch, dort wurde es halt ausführlich ausdiskutiert. Inkonsistenzen kommen in einem Projekt wie Wikipedia vor. Es besteht natürlich immer noch ein Unterschied zwischen einer Biografie eines Opfers und einem Artikel über einen Fall. Mary Jane Kelly ist zum Beispiel eindeutig eine Biografie. Bei Madeleine McCann ist der Fall vor allem deshalb so eindeutig (eindeutiger noch als Kampusch), weil man über eine 4jährige, deren Lebensinhalt vor ihrem Verschwinden Stofftiere gewesen sein dürften, schlichtweg keine Biografie schreiben kann. Es geht im Artikel nicht um ihre Person, sondern um das Verhalten der Eltern, das Vorgehen der Polizei, etc. --Streifengrasmaus 14:53, 9. Sep. 2007 (CEST)
- P.S.: Mit der/die/das darf das Lemma aber nicht beginnen, nur am Rande. --Streifengrasmaus 15:04, 9. Sep. 2007 (CEST)
- "Inkonsistenzen kommen in einem Projekt wie Wikipedia vor." bedeutet dann wohl so viel wie "Statt einer nachvollziehbaren Regel zu folgen, entscheiden diejenigen, die sich gerade überlegen glauben (oder zufällig einer Art Aufmerksamkeits-Majorität angehören), gemäß ihrer jeweils eigenen willkürlichen Auffassung.", richtig? Und für den Fall, dass dies jemand dies doch für eine etwas klüngelhafte oder willkürliche Vorgehensweise hält, wurde auch noch gleich WP:BNS eingerichtet, was diejenigen, die womöglich etwas mehr Konsistenz in den Artikeln herstellen wollen oder doch zumindest nach Orientierungspunkten hinsichtlich einer Vorgehensweise zur Bearbeitung suchen, sogleich in eine Ecke mit bösartigen, uneinsichtigen Vandalen stellt. Ich merk's schon, sobald man hier mehr tun möchte als einfach nur Texte zu liefern, ist man dem Gesamtsystem aus sich einander widersprechenden Regeln und Benutzergruppen auch schon hilflos ausgeliefert. Da ich eigenlich keinen "Master of Science in Wikipedia-Mitarbeit" abschließen möchte, um an solchen Dingen mitzuarbeiten, warten wir also einfach mal ab, ob sich hier vielleicht noch andere Stimmen zu Wort melden. Wahrlich, ich kann viele alte Hasen verstehen, die ihre Mitarbeit hier aufgegeben haben. --Mkleine 15:16, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Eine interessante Auslegung von "Mach nur". Manchmal glaube ich, ich sprech chinesisch. --Streifengrasmaus 19:17, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Naja, das vielleicht nicht, aber freundlich wirkst du auch nicht grade. Sicher, es gibt Schlimmere hier. Ansonsten viel Spaß noch. --Mkleine 00:00, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Es geht mir nicht um freundlich oder unfreundlich, sondern um den Unterschied zwischen Zustimmung und Ablehnung. Einige der Lemmata entsprechen vermutlich wirklich nicht dem Lex Kampusch (das wie gesagt recht neu ist), also kannst du dich von mir aus gerne um die Verschiebung (und damit um mehr Konsistenz) bemühen. Was das mit Willkür, Klüngel, etc., zu tun hat, kapier ich leider nicht. --Streifengrasmaus 08:21, 10. Sep. 2007 (CEST)
Baustein für aktuelle Ereignisse?
Hallo,
die englische WP kennt einen Baustein für aktuelle Ereignisse:
http://en.wikipedia.org/wiki/Template:Current
Gibt es hierzu ein Gegenstück für die deutsche WP? Dies hielte ich hier für angebracht. --Mkleine 17:47, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Gab es, wurde vor zwei Monaten nach Löschdiskussion gelöscht. Hieß Vorlage:Neuigkeiten, glaub ich. --Streifengrasmaus 19:15, 9. Sep. 2007 (CEST)