Benutzer Diskussion:Rainer Lewalter
Habe deine Kritik beherzigt und mache mich nun daran den Artikel nochmal zu überarbeiten. Habe nun nochmal eine Frage an dich, auch wenn du im Moment nicht online bist, habe aber genug Zeit auf Anwort zu warten, da ich den Artikel zunächst aus der LKA herausgenommen habe. Es betrifft in folgendem Absatz die fettmarkierte Stelle:
- - bitte sei mir nicht böse, Saginet - in dem Artikel steckt bestimmt viel Arbeit und auf jeden Fall kennst Du Album und Musiker gut. Aber das, was Du schreibst, ist einfach Feuilleton, als solches liest es sich sogar recht nett. Wie so viele Artikel zu ähnlichen Themen beschränkt der Artikel sich fast ausschließlich auf die Lyrics, die Produktion und das Marketing. Auch wenn ich mich bemühe, meine persönlichen Ansprüche in diesem Feld nicht zum Maß aller Dinge erklären zu wollen: Die Musik kommt in diesem Fall so sehr unter die Räder, dass mir das Missverhältnis zu krass ist. Und da der Hauptteil des Textes, eben die Auseinandersetzung mit den Texten, auch noch sehr undistanziert (oder sage ich's freundlich? Emotional involviert) ist, es an Belegen zu Aussagen fehlt, die solche gut gebrauchen könnten, etliche Fragen an interessanten Stellen offen bleiben (z.B. Lord's Prayer = Vaterunser - wie verhält sich der Song zur biblischen Vorlage?)... nein, ich glaube, da muss noch gefeilt werden. Sorry, --Rainer Lewalter 00:54, 3. Jul. 2007 (CEST)
Ich glaubte nämlich alles ausreichend belegt zu haben.Grüßle--Saginet55 22:49, 6. Jul. 2007 (CEST)
- Hi Saginet, ich finde, Deine weitere Bearbeitung hat dem Artikel sehr viel gebracht. Für mein Gefühl entsteht jetzt ein wesentlich runderes Bild. Es gibt noch einige Formulierungen, die ich unglücklich finde, das sind größtenteils aber Kleinigkeiten (z.B. in der Art der Bildunterschrift bei dem Stich von Marie Antoinettes Hinrichtung - strenggenommen war sie ja kein Staatsoberhaupt, sondern nur ihr Mann, Ludwig XVI., und er war auch das einzige Staatsoberhaupt, das „seinen Kopf in den Korb spucken musste“, der übrige französische Adel fällt nicht in diese sehr exklusive Kategorie). Ob 1793 noch „am Anfang der Frz. Revolution“ ist, stelle ich mal dahin, es ist ja auch völlig egal, das alles sind Nebensächlichkeiten, die man vor einer erneuten Kandidatur schnell flicken kann (auch Kommafehler gibt es aktuell noch recht viele, wahrscheinlich ein Folge der umfangreichen Überarbeitung). Wenn Du willst, kann ich Dir mal eine vollständige Liste von Krümelkackereien rübergeben. Ansonsten aber sehr großes Lob, ich freue mich jetzt schon drauf, diesmal mit Pro stimmen zu können - bzw. übernehme diese Nominierung dann auch gerne. Nur die Sache mit den Kommas würde ich vorher gern noch gefixt sehen, das werden ansonsten einfach zuviele Abstimmer bemängeln... Lieben Gruß, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 01:49, 17. Jul. 2007 (CEST)
Dankeschön, bin nun nochmal drüber und habe mal verbessert, was mir noch so auffiel. Mit den Kommaregeln habe ich manchmal Probleme. Ob ich das in meinem Leben noch lernen werde ?:-)Vielleicht geht ja noch ein Experte für Rechtschreibums drüber. ;-) Wikipediaformatierung ist auch noch ein Thema mit sieben Siegeln für mich, weil ich so lange noch nicht dabei bin, wird aber immer besser, hoffe ich. Gestern habe ich mich abgefitzelt mit den verflixten Fußnoten, bis ich drauf kam, dass ich das "ref" vor die beiden letzten Zitatklammern setzen muß, wenn die Zahl hinter dem Zitat erscheinen soll und nicht nach dem Absatz darunter.--Saginet55 14:12, 17. Jul. 2007 (CEST) PS: Für eine Liste, wie du sie angeboten hast, wäre ich dankbar--Saginet55 14:12, 17. Jul. 2007 (CEST)
Falls Du noch Lust auf 60er-Jahre-Musik hast, …
… wirf doch bitte nach Deiner Wiederkunft mal einen kurzen Blick auf diese Mädelgruppe. Findest Du irgendwelche musikalischen „dicken Hunde“ darin? Danke i.v. von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 18:14, 12. Jul. 2007 (CEST)
- oder kommst stattdessen auch auf ne Wasserschorle im Grand Hotel Montcroix vorbei. --Janneman 11:42, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Sachma – um disse Uhrzeit in Hotelbars abhängen: das pflegten im wilhelminischen Berlin doch eher Bourgeoisgecken und Offißire zu tun (wenn auch nicht in Krüzbürg)! ;-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:46, 16. Jul. 2007 (CEST)
- oder kommst stattdessen auch auf ne Wasserschorle im Grand Hotel Montcroix vorbei. --Janneman 11:42, 16. Jul. 2007 (CEST)
- Hehe- also, zum mittäglichen Absturz in meiner mittlerweile bevorzugten Hotelbar bin ich heute nun nicht gekommen (wird nachgeholt! ;-)). Dafür habe ich mir die Singvögelchen mal vorgenommen - und habe außer Kleingemecker eigentlich nichts an dem Artikel auszusetzen. Schick wäre bestimmt, wenn man sich noch etwas mehr mit dem produktionstechnischen Schnulli beschäftigen könnte, den die da auf den Platten aufführen. Denn die musikalische Substanz ist ja vor allem beim legendären Leader of the Pack eigentlich ziemlich schlicht (wenn man das mal mit den Motown-Produktionen aus diesen Tagen vergleicht), aber wie das Ganze mit allem möglichen technischen Firlefanz inszeniert wird, ist schon grenzgenial. Die Mischung aus absolut cheesy und wirklich innovativ (beinahe hätte ich geschrieben „visionär“) sucht schon ihresgleichen, auch wenn es enorm schwerfällt, sich heutzutage den Effekt auf die jugendlichen Zeitgenossen von seinerzeit vorzustellen. Apropos Motown - dass dieser Name nicht fällt, empfinde ich als ein kleines Manko, denn es ist ja der Motown-Sound, der hier das erste Mal mit richtig großem Erfolg im weißen Markt lanciert wurde. Aber die entsprechenden Acts (Martha & The Vandellas etc.) sind ja erwähnt, also ist es nur ½ so wild. Kleinere Formulierungsmeckeragen, fast alles Geschmackssache: bei der ein 14-jähriger Pianist namens Billy Joel sie begleitete - etwas feuilletonistisch, wenn auch „to good effect“, ich weiß aber, ehrlich gesagt, nicht, inwieweit der Name Billy Joel dem jungen Leser von 2007 noch geläufig ist; Pete Townshend zählt ihn zu seinen zehn Lieblingssongs aller Zeiten - bisschen arg auf der Suche nach dem Superlativ - gemeint ist doch, dass er ihn zu seinen Lieblingssongs zählt; ein Mädchen reflektiert sein bisheriges Leben - obwohl das grammatische Geschlecht des Mädchens sicher neutral ist, gebe ich doch nach Möglichkeit der Variante mit dem natürlichen Geschlecht den Vorzug (also „ihr Leben“. Überhaupt das Wort Mädchen – klar, der Kontext bringt es mit sich, dass es hier sehr oft vorkommt, aber manchmal eben zweimal pro Satz, das ist ganz schön heavy. Vielleicht finden sich ein paar Umformulierungsmöglichkeiten oder schlicht noch ein Synonym? Leider haben ja schon andere an anderer Stelle angemerkt, dass wohl kaum noch mehr Platz ist, um auf den Leader of the Pack genauer einzugehen, ansonsten ist der ja vom Formalen her ein äußerst dankbares „Opfer“ :-) Aber alles in allem ein wirklich sehr schöner und unterhaltsamer Artikel, der sein blaues Bapperl zu Recht erhalten hat. Leider befürchte ich, dass ihm das Fehlen von Bildern bei einer KEA-Abstimmung das Genick brechen würde – so sind die Reflexe inzwischen nun mal, *seufz* --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 01:23, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Schnell noch mein Dank für Deine hilfreichen Anmerkungen und Dein Lob, bevor ich mich vom Acker mache. Too many girls habe ich schon mal in Angriff genommen – Du hast so recht: beim Schreiben des Artikels hatte ich eher das ständige Gefühl, dass gar kein Mädchenbezug erkennbar sei... :-) Und Motown werde ich gleichfalls noch hineinnehmen (aber erst morgen); muss dabei nur aufpassen, dass ich meiner liebsten Erzählschwäche („vom Hundertsten ins Tausendste“) dabei nicht zu stark nachgebe. Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 02:01, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Hehe- also, zum mittäglichen Absturz in meiner mittlerweile bevorzugten Hotelbar bin ich heute nun nicht gekommen (wird nachgeholt! ;-)). Dafür habe ich mir die Singvögelchen mal vorgenommen - und habe außer Kleingemecker eigentlich nichts an dem Artikel auszusetzen. Schick wäre bestimmt, wenn man sich noch etwas mehr mit dem produktionstechnischen Schnulli beschäftigen könnte, den die da auf den Platten aufführen. Denn die musikalische Substanz ist ja vor allem beim legendären Leader of the Pack eigentlich ziemlich schlicht (wenn man das mal mit den Motown-Produktionen aus diesen Tagen vergleicht), aber wie das Ganze mit allem möglichen technischen Firlefanz inszeniert wird, ist schon grenzgenial. Die Mischung aus absolut cheesy und wirklich innovativ (beinahe hätte ich geschrieben „visionär“) sucht schon ihresgleichen, auch wenn es enorm schwerfällt, sich heutzutage den Effekt auf die jugendlichen Zeitgenossen von seinerzeit vorzustellen. Apropos Motown - dass dieser Name nicht fällt, empfinde ich als ein kleines Manko, denn es ist ja der Motown-Sound, der hier das erste Mal mit richtig großem Erfolg im weißen Markt lanciert wurde. Aber die entsprechenden Acts (Martha & The Vandellas etc.) sind ja erwähnt, also ist es nur ½ so wild. Kleinere Formulierungsmeckeragen, fast alles Geschmackssache: bei der ein 14-jähriger Pianist namens Billy Joel sie begleitete - etwas feuilletonistisch, wenn auch „to good effect“, ich weiß aber, ehrlich gesagt, nicht, inwieweit der Name Billy Joel dem jungen Leser von 2007 noch geläufig ist; Pete Townshend zählt ihn zu seinen zehn Lieblingssongs aller Zeiten - bisschen arg auf der Suche nach dem Superlativ - gemeint ist doch, dass er ihn zu seinen Lieblingssongs zählt; ein Mädchen reflektiert sein bisheriges Leben - obwohl das grammatische Geschlecht des Mädchens sicher neutral ist, gebe ich doch nach Möglichkeit der Variante mit dem natürlichen Geschlecht den Vorzug (also „ihr Leben“. Überhaupt das Wort Mädchen – klar, der Kontext bringt es mit sich, dass es hier sehr oft vorkommt, aber manchmal eben zweimal pro Satz, das ist ganz schön heavy. Vielleicht finden sich ein paar Umformulierungsmöglichkeiten oder schlicht noch ein Synonym? Leider haben ja schon andere an anderer Stelle angemerkt, dass wohl kaum noch mehr Platz ist, um auf den Leader of the Pack genauer einzugehen, ansonsten ist der ja vom Formalen her ein äußerst dankbares „Opfer“ :-) Aber alles in allem ein wirklich sehr schöner und unterhaltsamer Artikel, der sein blaues Bapperl zu Recht erhalten hat. Leider befürchte ich, dass ihm das Fehlen von Bildern bei einer KEA-Abstimmung das Genick brechen würde – so sind die Reflexe inzwischen nun mal, *seufz* --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 01:23, 17. Jul. 2007 (CEST)
Lesenswerter Produzent
Nach Ende der Kandidatur von Orrin zum lesenswerten Produzenten hab ich nochmal etwas am Teil zu Riverside gefeilt, dabei auch in dem Kapitel zu Bill Evans deine Pianotrios erwähnt. Wenn dir an der Stelle noch was einfällt, sag bescheid. Ich würde ja gerne den Rest auch noch so aufarbeiten, aber dafür fehlen nun bald wirklich die Quellen. Sonst könnte man das Teil ja noch bis zur Reife für KEA aufbohren. Gruß, -- ShaggeDoc Talk 14:37, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Jetzt mach mal 'nen Punkt! Was Besseres als Deinen Artikel findet man doch im kompletten Internet nicht zu dem Manne. Dass Du eben auf eine andere Art von Quellen zurückgreifen musst als ein Althistoriker, liegt doch fast in der Natur der Sache und mindert den Wert Deiner (vermutlich ziemlich aufwändigen) Recherche nicht im Mindesten. Also, ich halte den Artikel für absolut KEA-tauglich und fände es charmant, wenn wir dem lieben Orrin zum 85. einen Artikel des Tages schenken könnten (immer in der Hoffnung, dass er den nächsten März noch erlebt *knockonwood*) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 23:23, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist gut, ich weiß ;-) Ich kann auch mit der Lücke leben, da scheinbar ab der Zeit nach Riverside ganz allgemein Produzenten und Labelchefs irgendwie uninteressanter geworden zu sein scheinen. Es mag daran liegen, dass zu dieser Zeit das Starsein der Interpreten doch sehr viel mehr Bedeutung bekam. Ich könnte sicher noch was zu Milestone als Label schreiben, aber da ist Orrin raus. Zu Riverside kann man dagegen nichts Neues schreiben, da alles irgendwie Orrin ist, deshalb denke ich auch, das Label braucht keinen eigenen Artikel mehr. Mal schauen, ich hab nochmal im Portal gefargt, ob noch wer was hat, wenn nicht wird's so probiert. -- ShaggeDoc Talk 16:40, 18. Jul. 2007 (CEST)
- Dass die Produzenten und Labelchefs unwichtiger geworden sind, glaube ich überhaupt nicht - als bestes Beispiel könnte man ja die europäischen Typen wie Eicher und später Winter nehmen. Aber über die älteren Typen vom Schlage Lion, Koenig, Keepnews etc. gibt es wahrscheinlich nach einer Weile nicht mehr viel Neues zu berichten. Entweder, weil sie ausgestiegen sind, oder weil sie im Großen und Ganzen ihrer Arbeitsweise treu geblieben sind. Womöglich ist die nächste Generation (vielleicht schon angefangen bei Teo Macero, aber auf jeden Fall Leute wie LiPuma etc.) als Charakter nicht mehr so originell, ich weiß es nicht. Und dann kommt der Faktor dazu, dass die kleine Welt der Jazz-Bohème seit den 70ern auf die eine oder andere Weise mit der Tatsache klarkommen musste, dass das große Geld ganz woanders gemacht wurde - nicht einmal mehr mit jazzigem Pop à la Sinatra oder Ray Charles. Ob man den Mann jetzt mag oder nicht - aber bei Quincy Jones müsste man bestimmt zugestehen, dass der immer wieder was Neues probiert hat und man den Artikel auf jeden Fall bis in die letzten Jahre hinein fortführen müsste. Das kann ich aber, wie schon gesagt, bei Keepnews so nicht sehen. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 17:52, 18. Jul. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist gut, ich weiß ;-) Ich kann auch mit der Lücke leben, da scheinbar ab der Zeit nach Riverside ganz allgemein Produzenten und Labelchefs irgendwie uninteressanter geworden zu sein scheinen. Es mag daran liegen, dass zu dieser Zeit das Starsein der Interpreten doch sehr viel mehr Bedeutung bekam. Ich könnte sicher noch was zu Milestone als Label schreiben, aber da ist Orrin raus. Zu Riverside kann man dagegen nichts Neues schreiben, da alles irgendwie Orrin ist, deshalb denke ich auch, das Label braucht keinen eigenen Artikel mehr. Mal schauen, ich hab nochmal im Portal gefargt, ob noch wer was hat, wenn nicht wird's so probiert. -- ShaggeDoc Talk 16:40, 18. Jul. 2007 (CEST)
- Jetzt mach mal 'nen Punkt! Was Besseres als Deinen Artikel findet man doch im kompletten Internet nicht zu dem Manne. Dass Du eben auf eine andere Art von Quellen zurückgreifen musst als ein Althistoriker, liegt doch fast in der Natur der Sache und mindert den Wert Deiner (vermutlich ziemlich aufwändigen) Recherche nicht im Mindesten. Also, ich halte den Artikel für absolut KEA-tauglich und fände es charmant, wenn wir dem lieben Orrin zum 85. einen Artikel des Tages schenken könnten (immer in der Hoffnung, dass er den nächsten März noch erlebt *knockonwood*) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 23:23, 17. Jul. 2007 (CEST)
- bei manamana fällt mir ein, dass du die wichtigste Quelle gar nicht herangezogen hast. Sicher ein Versehen. --Janneman 23:31, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Welch unverzeihliche Schmach! Wie werde ich je wieder einem seriösen Wikipedia-Autoren unters von zorniger Braue bekrönte Auge treten können? Oder, um es mit meinem derzeitigen Lieblingsdichterling zu sagen: The horror! The horror! --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 23:35, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Pass mal auf, dass Janne the Man da kein schwerwiegendes Contra draus macht ;-) -- ShaggeDoc Talk 16:40, 18. Jul. 2007 (CEST)
- Welch unverzeihliche Schmach! Wie werde ich je wieder einem seriösen Wikipedia-Autoren unters von zorniger Braue bekrönte Auge treten können? Oder, um es mit meinem derzeitigen Lieblingsdichterling zu sagen: The horror! The horror! --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 23:35, 17. Jul. 2007 (CEST)
- bei manamana fällt mir ein, dass du die wichtigste Quelle gar nicht herangezogen hast. Sicher ein Versehen. --Janneman 23:31, 17. Jul. 2007 (CEST)
Hallo, Danke für die Nachricht. Aber wo habe ich andere exzellente Artikel niedergemacht? Ich habe lediglich einen Teil der Contrastimmen aöls oberflächlich kritisiert und hinzugefügt: Wenn die den Ausschlag geben sollten, dann hätten Spitzenartikel keine Chance. Da hast Du was in den falschen hals gekriegt und mehr hineingelesen als drinstand. :-) Fingalo 11:26, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Hi Fingalo, ich will das alles jetzt nicht zu hoch hängen, aber vielleicht kannst Du mir zugestehen, dass es nicht schwerfällt, aus Deiner Aussage Artikel mit höchstem Qualitätsanspruch haben auf dieser Spielwiese keine Chance. Vielmehr müssen sie griffig, knackig und mit viel Bildern sein und dürfen keine hohen Ansprüche an den Leser stellen. Donald Duck for President. eine gewisse, ähem, Despektierlichkeit herauszulesen - wenn ich dies fälschlicherweise getan haben sollte, dann freut mich das ja ;-). Diese - wenn es denn eine war - Fehldeutung wurde allerdings durch ähnliche Äußerungen von Dir an anderer Stelle auf das Kräftigste befördert. Auf jeden Fall scheint mir die Bemerkung angebracht, dass gerade die Diskussion um den bewussten Artikel (den ich, ich wiederhole es, sehr beeindruckend finde) zeigt, dass man den Fachleuten in welchem Gebiet auch immer nicht nur Sachkenntnis abfordern sollte, sondern auch eine gewisse Souveränität beim Formulieren ihrer Diskussionsbeiträge: Überlege nur mal, wieviele von den 170kB der KEA-Abstimmung jeweils für die folgenden Inhalte verbraucht wurden: 1. Zustimmung zum Artikel, 2. konstruktive Kritik daran, 3. Imponiergehabe, 4. persönliche Animositäten/Frust/Redundanzen. Gewiss wäre es in höchstem Maße unfair, jetzt speziell Dir die Schuld daran zu geben - aber andererseits war Dein letzter Diskussionsbeitrag, über den ich mich mokiert habe, auch wirklich besonders überflüssig, in meinen Augen zumindest. Zunächst mal nichts für ungut, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 11:54, 23. Jul. 2007 (CEST)
Du solltest meinen Satz im Zusammenhang lesen und da nicht herausreißen. Er begann mit: „Wenn das hier durchfällt,“ ... An Nr. 3 und 4 war ich nicht beteiligt. Aber in einem hast Du recht: Ich halte von dieser Sache nichts und beteilige mich mit meinen Artikeln nicht daran. Ich habe mit dem Schreiben eines Artikels genug Stress, da muss ich mir das nicht antun. Dass ich mich da (auch Rominator zu Liebe) so reingehängt habe, hängt auch damit zusammen, dass ich an zwei ähnlich sperrigen Themen arbeite, von denen ich überzeugt bin, dass ich die gleichen Kommentare lesen würde: Zu lang, blicke nicht durch, zu viele Zitate, zu viele Fußnoten etc. Und das nach über einem Jahr Arbeit mit 1000 Edits. Dazwischen wurde er geteilt mit 4 Monaten Arbeit mit ebenfalls fast 1000 Edits am Ableger. Und beide sind noch nicht fertig! Vielleicht ist es Feigheit, aber ich bring's einfach nicht über mich, die Arbeit solchem Gedödel auszusetzen. Wenn's andere tun - nichts dagegen. Ist ne freie Enzyklopädie :-)) Fingalo 15:01, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo, aus dieser Diskussion wollte ich mich eigentlich heraushalten und ich bin ja auch nicht persoenlich angesprochen worden. Der in der Tat vorhandene extreme Frust wird durch die Erstellunsgeschichte des Artikels sicher verstaendlicher, bei dem vor der KEA bereits die Bandbreite von Massnahmen ueber mehrere Versuche zum Totalverriss, Rueckzug des Hauptautors, QS- und Ueberarbeitungsbaustein, bis zum Vorschlag, praktisch alles zu loeschen und neuzuschreiben (ohne die geringste Bereitschaft sich am Artikel selbst zu beteiligen) reichte. Der Kragen ist mir in der KEA selbst erst geplatzt, als der naechste Verrissversuch wieder von dort losging, wo die Pruefung der Reviewer urspruenglich ansetzte und welche Fragen bereits komplett geklaert und abgehakt waren (so dass man alle Informationen von der Disku haette hernehmen koennen, wozu aber keine Bereitschaft bestand). Dass dann sogar bestimmte Benutzer versuchten, Koalitionen zu bilden, um den Artikel "mit vereinten Kraeften" zu Fall zu bringen nahm ebensowenig die Schaerfe aus der Disku wie der Vorwurf der "Lueckenhaftigkeit" bei der Darstellung des lueckenhaftesten Zeitalters der nachchristlichen europae. Geschichte. Hinzu kam die Gratwanderung zwischen den Stimmen, die mehr Belege forderten, und denen, fuer die es viele zu viele waren. Derjenige, der den Verriss intendiert, hat es immer leicht ruhig zu bleiben, denn er hat ja nichts zu verlieren noch hat er irgendwelche Arbeit in den Artikel selbst gesteckt. Es verlangt wohl niemand von mir eine Rechtfertigung, aber jedenfalls sollte klar sein, dass es mir selbst nicht um irgendein albernes Bapperl geht (mit dem ich nichts anfangen kann und das ich mir in diesem Fall auch nicht auf meine Benutzerseite kleben moechte, allein schon um kuenftige Postings den Artikel betreffend von meiner Benutzerdisku fernzuhalten), sondern um 1) die Rezeption sowie die Auffindbarkeit 2) die transparente Garantierung der fachlichen Pruefung des Artikels gegenueber dem Leser 3) den langfristigen Schutz vor unautorisierten Aenderungen. Ich kann es dabei gut verstehen, dass ein Artikel, der einerseits nur WP-konform gedruckte Forschung darstellt, keine Interpretation bringt, andererseits ein ueberaus populaeres Bild der fruehen Christianisierung, das sogar bei ausgewiesenen Fachleuten (jedoch nicht bei Palaeographen) noch verbreitet ist, mit ikonoklastischer Praezision zerhaemmert, beim Leser ein entsprechendes Frusterlebnis bewirkt. Mein eigener Frust hat besonders auch damit zu tun, dass es mir selbst bei all meiner Spezialkenntnis zum Gegenstand (mein Habilitationsthema - das ich jetzt zusaetzlich neuschreiben kann) nach monatelanger Pruefung nicht gelungen ist, irgendeinen Fehler zu finden. Darin dass man die hier gebotenen Fakten in dieser Form in keinem Buch der Welt wird nachlesen koennen, liegt fuer mich der besondere Wert dieses Artikels, sozusagen als "WP-Exklusivdarstellung" zu einem aus meiner Sicht nicht gerade unbedeutenden Thema. Ansonsten habe ich die KEA eigentlich noch nie als ungerecht empfunden, da normalerweise bei althistorischen Themen die 5-6 Prostimmen von denen, die sich fuer die Materie interessieren, eingehen, wenn der Artikel ein entsprechendes Niveau hat. Gruss Rominator 18:59, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Nun, wie auch immer - ich glaube, uns ist allen dreien klar, wie die Contra-Stimmen jeweils einzuordnen sind. Ich wäre eben vorsichtig, Voten grundsätzlich abzubürsten, die eine bessere Laienverständlichkeit einfordern - das bringt den Artikeln dann doch oft noch wesentliche Verbesserungen. Dass es mit den Leuten, die aus irgendwelchen dogmatischen Motivationen her einen Artikel stören, unter der Decke halten oder gar zensieren wollen, eine andere Bewandtnis hat, sollte bei nüchterner Betrachtung eigentlich auch klar sein. Dabei ist mir allerdings aus eigener Erfahrung klar, dass es nicht immer ganz einfach ist, die Contenance zu wahren. Grundsätzlich hoffe ich, dass meine Sympathien für diesen Beitrag klar geworden sind (ich würde es eigentlich eher Begeisterung nennen), aber es schien mir - womöglich überflüssigerweise - nötig, darum zu bitten, dass nicht durch missverständliche Äußerungen noch mehr Zores entsteht. Vielleicht stimmt meine Perspektive nicht, aber im Moment scheint mir die Zahl der Leute, die am Schreiben wirklich guter Artikel interessiert sind, so erbärmlich klein gegenüber denen, die alles mögliche andere im Sinn haben - da braucht es weiß Gott keine Zwistigkeiten unter den Autoren... --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 23:14, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Ja, ich hatte das auch voellig so verstanden. Dieser Artikel machte eben noch mal eine besondere Gratwanderung noetig, wie es bei althistorischen Artikeln aber oft der Fall ist. Beispielsweise waere es natuerlich fuer den Laein verstaendlicher zu schreiben "Das Museum in Alexandria wurde vermutlich/moeglicherweise von Christen zerstoert." - nur dann bekommt man schon mal per se 3 Contra-Stimmen, weil jemand eine Studie findet, welche schreibt, dass das Museum auch im Zuge der Rueckeroberung des palmyrenischen Sonderreiches zerstoert worden sein koennte (wofuer es genauso wenig einen sicheren Beleg gibt) und es nun fuer den totalen POV haelt, dies den Christen zuzuschreiben oder es auch nur zu wagen, an so etwas zu denken... Gruss Rominator 03:31, 26. Jul. 2007 (CEST)
Expertenrat
Hi Rainer, dein Experterat ist gefragt und zwar läuft auf Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Musik#BKL Bass grade eine Diskussion zum Thema Bass. Wer könnte da eher was zu sagen, als du, in deiner göttlichen Weisheit und barmherzigen Güte ;-) Gruß, -- ShaggeDoc Talk 11:36, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Uiuiui, ist das nun Deine normale Montagsironie oder komme ich hier wirklich 'rüber, als ob ich so 'ne Schacke hätte? Nur zur Sicherheit: Ich trage niemals Lorbeerkränze oder Zweispitze, stecke meine Hand niemals in Herzhöhe ins Westenfutter und bestehe auch nicht auf der Errichtung einer Kolossalstatue mit meinem edlen Ponem auf dem Potsdamer Platz... :-) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 12:20, 23. Jul. 2007 (CEST)
- :-D -- ShaggeDoc Talk 13:23, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Mann-mann-mann, da hab ich mir wohl wieder mal ne ganz schön harte Nuss aufgesammelt. Mir geht da allerdings grade eine Idee durch den Kopf, der vielleicht auch mal dazu beiträgt, die Rolle des Basses/Bassisten in der Musik etwas zu stärken. Wie wäre es, wenn man die Verwendung der unterschiedlichen "Bässe" in den verschiedenes Musikrichtungen mal detailierter beschreibt und dabei auch quasi die "Evolution" etwas beschreibt. Vielleicht interpretiere ich (als Laie) das ja auch falsch, ich habe nur das Gefühl, nachdem der E-Bass Anfangs den Kontrabass weitesgehend in der populären Musik (und damit in der Öffentlichkeit) verdrängt hat, geht die Entwicklung in letzten Zeit (seit dem unplugged-Hype) doch wieder stärker zu den akustischen Instrumenten. -- ShaggeDoc Talk 12:50, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Auf jeden Fall lege ich großen Wert darauf, dass Ihr „Laien“ mal immer schön drauf aufpasst, was ich zu dem Thema so absondere. Ich würde meinen Geisteszustand nun nicht exakt als „Betriebsblindheit“ bezeichnen, aber Mann, „I could go on talking bass for hours on end“. Mir macht das Thema aus naheliegenden Gründen einfach Spaß – das allerdings schon seit 25 Jahren, und da verliert man schon mal die Bodenhaftung mit dem normalen Publikum ;-) Ich habe halt schon sehr oft versucht, an sich sehr gewitzten und musikbegeisterten Leuten zu erklären, was man als Bassist eigentlich so den ganzen Abend macht, aber jenseits der 3-4 üblichen Klischeesprüche ist das wirklich nicht so leicht zu erklären. Basser in 'nem Jazzquartett zu sein ist schlicht und ergreifend ein völlig anderer geistiger Aggregatzustand als in einer Rockband oder einem Orchester - wobei ich jetzt nicht sagen will, dass irgendwas davon qualitativ besser sei... Zu der Sache mit den verschiedenen Bass-Instrumenten: Ich denk' halt, dass der E-Bass in den ca. 30 Jahren zwischen 1960 und 1990 das coole, junge, hippe Instrument war, sozusagen der Hoffnungsträger und verhätschelte Stammhalter der Familie, dem die ganze Welt offenzustehen schien. Irgendwann hat sich das dann relativiert - wie schon Stevie Wonder vorgemacht hat, kann man mit 'nem Synthi-Bass noch abgefahreneres, funkigeres Low-End-Geblubber spielen, und andererseits gibt es einen Haufen Styles, wo letztlich ein schöner, ausdrucksvoller Sound mehr bringt als tausend Töne. Da kommen die akustischen Instrumente wieder ins Spiel – so gesehen pegelt sich in den letzten 10, 15 Jahren wieder ein neues Gleichgewicht ein - im Grunde hätte man das sogar voraussagen können, dass es völlig unwahrscheinlich ist, dass ein einziges Instrument den Alleinvertretungsanspruch für die tiefen Töne dauerhaft übernehmen kann. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 13:40, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Aus genau jenen Erwägungen bin ich auch überzeugt, dass man aus dem Thema einen echt coolen Artikel basteln kann, der zumindest im Bereich der moderneren Musik einiges über technische und musikalische Entwicklungen erzählen kann, die über das Intrument alleine hinausgehen.
- Ich glaube, der Bass (ganz allgemein) ist das verkannteste Instrument überhaupt. Ein geiler Gitarrist macht dir vielleicht ein minutenlanges Hammersolo, aber der Rest von Konzert taugt nichts, wenn der Bass nicht stimmt. Ich war mal bei einem Konzert, wo der Soundmann wohl vergessen hat, den Bassregler aufzuziehen, entsprechend schlecht war der Anfang, später hat er wohl seinen Fehler bemerkt und der Sound würde gleich ganz anders. (Obwohl die Band insgesamt nicht deutlich besser wurde.) -- ShaggeDoc Talk 14:09, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Doc, was Bass in den verschiedenen „klassischen“ Stilepochen oder in den mehr folkigen und ethnomäßigen Ecken angeht - ha!, have they got your number! Das ist genauso spannend und abgefahren wie im „normalen“ Pop/Rock/Jazz-Bereich, und es gehört letztlich auch alles ganz eng zusammen. Klar, vom allgemeinen Feeling her war die Popkultur, wie sie so Ende der 50s, Anfang der 60s aufkam, was Neues und Revolutionäres - aber beim Bass hatte das erstmal nur die Folge, dass für ca. 30 Jahre der Eindruck entstand, den Du oben beschrieben hast, nämlich Bass=E-Bass. Das war aber vorher nie so, und dass es heute auch nicht mehr so ist, halte ich für eine völlig normale Entwicklung. Meine Privattheorie ist „Ev'rybody dig a big fat bass“, und im Verlauf von ein paar hundert Jahren (aber auf jeden Fall schon in Europa und Afrika angefangen, als in der 52nd Street noch die Kröten auf den Fliegenpilzen quakten) hat man halt mehr und mehr Mittel und Wege gefunden, um 1. diese fetten Bässe aud irgendwelchen Gerätschaften erstmal 'rauszukriegen ;-) und 2. damit Sachen anzustellen, die musikalisch auch wirklich Sinn ergeben (=fetzen). Klar, der Bass-Artikel muss irgendwo einen Schnitt machen und sagen: Weiter zurück als soundso gehen wir für jetzt mal nicht. Soweit okay, aber ich finde, vom Bass aus gesehen ist ein Einstieg bei Elvis und Buddy Holly einfach zu spät. Das ganze Zeug, was wir so spielen, lag zu diesem Zeitpunkt längst in der Gegend 'rum. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 15:31, 24. Jul. 2007 (CEST)
- ...und dabei den guten alten Teekistenbass der Skiffle-Groups nicht vergessen („Does your chewing gum lose its flavour on the bedpost overnight?“). --Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:35, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Pah!- Teekiste ist out, der Bass der Zukunft ist aus Pappendeckel ;-) Gloobste nich? Kiekste hier! --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 15:57, 24. Jul. 2007 (CEST)
- LOL Bist Du der rechts? --Wwwurm Mien KlönschnackTM 16:00, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Ha! Frechheit - ich brauche nicht soviel Anlauf, damit's swingt! ;-) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 16:07, 24. Jul. 2007 (CEST)
- LOL Bist Du der rechts? --Wwwurm Mien KlönschnackTM 16:00, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Pah!- Teekiste ist out, der Bass der Zukunft ist aus Pappendeckel ;-) Gloobste nich? Kiekste hier! --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 15:57, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Mein enger Bezug zur modernen Musik beruht eigentlich nur auf der Tatsache, dass mich die Klassik nur recht wenig bis gar nicht tangiert. Womit ich es mit Alfred Tetzlaff halte und bescheiden mein Maul halte ;-) -- ShaggeDoc Talk 15:47, 24. Jul. 2007 (CEST)
- ...und dabei den guten alten Teekistenbass der Skiffle-Groups nicht vergessen („Does your chewing gum lose its flavour on the bedpost overnight?“). --Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:35, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Auf jeden Fall lege ich großen Wert darauf, dass Ihr „Laien“ mal immer schön drauf aufpasst, was ich zu dem Thema so absondere. Ich würde meinen Geisteszustand nun nicht exakt als „Betriebsblindheit“ bezeichnen, aber Mann, „I could go on talking bass for hours on end“. Mir macht das Thema aus naheliegenden Gründen einfach Spaß – das allerdings schon seit 25 Jahren, und da verliert man schon mal die Bodenhaftung mit dem normalen Publikum ;-) Ich habe halt schon sehr oft versucht, an sich sehr gewitzten und musikbegeisterten Leuten zu erklären, was man als Bassist eigentlich so den ganzen Abend macht, aber jenseits der 3-4 üblichen Klischeesprüche ist das wirklich nicht so leicht zu erklären. Basser in 'nem Jazzquartett zu sein ist schlicht und ergreifend ein völlig anderer geistiger Aggregatzustand als in einer Rockband oder einem Orchester - wobei ich jetzt nicht sagen will, dass irgendwas davon qualitativ besser sei... Zu der Sache mit den verschiedenen Bass-Instrumenten: Ich denk' halt, dass der E-Bass in den ca. 30 Jahren zwischen 1960 und 1990 das coole, junge, hippe Instrument war, sozusagen der Hoffnungsträger und verhätschelte Stammhalter der Familie, dem die ganze Welt offenzustehen schien. Irgendwann hat sich das dann relativiert - wie schon Stevie Wonder vorgemacht hat, kann man mit 'nem Synthi-Bass noch abgefahreneres, funkigeres Low-End-Geblubber spielen, und andererseits gibt es einen Haufen Styles, wo letztlich ein schöner, ausdrucksvoller Sound mehr bringt als tausend Töne. Da kommen die akustischen Instrumente wieder ins Spiel – so gesehen pegelt sich in den letzten 10, 15 Jahren wieder ein neues Gleichgewicht ein - im Grunde hätte man das sogar voraussagen können, dass es völlig unwahrscheinlich ist, dass ein einziges Instrument den Alleinvertretungsanspruch für die tiefen Töne dauerhaft übernehmen kann. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 13:40, 24. Jul. 2007 (CEST)
Dringliche Bitte
Moin, Rainer. Magst Du Dich bitte hier noch mal zur Bewertung von Useless (Album) äußern? Ich fänd's sinnvoll. Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 14:07, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Oh Mann, da ist jetzt aber ein bisschen was aus dem Gleis gerutscht in dieser Diskussion. Leider finde ich manche Contra-Argumente nicht so ganz ohne, und Saginet reagiert manchmal etwas unwirsch. Ich weiß gerade nicht recht, was ich da tun soll, bin nur etwas gestresst, weil eine Noch-Neuautorin wie sie relativ hart angefasst wird. Aber zum Höflichsein kann man niemanden zwingen, und wie gesagt, in der Sache... hm. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 19:16, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Oh bitte macht dem Elend ein Ende. Ich kann es nicht mehr mit ansehen, scheint sich keiner zu trauen die Auswertung in die Hand zu nehmen. Soll ich den Antrag selbst zurücknehmen? Es ist nunmal nicht so einfach dem einen zu erklären, dass eine übersteuerte Gitarre und ein aggressives Gebrüll in Musik ein Stilmittel des Punk ist. Das ist keine POV, sondern lediglich eine Beschreibung. Dem anderen ist mein Geschreibe dann auch wieder zu studienratsverschlafen, oder so ähnlich.*g* Die Geschmäcker sind eben verschieden! Dazu drücke ich dir nun noch einen Titel aufs Auge. Hoffe du hörst ihn dir an.
So wichtig ist das nun auch wieder nicht, ob da jetzt ein Babberl draufkommt, oder nicht. Ich hatte meinen Spaß am Schreiben und habe mich ausführlich mit den Texten und der Musik befasst, die ich liebe und verstehe sie nun mehr, denn je. Grüßle und vielen lieben Dank an alle die mir beim Schreiben des Artikels mit Tipps zur Seite gestanden haben.----Saginet55 17:00, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Das Ende hab ich mal bereitet. (Und ich finde den Artikel auch ohne Bapperl gut.) :-) -- ShaggeDoc Talk 17:12, 26. Jul. 2007 (CEST)
Der Dank gilt dir natürlich auch. Ich werde selbstverständlich weiter am Artikel arbeiten. Vielleicht findet sich auch noch die ein oder andere Quelle. Es gibt ja auch eine neue Biografie über ihn, allerdings in Englisch. Da macht sich mein neues Lexikon wenigstens bezahlt.:-)Grüßle----Saginet55 17:20, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Liebe Saginet, ich bin dem Doc dankbar, dass er's übernommen hat. Mir persönlich ist der Artikel in den letzten Tagen viel zu sympathisch geworden, als dass ich den Daumen nach unten hätte drehen wollen. Der Fachidiot in mir sagt aber, dass es vielleicht doch noch 'nen Tick zu früh ist. Dennoch, ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du an dem Themenkomplex dranbliebest: Du kommst gerade recht, weil ich das Gefühl habe, dass sich (endlich) mehr und mehr Autoren finden, die gute Sachen für die Bereiche Punk, Metal, NDW etc. schreiben - reizvolle, aber schwierige Felder, weil sich Fanschreibe und Forschung da noch nicht so recht zusammenbringen lassen. Was die Literatur angeht: Ich war eben schon wieder in der Musikbibliothek, allerdings auf der Suche nach ganz was anderem (Klassik ;-), pfui!), deswegen hatte ich nur kurz Zeit, in die Datenbank reinzuschauen, wo man Zugriff auf alle möglichen MuWi-Abstracts hat. Zunächst einmal wollte ich hinsichtlich des Da da da-Artikels mal was klarmachen. Das ist mir letztlich nicht wirklich gelungen, aber beim Stöbern wurde mir schnell klar, dass auf Englisch einfach viel, viel mehr Material zu den angesprochenen Stilen da ist - es gibt das Verschnarchtheitsproblem wohl eher auf der Ebene der zuständigen Institute im deutschsprachigen Raum. Ich weiß nicht, inwieweit Du und andere Autoren Bock haben, da mal zu recherchieren und Euch ggf. in die manchmal etwas esoterische Schreibe der Disziplin einzulesen - wobei noch dazukommt, dass da viele Sachen dabei zu sein scheinen, die sich eher mit soziologischen Aspekten der jeweiligen Szenen auseinandersetzen als mit der Musik und den Musikern als solchen. Na, ich sag jetzt mal kurz und vage, das Jagdrevier wäre schon da, da müsste sich halt mal jemand reinpirschen, und im Grunde scheinst Du mir für diesen Job wie geschaffen zu sein. Vielen Dank auch für den YouTube-Link... nachdem ich ja 1977 auch schon mit halbwegs bewusstem Gehör auf der Welt war, muss ich Dir ehrlich sagen (bitte nicht falsch verstehen), dass ich ehrlich platt bin, wie brav das heute auf mich wirkt, wovon damals bekanntlich die Ellis ganz fürchterbar schockiert waren. Also, ich selbst hatte ja nur Clash in der Plattensammlung, für die übrigen Punk-Sachen waren andere in der Familie zuständig ;-) Na, auf jeden Fall: wieder mal ein paar Tage mit Absicht Punk hören und nicht nur im Vorüberradeln durch SO 36, das war schon erhellend. Eigentlich wäre das mit den Notenbeispielen und der musikalischen Analyse leicht zu machen (die Metal-Buben haben's da etwas schwerer). Hast Du denn in Deinem Umfeld niemanden, der so halbwegs Gitarre spielen kann, der diese minimalistischen Akkordfolgen und Melodien aufschreiben könnte und der die formalen Begriffe drauf hat, mit denen man normalerweise die Struktur eines Rocksongs beschreibt (Intro, Chorus, Refrain etc.)? In dem Moment wird man ganz viele Theoriefindungs- und OR-Vorwürfe ganz schnell los, das sind einfache, überprüfbare Fakten, die man auch selber heraushören kann, ohne dass man dafür die Fachliteratur bemühen muss, genausowenig wie für das Reimschema, das Versmaß und die Strophenzahl von Schillers Glocke. Ich würde mich freuen, wenn da was weiterginge! Besten Gruß, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 17:51, 26. Jul. 2007 (CEST)
- „Only One Flavour“ ist nicht direkt der klassische Punk,natürlich ist es noch recht einfach gestaltet, ohne einen Gitarrenhelden, wie bei Metal- oder den Althippies. Es ist aber ein neueres Stück und ziemlich eingängig rockig. Deshalb spreche ich in dem Fall von Punkrock.Punk hingegen, sind die Stücke: „Bored Teenagers“ und „One Chord Wonder(s)“ aus den späten 70ger Jahren, aber stimmt, wenn ich mir das heute so anhöre, ist das äusserst brav.
- Na, das war's schon auch ungefähr, was ich sagen wollte. Damals habe ich den Sound als etwas wahrgenommen, was radikal vom Rock verschieden war (wobei ich wohl noch zu jung war, um mir über die Begriffe so recht im Klaren zu sein) - und so haben's wohl fast alle gehört. Heute höre ich vielmehr, wie fest Punk doch eigentlich im Mainstream der Musik verwurzelt ist und das an sich auch damals schon war. Jenseits der brettharten Gitarren- und Schlagzeugfiguren, der straffen Tempi und des typischen Gesangsstils, also in den tieferen Schichten der Musik (Form, Rhythmik und Metrik, Akkordfolgen und Melodien etc.) geht doch alles wie gehabt weiter, und daran ist ja auch gar nichts weiter Schlechtes. Ich find's nur einfach komisch, einerseits kriegt man als Zeitgenosse eine direkte, emotionale Aussage der Musik unmittelbar mit, was 30 Jahre später nicht mehr so authentisch funktioniert - und andererseits ist man viel zu nah dran, um die offensichtlichen Ähnlichkeiten und Kontinuitäten zu erkennen. Spannende Sache, das. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 19:09, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Eines darf man bei all dem nicht vergessen, nämlich das Punk größtenteils Livemusik ist, die auf der Konserve niemals authentisch rüberkommt. Du wirst nun denken, das sei immer so, stimmt aber nicht. Ich bin nun eine häufige Konzertgängerin. Ich habe Pink Floyd, Bob Dylan und U2 live erlebt. Das war ohne Frage großartig, aber da fühlt man sich als Zuschauer und wenn es schlimm kommmt, wie bei Dylan beim zweiten Mal, dann denkt man am Ende, ja hättest dir lieber mal eine CD von ihm gekauft. Davon hättest du mehr gehabt. Bei einem Konzi mit T.V. in einem Club hingegen fühlst du dich dazugehörig, mittendrin. Die Stimmung reißt dich voll mit. Und das ist genau der Kick, den ich versuchen möchte rüberzubringen und was mir ohne POV niemals nicht gelingen wird.:-(
- Dasselbe Problem habe ich übrigens beim Artikel über Die Toten Hosen. Dort schreibe ich ja seit ich bei Wikipedia bin. Diese Band schafft es auch, trotz der großen Hallen und dem riesigen Publikum vor dem sie mittlerweile spielen, dieses Feeling zu erstellen. Ich weiß nicht, wie sie das schaffen, es kann ja nicht nur am Charma von Campino liegen, also ist es die Musik. Ich kann es auch nicht in Worte fassen ohne POV und mit Notenbeispielen kann man es auch nicht darstellen. Spannend ist es allemal.----Saginet55 21:25, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Na, das war's schon auch ungefähr, was ich sagen wollte. Damals habe ich den Sound als etwas wahrgenommen, was radikal vom Rock verschieden war (wobei ich wohl noch zu jung war, um mir über die Begriffe so recht im Klaren zu sein) - und so haben's wohl fast alle gehört. Heute höre ich vielmehr, wie fest Punk doch eigentlich im Mainstream der Musik verwurzelt ist und das an sich auch damals schon war. Jenseits der brettharten Gitarren- und Schlagzeugfiguren, der straffen Tempi und des typischen Gesangsstils, also in den tieferen Schichten der Musik (Form, Rhythmik und Metrik, Akkordfolgen und Melodien etc.) geht doch alles wie gehabt weiter, und daran ist ja auch gar nichts weiter Schlechtes. Ich find's nur einfach komisch, einerseits kriegt man als Zeitgenosse eine direkte, emotionale Aussage der Musik unmittelbar mit, was 30 Jahre später nicht mehr so authentisch funktioniert - und andererseits ist man viel zu nah dran, um die offensichtlichen Ähnlichkeiten und Kontinuitäten zu erkennen. Spannende Sache, das. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 19:09, 26. Jul. 2007 (CEST)
- „Only One Flavour“ ist nicht direkt der klassische Punk,natürlich ist es noch recht einfach gestaltet, ohne einen Gitarrenhelden, wie bei Metal- oder den Althippies. Es ist aber ein neueres Stück und ziemlich eingängig rockig. Deshalb spreche ich in dem Fall von Punkrock.Punk hingegen, sind die Stücke: „Bored Teenagers“ und „One Chord Wonder(s)“ aus den späten 70ger Jahren, aber stimmt, wenn ich mir das heute so anhöre, ist das äusserst brav.
- Hier so hörte sich das mal an vor 27 Jahren. Schau genau hin, der junge Mann, der sich da als Sänger der Adverts präsentiert ist auch T.V.Smith.*g*
- Ich hatte selbst ein paar Jahre Unterricht in klassischer Gitarre, d.h. ich habe das Instrument seit 10 Jahren zur Seite gelegt, aber ein paar Akkorde in Notenbeispiele umzuschreiben würde ich mir schon noch zutrauen.:-) Ich habe aber noch niemals über so etwas geschrieben und weiß auch nicht wie ich das in Bildern hochladen kann, aber da kann man sich ja einarbeiten. Dazu muß man allerdings schon etwas Fachliteratur zu Rate ziehen, denn aus dem hohlen Bauch heraus kann das niemand.Grüßle----Saginet55 18:48, 26. Jul. 2007 (CEST)
Hallo Rainer, mein zweiter Name ist „Nerv“, ich weiß, aber magst du vielleicht jetzt nochmal meinen Artikel Useless (Album) anschauen, eventuell sogar gegenlesen? Sind inzwischen über 3000 Worte geworden. Habe inzwischen ein kleines Noten- und Hörbeispiel eingebracht, die Titelliste als Block an die rechte Seite eingeflochten und natürlich auch am Text einiges verändert. Vorallem hatte ich den Hintergrung von manchen Texten nicht ganz verstanden, was ja auch gerade bei T. V. Smith nicht einfach ist, da er oft Wortspiele verwendet. Tim Smith hat mir inzwischen selbst einiges erklärt. (Ich hatte ihn angeschrieben, auf den Artikel hingewiesen und er hat ihn gegengelesen und dann geantwortet.*Pssst, er fand meinen Artikel übrigens sehr gut, was für mich natürlich die höchste Auszeichnung bedeutet.*:-)Ich will aber seine Mails nicht als Quellenangabe verwenden, schreib ich dir nur, dass du nachvollziehen kannst, warum ich plötzlich bei Gather your things and go und bei Runaway train driver in eine andere Richtung schrieb und recherchierte.) Achso, eine Beurteilung des Albums bei laut.de habe ich auch gefunden. Macht sich ganz gut im Artikel, aber das ist natürlich nur meine Meinung.Grüßle----Saginet55 22:48, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Liebe Saginet, ich habe mir den Artikel jetzt nochmal durchgelesen und finde die Ergänzungen eigentlich ziemlich brauchbar. Ein paar ungeordnete Fragen und Vorschläge: Unklar bleibt mir, warum im Fließtext bei Textauszügen manchmal das englische Original, manchmal aber die deutsche Übersetzung mit Originalzitat per Fußnote kommt. Gefühlsmäßig würde ich's so machen, dass im Text immer das englische Original kommen sollte, die Übersetzung immer in der Fußnote. Wobei meine stillschweigende Voraussetzung die ist, dass man die zum Verständnis dieser speziellen Texte notwendigen Englischkenntnisse heutzutage eigentlich doch als gegeben annehmen kann. Deutsche Übertragungen wirken doch immer ein wenig plattfüßig, das ist nicht Deine Schuld, sondern ein altbekanntes Problem. Rein formal machst Du in der jetzigen Version extrem viel Gebrauch von sehr kurzen Absätzen, Leerzeilen, Einrückung, Zitat, wieder Leerzeile etc., und zwar auch in den Anmerkungen. Grundsätzlich nicht tragisch, aber für meinen Geschmack ist das typographische „Gesicht“ des Artikels jetzt extrem unruhig und hektisch. Wie gesagt, vielleicht Geschmackssache, Du solltest am besten noch jemand anderen auf diesen Punkt ansprechen. Bei der inhaltlichen Beurteilung habe ich jetzt folgendes Problem: Ich kenne den Text ja nun schon und weiß ziemlich genau, was ich zu erwarten habe. Deswegen kann ich aber nicht mehr recht beurteilen, wie das Ganze auf den ahnungslosen Leser wirkt. Irgendwie habe ich den Verdacht, dass man in der aktuellen Version die Ergänzungen und die „Stückelarbeit“ noch merkt, so dass der Fluss der Darstellung an manchen Stellen noch nicht ganz das richtige Timing hat. Womöglich sind manche Textinterpretationen jetzt auch zu ausführlich (oder immer noch nicht ausführlich genug?) geraten. Das kann ich jetzt aber aus den genannten Gründen nicht mehr mit genügend Distanz beurteilen, hier sollte, wie gesagt, noch mal ein „Neuling“ 'ran. Mein Vorschlag wäre, noch einmal lektorieren lassen und ein wenig (optisch und inhaltlich) geradezurren, dann sollte die nächste Kandidatur kein allzu großes Problem sein. Grüße, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 10:39, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Erstmal dankeschön Rainer für deine Tipps. Habe eben alles beherzigt und auch an manchen Stellen nochmal umformuliert, aber inzwischen weiß ich selbst nicht mehr, ob das noch deutsch ist, was ich da schreibe oder alles nur noch ein wirres Geschwurbel. Ich brauche dringend Abstand vom Artikel. Werde das Ding am besten mal drei Wochen nicht mehr ansehen und danach erneut durchlesen. Ich weiß auch wirklich nicht mehr, wen ich noch als "Neuling" befragen soll. Es haben sich doch bereits alle, die es interessiert mit dem Artikel befasst.Grüßle----Saginet55 18:27, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Liebe Saginet, ich habe mir den Artikel jetzt nochmal durchgelesen und finde die Ergänzungen eigentlich ziemlich brauchbar. Ein paar ungeordnete Fragen und Vorschläge: Unklar bleibt mir, warum im Fließtext bei Textauszügen manchmal das englische Original, manchmal aber die deutsche Übersetzung mit Originalzitat per Fußnote kommt. Gefühlsmäßig würde ich's so machen, dass im Text immer das englische Original kommen sollte, die Übersetzung immer in der Fußnote. Wobei meine stillschweigende Voraussetzung die ist, dass man die zum Verständnis dieser speziellen Texte notwendigen Englischkenntnisse heutzutage eigentlich doch als gegeben annehmen kann. Deutsche Übertragungen wirken doch immer ein wenig plattfüßig, das ist nicht Deine Schuld, sondern ein altbekanntes Problem. Rein formal machst Du in der jetzigen Version extrem viel Gebrauch von sehr kurzen Absätzen, Leerzeilen, Einrückung, Zitat, wieder Leerzeile etc., und zwar auch in den Anmerkungen. Grundsätzlich nicht tragisch, aber für meinen Geschmack ist das typographische „Gesicht“ des Artikels jetzt extrem unruhig und hektisch. Wie gesagt, vielleicht Geschmackssache, Du solltest am besten noch jemand anderen auf diesen Punkt ansprechen. Bei der inhaltlichen Beurteilung habe ich jetzt folgendes Problem: Ich kenne den Text ja nun schon und weiß ziemlich genau, was ich zu erwarten habe. Deswegen kann ich aber nicht mehr recht beurteilen, wie das Ganze auf den ahnungslosen Leser wirkt. Irgendwie habe ich den Verdacht, dass man in der aktuellen Version die Ergänzungen und die „Stückelarbeit“ noch merkt, so dass der Fluss der Darstellung an manchen Stellen noch nicht ganz das richtige Timing hat. Womöglich sind manche Textinterpretationen jetzt auch zu ausführlich (oder immer noch nicht ausführlich genug?) geraten. Das kann ich jetzt aber aus den genannten Gründen nicht mehr mit genügend Distanz beurteilen, hier sollte, wie gesagt, noch mal ein „Neuling“ 'ran. Mein Vorschlag wäre, noch einmal lektorieren lassen und ein wenig (optisch und inhaltlich) geradezurren, dann sollte die nächste Kandidatur kein allzu großes Problem sein. Grüße, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 10:39, 1. Sep. 2007 (CEST)
Ä - guckstu
hier -- Achim Raschka 10:35, 27. Jul. 2007 (CEST)
- mmh, stinklangweiliger Gig? Ich hoffe, es war er- und einträglich -- Achim Raschka 17:22, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Ging so. Schon mal was von der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft gehört? Offenbar lauter Doppel-Xen mit Doppelnamen und Lebensalter im oberen zweistelligen Bereich, die sich gerne Gleichgesinnte aus Lettland und Kasachstan einladen und füreinander lange Reden in recht kreativem Englisch halten. Warum die sich für „zwischen Vorspeise und Suppe“ 'ne Band geheuert haben, weiß Freud allein. Nuja, ich will mich nicht beklagen: man kommt 'rum in meinem Beruf, kann exklusive Feldstudien an Homo sapiens (a cruel misnomer if ever there was one) betreiben und kriegt auch noch Geld dafür, was soll's? --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 17:34, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Die Damen und Herren kenne ich: die waren am Vorabend bei mir bei Beethoven, Mozart und Brahms;-) --Rlbberlin 18:49, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Ging so. Schon mal was von der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft gehört? Offenbar lauter Doppel-Xen mit Doppelnamen und Lebensalter im oberen zweistelligen Bereich, die sich gerne Gleichgesinnte aus Lettland und Kasachstan einladen und füreinander lange Reden in recht kreativem Englisch halten. Warum die sich für „zwischen Vorspeise und Suppe“ 'ne Band geheuert haben, weiß Freud allein. Nuja, ich will mich nicht beklagen: man kommt 'rum in meinem Beruf, kann exklusive Feldstudien an Homo sapiens (a cruel misnomer if ever there was one) betreiben und kriegt auch noch Geld dafür, was soll's? --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 17:34, 28. Jul. 2007 (CEST)
- mich deuchte auch ein Deja Vu ;O) -- Achim Raschka 19:04, 28. Jul. 2007 (CEST)
B - guckstu
Jazz Meeting Berlin heute neu und löschbedroht, wenn die QS erfolglos bleibt. Falls mal Zeit ist, schau mal drauf. Gruß --Berolina Brieftaube 19:58, 30. Jul. 2007 (CEST)
- Also, ich habe den Eindruck, dass die Überarbeitung (von Aktiver Arbeiter, glaube ich) dem Artikel schon viel gebracht hat. Klar, da könnte man noch Einiges ergänzen (wenn man denn die Zeit zur Recherche hat, was bei mir aktuell leider nicht der Fall ist). Ich frage mich eher, ob der QS-Baustein jetzt unbedingt noch sein muss... --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 22:00, 30. Jul. 2007 (CEST)
Hi Rainer, ich hätte gut Lust, den Artikel bis zum Albumrelease (Ende August) exzellent zu haben, oder wenigstens so gut, wie er mit der gegebenen Literatur machbar ist. Dafür ist ein wenig Analyse wahrscheinlich unabdingbar. Meinst du, du hättest in den nächsten zwei Wochen einige Sekündchen Zeit für mich? Gruß, Code·Eis·Poesie 12:45, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Hi Codeispoetry- ich würd ja zu gern ja sagen, aber das wäre dann gelogen. Ich kann's echt nicht versprechen. Vielleicht ergibt sich doch noch 'ne Gelegenheit, dann bin ich selbstredend zur Stelle!
Sorry und Gruß, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 15:21, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Vielen Dank für deine Ehrlichkeit, ich guck mal was sich machen lässt, vielleicht frage ich Benutzer:D135-1r43, der hat ja auch ne Menge Background. Gruß, Code·Eis·Poesie 15:28, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Sieh ma eena kuck, der war mir bis jetzt noch gar nicht untergekommen. Sieht spannend aus! Dir und dem Artikel erstmal viel Erfolg, vielleicht kann ich mich ja doch noch einklinken... --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 16:31, 31. Jul. 2007 (CEST)
Charlie Haden
Hallo Rainer, erstmal gratuliere ich dir zu dem exzellenten und weitestgehend von dir erstellten Artikel Charlie Haden, der neulich sogar Artikel des Tages war. Weil du mich darum gebeten hat, will ich dir meine letzten Änderungen daran erklären. Hoffentlich begründest du deine Revertierungen in Zukunft genauer.
- Formatierung
- Auslassungen werden beidseits mit eckigen Klammern begrenzt (nicht „[…)“).
- Eingeschobene Leerzeilen innerhalb von blockquote-Abschnitten erzeugen (bei Standardformatierung) größere Lücken als die Abstände zwischen Absätzen. Weil sich der obere und untere Teil optisch unterscheiden (kursiv bzw. normaler Schriftstil und in Klammern) finde ich sie unnötig und habe sie deshalb entfernt.
- Fett formatierte Überschriften, die nicht im Inhaltsverzeichnis erscheinen sollen, sind durch Fettformatierung (Wiki-Syntax: '''…''') auszuzeichnen. Ein vorangestelltes Semikolon erzeugt zwar (auf dem Bildschirm) scheinbar die gleiche Ausgabe, aber tatsächlich entstehen dabei Bestandteile von Definitionslisten (erkennbar im Quelltext). Screenreader und Suchmaschinen könnten dies falsch interpretieren und je nach persönlicher Stylesheet-Anpassung kann dies auch sichtbar werden.
- Bei Literaturhinweisen ist ein Komma vor den ISBN-Angaben vorgesehen.
- Bei Weblinks ist die Sprache nicht Bestandteil des Seitentitels und sollte deshalb außerhalb stehen.
- Typografie
- Als Gedankenstrich ist der Halbgeviertstrich zu verwenden, nicht das Minuszeichen.
- Für Auslassungspunkte wird die Verwendung des typografischen Zeichens „…“ empfohlen.
- Wenn der gesamte Inhalt von runden Klammern kursiv ist, sollen auch die Klammern kursiv gesetzt werden (Ausnahme: Biologie).
- Rechtschreibung
- Zusammensetzungen werden zusammengeschrieben; bei vorhandenen Namensbestandteilen wird mittels Bindestrichen durchgekoppelt (Country-&-Western-Songs, Bill-Evans-Trios wie Bob-Dylan-Songs).
- Linkfix
Die restlichen Änderungen waren reine Kosmetik (Leerzeilen vor Überschriften zum leichteren Erkennen, Entfernen einzelner überflüssiger Leerzeichen, einheitlich Leerzeichen hinter Listenpunkten). Ich hoffe, du erkennst jetzt den Wert meiner Änderungen. Viele Grüße --Wiegels „…“ 05:14, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Wiegels, ich danke Dir herzlich für Deine Antwort und die Informationen. Zunächst dieses: Bitte hab Verständnis für meine zunächst etwas ungehaltene Reaktion: Nach Deinen ersten Änderung hast Du, so befürchte ich, nicht mehr den ganzen Artikel durchgescrollt, und einige Stellen waren danach layoutmäßig erst recht a f***ing mess (excuse my French ;-). Obwohl ich es normalerweise schätze, wenn mir beim Korrigieren der kleinen Fehler, die beim Schreiben eines langen Artikels unweigerlich passieren, jemand unter die Arme greift, musste ich hier (da ich Dich bis jetzt noch nicht kannte) ernsthaft annehmen, dass ich an einen Typomaniac geraten sei, der eher Verschlimmbesserungen vornimmt, ohne sich um den eigentlichen Artikelinhalt wirklich zu kümmern. Mit Deinen obigen Erläuterungen wird mir nun klarer, dass dem nicht so ist und schlicht auch bei Deinen Korrekturen der eine oder andere Beitrag zur beliebten Serie „Dumm gelaufen“ am Start war. In mancher Hinsicht finde ich, das sei gern zugegeben, Deine Regelfreudigkeit immer noch etwas überzogen. So erläutere ich in aller Regel in der Beschreibung der Weblinks lieber kurz den Inhalt der verlinkten Seite, anstatt den Seitentitel anzugeben. Daher ist es IMHO ziemlich wurscht, wo genau die Angabe der Sprache erfolgt. Ähnlich skurril scheint mir das „Problem“ mit den kursiven runden Klammern. Was die Sache mit der Fettformatierung durch Semikolon angeht, das habe ich halt schon seit meinen Anfängen in Wikipedia so gehalten, Du bist der Erste, der mir hier etwas anderes erzählt – hat sich da in den letzten drei Jahren was geändert? Meines Wissens wird das Ganze bis auf den heutigen Tag auf den Seiten für Anfänger so erklärt. Für schlicht falsch halte ich übrigens die Durchkopplung bei Country&Western, das ein stehender Begriff ist, ähnlich problematisch ist die Situation bei feststehenden Bandnamen, wo auch die deutschsprachige Fachliteratur eine Schreibweise zu favorisieren scheint, die ans Englische angenähert ist, beziehungsweise sich den berühmten Erich-Kästner-Spruch ;-) zu Herzen nimmt: Der Mann hieß halt nun mal nicht Bill Dash Evans. Alles in allem: Danke für Deine Unterstützung, einige Deiner Verbesserungen haben sich als wirklich sinnvoll erwiesen. Folgende Bitte: Da ich einerseits gerne lange Artikel schreibe, die unvermeidlich immer kleine Fehler in der erwähnten Art enthalten werden, ich andererseits aber auch ziemlich sicher bin, von Rechtschreibung, Layout und prinzipiell auch Typografie ein bisschen was zu verstehen, meistens über etwas esoterische Gegenstände mit speziellen Herausforderungen in dieser letztgenannten Hinsicht, und mir gerade deswegen schon auch den einen oder anderen Gedanken mache, wie ich dies oder jenes setze, layoute, typo- oder orthographiere, wäre ich bei umfassenden Änderungen in der Art, wie Du sie vorgenommen hast, für eine kurze vorwarnende Nachricht auf meiner Disk. schon dankbar. Das vermeidet Adrenalin- und Zeitverschwendung, vor allem, wenn eine an sich gut gemeinte Verbesserung sich aufgrund unser aller betriebssystembedingten Fehlerhaftigkeit als ihrerseits problematisch erweist. Herzliche Grüße, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 11:41, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Rainer, vielen Dank für deine ausführliche Stellungnahme! Einige Punkten möchte ich nochmal kommentieren.
- Die Regel, wie sie auch im Duden zu finden ist, runde Klammern mit kursivem Inhalt auch kursiv zu setzen, ist weinig bekannt. Deshalb achtet kaum jemand darauf, aber ein geschultes Auge nimmt den Unterschied durchaus wahr.
- Dass das Semikolon als (bequemer) Ersatz für Hochkommata zur Fettformatierung eingesetzt werden kann und darf, habe ich noch in keiner Anleitung gelesen, insbesondere nicht hier. Und ich bin auch schon drei Jahre dabei. Hierzu wüsste ich gerne, wo das zu finden ist, damit ich dort einen Hinweis anbringen kann. Diese Unsitte, wie ich es einmal nennen möchte, beobachte ich vermehrt in den letzten Monaten. Es wird wohl so sein, dass die Verbreitung dadurch begünstigt wird, dass es in vielen Artikeln (oft unbeanstandet) so verwendet wird. Darf ich dich darum bitten, Fettformatierung in Zukunft mit Hochkommata vorzunehmen?
- Auch wenn sich einige Zeitgenossen mit Argumenten wie „Das ist aber ein Eigenname“ zu wehren versuchen, so ist im Deutschen auch bei Personennamen oder „stehenden Begriffen“ durchzukoppeln (Johann-Sebastian-Bach-Straße, Pink-Floyd-Konzert, Formel-1-Rennen), siehe auch Bastian Sick – Der unantastbare Name. Handelt es sich bei „Keith Jarrett-Trio“ und „Bill Evans-Trio“ vielleicht um Bandnamen oder sind es tatsächlich Zusammensetzungen? Bei Country & Western können wir alternativ einen Kunstgriff vornehmen: „Country & Western“-Songs. Es handelt sich ja nicht um das Land und die Lieder aus dem Westen. ;-)
- Deine Bitte, dich vor größeren Änderungen vorzuwarnen, werde ich dir wohl nicht erfüllen können, weil ich nicht gewohnt bin, vorab die Versionsgeschichte zu studieren, und dies auch nicht wegen persönlicher „Eitelkeiten“ anfangen möchte. Wenn mir allerdings ein esoterisches Thema auffällt, denke ich vielleicht daran.
- Ich hoffe, wir werden uns noch über den Umfang der Änderungen am Charlie-Haden-Artikel einig. Erstmal einen schönen Sonntag und viele Grüße --Wiegels „…“ 14:56, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Rainer, vielen Dank für deine ausführliche Stellungnahme! Einige Punkten möchte ich nochmal kommentieren.
- Meinereiner befürwortet ja ein weitreichendes Bastian Sick-Referenzverbot. --Janneman 15:34, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Janneman, das von dir geforderte Referenzverbot hat also einen Vornamen? ;-) Dass ich hier die Sick-Kolumne erwähne, soll nur dem Verständnis dienen. Der Autor erfindet ja keine Rechtschreibregeln. --Wiegels „…“ 16:07, 5. Aug. 2007 (CEST)
- R-'n'-B, Prof.-Dr.-Ir.-W.-J.-van-Blommestein-See, sowas hat tatsächlich nur die werte WP. --Janneman 16:11, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Wo steht „R-'n'-B“? Einen Artikel mit diesem Namen gibt es jedenfalls nicht. Und am Prof.-Dr.-Ir.-W.-J.-van-Blommestein-See finde ich eher unschön, dass der Name länglich ist. in welchem Medium wird er denn anders geschrieben? --Wiegels „…“ 17:25, 5. Aug. 2007 (CEST)
- R-'n'-B, Prof.-Dr.-Ir.-W.-J.-van-Blommestein-See, sowas hat tatsächlich nur die werte WP. --Janneman 16:11, 5. Aug. 2007 (CEST)
Ojwej, Wiegels, mir ist klar, Du kannst nicht wissen, wie sehr Du Dich gerade in meinen persönlichen Fünfmeterraum hineinformulierst. Daher schalte ich jetzt mein AGF-Modul auf maximale Leistung und antworte folgendermaßen: Wenn Du nicht weißt, ob es sich bei Keith Jarrett-Trio etc. um feststehende Bandnamen handelt oder nicht, warum lässt Du die Sache einfach nicht auf sich beruhen? Veröffentlicht werden die Sachen (und Anglizismen wirst Du einem durch und durch englischsprachigen Feld ja wohl nicht bemäkeln können ;-) als Keith Jarrett Trio, Bill Evans Trio usw., ich hätte also alles orthografische Recht der Welt auf meiner Seite (oder muss es vielleicht auch Spencer-Davis-Group und Metropolitan-Opera-House heißen?). Da mache ich nun einen netten Kompromiss mit den Sprachreinigern und setze einen Bindestrich an die Stelle, wo er mein Auge nicht allzu sehr beleidigt, und schon gibt es wieder Zores – nimm' mir bitte nicht übel, wenn ich da empfindlich reagiere. Ich bin zunächst mal jemand, der hier Artikel schreibt, und zwar, vanity, shmanity, nicht völlig beschissene – was sollen mir denn Regeln als Selbstzweck, wenn sie unästhetische oder sprachwidrige Ergebnisse zeitigen? Was die Sache mit dem Semikolon angeht, diese „Unsitte“, wie Du sie so vielsagend nennst, so kann Dir nur sagen, dass ich sie mir weder ausgedacht noch von einem anderen Finsterling geklaut habe. Wo das steht oder mal stand, suche ich Dir gerne mal 'raus, wenn ich gerade nüscht zu tun habe, aber im Moment werkele ich mal wieder an einem Artikel. Noch eine Bemerkung: Wie kommst Du dazu, Dir selbst Dispens vom Blick in die Versionsgeschichte zu erteilen? Dabei geht's doch keineswegs, wie von Dir unterstellt, nur um Eitelkeiten, sondern auch um gegenseitigen Respekt. Dass der Artikel im wesentlichen von mir ist, dürfte ein Benutzer, der hier schon seit Jahren mitmacht, eigentlich in Nullkommanix herausgefunden haben. Ich prokele nur ungern in der Tatsache herum, aber Deine erste Änderung war nun mal an einigen empfindlichen Stellen nicht so der Zünder, da wirst Du doch hinnehmen müssen, dass ich mich nicht gleich ins Olympiastadion stelle und La Ola mache. Hättest Du mir die Sachen einfach hierhin auf die Disk geschrieben, wäre das, was an Deinen Vorschlägen sinnvoll ist, binnen kürzester Frist umgesetzt worden, versprochen! – I want for my babies to look pretty. Abschließend noch dies: Jannemans Ansicht zu Bastian Sick-over-ya-carpet schließe ich mich (und dies nicht zum erstenmal) in vollem Umfang an. In der Hoffnung, jetzt nicht allzu garstig geworden zu sein, danke ich Dir nochmal für den unstrittig vorhandenen Teil Deiner Arbeit, der was taugt, und verbleibe, nichts für ungut und mit den besten sommerlichen Grüßen, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 16:36, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Man, hätte Evans doch einen Mann mher in seiner Combo gehabt, dann wäre alles einfacher. Bill Evans’ Trio war das Bill Evans Trio (dt. Bill-Evans-Trio). -- ShaggeDoc Talk 16:52, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Rainer, mit ein bisschen zeitlichem Abstand will ich jetzt mal auf deinen Beitrag eingehen. Dass ich bei meiner ersten Bearbeitung einen Fehler (fehlende Absätze) gemacht habe, tut mir Leid, und ich verstehe, dass du daraufhin misstrauisch wurdest. Umsomehr bemühe ich mich hier, meine Änderungswünsche zu formulieren und zu belegen. Schade finde ich, dass du sie nicht einzeln absegnest bzw. Nachweise dafür lieferst, dass sie unberechtigt sind. Im Übrigen weiß ich nicht, warum ich meine Pläne vorher „einfach hierhin auf die Disk“ hätte schreiben sollen, wie du so lässig formulierst. Vielleicht ist dir nicht klar, wie zeitaufwändig das ist. Die Existenz von Regeln und Konventionen, die ich hier anzuwenden versuche, soll nicht nur zu einem einigermaßen einheitlichen Erscheinungsbild führen, sondern auch dieses umständliche Vorgehen vermeiden helfen. Bei allem Respekt für deine Leistung wäre das nicht praktikabel. Aber jetzt zur Sache:
- Dass ich dich gefragt habe, ob „Keith Jarrett-Trio“ und „Bill Evans-Trio“ Bandnamen seien, habe ich aus reiner Vorsicht getan. Vorstellen konnte ich es mir nicht und deiner Erläuterung nach hatte ich damit recht. Bei der Nennung originaler englischer Namen im Deutschen sind doch keine Bindestriche einzufügen (etwa Spencer Davis-Group oder Metropolitan Opera-House), nur bei Zusammensetzungen mit weiteren Wörtern, dann aber durchgehend (etwa „Keith-Jarrett-Terzett“ und „Bill-Evans-Terzett“). Deinen „netten Kompromiss“ finde ich außerdem halbherzig (vorne englisch, hinten deutsch) und damit unschön. Ich schlage vor, den englischen Namen (ohne Bindestrich) zu schreiben und ihn kursiv zu setzen, um die Herkunftssprache zu betonen, auch um das Missverständnis auszuräumen, dass es sich in der Mitte um eine Genitivform handeln könnte (etwa das Trio um Bill Evan), wie von ShaggeDoc angemerkt. Weil der Artikel doch erst heute Artikel des Tages ist (nochmal Glückwunsch!), erlaube ich mir, diese Änderungen schonmal durchzuführen.
- Das Definitionslistenproblem hat sich durch eine Fremdbearbeitung, bei der auch neue Überschriften entstanden, erstmal erledigt. Ich bleibe aber daran interessiert zu erfahren, wo du die Anwendung des Semikolons zu reiner Fettformatierung gefunden hast.
- Gute Nacht --Wiegels „…“ 06:55, 6. Aug. 2007 (CEST)
... und vor Begeisterung klatscht jeder die Hände sich heiß ...
Die Verbindung von Chico Buarque, Astrud Gilberto, France Gall und Herb Alpert wäre natürlich auch ein geniales Opfer ... Spätmorgentliche Grüße --Der die Ohrwürmer züchtet 12:58, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Klar Mann, kein Problem. Du sagst mir, was Dir die Sache wert wäre, dann lachen wir beide mal ganz herzlich, und dann sage ich Dir, was Dich der Spaß kostet :-) -Only-in-it-for-the-money 13:10, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Ich sehe schon, Qualität hat seinen Preis. Dann muß ich wohl erstmal zum Pferderennen nach Hoppegarten, über Los gehen oder meinen Chef um Kohle anhauen. Unterwürfiges Überreichen von Naturalien ist in der aktuellen Preistabelle nicht mehr vorgesehen? Ich ahne schon, dass wird hier alles ganz professionell. -every sha-la-la-la, every wo-wo-wo13:40, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Naja, die Qualität hat ihren Preis, und ich habe meinen Preis, und zusammen läuft da eben ein ganz hübsches Symmchen auf. Wobei ich mich ja noch relativ kostengünstig abspeisen ließe, wenn ich beizeiten mit guten Insider-Tipps über Herrn Vecellio versorgt würde. Gibt es eigentlich außerdem noch irgendeinen anderen Menschen mit diesem komischen Vornamen? --Goldwaage, Erbsenzähler & Cie. 13:48, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Papalapapp, Qualität ist natürlich männlich, was denn auch sonst. Signore hatte noch einen Cousin - schaust du hier. Let the music play 15:11, 11. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Rainer, hab' vorerst nur ein Bildchen bei Commons herausgefischt, zu dem Manne sollte sich aber in der Tat noch mehr finden lassen als eine Fußnote ... Herzlichen Gruß von --Felistoria 14:50, 11. Aug. 2007 (CEST)
Wenn der Herr geruhen mögen,...
mal einen geneigten Blick auf diese Petitesse zu werfen? :-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 20:02, 15. Aug. 2007 (CEST)
... eher dein Ressort - sollte man den echt löschen oder ist da was heilbar? -- Achim Raschka 22:12, 16. Aug. 2007 (CEST)
Ganz im Ernst
Ich denke, Du hast da ein interessantes und dankbares Artikelchen gefunden, das ausgezeichnetes Potential birgt. Ich hätte Dir sonst Aber-Wrac'h (siehe fr:Aber-Wrac'h, br:Aber-Ac'h) empfohlen; an dem hat mich selbst vor Jahrzehnten schon der Name gereizt, als ich dann später erstmals dort war, auch seine Landschaft. Was immer Du letztlich nimmst: ich wünsch' Dir viel Erfolg. Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 12:12, 18. Aug. 2007 (CEST)
- Hi Www, ich danke Dir für den Tipp. Bei dem Bretonen ist nun natürlich der Name das Attraktive, der antarktische Fluss kriegt sicher direkt danach die meiste Spontanaufmerksamkeit (weil sich alle, genau wie ich, fragen werden: „Wie darf ich mir sowas vorstellen?“). Leider ist es überraschend kompliziert, aktuelle und brauchbare Literatur über „sowas“ klar zu machen. Das aufwändigste Lemma ist unter Garantie der Brunnen, und natürlich auch dasjenige, was mir am meisten Spaß machen würde. So gesehen kannst Du die Punkte schon als von Dir eingesackt betrachten – umso mehr, als ich die nächsten Tage wieder richtig was zu tun hab' (sollte etwa der angebliche Aufschwung langsam bei Musikers ankommen?). Auf jeden Fall werde ich Deinem Bächlein vermutlich schon allein deswegen mein Pro nicht versagen können, weil es wirklich auserlesenen Spaß macht, mit Dir 'rumzufiesen ;-) Und außerdem bin ich auf diesem Weg auf Teil III meiner angepeilten Italienischen Artikel-Trias zu kommen. Architektur, Musik, Malerei - das hat doch was! Wird nur natürlich bis Silvester dauern, bis das alles fertig ist... Erstmal schöne Grüße, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 14:35, 18. Aug. 2007 (CEST)
- Geht mir genauso: die Punkte sind nur das Sahnehäubchen auf einer üppigen Portion Schokopudding oder Götterspeise – viel wichtiger ist der dadurch beförderte „süße Selbstzwang“, Artikel in Angriff zu nehmen, die man ellenlang vor sich her oder von sich weg geschoben hat. Das augenzwinkernde Zoffen ist dann die Fruchtsoße auf der Sahne... ;-)
- Zur Mucke: spielst Du auch das, was Du ja offenkundig zu bevorzugen scheinst (Bass, Jazz und/oder R&B)? Notfalls verlink' mir doch mal Deine/eure Webseite. Viel Spass(ki) und Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:42, 18. Aug. 2007 (CEST)
- Er versucht, mit wechselnden Jazzmannen Bass zu spielen ;O) -- Achim Raschka 21:16, 18. Aug. 2007 (CEST)
Moin, Rainer. Guxtu hier. *schäm* --Wwwurm Mien KlönschnackTM 20:00, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Es ist wirklich bemerkenswert, wie gut Achims Vorhersagen in Bezug auf Dein Timing sind. Ganz klar - Du bist in Wirklichkeit eine seiner Socken ;-) Anyway, ich war zwar heute mal auf dem Bibliothekenkorso, komme aber diese Woche aller Voraussicht nach nicht mal mehr dazu, überhaupt anzufangen *handtuchwerf* --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 21:52, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn man mich lässt, bin ich Saisonarbeiter: nur manchmal, dann aber vertiert. Das mit der Achimsocke lass' ihn angesichts der Vielzahl meiner Fußballartikel aber lieber nicht hören... ;-) Unser gepfeffertes Fließhühnchen hätten wir damit wohl gerupft? Ich habe mir jedenfalls Mühe gegeben, alles, was ich bei jenem als fehlend kritisiert hatte, bei der Wedau anzusprechen (hat mich heute noch einige Kratzer gekostet, als ich mich durch Brombeerranken, Unterholz und Stacheldraht schlug, um ein paar verborgene Perlen vor die Linse zu kriegen). Gute Nacht wünscht --Wwwurm Mien KlönschnackTM 23:26, 20. Aug. 2007 (CEST)
- NB: Dein Handtuch behalt' mal besser.
- Es ist wirklich bemerkenswert, wie gut Achims Vorhersagen in Bezug auf Dein Timing sind. Ganz klar - Du bist in Wirklichkeit eine seiner Socken ;-) Anyway, ich war zwar heute mal auf dem Bibliothekenkorso, komme aber diese Woche aller Voraussicht nach nicht mal mehr dazu, überhaupt anzufangen *handtuchwerf* --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 21:52, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Was meinst Du mit vertiert? Im Sinne von pervertiert *grins* oder wie ein Tier? Oder aber in simplen Hochdeutsch: Soll ich Dein Machwerk ;-) in die Kandidatur jagen? Denn, wie ich immer sage, „Ehre, wem Ehre gebührt“... --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 23:36, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Ui, schon passiert... A little anxious, are we? ;-) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 23:38, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Anxious? Engschiss? Nicht wirklich – ich will's nur hinter mich bringen: Kandidaturen kosten noch mal reichlich Körner. Und dass Du meinen Artikel vorschlägst, hätte aus meiner Sicht was Erniedrigendes; das muss wirklich nicht sein. Falls er Dir allerdings (bei Deiner Frischluftallergie) gefallen sollte, darfst Du ihn – obwohl ich kein Berliner bin – gerne unterstützen. :-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 23:44, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Ui, schon passiert... A little anxious, are we? ;-) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 23:38, 20. Aug. 2007 (CEST)
*Hofknicks* --Tümpelsuhlwurm Mien KlönschnackTM 00:05, 21. Aug. 2007 (CEST)
BSC
Hey Rainer,

es wäre wirklich mal wieder nötig BSC wieder zu aktivieren. Am günstigsten wärs natürlich, wenn man deine Anlage(n) nutzen könnte. Deswegen wollte ich mal fragen: a) ist das alles noch funktionstüchtig b) hast du Lust und c) wie wärs, sagen wir mal, Mittwoch, den 5. September um 18 Uhr bei dir? Wenn du dein Ja geben würdest, versuchen wir es einfach mal. Ich würde mich freuen :-) Viele Grüße, --jcornelius
17:25, 29. Aug. 2007 (CEST) (Bei Gelegenheit muss ich dir noch eine Kugel Eis in der Falkensteinstr. spendieren)
- Hi Cornelius,
- Im Prinzip wär ich da auch ganz interessiert dran, und die Ausstattung ist soweit auch noch vorhanden. Nur beim Termin müsste ich noch drehen, da Mittwoch und Donnerstag in nächster Zeit ziemlich vollgepackt sind. Wie wär's mit dem Freitag in der darauffolgenden Woche, also dem 14.9.? Gruß, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 19:43, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Na gut, dann nehmen wir das. 14.9. Punkt! Bis dahin :) Gruß, --jcornelius
19:48, 29. Aug. 2007 (CEST) - Ich habs für eine Stunde später eingetragen, 18:00 ist doch etwas früh. :-) --jcornelius
17:36, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Prima, machnwa so! ;-) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 17:54, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Na gut, dann nehmen wir das. 14.9. Punkt! Bis dahin :) Gruß, --jcornelius
sachma kannst du dich für sowas erwärmen? --Janneman 22:22, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Mein lieber Janne, Du ahnst kaum, wie geehrt ich mich durch eine solche Einladung fühle. Allein, ich gebe zu bedenken: 1. Schreiber dieses ist only a poor menial bass player, 2. hat aus unerfindlichen Gründen derzeit mal wieder eine Schwäche für tutte le cose italiane, 3. spricht ein lausiges Italienisch, 4. hat noch nicht einmal die Commedia, die Promessi Sposi oder auch nur den Nome della Rosa in der Originalsprache bewältigt, ist 5. summa summarum nicht wirklich qualifiziert für die angetragenen Lorbeeren. Wenn ich demütigst einen Platz im hinteren Parkett einnehmen darf, soll mir das genügen. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 00:05, 1. Sep. 2007 (CEST)
Relevanz eines Artikels - Bitte um Begutachtung
Hallo Rainer. Fachlich haben wir ja eher weniger miteinander zu tun aber ich wollte dich als bekennenden Musiker fragen, ob Du die Relevanz eines Artikels zu einem Musikclub beurteilen kannst, den ich 2x als Wiedergänger und ein anderer admin vor mir 1x wegen fehlender Relevanz gelöscht hat. Die Anfrage und eine wiederhergestellte Version in meinem Benutzernamensraum findest Du hier. Danke schon mal und viele Grüße. Martin Bahmann 11:18, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Martin, ist ja nett, auf diese Art und Weise mal zusammen zu kommen ;-) Zu Deiner Frage: Also, mir sagt der Name des Ladens schon was, und es ist auch wahr, dass er zu seiner Zeit einen ziemlichen Kultstatus genoss. Andererseits neige ich dazu, Artikel über Clubs fast immer für löschwürdig zu halten, weniger aus Relevanzfragen, als weil die Dinger in aller Regel so sauschlecht geschrieben sind. Wenn ich mich gelegentlich bei den Letzten Änderungen rumtreibe, entdecke ich allerdings meistens Sachen, die viel schlimmer sind als der hier diskutierte Artikel. Es ist ein echter Grenzfall, vielleicht kann man den Autor motivieren, sein Werk noch ein bisschen auf Vordermann zu bringen, dann würde ich den Daumen (immer noch ohne allzu große Begeisterung) nach oben drehen. Keine sehr eindeutige Antwort, ich weiß, aber was soll man sagen? Andererseits rege ich mich ja oft auch auf, wenn möglicherweise ganz passable Autoren gleich bei ihren ersten Edits allzu rüde abgeschmettert werden... --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 11:29, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Rainer...finde ich auch nett, immer mal mit anderen Leuten etwas zu tun zu haben. Jedenfalls Danke für die schnelle Rückmeldung. Die (für mich als admin) entscheidende Frage ist, ob der Musikclub in irgendeiner Weise bedeutsam ist für so etwas wie Musik-Stil, -Trend, -Mode, -Geschichte, -Szene o.ä. Der Autor fährt da ja auf meiner Diskussionsseite schwere Geschütze auf. Wenn Du der Meinung wärst, würde ich den Artikel wiederherstellen, mit einem QS-/Quellenbaustein versehen, ggfs. im Portal Musik darauf hinweisen und schauen, ob er verbessert wird. Wenn keine größere Relevanz besteht, bleibt er gelöscht und die Sache ist damit erledigt. Mir fehlt zur Beurteilung der Relevanz schlicht der Sachverstand bzw. der Einblick in die Szene. Die Beurteilung, ob der Artikel nachher formalen Vorgaben bez. Qualitätsansprüchen genügt, ist dann kein Problem. Gruß Martin Bahmann 11:49, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Na ja, wie ich sagte - das Ganze ist ein bißchen großkotzig, aber kein völliger Schmonzes. Wäre ich Admin, würde ich mir trotzdem eine höfliche, aber bestimmte Löschbegründung einfallen lassen. Anders gesagt, ich bin ganz froh, dass ich mich mit so 'nem ?&%$! nicht von Amts wegen 'rumschlagen muss. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 18:39, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für deine Expertise. Ich habe den Artikel eben endgültig gelöscht. Und was den letzten Satz betrifft....ich weiss sehr gut, was Du meinst ;-) Gruß Martin Bahmann 12:55, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Na ja, wie ich sagte - das Ganze ist ein bißchen großkotzig, aber kein völliger Schmonzes. Wäre ich Admin, würde ich mir trotzdem eine höfliche, aber bestimmte Löschbegründung einfallen lassen. Anders gesagt, ich bin ganz froh, dass ich mich mit so 'nem ?&%$! nicht von Amts wegen 'rumschlagen muss. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 18:39, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Rainer...finde ich auch nett, immer mal mit anderen Leuten etwas zu tun zu haben. Jedenfalls Danke für die schnelle Rückmeldung. Die (für mich als admin) entscheidende Frage ist, ob der Musikclub in irgendeiner Weise bedeutsam ist für so etwas wie Musik-Stil, -Trend, -Mode, -Geschichte, -Szene o.ä. Der Autor fährt da ja auf meiner Diskussionsseite schwere Geschütze auf. Wenn Du der Meinung wärst, würde ich den Artikel wiederherstellen, mit einem QS-/Quellenbaustein versehen, ggfs. im Portal Musik darauf hinweisen und schauen, ob er verbessert wird. Wenn keine größere Relevanz besteht, bleibt er gelöscht und die Sache ist damit erledigt. Mir fehlt zur Beurteilung der Relevanz schlicht der Sachverstand bzw. der Einblick in die Szene. Die Beurteilung, ob der Artikel nachher formalen Vorgaben bez. Qualitätsansprüchen genügt, ist dann kein Problem. Gruß Martin Bahmann 11:49, 3. Sep. 2007 (CEST)
Tranzendentale Meditation
- Hallo Rainer Lewalter,
- Im Artikel Transzendentale Meditation braut sich ganz schön was zusammen. Ich befürchte in ein paar Wochen wird dann diese [[3]] Variante des Artikels Realität sein. Das wäre wirklich schade, vielleicht kannst du dich an der Abstimmung beteiligen.
Richardfabi 16:59, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Hi Richardfabi - Du gestattest, dass ich mir nach Lektüre dieses Apparats erst einmal wieder die Fußnägel 'runterrollen muss? Ist ja grauenhaft - aber was jetzt dagegen tun? --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 18:41, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Ja kann ich verstehen, dass sich dir die Fussnägel hochrollen. Ist wirklich kein Spass. Ist halt ein sehr kompliziertes Thema (jedenfalls ist der NPOV schwer herzustellen). Was du machen kannst: Du kannst gegen eine Trennung von Organisation und Methode stimmen, das würde schon helfen.
Richardfabi 23:30, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Äh... versteh mich nicht falsch und vielleicht brauch ich mittlerweile ebenfalls einen Mentor, aber: Stimmen - wo?!? (inhaltlich sind wir uns ja offenbar einig, nur hinsichtlich der Methode stehe ich gerade vollkommen auf dem Schlauch...) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 23:33, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Du brauchst nen Mentor? Mir fällt da ein ganz bäriger ein. Oder nimm den gefiederten. Oder sagt man gefedert? Ach ne, das war die Sache mit dem Teer. :-P -- ShaggeDoc Talk 00:04, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Heißt jetzt wie beim Tabakkonsum oder wie bei Lucky Luke? --Rainer Lewalter ma-na-ma-na
- Dem der schneller zieht, als sein Schatten natürlich. -- ShaggeDoc Talk 00:13, 4. Sep. 2007 (CEST) Der sich angesicht des Metagesumses heute abend wieder mal fragt, in welchem Film er eigentlich gelandet ist.
- Okay, dann lass uns produktiverweise mal klären, wie man die ersten Sätze des Artikels Tabakkonsum repariert, bevor ich vor Lachen krepiere --Der-schneller-spielt-als-sein-Schatten 00:16, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Besser? -- ShaggeDoc Talk 00:31, 4. Sep. 2007 (CEST) /me bietet Rainer eine Tabak-Pflanze zum Konsum an. Aber mach die Wurzeln ab, die schmecken erdig.
- /me hat sich in Kuba schon eigenhändig puros gerollt und hat daher eine Minimalahnung, dass es mit der Tabakpflanze allein noch lange nicht getan ist, dankt Herrn Doktor aber trotzdem von Herzen für seine Fürsorge. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 00:39, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Besser? -- ShaggeDoc Talk 00:31, 4. Sep. 2007 (CEST) /me bietet Rainer eine Tabak-Pflanze zum Konsum an. Aber mach die Wurzeln ab, die schmecken erdig.
- Okay, dann lass uns produktiverweise mal klären, wie man die ersten Sätze des Artikels Tabakkonsum repariert, bevor ich vor Lachen krepiere --Der-schneller-spielt-als-sein-Schatten 00:16, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Dem der schneller zieht, als sein Schatten natürlich. -- ShaggeDoc Talk 00:13, 4. Sep. 2007 (CEST) Der sich angesicht des Metagesumses heute abend wieder mal fragt, in welchem Film er eigentlich gelandet ist.
- Heißt jetzt wie beim Tabakkonsum oder wie bei Lucky Luke? --Rainer Lewalter ma-na-ma-na
- Du brauchst nen Mentor? Mir fällt da ein ganz bäriger ein. Oder nimm den gefiederten. Oder sagt man gefedert? Ach ne, das war die Sache mit dem Teer. :-P -- ShaggeDoc Talk 00:04, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Äh... versteh mich nicht falsch und vielleicht brauch ich mittlerweile ebenfalls einen Mentor, aber: Stimmen - wo?!? (inhaltlich sind wir uns ja offenbar einig, nur hinsichtlich der Methode stehe ich gerade vollkommen auf dem Schlauch...) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 23:33, 3. Sep. 2007 (CEST)
Hallo
lieber Rainer, meinst Du, Du könntest auch das mal gelegentlich anschauen? (Hübscher gekleidet als der vielleicht, aber viiiel schwieriger zu schreiben ...;-) Mit einem herzlichen Gruß zur Nacht --Felistoria 00:57, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Liebe Felistoria, *heul* ich hab', ganz Neugiersnase, den Kleinen schon entdeckt und bin wie immer neidisch auf Euch Büchermenschen, die Ihr Eure Tradition einfach mal ein paar hundert Jahre länger zurück dokumentieren könnt als unsereins aus der flüchtigen Welt der klingenden, singenden Wellen. Aus purem Daffke werde ich natürlich in den nächsten Tagen so lange an dem Artikel 'rumkritteln, bis ich zumindest zwei Kommafehler dingfest gemacht habe :-) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 01:15, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Nö, kein Grund zum Neid - ich hab mich vertan und den so wunderbar abscheulichen Herrn R. mit einem Personen-Artikel verwechselt. Und ich hab' doch, wie üblich, immer nur die Bilder auf der Platte...:-) Herzlich --Felistoria 01:47, 4. Sep. 2007 (CEST)
Hallo, deine Beratung zum Artikel "Beat Box"
Empfinde leider deine Beratung in Sachen Artikel "Beat Box" als unpassend und unter fachlichen Gesichtpunkten als äußerst fragwürdig. (zur Anfrage von Martin Bahmann)
Wie kann man einem international so renomierten und kulturell so prägenden Musikclub wie der Beat Box (ggr. 1988) in Wuppertal ohne stichhaltige Bergündung und Diskussion die Relevanz absprechen, während der Mojo Club (ggr. 1989) in Hamburg der sich verspätet erst an die von der Beat Box gesetzten Impulse anhängte hier breitesten Raum zur Darstellung erhält? Der Begründer des Musikstils Acid Jazz, Gilles Peterson wird recht ausführlich hier behandelt mit deutlichem Hinweis auf die Bedeutung der Beat Box bei der Etablierung des Stils auf dem europäischen Festland. Geradezu Absurd wird es allerdings dann, wenn der als Neben-Produkt der bedeutenden kultur- und musikgeschichtlichen Ereignisse rund um die Beat Box gegründete Musik-Vertrieb groove attack in epischer Breite hier gewürdigt wird, während man die Ursache für irrelevant erklärt.
Dinge sollten in ihrer Bedeutung immer von ihrer Ursache hin zur Wirkung betrachtet werden und nicht umgekehrt!!!
Bitte diese widersinnige Entscheidung evtl. mit Hilfe eines anderen Experten für Musik zu revidieren und sich für die wieder Einstellung des Artikels Beat Box einzusetzen.
Bitte!!! auch die englischen Einträge zur Geschichte des Musik-Vertriebs "Groove Attack" auf dessen Homepage zu lesen - die Bedeutung der Beat Box wird hier noch einmal genau dargestellt. Den roten Link "Beat Box Shrine" dort bitte anklicken!
Solltest Du bei deiner Meinung bleiben bitte ich darum, dass Du dich auch für die Löschung des Artikels Mojo Club einsetzt.
mfg
Jörg Refflinghaus 05.09.07 (nihil116)
- Lieber Jörg, wenn es nach mir ginge, würden Artikel eh nicht per gefühlter oder tatsächlicher Relevanz behalten oder gelöscht, sondern allein aufgrund der Qualität des Beitrags. Die Artikel über Clubs sind dabei traditionell besonders schwach. Da hier leider der so genannten Relevanz viel Bedeutung eingeräumt wird, ergibt es sich fast zwangsläufig, dass die Autoren solcher Texte bei einer Löschentscheidung Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um nachzuweisen, dass die fragliche Location praktisch so bedeutend ist wie die Carnegie Hall, das Olympia und der Große Musikvereinssaal zusammen. Mir bleibt schleierhaft, warum diese Mühe in Diskussionen fließt statt in den Artikel. Du kannst mir glauben, dass ich bis jetzt noch jeden Autor unterstützt habe, dem es um inhaltliche Qualität geht und nicht primär um die Bestätigung der eigenen Ansicht. Im Grunde ist mir völlig wumpe, wie unbedeutend der dargestellte Gegenstand sein mag - ich wünsche mir von einem Wikipedia-Autor, dass er schreiben kann. Wenn wir auf dieser Basis zusammenkommen, bin ich der Erste, der den von Dir so ersehnten Artikel unterstützt. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 15:01, 5. Sep. 2007 (CEST)
Sein Spiel ist außerdem sehr erdig und von für das Klavier kontinuierlichem Ausdruck
Wenigstens ich konnte ihn damit wieder identifizieren. --Room 608 12:36, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Naja, sorry, der Satz ist unwiderstehlich (was wird konkret ausgesagt?) - und der Artikel beschreibt den Stil des Mannes IMHO sehr statisch und eindimensional, während er, wie ich finde, eine sehr interessante und dynamische künstlerische Entwicklung durchgemacht hat. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 14:12, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Für einen Klavierspieler hat er einen satten fröhlichen Blueston, und das Klavier klingt eben kontinuierlich wie ein Posaune, also ohne Tonschritte. Ich könnte ja auch sagen, wegen einer gewissen Art der Upper Structures und der daraus resultierenden Resonanzen entlockt er dem Klavier Tonhöhen, die man nicht auf der Tastatur, in den Saiten findet. --Room 608 14:20, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Na gut, jeder hat seine Präferenzen. Ich mag es ja viel lieber, Beschreibungen zu finden, die weniger auf subjektiven Eindrücken beruhen, sondern die auch einem Leser einleuchten können, der die betreffende Musik gar nicht kennt oder der sie, was ja immerhin bei Jazz leicht passieren kann, völlig ablehnt. Da finde ich es dann besser, Sachen zu formulieren, die (halbwegs zumindest) objektiv nachvollziehbar sind. Aber gut – Du hast das so geschrieben und ich möchte den Text jetzt nicht total demolieren. Eine konkrete Frage noch: Ich vermisse den stilistischen Wandel, der sich in seinem Spiel um die Wende zu den 70ern feststellen lässt, wo Mabern für ein paar Jahre zum ziemlichen McCoy-Tyner-Klon mutiert ist ;-) Ich erinnere mich da an eine Platte mit Frank Strozier, wo man den Unterschied zum Original fast nicht hört. Hast Du Lust, noch was zu ergänzen? Wenn nicht, auch gut, man kann ja nicht auf allen Baustellen werkeln. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 14:41, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Cool! Strozier gibt nen roten Link, da ham wer doch mal wieder ne Artikelidee. Dank Dir für die indirekte Anregung ;-) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 14:43, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Na gut, jeder hat seine Präferenzen. Ich mag es ja viel lieber, Beschreibungen zu finden, die weniger auf subjektiven Eindrücken beruhen, sondern die auch einem Leser einleuchten können, der die betreffende Musik gar nicht kennt oder der sie, was ja immerhin bei Jazz leicht passieren kann, völlig ablehnt. Da finde ich es dann besser, Sachen zu formulieren, die (halbwegs zumindest) objektiv nachvollziehbar sind. Aber gut – Du hast das so geschrieben und ich möchte den Text jetzt nicht total demolieren. Eine konkrete Frage noch: Ich vermisse den stilistischen Wandel, der sich in seinem Spiel um die Wende zu den 70ern feststellen lässt, wo Mabern für ein paar Jahre zum ziemlichen McCoy-Tyner-Klon mutiert ist ;-) Ich erinnere mich da an eine Platte mit Frank Strozier, wo man den Unterschied zum Original fast nicht hört. Hast Du Lust, noch was zu ergänzen? Wenn nicht, auch gut, man kann ja nicht auf allen Baustellen werkeln. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 14:41, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Für einen Klavierspieler hat er einen satten fröhlichen Blueston, und das Klavier klingt eben kontinuierlich wie ein Posaune, also ohne Tonschritte. Ich könnte ja auch sagen, wegen einer gewissen Art der Upper Structures und der daraus resultierenden Resonanzen entlockt er dem Klavier Tonhöhen, die man nicht auf der Tastatur, in den Saiten findet. --Room 608 14:20, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Ich setze mich erstmal nach meinen Bocksprüngen. So wie Du das siehst, möchte ich auch schreiben können. Zu Mabern kann ich zu der Zeit nichts sagen, weil ich die Aufnahme nicht habe. Dass er wandlungsfähig ist habe ich schon im Artikel geschrieben. Es wäre mal interessant herauszubekommen, ob er die Imitation ernst gemeint hat oder nicht. Ich kann mir das bei ihm nicht vorstellen. Man hat auch schon mal Mulgrew Miller im Interview gesagt, er klinge wie McCoy Tyner. Miller schwieg lange darauf, dann sagte er etwas wie, das sei sehr schmeichelhaft und ging weiter gar nicht darauf ein. Ich denke viel spielt die Gleichsetzung großer Pianist = McCoy Tyner eine Rolle. --Room 608 15:00, 6. Sep. 2007 (CEST)