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Chris Whitley

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Christopher Becker Whitley, genannt: Chris Whitley, (* 31. August 1960 in Houston, Texas, USA; † 20. November 2005 in Houston, Texas, USA) war ein US-amerikanischer Musiker und Songwriter.

Leben

Chris Whitley arbeitete mit vielen bekannten Musikern zusammen. 1991 wurde sein Debüt-Album Living With the Law von Malcom Burns produziert, einem Protegee Daniel Lanois. Im Jahr 2000 arbeitete er zusammen mit Chris Wood und Billy Martin (vom Trio "Medeski, Martin and Wood") am Album Perfect Day. Auf seinem Album "Rocket House" (2001) fanden sich unter anderem auch Gastauftritte von Dave Matthews und Bruce Hornsby. Für die Untermalung einer Liebesszene im Film "Thelma and Louise" mit Geena Davis und Brad Pitt wurde vom Regisseur Ridley Scott der Titel "Kick the Stones" von Chris Whitley ausgewählt.

Whitley spielte u.a. Dobro-Gitarre und Banjo. Besonders auffällig war dabei spröde Art und Weise in der Whitley seine Songs instrumentierte. Seinen Stil könnte man als psychedelischen Blues beschreiben. In seinen Texten mischten sich politische, religiöse und sexuelle Themen auf surreale, aber poetische Weise.

Chris Whitley, Vater der Nachwuchsschauspielerin Trixie Whitley (* 1987), starb am 20. November 2005 im Kreise seiner Familie im Alter von 45 Jahren an Lungenkrebs.

Diskografie

  • Living with the Law (1991)
  • Din of Ecstacy (1995)
  • Terra Incognita (1997)
  • Dirt Floor (1998)
  • Live at Martyrs (1999)
  • Perfect Day (2000)
  • Rocket House (2001)
  • Long Way Around: Anthology (2002)
  • Pigs Will Fly - o.s.t. (2003)
  • Hotel Vast Horizon (2003)
  • Weed (2004)
  • War Crime Blues (2004)
  • Soft Dangerous Shores (2005)
  • Reiter In (2006)
  • Dislocation Blues (2006) Kollaboration mit dem australischen Songwriter Jeff Lang