Werl
Wappen | Karte |
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Wappen der Stadt Werl | Karte mit der Lage von Werl |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Regierungsbezirk Arnsberg |
Kreis: | Kreis Soest |
Fläche: | 76,24 km² |
Einwohner: | 32.815 (15.01.2004) |
Bevölkerungsdichte: | 430 Einwohner je km² |
Höhe: | 73 - 228 m ü. NN |
Postleitzahl: | 59457 |
Vorwahlen: | 02922 |
Geografische Lage: | 51° 32' n. Br. 7° 55' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | SO |
Gemeindekennzahl: | 05 9 74 052 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 10 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Hedwig-Dransfeld-Str. 23 59457 Werl Tel.: 02922-8000 |
Website: | www.stadt-werl.de |
E-Mail-Adresse: | info@stadt-werl.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Michael Grossmann(CDU) |
Werl ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Soest im Regierungsbezirk Arnsberg. Sie liegt in verkehrsgünstiger Lage zwischen Sauerland, Münsterland, Ruhrgebiet und Hellweg in der fruchtbaren Bördelandschaft der Werl-Unnaer Börde. Werl zählt heute rund 32.800 Einwohner (15.1.2004) auf einer Fläche von 76,24 km².
Inmitten einer ländlich geprägten Umgebung gibt es hier Industrie-, Handels- und Dienstleistungsgewerbe, die für die Menschen aus der Stadt und dem Umland Arbeitsplätze schaffen. Als Mittelzentrum der Region hat Werl viel zu bieten, u.a. ein umfangreiches schulisches Angebot, Weiterbildungsmöglichkeiten in der VHS, ein Freizeitbad, eine Stadtbücherei, eine Mal- und Musikschule, Museen und eine schöne historische Altstadt.
Die alte Hansestadt beherbergt seit 1661 eine Marienstatue (wohl gotländischen Ursprungs), die heute in der Wallfahrtsbasilika von Franziskanern betreut wird. Dank der Marienwallfahrt ist die Stadt Werl der drittgrößte Wallfahrtsort Deutschlands.
Stadtgliederung
Stadtteile:
- Blumenthal = 52 Einwohner
- Budberg = 610 Einwohner
- Büderich = 3.034 Einwohner
- Hilbeck = 1.319 Einwohner
- Holtum = 1.071 Einwohner
- Mawicke = 514 Einwohner
- Niederbergstraße = 217 Einwohner
- Oberbergstraße = 385 Einwohner
- Sönnern = 875 Einwohner
- Westönnen = 2.633 Einwohner
- Werl = 22.105 Einwohner
Insgesamt = 32.815 Einwohner
Geschichte
Erste Siedlungsspuren datieren bereits auf eine Zeit um etwa 3000 v. Chr. Die schon in der Vorgeschichte vorhandene verkehrliche Bedeutung (hier kreuzten sich mit dem Hellweg und der Nord-Süd-Straße zwei bedeutende europäische Handelswege), große Eichenwälder, reichliche Vorkommen von Wasser und nicht zuletzt salzhaltige Quellen begünstigten die Entwicklung des Siedlungsplatzes.

Die Stadt liegt auf einem Vorsprung des Haarstranges nach Norden, was sie zu einem idealen Standort für eine Burg machte. Die Grafen von Werl zogen um 900 von Meschede in die Werler Burg. Ihr Einfluss reichte bis in die Familien der Deutschen Kaiser.
Im Jahre 1024 wurde Werl erstmals mit dem Ortsnamen Werla erwähnt. Die älteste in Werl geprägte Münze, ca. 1092, zeigt den Grafen Konrad von Werl-Arnsberg. 1218 erhielt Werl die Stadtrechte verliehen und im Jahr 1272 wurde die Stadt Werl mit dem liberaleren "Rüthener Recht" begabt.
In den Wirren des Mittelalters geriet Werl immer wieder zwischen die Fronten der unterschiedlichen Landesherren, daher wurde die Stadt häufiger zerstört, von ihren Bürgern aber auch unermüdlich aufgebaut. So überfiel der Graf Engelbert von der Mark die Stadt Werl um 1288 und zerstörte sie. Die Stadt Werl wurde in nur verkleinertem Umfang wieder aufgebaut und entspricht der heutigen historischen Altstadt. Zahlreiche Zerstörungen durch Überfälle und Feuersbrünste bedingten eine andauernde Erneuerung des Stadtbildes, von der nur wenige Gebäude, u.a. die heutige Propsteikirche St. Walburga weitestgehend verschont blieben.
Im Jahre 1661 wurde den Kapuzinern das Gnadenbild, eine Marienstatue aus dem 12. Jahrhundert, übergeben. Die Kapuziner, 1645 nach Werl gekommen, begannen umgehend mit der Organisation der Wallfahrt zu diesem bereits über Jahrhunderte in Soest verehrten Gnadenbildes. Unzählige Pilger haben seit dieser Zeit das Bild der Muttergottes besucht.
Im 19. Jahrhundert begann für Werl eine Entwicklung, die einen steilen Aufschwung markierte. Erste industrielle Betriebe und der Anschluss ans Bahnnetz brachten Leben in die ehemalige Acker- und Bauernstadt. Bedeutende Indutriegründung der damaligen Zeit war die Hefefabrik Wulf, die aus einem Brennereibetrieb entstand und bis ins frühe 20. Jahrhundert bedeutendste Industrieansiedlung der Stadt war. Die Hefefabrik wurde im Jahre 1909 in die "F. Wulf A.G" umgewandelt. Auf dem Weg durch die Stadt auf der B1 war das Gebäude bis in die 70er Jahre bildprägend und die Anlagen galten zeitweilig als größte Ziegelgebäude Europas.
Auch gibt es in der Geschichte der Stadt Werl eine leider nicht vollständige Liste von Hexenverbrennungen. Sie möge in Gedenken und als Ermahnung erhalten bleiben.
Politik
Rat der Stadt Werl
nach der Kommunalwahl am 26.09.2004
Bürgermeister
Michael Grossmann (CDU)
Wappen
Das Wappen zeigt den kurkölnischen Schild (schwarzes Kreuz auf silber/weißen Hintergrund), belegt mit einem silber/weißen Petrus-Schlüssel, da Petrus der Stadtpatron ist. Der älteste Nachweis dieses Wappens stammt aus dem Jahre 1503 (Stadtarchiv Werl, Dep. Erbsälzerarchiv, Urkunde Sa, 72).
Staatliche Einrichtungen
- Die Justizvollzugsanstalt Werl mit ca. 900 Haftplätzen gehört zu den größten Justizvollzugsanstalten in Deutschland und umfasst ein Gebiet von 10 Hektar. Das ehemals "Königlich-Preußische Zentralgefängnis" wurde in nur zwei Jahren erbaut und am 1. Juli 1908 in Betrieb genommen. Danach gab es einige Umbenennungen von "Zuchthaus und Sicherungsanstalt" über "Strafanstalt" bis zur heutigen JVA.
- Werl ist außerdem Sitz eines Amtsgerichtes.
Schulen und Sport
Schulen
Grundschulen:
- Walburgisschule
- Paul-Gerhardt-Schule
- Petri-Grundschule
- Norbertschule
- Marienschule in Werl-Büderich
- St. Josefsschule in Werl-Westönnen
- Carl-Orff-Grundschule in Werl-Hilbeck
Hauptschulen:
- Overberg-Hauptschule (kath. Bekenntnishauptschule)
- Petri-Hauptschule
Realschulen:
- Städtische Realschule
- Private Ursulinenrealschule
Gymnasien
- Städtisches Mariengymnasium
- Privates Ursulinengymnasium
Sonderschulen:
- Friedrich-Fröbel-Schule
- Peter-Härtling-Schule
- Hedwig-Dransfeld-Schule (für Körperbehinderte)
sonstige Bildungseinrichtungen:
- Malschule Werl
- Musikschule Werl-Wickede(Ruhr)-Ense
Sportangebot
- In der Kernstadt findet man einen großen Sportpark, der neben dem Freizeitbad mit Hallen- und Freibad (mit 50 Meter-Bahn), drei Sporthallen, mehrere Fußballplätze (Rasen und Kunstrasen), ein Leichtathletikstadion, Tennisplätze, ein Beachvolleyballfeld und eine Schießanlage umfaßt.
- Daneben sind über die gesamte Kernstadt verteilt Schulsporthallen und Schul(hallen)bäder den Schulen zugeordnet.
- In Werl-Büderich findet sich an der Grundschule eine Sporthalle, am Ortsrand findet man einen Fußballplatz (Asche) und in dessen direkter Nachbarschaft eine Tennisanlage.
- In Werl-Westönnen ist eine Sporthalle ebenfalls an der dortigen Grundschule zu finden. In der Nachbarschaft des neu erbauten Kunstrasenplatzes für das Fußballspiel findet sich ebenfalls eine Tennisanlage.
- In Werl-Sönnern besteht ein Rasen-Fußballplatz und an der Peter-Härtling-Schule findet sich ebenfalls eine Sporthalle.
- Im Übrigen Stadtgebiet sind etliche Spiel- und Bolzplätze verteilt.
- Beim Werler Stadtwald findet man darüberhinaus einen 9-Loch-Golfplatz, sowie einen Trimmpfad im Wald.
Wirtschaft
Aufgrund der sehr guten Verkehrs-Infrastruktur und der Umwandlung des ehemaligen Militärgeländes in Gewerbegebiete (KonWerl 2010), haben sich in den letzten Jahren viele Mittelständler und Logistikfirmen in Werl neu angesiedelt oder sind aus dem Umland nach Werl gezogen. Die bedeutendste Neuansiedlung ist dabei sicherlich das Distributionszentrum des Autoteilehändlers A.T.U. Aus den Zentren Weiden und Werl werden bundesweit alle Filialen beliefert.
Städtepartnerschaften
Werl pflegt seit dem 6. Oktober 1973 eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Halle (Belgien).
Verkehr
Die Stadt liegt an den beiden Ost-West-Achsen A44 und A2; die A445 verbindet Werl mit dem Sauerland. Außerdem verläuft die B 1, der historische Hellweg, durch die Stadt. Eine weitere Verbindung besteht mit der B63 nach Hamm und Menden und der B516 quer durchs Sauerland am Möhnesee vorbei nach Brilon. Die Bahnhöfe Werl und Werl-Westönnen liegen an der von den RegionalBahn-Zügen befahrenen Linie Dortmund—Unna—Werl—Soest und gehört der Verkehrsgemeinschaft Ruhr-Lippe an.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswertes
- Alte Wallfahrtskirche. Nachdem die Wallfahrt 1661 zu dem "wundertätigen" Marienbild einsetzte, war die Kirche schon bald zu klein. Es wurde 1786 ein neuer Barockbau errichtet, erst 1906 zog das Wallfahrtsbild in die neue Wallfahrtskirche um.
- Wallfahrtsbasilika. Neue Wallfahrtskirche die in den Jahren 1904 bis 1906 gebaut wurde. Im Jahre 1953 wurde die Kirche in den Rang einer päpstlichen 'Basilika minor' erhoben. Im Gotteshaus befindet sich die Marienstatue, genannt "Trösterin der Betrübten", zu der im Jahr über 250.000 Pilger wallfahren.
- Propsteikirche St. Walburga. Hallenbau aus dem 14. Jahrhundert mit spätromanischem Turm mit barocker welscher Haube. In der Kirche der Offizialatsgerichtsstuhl aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das kurkölnische Offizialatsgericht (höchstes geistliches Gericht) für Westfalen wurde vom damaligen Landesherrn zwischen 1478 und 1483 nach Werl verlegt und bestand bis zum Jahr 1802. Bis zur Reformation wurde in der Kirche über Jahrhunderte das sog. Heilige Kreuz von Werl verehrt. Es wurde mitsamt der übrigen Einrichtung in den Truchseßschen Wirren zerstört. Zu dieser Zeit flüchtete der zum Protestantismus übergetretene Kölner Erzbischof Gebhard Truchseß von Waldburg bis nach Werl, um in seinem dortigen Schloss Schutz zu suchen.
- Städt. Museum Haus Rykenberg: Stadtgeschichtliches Museum der Stadt Werl. Das Museum befindet sich in einem alten Burgmannenhaus, dessen Anfänge im 14. Jahrhundert liegen. Besonderheiten sind ein historisches Stadtmodell, die Geschichte der Salzgewinnung und die der Wallfahrt nach Werl. Im sog. Rustige-Kabinett wird der aus Werl stammende Maler und Ehrenbürger der Stadt Werl Heinrich Franz Gaudenz von Rustige. Wechselausstellungen und ein reichhaltiges museumspädagogisches Programm ergänzen das Angebot.
- Forum der Völker.. Das Völkerkundemuseum der Franziskaner ist mit über zehntausend Gegenständen außereuropäischer Kunst und Alltagskultur das größte Völkerkundemuseum Westfalens. Es zeigt Exponate, die die Franziskaner bei ihrer weltweiten Missionarstätigkeit zusammengetragen haben. Herausragend sind hier eine ägyptische Mumie, sumerische Keilschriften, die größte chinesische Münzsammlung außerhalb Chinas und ein afrikanischer Goldschatz zu nennen.
- Schloßruine Altes kurfürstliches Schloß, das nach Unruhen in der Stadt im südwestlichen Bereich der Stadtmauer von 1519 bis 1522 aus Grünsandstein gebaut wurde. Das Schloß bestand aus vier mächtigen Türmen und wurde im Siebenjährigen Krieg 1756-1763 zerstört. In den 1820er Jahren wurde das Schloß bis auf einen Turm komplett abgetragen und die Steine für den Straßenbau nach Hamm verkauft. Heute befindet sich das Gelände im Besitz der Ursulinen, die in unmittelbarer Nähe ein Gymnasium und eine Realschule betreiben.
- Altes Rathaus Gebäude des 14.-15.Jahrhunderts, das bis ins 20. Jahrhundert als Verwaltungssitz Werls genutzt wurde. Umfangreich restauriert wurde der Bau heute als Musikschule der Stadt Werl und der Gemeinden Wickede(Ruhr) und Ense einer neuen Nutzung zugeführt.
- Haus von Papen Einstiges Stadthaus der Familie von Papen-Koeningen (Franz von Papen). Gebaut nach 1720(letzter Stadtbrand) auf mittelalterlichem Kellerfundament. Aufwändige Stuckdecken des frühen und späten 18. Jahrhunderts schmücken das Innere des heute als Stadtbücherei genutzten Gebäudes am sog. Kälbermarkt.
- Gänsevöhde ehem. Wiese vor den alten Stadttoren, früherer Hüteplatz für Vieh, insbesondere Gänse. In heutiger Zeit Festplatz zur Veranstaltung großer Feste --> Schützenfest und großer Wallfahrtsgottesdienste(Im Jahre 1953 riesiger Gottesdienst anläßlich der sog. Schlesierwallfahrt mit Kardinal Frings aus Köln und Bundeskanzler Adenauer und geschätzten 50.000 Heimatvertriebenen.
- Kapelle auf der Gänsevöhde Barocke Kapelle, die 1680 der Gottesmutter geweiht wurde. Sie hat die Form eines länglichen Achteckes, in den drei Westseiten ist je eine Tür angebracht. Das Kapital zum Bau der Kapelle stiftete Johann Heinrich Freiherr v. Gertzen gen. v. Sintzig, Erbmarschall des Herzogtums Jülich und Domkapitular in Paderborn und Münster. Er verewigte sich mit seinem Wappen über dem Eingangsportal. Die Stadt stellte den Bauplatz kostenlos zur Verfügung.
- Stadthalle Großes Tagungs- und Veranstaltungszentrum auf der sog. 'Gänsevöhde'. Hier werden Feste gefeiert und neben Tagungen findet hier auch ein Teil des Werler Kulturprogramms statt, u.a. Theatergastspiele.
- Der Werler Kurpark bekam seinen Namen durch das bis zum 2. Weltkrieg in Werl angesiedelte Kurbad. Der Kurpark sollte die Gäste des Solbades Werl zum Spaziergang einladen. Heute ist der Park die grüne Lunge der Stadt Werl. Ausgestattet ist der Park mit einem Gradierwerk, also einer zur Salzgewinnung genutzten Konstruktion aus Holz und Schwarzdornzweigen, sowie einer nachgebauten Siedehütte, in dem die Salzgewinnung dargestellt wird, wie sie in Werl über Jahrhunderte betrieben wurde. Besitzer und alleinberechtigte Betreiber der früheren Salzgewinnung in Werl waren die sog. Familien der Erbsälzer, die im Jahre 1710 vom Kaiser den Reichsadelsstand auf Grund einer Urkunde von 1432 anerkannt bekamen.
Söhne und Töchter der Stadt
- Franz von Papen, Erbsälzer zu Werl und ehemaliger Reichskanzler der Weimarer Republik.
- Philipp Abraham Rosenthal, Kaufmann, geboren 16. Mai 1774 in Werl-Westönnen. Sein Sohn Abraham Rosenthal erweiterte das Geschäft um Porzellanwaren, dessen Sohn Philipp gründete 1879 die später weltweite bekannte Porzellanfabrik Rosenthal in Erkersreuth bei Selb.
- Heinrich Franz Gaudenz von Rustige (1810-1900), Maler und Direktor der Königlichen Kunstgalerie Stuttgart. Schüler von Schadow in Düsseldorf. Genre- und Portraitmaler. Ehrenbürger der Stadt Werl. Der Adelstitel war allerdings nicht erblich.
- Hedwig Dransfeld (*24.02.1871 in Hacheney bei Hörde, †13.03.1925 in Werl), katholische Lehrerin, langjährige erste Vorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes(KFD), Redaktionsleitung der Frauenzeitschrift 'Die christliche Frau'. Im Jahre 1919 wurde sie Mitglied der Nationalversammlung und später auch Abgeordnete des preußischen Landtags. Ihre Schwerpunkte waren: Sittlichkeits- und Wohnungsfragen, Familien- und Eherecht, Schule und Jugendschutz. Sie wirkte maßgeblich an der neuen Sozialgesetzgebung mit.
Literatur
- Rohrer, Amalie/Zacher, Hans-Jürgen (Hrsg.): Werl. Geschichte einer westfälischen Stadt, 2 Bde., Paderborn/Werl 1993. (Studien und Quellen zur westfälischen Geschichte, 31). ISBN 3-920980-40-9
- Jolk, Michael: Siegel und Wappen der Stadt Werl vom 13. bis zum 20. Jahrhundert, in: Werl gestern-heute-morgen 1999, Jahrbuch, hg. von der Stadt Werl und dem Neuen Heimat- und Geschichtsverein Werl e.V., S. 35-45.
- Halekotte, Wilhelm: Stadt Werl 1600-1700, Das historische Stadtmodell und weiterführende Erkenntnisse zur Stadtgeschichte, in: Beiträge zur Werler Stadtgeschichte, Band 1, hg. von Neuer Heimat- und Geschichtsverein Werl e.V. und Dr. Erwin Hachmann, 1999 Verlag A.Stein'sche Buchhandlung GmbH, Werl. ISBN 3-920980-97-2
- Schützenbruderschaft St. Kunibert e.V. Büderich von 1654 (Hrsg.): Ein Dorf macht blau. Festschrift zum 350-jährigen Jubiläum der Schützenbruderschaft St. Kunibert Büderich e.V. von 1654, Werl 2004. ISBN 3-00-013019-5.
- Berges, Hermann Josef: Salz aus Werl. Die Salinenstadt am Hellweg und ihr "weißes Gold". Westfälischer Heimatverlag, Hamm, 1980
- 100 Jahre Ursulinen in Werl, Festschrift, 1888-1988, Ursulinen Werl, St. Ursula Stift(Hrsg.), Dietrich-Coelde-Verlag Werl, Werl 1988