Diskussion:Bienensterben
Quellen
SZ-Artikel ist dem englischen Beitrag aus Wikipedia sehr ähnlich. Es sollten zumindest weitere Quellen (neben SZ-Artikel und en.Wikipedia) verwand werden. Vorbeigeschlendert
Ich glaube nicht, dass folgende Aussage haltbar ist: "Allerdings zählt die Honigbiene im bislang weitaus am stärksten betroffenen Gebiet, Nordamerika, nicht zu den heimischen Tierarten, so dass sie dort anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegt als etwa in Europa." Das mit den Gesetzmäßigkeiten hätte ich gerne belegt. Immerhin wissen die Bienen nichts von ihrem Status "nicht heimisch", zum anderen ist auch die Haltung der Bienen in Europa weit davon entfernt, natürlich zu sein.
Besucher JG 15.März 2007
- Sie sind ja ein Neozoon und damit ändern sich halt die Gesetzmäßigkeiten siehe Ökologie. --chb 11:29, 15. Mär. 2007 (CET)
- Are GM Crops Killing Bees?, By Gunther Latsch (Spiegel-Online, International). Auch vorbeigeschlendert 10:13, 6. Apr. 2007 (CEST)
Formulierung
Ich finde den Satz etwas seltsam "Sollte die Biene aussterben, wären weite Teile der Nahrungskette betroffen und damit das Überleben der Menschheit und zahlreicher Tierarten in Frage gestellt" - zumindest afaik werden für "Industriebestäubung" in Gewächshäusern o.A. keine Bienen verwendet und im freien gibts ja auch andere Bestäuber. --chb 09:32, 15. Mär. 2007 (CET)
Ich finde diesen Abschnitt zu sehr kommentierend:
"Es wäre daher verfrüht, bereits auf ein drohendes weltweites Aussterben der Gattung zu schließen."
Ich glaube nicht, dass es Aufgabe der Wikipedia ist, das zu entscheiden.
Besucher JG 15.März 2007
- Was soll man dann entscheiden? - Aufgrund von Fakten auf etwas zu schließen ist keine Entscheidung. --chb 11:30, 15. Mär. 2007 (CET)
- Laut ... (bitte einfügen) wäre es verfrüht bereits auf ein drohendes weltweites Aussterben der Gattung zu schließen." --80.146.92.223 22:57, 15. Mär. 2007 (CET)
Einstein Zitat
Sollte vielleicht dieses zitat eingearbeitet werden, oder ist es eh fehl am Platz?
wenn die biene von der erde verschwindet, dann hat der mensch nur noch vier jahre zu leben. keine bienen mehr, keine bestäubung mehr, keine pflanzen mehr, keine tiere mehr, keine menschen mehr
- Auch nach längerer Suche und Befragung von Bienenforschern und Imkern, die das Zitat auch gerne benutzen, konnte ich keine stichhaltige Quellenangabe zu dem Eisntein zugeschriebenen Zitat auftun. Ich würd's deshalb weglassen.
- Naja auch andere Pflanzen haben den Tod ihres Bestäubers überlebt. --chb 10:19, 22. Mär. 2007 (CET)
- Echt? Irgendwelche Beispiele? --Kalkin 23:46, 22. Mär. 2007 (CET)
- Vulkanpalme, Asarum_europaeum - gibt sicher noch mehr. Und wie gesagt, Bienen sind nicht die einzigen Bestäuber. --chb 10:10, 23. Mär. 2007 (CET)
- Weiß ich jetzt auch nicht, welche das sein könnten. Aber auf echten Bienenhonig möcht ich nur ungern verzichten müssen, daß weiß ich. Trotzdem würd ich den Spruch vom Einstein, wenn der denn von dem ist, nicht unbedingt in den Artikel einbauen wollen ... JaHn 00:22, 23. Mär. 2007 (CET)
- Echt? Irgendwelche Beispiele? --Kalkin 23:46, 22. Mär. 2007 (CET)
- Zumal er ja nicht unbedingt Biologe war. --Wutzofant (✉✍) 03:56, 23. Mär. 2007 (CET)
- Naja, dazu muß einer nicht unbedingt Biologe sein, um gewisse Zusämmenhänge zu bemerken. Zum Beispiel eben die Sache mit den Bienen und gewissen Pflanzen ... um das zu bemerken, muß einer nicht mal lesen und schreiben können. Aber der Spruch, wenn der da draußen im Artikel geschrieben steht, könnte WIKIPEDIA-Leser zu der Annahme verleiten, daß das Ende nah ist. Falls das überhaupt wen interessiert, was Leser meinen. JaHn 11:22, 23. Mär. 2007 (CET)
Es werden ganz bestimmt nicht weltweit alle Honigbienen aussterben. So gibt's zum Beispiel keine Probleme in Südamerika, s. Afrikanisierte Honigbiene oder bei den afrikanischen Rassen der Westlichen Honigbiene. Genauso bei der apis cerana ... --MikePhobos 18:13, 24. Mär. 2007 (CET)
- interessant fand ich gestern abend den Hinweis im Spiegel TV, dass bestimmte Wildbienen gegen die CCD immun sind und man bereits überlegt, im E-Fall von statlicher Seite massenhaft Wildbienen zum Bestäuben der Pflanzen einzusetzen. Sie produzieren leider keinen Honig...shelog 18:08, 2. Apr. 2007 (CEST)
- ... das finde ich aber auch sehr interessant, eine Immunität gegenüber einem Phänomen, dessen Ursache noch gar nicht geklärt ist. Sozusagen eine VI (vorauseilende Immunität). --MikePhobos 20:04, 2. Apr. 2007 (CEST)
- Vorauseilende Immunität ... DAS gefällt mir! :o) fz JaHn 21:08, 2. Apr. 2007 (CEST)
- ??? Wildbienen imun???
- Die einheimischen Wildbienen, die mir bekannt sind - auch wenn ich kein Hymenoptera-Spezialist bin - sind KEINE staatenbildenden Biene. Sie leben solitär. Demnach können sie keinen Staaten-Kollaps erleiden.
Mobilfunkstrahlung kann's nicht sein
Das Honigbienen auf elektrische und auch magnetische Felder reagieren, ist schon lange bekannt. Allerdings nimmt die Wirkung mit dem Quadrat der Entfernung ab. deshalb scheidet die Mobilfunkstrahlung als Ursache aus. Sie könnte nur in unmittelbarer Nähe einer Sendestation eine Wirkung haben, aber nicht in der Fläche (Pampa, lanwirtschaftliches Gebiet etc.). --MikePhobos 17:38, 3. Apr. 2007 (CEST)
- Ich glaub's ja auch nicht, dass es daran liegt.
- Nur zur Info: Mir hat mal jemand auf ner Party erzaehlt, es laege an den gepulsten Feldern (dass hochfrequente elektromagnetische Strahlung, die zusaetzlich auch noch pulsiert, besonders "schlimm" sein soll, behaupten ja die ganzen Elektrosmog-Juenger), und deren Charakteristik haette sich mit dem Aufkommen der neuen UMTS-Sendemasten gegenueber dem bisherigen GSM so veraendert, dass jetzt ploetzlich die Bienen wegserben... Naja. Wie gesagt: ich glaub da nicht dran. Aber vielleicht findet ja auf meinen Hinweis hin irgendjemand entsprechende Publikationen.--Wutzofant (✉✍) 18:53, 3. Apr. 2007 (CEST)
Mal etwas relativieren
Ich hab' mal den Artikel "Schweizer Bienen leben länger" in die WEB-Links eingebracht um der ggf. auftretenden Weltuntergangsstimmung entgegenzuwirken. Hier wurden zwei hochkarätige Bienenforscher befragt.
Damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich möchte nichts verharmlosen! War selbst im Herbst/Winter 2005/2006 als Imker mit hohen Völkerverlusten, über die Hälfte meiner Völker, betroffen, was mich maßlos geärgert hat. Trotzdem sind Epedemien und Seuchen in der Natur etwas recht häufiges (natürliches!), ein Regelmechanismus für zu stark angewachsene Populationen. Hinzu kommt, dass gerade in Imkereien Nordamerikas recht hohe Völkerzahlen - 2000 Völker sind nichts ungewöhnliches - gehalten werden. Es sind Leute, die davon wirklich leben wollen und Honig hat am Weltmarkt z.T. katastrophal niedrige Preise, wie sonst auch in der Landwirtschaft. Dagegen liegt die durchschnittliche Anzahl pro Imker in Deutschland bei 10 bis 15 Bienenvölkern, meist halt nur als Hobby.
Bei CCD müssen wir jetzt wissenschaftliche Untersuchungen abwarten, ob z.B. die Varroa-Milbe in Kombination mit Virosen oder eventuell doch die beschriebenen menschlichen Eingriffe in den Naturhaushalt eine Rolle spielen. --MikePhobos 11:08, 4. Apr. 2007 (CEST)
Titel
Was für ein schöner Artikel-Titel... Ausgezeichnet dazu geeignet, daß KEIN Laie den Artikel findet. Gratuliere. Gelungenes Beispiel für Betriebsblindheit von Fachleuten? Kleiner Tip: Normale Menschen suchen unter "Bienensterben". --Fah 12:08, 9. Apr. 2007 (CEST)
- Redirect (Umleitung) Bienensterben angelegt. Danke --85.176.163.182 12:16, 9. Apr. 2007 (CEST)
- REDIRECT Bienenvolk-Kollaps (s. Artikel) angelegt --85.176.163.182 12:23, 9. Apr. 2007 (CEST)
Danke - wär nämlich schade, wenn dieser lesenswerte (!) Artikel unbekannt geblieben wäre... Apropos: ich empfehle eine Lesenswert-Abstimmung. Noch ein bißchen Schliff, und der Artikel wär so weit, meine ich. --Fah 09:13, 29. Apr. 2007 (CEST)
Dauer bis zur Neubesiedlung
Dieser interessante Satz steht in der Einleitung: Nach Verlassen des Stocks dauert es etwa zwei Wochen, bis Eindringlinge wie andere Bienenvölker, Stockräuber oder Wachsmotten auftreten; bei einem Absterben des Volkes aus anderen Gründen, z. B. durch Varroose, erfolgt die Besiedlung dagegen innerhalb weniger Tage.Ich kann das fast nicht glauben- gibts dafür eine Quellenangabe? Und hat irgendwer schon mal spekuliert, weshalb das so ist? --Nina 16:06, 9. Apr. 2007 (CEST)
- ... kommt mir auch komisch vor. Nach meiner Erfahrung wird z.B. immer sofort geräubert und im Herbst 2005 habe ich den Zusammenbruch meiner Völker an einem Standort auch zuerst durch das Räubern entdeckt. --MikePhobos 10:52, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Dr. Peter Kevan (an associate professor of environmental biology at the University of Guelph in Ontario; co-author of a new study titled Colony Collapse Disorder): "One of the most peculiar of symptoms is the lack of robbing behaviour of surviving colonies of colonies that have died out. What is going on? Strange symptoms indeed!"[1] MfG --85.176.154.67 13:52, 13. Mai 2007 (CEST) PS: Mike, welche Waben benutzt du? Angeblich gibt es übrigens keine Verluste bei biologisch-landwirtschaftlichen Bienenzüchtern.
Gepulste Mikrowellen
Wo bleibt die Betrachtung der schädigenden Wirkung von gepulsten Mikrowellen auf die Wahrnehmung des Biens? Warum finden seine emsigen Diener nicht mehr nach Hause? Stichworte: Handymasten, Richtfunk und Radar.
- Eine solche Betrachtung wird sicherlich kommen, sobald jemand dazu Forschungsergebnisse veröffentlicht.--Cancun 13:35, 11. Apr. 2007 (CEST)
Anteil von der Bestäubung durch Bienen abhängiger Pflanzenarten?
Heute gabs einen kurzen Beitrag im Mittagsmagazin, darin hieß es "80 Prozent aller Kultur- und Wildpflanzenarten sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen". Meinte der Sprecher damit "80 Prozent der Pflanzenarten"? Und hat das überhaupt einen Bezug zu CCD? Es gibt ja auch noch Wildbienen...--Cancun 13:35, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Ich zitiere mal aus dem neu erschienenen Buch "Phänomen Honigbiene" ISBN 978-3-8274-1845-6 von Jürgen Tautz, S. 57: "Weltweit werden etwa 80 Prozent aller Blütenplanzen von Insekten bestäubt, und von diesen wiederum 85 Prozent von Honigbienen." Alles klar (kleiner Unterschied)? --MikePhobos 18:21, 11. Apr. 2007 (CEST)
- vgl. a. Diskussion:Colony Collapse Disorder#Luzerne (Alfalfa) und diesen englischsprachigen Artikel der Los Angeles Times vom 19. Mai 2007 (By Russ Parsons, Times Staff Writer) Crops Are Alive, But Bees Are Missing in Action --85.176.139.117 11:46, 22. Mai 2007 (CEST)
Neue Bienen-Mobilfunk Studie!
Es wird eine neue Studie gestartet um näheres zum Bienensterben und Mobilfunk zu erfahren.
.... Wir haben den entsprechenden Bienenvater mit einer sehr grossen Zahl von Bienenvölkern gefunden, welcher bereit ist, einzelne davon in weitreichenden Strahlenkeulen von Mobilfunk-Basisstationen aufzustellen. Wir sind deshalb daran, eine geeignete Auswahl an Mobilfunk-Basisstationen in ländlichen Gegenden zu suchen zu berechnen und zu vermessen. Bienen suchen in der vegetationsreichen Zeit ihre Nahrung in einer Entfernung bis zu 300m zum Stock. Wenn da die Nahrung knapp wird, legen sie jedoch bis 3km zurück. Beim zur Zeit beobachteten Bienensterben sagen alle Imker dasselbe, nämlich, dass es im Stock und vor dem Stock keine toten Bienen gebe und die Anzahl der Bienen trotzdem frappant abnehme. Dies ganz im Gegensatz zu andern Bienenkrankheiten. Ergo finden die Flugbienen den Weg nach Hause nicht mehr, weil ihr Navigationssystem versagt. Man muss sich vorstellen, was 3km für ein so winziges Insekt bedeuten. Das hat vermutlich mit DECT keinen grossen Zusammenhang, dafür um so mehr mit GSM und UMTS. Denn Bienen fliegen weit über die Reichweite eines DECT-Telefones hinaus. Gigaherz nimmt für die Versuche noch Hinweise von Bienen-Fachleuten entgegen. ....
(aus: http://www.risiko-elektrosmog.at/Beitrag_0081.htm)
Verwechslung: "Handy" mit DECT
"Im Jahr 2005 wurde von der "Arbeitsgruppe Bildungsinformatik" [14] unter der Leitung von Prof. Hermann Stever und Dr. Jochen Kuhn eine Studie durchgeführt, die einen Zusammenhang zwischen elektromagnetischer Strahlung von Handys und DECT-Telefonen mit der CCD herstellt. Es wurden Versuche durchgeführt, bei denen man DECT-Telefone in der Nähe von Bienenstöcken aufgestellt hat." Als einer der Mit-Autoren der beiden Studien (Pilotstudie 2005, Folgestudie 2006) kann ich die beiden obigen Sätze nicht unkommentiert lassen. Es wurde in unseren Studien weder Mobiltelefone eingesetzt noch der Zusammanhang zu CCD hergestellt. Es ging uns immer um die nicht-thermische Beeinflussung von Strahlungsquellen auf die Lernleistung des Bio-Indikators "Biene". Die Verwednung von DECT-Basissiationen rührt einfach daher, dass sie leicht und günstig zu beschaffen sind (wir haben keine Forschungsmittel und aus Geldern der Arbeistgruppe Bildungsinformatik bisher nicht mal 1000 Euro ausgegeben). Zur Wirkung anderer Strahlungsquellen haben wir nie eine Ausage getroffen und auch nie einen Zusammenhang zum Bienenvolksterben, das übrigens in Europa schon länger zu beobachten ist als in den USA, hergestellt. Ausserdem haben wir die Basisstationen IN und nicht IN DER NÄHE VON Bienenstöcken aufgestellt. Die Ergebnisse für die Rückkehrzahlen und -zeiten beim Vergleich von unbestrahlten und bestrahlten Bienen waren übrigens signifikant...(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Horst Adapter (Diskussion • Beiträge) 2:56, 25. Apr 2007) Wutzofant (✉✍) 18:08, 29. Apr. 2007 (CEST)
- Na, dann bist Du doch bestens geeignet, das richtig zu formulieren! (Sei mutig!:-) --Wutzofant (✉✍) 18:08, 29. Apr. 2007 (CEST)
- Im Artikel steht doch schon fast alles und mehr als ausführlich drin (sei mutig und lese bitte). --MikePhobos 19:27, 29. Apr. 2007 (CEST)
- Sorry hab' mich getäuscht und auch noch mal den Text im Artikel gelesen und jetzt die beiden ersten Sätze korrigiert und das Ganze gekürzt. Eigentlich finde ich die Erwähnung der Studie nicht besonders glücklich, da hier nur Wirkungen in absoluter, unmittelbarer Nähe untersucht wurden. Deshalb stammt auch der dritte Absatz von mir, in dem ich auf den wichtigen Parameter Entfernung zur Strahlungsquelle hinweise. Zudem hatte ich die Aussage der ursprünglichen Überschrift negiert: "... scheidet sehr wahrscheinlich aus". --MikePhobos 09:33, 30. Apr. 2007 (CEST)
Okay, danke, das ist soweit ganz in unserem Sinne. Ich hau unseren Physiker nochmal auf die ganzen Eck-Parameter an, damit er da evtl. nochmal die Dinge geraderücken kann (by the way fällt mir da ein: an unserer Kleinstudie war die Biologie, Physik, Mathematik, Umweltwissenschaft und Statistik/Psychologie beteiligt - und an der mit nicht unerheblichen Mitteln ausgestatteten CCD Working Group... ?. Witzigerweise geht mir das mittlerweile auch etwas auf die Nerven, immer zum Bienensterben in den USA befragt zu werden, während es uns um was ganz anderes ging. Vielleicht ist wäre es sogar besser, den Themenbereich da ganz rauszunehmen?....
Vermischung mit afrikanischen Bienen?
Der folgende Spiegel-Online-Artikel von heute stellt einige jüngere Ansätze der Forschung zusammen. U.a. hält laut spiegel online der Berliner Neurobiologe Randolf Menzel es für möglich, dass sich das Verhalten amerikanische Bienenvölker durch Vermischung mit eingewanderten afrikanischen Stämmen so ändert, dass die Kolonien zusammenbrechen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,479746,00.html
--Emaraite 14:58, 27. Apr. 2007 (CEST)
Bitte entsperren
Es ist witzlos, hier Leuten "Sei mutig!" zuzurufen, während der Artikel gesperrt ist. Ich wollte eine Referenz zu einem weiteren interessanten Spiegel-Artikel einfügen, aber das geht leider nicht. SebastianHelm 22:32, 5. Mai 2007 (CEST)
Wichtiger Link
Wertvolle Infos zusammengetragen von Imkern bzw. soweit ich das erkennen kann vom Imkerbund http://www.bienensterben.info/ --Document 08:23, 6. Mai 2007 (CEST)
Luzerne (Alfalfa)
Kann es sein, dass ein zumindest nicht unwesentlicher Teil der Bestäubung der amerikanischen Luzerne (möglicherweise im Gegensatz zu finnischen und schwedischen) von speziellen Bienen vorgenommen wird? Vergleiche hierzu en:Alfalfa und die dortige Referenz auf Susan Milius (January 6, 2007): Most Bees Live Alone: No hives, no honey, but maybe help for crops, Science News 171 (1): 11-3. Retrieved on 2007-01-15.</ref> Die Associated Press (AP; hier MSNBC) schreibt (engl.): „Even cattle, which feed on alfalfa, depend on bees.“ (Frei übersetzt: Auch Rinder, die mit Alfalfa gefüttert werden, sind von Bienen abhängig.) Referenz: Declining honeybees a ‘threat’ to food supply, 2. Mai 2007 (Letzter Zugriff: 6. Mai 2007)</ref> Die AP-Meldung weiter: „In fact, about one-third of the human diet comes from insect-pollinated plants, and the honeybee is responsible for 80 percent of that pollination, according to the U.S. Department of Agriculture.“ (Frei übersetzt: Laut des U.S.-Landwirtschaftsministeriums wird tatsächlich um ein Drittel der menschlichen Ernährung durch Insektenbestäubte Pflanzen sichergestellt, und die Honigbiene ist für 80 Prozent dieser Bestäubung verantwortlich.) --WikyMaus 14:50, 6. Mai 2007 (CEST)
gut und böse
was soll denn das "jenseits von gut und böse" im abschnitt "mobilfunk"? dadurch wird erstens ein völlig falscher kontext hergestellt, da der ausdruck falsch verwendet wird und zweitens klingt es einfach nur dilletantisch. generell sind die letzten sätze des abschnitts nicht sonderlich redaktionell...
- Ich habe die Angabe gelöscht. --Document 00:46, 8. Mai 2007 (CEST)
Deutsche Übersetzung?
Die bisherige Übersetzung, "Bienenvolk-Kollaps" war wirklich nicht passend. Wie wäre es aber mit "Kolonie-Zerfallsstörung" (wie auch immer die Bindestriche gestzt werden würden)? Auch nicht sauber, aber wie oft gibt es schon eine "elegante" Übersetzung von englischen Fachausdrücken ins Deutsche? --menphrad✉ 09:31, 11. Mai 2007 (CEST)
- ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung... den Begriff finde ich ohnehin etwas merkwürdig, weil er eine doppelte Negation enthällt. Wenn die Störung sich auf das Zefallen der Kolonien bezieht, sollte das doch bedeuten, dass eben jener Zerfall gestört ist und dass alles eh ok is. Zumindest klingt eine deutsche Übersetzung für mich so - möglich dass es im englischen nicht so rüberkommt... fazit: ein Ribo 15:52, 13. Mai 2007 (CEST)
- Hehe, wenn ich das so lese - "dass eben jener Zerfall gestört ist und dass alles eh ok is" - kommt bei mir die sarkastische Vermutung auf, dass die Bienen aufgrund "höherer Gewalt' aussterben müssen! ;-) Zu dem verwirrenden Namen: Viele Biologen sind schon von Natur aus verwirrt, wenn sie dann noch dazu amerikanisch sind, dann darf man sich nicht mehr wundern! ;-) LG --menphrad✉ 16:14, 13. Mai 2007 (CEST)
- ja, wir brauchen unbedingt einen Abschnitt "Kritik" :D --Ribo 16:35, 13. Mai 2007 (CEST)
- Oder gleich "Verschwörungstheorien gegen die Honigbienen - wer mag die süßen Bienchen denn nicht?" :-D Wieder ein Grund für "Urban Legends"! ;-) --menphrad✉ 16:46, 13. Mai 2007 (CEST)
- wär was tolles für die Uncyclopedia :) --Ribo 17:10, 13. Mai 2007 (CEST)
- Guck mal da: http://de.uncyclopedia.wikia.com/wiki/Colony_Collapse_Disorder - bist herzlichst eingeladen, Deinen kreativen Beitrag zu leisten! :-D Liebe Grüße --menphrad✉ 20:10, 13. Mai 2007 (CEST)
- wär was tolles für die Uncyclopedia :) --Ribo 17:10, 13. Mai 2007 (CEST)
- Oder gleich "Verschwörungstheorien gegen die Honigbienen - wer mag die süßen Bienchen denn nicht?" :-D Wieder ein Grund für "Urban Legends"! ;-) --menphrad✉ 16:46, 13. Mai 2007 (CEST)
- ja, wir brauchen unbedingt einen Abschnitt "Kritik" :D --Ribo 16:35, 13. Mai 2007 (CEST)
Pro für keine wörtliche Übersetzung. Die Bedeutung hinter dem Begriff wird ohnehin erklärt. -- - Hehe, wenn ich das so lese - "dass eben jener Zerfall gestört ist und dass alles eh ok is" - kommt bei mir die sarkastische Vermutung auf, dass die Bienen aufgrund "höherer Gewalt' aussterben müssen! ;-) Zu dem verwirrenden Namen: Viele Biologen sind schon von Natur aus verwirrt, wenn sie dann noch dazu amerikanisch sind, dann darf man sich nicht mehr wundern! ;-) LG --menphrad✉ 16:14, 13. Mai 2007 (CEST)
neuer artikel
http://www.taz.de/dx/2007/05/25/a0123.1/text
Erster Absatz war m.E. vorher besser...
Ich finde den ersten Absatz jetzt unglücklich formuliert: anstatt das Phänomen zu beschreiben, geht es jetzt um einen vermeintlichen Medienrummel (den ich angesichts der mageren Medienzitate nicht erkennen kann, bei BSE und Vogelgrippe allerdings schon) und ein falsches Zitat. Hauptsachen gehören an den Anfang... MfG Semolina 13:10, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Semolina, vielen Dank für dein Feedback. Mag sein, dass ich den Medienrummel etwas falsch einschätze, weil ich Imker bin. Allerdings bin ich in letzter Zeit laufend von Leuten angesprochen worden, ob auch meine Bienen krank, oder schon gestorben sind. Die befinden sich aber zumindest zur Zeit bei bester Gesundheit. Deshalb meine ich schon, dass hier auch die Presse "eine Sau durch's Dorf getrieben hat". Natürlich gibt's auch löbliche Ausnahmen, wie z.B. der Artikel in der Wochenzeitschrift Die Zeit Nr. 22, vom 24 Mai 2007, Seiten 39 und 40. Also kurzum, ich wollte mit dem Eintrag auch bewußt etwas provozieren. Allerdings bin ich schon der Meinung, dass CCD nicht nur ein reales, teilweise noch nicht geklärtes Phänomen ist, sondern auch ein dramatisch hochgespieltes Medienereignis, genauso wie eben BSE oder die Vogelgrippe. Hast du z.B. in letzter Zeit noch was von diesen beiden Krankheiten gehört? Wenn dir der Text so nicht gefällt, habe ich absolut nichts dagegen wenn du's entsprechend abänderst. Weil dieses Lemma von einigen Autoren (vor allem in der "heißen" Phase) vor ein paar Wochen immer wieder mit Damaturgie angereichert wurde, habe ich halt gelegentlich hier etwas relativierend mitgearbeitet. Ich denke z.B. nur an den Unsinn mit der Mobilfunkstahlung als mögliche auslösende Ursache für dieses Massensterben. Gruß --MikePhobos 14:06, 11. Jun. 2007 (CEST)
schließe mich Semolina an - auch zB die Formulierung "Hierbei wurde sogar häufig so etwas ähnliches wie ein angebliches.. " finde ich unglücklich, zumal Spekulationen ohnehin bitte keinen Platz bekommen sollten. Die Rolle der Medien könnte anhand von konkreten Beispielen aber natürlich in den Artikel, allerdings weiter unten und nicht in die Einleitung :) --Ribo 21:10, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Gut, die Formulierung ist wirklich nicht so toll. Ich möchte nur gerne auf diese Übertreibungen hinweisen. Zitat aus dem Zeit-Artikel: "Mitte März erreichte das mediale Bienensterben auch Deutschland. Bal vermeldeten auch hiesige Blätter lokale Völkerverluste von 25 Prozent und mehr. Aids im Bienenstock, Experten fürchten um die ganze Art, Maja summt nicht mehr, lauteten die Schlagzeilen". Und dann noch weiter hinten zu den tatsöchlichen Folgen: "Die befürchtete Bestäubungskatastophe in den USA, die vor allem die riesigen Mandel- und Obstplantagen in Kalifornien getroffen hätte, ist ausgeblieben. Mitte Mai berichtete die Los Angeles Times und das Wirschaftsmagazin Science, Kalifornies Farmer erwarten deutlich üppigere Ernten als im Vorjahr. Allerdings hatten sie auch die Bestäubungsprämien für die Bienenzüchter mahr als verdoppelt, von 50 auf 125 Dollar und mehr pro Volk." Also, ich halte die Übertreibungen der Presse nicht für Spekulationen, sondern für ein genau kalkuliertes gutes Geschäft. Hierzu passte dann gut das anscheinend erfundene Einstein-Zitat. --MikePhobos 00:00, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Hab' mich bemüht und mein "Geschwafel" mal versachlicht. Wenn ihr jetzt immer noch der Meinung seid, dass man nicht schon in der Einleitung (oder Überhaupt) auf die Übertreibungen der Medien hinweisen sollte, dann drückt einfach den "Revert-Knopf". Gruß --MikePhobos 00:16, 12. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe mir erlaubt, die Medienkritik hintendran zu pappen... Mir gefällt's ;-) Soll man einen eigenen Absatz über das Medienecho einbauen? Gruss Semolina 10:07, 12. Jun. 2007 (CEST)
- prima, danke, gefällt mir auch so ;-) Ein eigener Absatz ist übertrieben, wäre vielleicht mal ein Thema für ein eigenes Lemma Die Medien und ihre Übertreibungen bei neu auftretenden Krankheiten, oder so ähnlich. Gruss --MikePhobos 11:12, 12. Jun. 2007 (CEST)
Aktuelle Bemerkung im Artikel zum Einstein-Zitat
Den Satz "Hierbei wurde häufig ein Zitat von Albert Einstein bemüht, das sich aber nicht belegen lässt." finde ich völlig daneben. Entweder sollte das Zitat genannt werden, oder aber die Bemerkung sollte ganz weg. Von mir aus kann sie ganz weg, aber der derzeitige Zustand ist absolut unprofessionell. --81.173.142.219 19:30, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Ein Teil der Presse war so unprofessionell, das sie dieses Zitat regelrecht heruntergebetet hat. Also ein Stück Presse- oder auch Zeitgeschichte. BSE und Vogelgrippe lassen grüßen. Wie viele WEB-Links soll ich nachweisen? Übrigens dürften wahrscheinlich schon ein paar bei den References und Links dabei sein. --MikePhobos 19:39, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Das Zitat gibt's weiter unten als extra Kapitel. --MikePhobos 19:41, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Danke, ich habe den extra Absatz mittlerweile gefunden. Da er ja sogar im Inhaltsverzeichnis steht, bitte ich um Entschuldigung für die unpassende Bemerkung. --81.173.142.219 19:48, 22. Jun. 2007 (CEST)
- ... kein Problem, geht mir leider manchmal auch so und ich schaue erst beim zweiten Mal genauer hin ;-) Gruß --MikePhobos 20:00, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Danke, ich habe den extra Absatz mittlerweile gefunden. Da er ja sogar im Inhaltsverzeichnis steht, bitte ich um Entschuldigung für die unpassende Bemerkung. --81.173.142.219 19:48, 22. Jun. 2007 (CEST)
honigbienen gab es schon bei den mayas in mittelamerika. daher ist der einwurf in der zeit, der weisse mann hätte die honigbiene nach amerika gebracht, wohl unsinn! die honigbiene wurde bei den mayas als gottheit verehrt und es gibt sogar darstellungen von imkern im schutzanzug mit pfeife. vergleiche auch den artikel "stachellose (honig)biene". --0007sascha 15:39, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist eine Frage der Definition und Systematik. Der Name Honigbienen wird nur bei den wenigen Arten der Gattung Apis verwendet. Die u.a. auch in Amerika vorkommenden Gattungen des Tribus Meliponini werden dagegen nur als "normale Bienen" bezeichnet. Ähnlich ist es bei der Gattung Bombus, die zwar auch soziale und Honig sammelnde Bienen sind, aber als Hummeln bezeichnet werden. Aus dieser Sicht ist der Zeit-Artikel also sehr wohl korrekt. Die typischen (auch mit einem Wehrstachel ausgestatteten) Honigbienen gab es eben in ganz Amerika vor der Kolonialisierung durch unsere europäischen Vorfahren noch nicht. Auch ist der Honigertrag der Stachellosen Bienen bei weitem nicht mit den Europäischen Rassen der Westlichen Honigbiene vergleichbar. Gruß --MikePhobos 16:43, 20. Aug. 2007 (CEST)
sonnenflecken
siehe http://medhyp.blog.com/
- ... es wir schon recht viel geschrieben und zusammengereimt, wenn der Tag lang ist. Der Einstein (in dem Link auch erwähnt) ist z.B. längst widerlegt. --MikePhobos 19:22, 23. Aug. 2007 (CEST)
Ursache des Bienensterbens höchstwahrscheinlich geklärt!
bisher konnte es noch mit keinem Krankheitserreger in Verbindung gebracht werden. Stimmt so nicht mehr: Es ist wohl der Israeli Acute Paralysis Virus, evtl. in Kombination mit der Varroa-Milbe. Siehe: [2] --18:33, 8. Sep. 2007 87.176.233.151
- ... also wenn "höchstwahrscheinlich", dann vielleicht im letzten Winter und Frühjahr in den USA. Es gab aber auch schon an anderen Orten und Zeiten dieses sogenannte Bienensterben. Ob's bei den anderen Ereignissen immer nur das IAPV war, ist weiterhin fraglich. Unsere deutschen Bienenforscher (z.B. Stuttgart-Hohenheim) haben bisher als Ursache eher die "Formel" Varroa + x vertreten, wobei für das unbekannte x z.B. das IAPV in Frage kommen könnte. Allerdings vertraten sie mehr die Auffassung, dass der Befallsgrad durch die Varroamilbe der entscheidende Faktor ist, d.h. Viren erst als Sekundärinfektion auftreten oder auch direkt durch die Milbe übertragen werden. So ist z.B. das verkrüppelte Flügelvirus (Deformed Wing Virus - DWV) [3] als Folge der Varroose seit langem bekannt. --MikePhobos 19:28, 8. Sep. 2007 (CEST)
Situation in Deutschland und Europa?
Hierzu fehlt ein Satz.--Kölscher Pitter 19:08, 8. Sep. 2007 (CEST)
deutsche Übersetzung
Die ist notwendig. Wenn einer ne bessere kann, soll er es einstellen.--Kölscher Pitter 13:31, 9. Sep. 2007 (CEST)
- ... also Störung ist sicher keine sehr glückliche Übersetzung in diesem Kontext um das Abfliegen und nicht mehr Heimkehren der Flugbienen - aus welchen Gründen auch immer - zu beschreiben. Ich neige auch eher dazu lieber auf das Übersetzen zu verzichten, als so etwas nichtssagend unpassendes zu schreiben. --MikePhobos 14:24, 9. Sep. 2007 (CEST)
- m.E.ist eine Übersetzung Plicht. Wenn du ein besseres Wort für disorder weißt, schreib es hin.--Kölscher Pitter 16:49, 9. Sep. 2007 (CEST)
- PS. Weiter oben wurde schon auf die doppelte Verneinung hingewiesen. Das macht eine sinnvolle Übersetzung schwierig. Daher meine Nebensatzkonstruktion.--Kölscher Pitter 16:52, 9. Sep. 2007 (CEST)