Hurtigruten
Hurtigruten (norweg. [hʉrtirʉtən], wörtlich übersetzt: „Die schnelle Linie“) ist die Bezeichnung für die norwegische Postschiffslinie.
Heute fahren die kombinierten Fracht-, Passagier- und Kreuzfahrtschiffe die Küstenlinie Norwegens zwischen Bergen und Kirkenes in sechseinhalb Tagen ab und passieren dabei viele landschaftlich reizvolle Küstengebiete; im Sommer zusätzlich den Trollfjord und den Geirangerfjord. Die Hurtigruten-Strecke ist heute neben ihrer eigentlichen Funktion als Transportmittel eine international bekannte Touristenattraktion.

Geschichte

Die Hurtigruten wurde von einer privaten Reederei, der Vesteraalens Dampskibsselskap (VDS) begründet und fuhren erstmalig 1893 zwischen Trondheim und Hammerfest. Die erste regelmäßige Postverbindung zwischen Süd- und Nordnorwegen war dem Einsatz des erfahrenen Kapitäns Richard With zu verdanken. Zusammen mit einigen Lotsen hatte er über Jahre hinweg akribisch über die Fahrten durch die Gewässer entlang der norwegischen Küste Buch geführt. Er traute sich als erster zu, die Strecke bis nach Hammerfest auch bei Nacht zu fahren - ein Geschwindigkeitsgewinn, der Voraussetzung für die staatlichen Subventionen war, ohne die sich eine Postschiffverbindung nicht hätte finanzieren lassen [1].
Am 2. Juli 1893 machte sich die „D/S Vesteraalen“ unter Kapitän Richard With auf den Weg von Trondheim nach Hammerfest. Es wurden auf dieser ersten Route, die insgesamt 67 Stunden dauerte, unterwegs neun Orte angelaufen: Rørvik, Brønnøysund, Sandnessjøen, Bodø, Svolvær, Lødingen, Harstad, Tromsø und Skjervøy. Damit änderte sich das Leben für die Bewohner in der unwegsamen Küstenregion Nordnorwegens gewaltig. Die Hurtigruten prägten und einten das Land. Der beschwerlichere Landweg durch die zerklüftete Landschaft konnte nun vermieden werden [2]. Schon fünf Jahre später wurde die Strecke nach Süden bis Bergen verlängert, und 1911 wurde Kirkenes als nördlicher Endpunkt festgelegt. Im Jahr 1919 waren im dicht besiedelten Süden des landes die Strassen- und Eisenbahnbverbindungen soweit ausgebaut, dass in diesem Bereich der Postschiffverkehr schon wieder eingestellt wurde. Bergen war nun südlicher Ausgangs- und Wendepunkt der Linie. Während zu Beginn der Linie gewöhnliche, oftmals gebraucht angeschaffte Dampfschiffe eingesetzt wurden, entwickelte sich spätestens nach Ende des 2. Weltkriegs ein spezieller Schiffstyp , der eigens für die Hurtigruten entwickelt wurde. Bis heute flossen neue Entwicklungen in jede neue Generation der Schiffe ein. Das Aussehen un das Konzept der Schiffe haben sich mittlerweile erheblich gewandelt, dennoch handelt es sich noch immer um eigens für dieses Einsatz konstruierte Schiffstypen.
Während der beiden Weltkriege, bei denen vor allem der 2. Weltkrieg mit der Besetzung Norwegens verheerende Folgen für die Gemeinden in Nord-Norwegen hatte, war ein Fahrplanmäßiger Postschiffverkehr weitgehend unmöglich. Dennoch waren Schiffe der Hurtigruten im Küstenverkehr und im Truppentransport eingesetzt [3] ; vereinzelt konnte auch der Liniendienst aufrechterhalten werden. In der Zeit von 1940 bis 1945 sind auch die meisten Schiffsverluste und Havarien verzeichnet. Bis Ende der 1970er Jahre war die Hurtigruten vor allem im Winter für einige Ortschaften die einzige Versorgungsmöglichkeit und wurde deshalb staatlich stark subventioniert. Durch die Ausweitung des Straßennetzes und die bessere Erreichbarkeit durch Flugzeuge nahm die wirtschaftliche Bedeutung der Hurtigruten allerdings ab, so dass heute der Tourismus die größere Rolle spielt.
Nach wie vor jedoch transportieren die Hurtigrutenschiffe auch Fracht und Pendler von Hafen zu Hafen. Da der norwegische Staat regelmäßig die Subventionen nur befristet gewährt und die Subventionierung seit Ende der 1990er Jahre jeweils auf das Winterhalbjahr reduziert hat [4] , ist die Reederei bemüht, durch den Einsatz moderner Schiffe mit größerem Komfort den Ansprüchen einer größeren Zahl von internationalen Touristen gerecht zu werden, um so die Einnahmeausfälle durch zusätzliche Passagiere zu kompensieren.

In der Winterzeit ist die Auslastung der Schiffe jedoch noch immer so gering, dass die Hurtigruten jedes Jahr Verluste verzeichnen. Um diesen Verlusten ein wenig entgegenzuwirken setzt die Reederei mittlerweile zwei der größeren Schiffe im Winterhalbjahr als Expeditionsschiffe in der Antarktis ein, und betriebt die auf der Linie eingesetzten Schiffe mit einer wesentlich reduzierten Besatzung. Ende des Jahres 2004 wurde von der norwegischen Regierung ein Subventionspaket in Höhe von 1.9 Milliarden Norwegischen Kronen (dies entspricht etwa 216 Mio €) bereitgestellt, dass den Linienbetrieb bis Ende des Winterhalbjahres 2011/12 sicherstellt. Eine ersatzlose Streichung nach Ablauf dieses Termins ist jedoch nicht zu erwarten, da der tägliche Liniendienst der Hurtigruten nach wie vor im Selbstverständnis der Norweger, insbesondere im Norden des Landes, einen zentralen Stellenwert besitzt, den sich das reiche Norwegen leisten sollte. So trägt auch diese Linieverbindung noch heute die Ehrenbezeichnung „Riksvei Nr. 1“ (Reichsstraße Nr.1) .
Interessante Einblicke in die Geschichte der Hurtigruten von den Anfängen bis zur Gegenwart bietet das 1993 in Stokmarknes eröffnete Hurtigrutenmuseum.
Passagierzahlen und Ausrichtung
Die Schiffe der Hurtigruten beförderten seit Ende des 2. Weltkrieges durchschnittlich pro Jahr etwas mehr 410.000 Passagiere. Dabei hat sich die Passagierstruktur in der Jahren erheblich verändert: Waren in den 1940er und 50er Jahren noch nahezu ausschließlich Distanzpassagiere an Bord, die die Schiffe über das gesamte Jahr weitgehend gleichmäßig verteilt als reines Transportmittel nutzten, so finden sich dort heute überwiegend Touristen, die die Hurtigruten in den Sommermonaten als Küstenkreuzfahrt bzw. als Teil ihrer Urlaubsreise nutzen. Ohne diese touristische Ausrichtung der Linie wäre ein auch nur annähernd kostendeckender Betrieb der Schiffe nicht mehr zu realisieren. Ende der 1980er Jahre waren die Passagierzahlen derart zurückgegangen, dass es ernsthafte Überlegungen gab, die Hurtigruten in ihrer bisherigen Form einzustellen. Durch die konsequente Ausrichtung auf touristische Anforderungen, ohne dabei den Charakter der Postschiffe zu verlieren, konnten seit Anfang der 1990er Jahre wieder erheblich steigende Passagierzahlen verzeichnet werden. Mittlerweile haben sich die jährlichen Passagierzahlen auf 500.000 bis 550.000 Passagiere pro Jahr eingependelt; ca. 70% hiervon sind Rundreisen-Passagiere, also Touristen.
Eine Übersicht über die Passagierentwicklung:

Jahr | Fahrgastzahlen | Bemerkung |
---|---|---|
1946 | 376.563 | |
1962 | 569.579 | das bisher passagierstärkste Jahr |
1972 | 509.933 | |
1982 | 277.249 | |
1988 | 249.947 | das bisher passagierschwächste Jahr |
1992 | 268.516 | |
1997 | 409.594 | |
2002 | 547.407 |
Frachtentwicklung
Während parallel zur Zunahme des Individualverkehrs die Frachtmengen auf den Hurtigruten-Schiffen seit Ende des 2. Weltkrieges skzessive zurückgingen, entwickelte sich sowohl der Auto-, als Frachttransport seit Anfang der 1990er Jahre wieder positiv. Während im Jahr 1990 noch ca 7.500 PKW und ca 100.000 t Fracht transportiert wurden, waren es im Jahr 2002 schon über 55.000 PKW und mehr als 165.000 t Fracht. Die Gründe für die konstant anseigenden Frachtzahlen liegt vor allem darin, dass es durch die bei allen Schiffen seit Anfang der 1990er Jahre eingeführte neuartige Beladetechnik eine sehr effiziente Be- und Entladestrategie gefunden wurde und so auch relativ günstige Frachttarife angeboten werden konnten. Alle eingesetzen Schiffe mit Ausnahme der MS Lofoten und MS Nordstjernen verfügen über eine seitliche Ladeluke, über die mit Hilfe eines Lastenaufzugs Fracht und PKW schnell direkt auf das Frachtdeck (Deck 2 bzw. Deck B) gelangen können. Diese Technik bedeutete eine enorme Zeit- und Personaleinsparung gegenüber der bis in die 1980er Jahre gängige Beladung mittels Bordkran; bei der jedes Frachtstück und jeder PKW aufwändig einzeln an Bord gehievt werden musste.
Linienweg
Von Süd nach Nord werden folgende Häfen angelaufen:

Tag | Hafen | Einlaufend | Auslaufend | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|
1 | Bergen | 20:00 Uhr | Im Winterfahrplan 22:30 Uhr | |
2 | Florø | 02:00 | 02:15 | Im Winterfahrplan 04:30 - 04:45 |
2 | Måløy | 04:15 | 07:15 | Im Winterfahrplan 07:15 - 07:30 |
2 | Torvik | 07:15 | 07:30 | Im Winterfahrplan 10:30 - 10:45 |
2 | Ålesund | 08:45 | 09:30 | Im Winterfahrplan 12:00 - 15:00 |
2 | Geiranger | 13:30 | 13:30 | (nur im Sommer) |
2 | Molde | 21:30 | 22:00 | Im Winterfahrplan 18:00 - 18:30 |
2 | Kristiansund | 01:30 | 01:45 | Im Winterfahrplan 22:45 - 23:00 |
3 | Trondheim | 08:15 | 12:00 | Im Winterfahrplan 06:00 - 12:00 |
3 | Rørvik | 20:30 | 21:30 | |
4 | Brønnøysund | 00:45 | 01:00 | |
4 | Sandnessjøen | 03:45 | 04:15 | |
4 | Nesna | 05:25 | 05:30 | Nach Auslaufen Nesna wird gegen 07:15 Uhr der nördliche Polarkreis überquert |
4 | Ørnes | 09:20 | 09:30 | |
4 | Bodø | 12:30 | 15:00 | |
4 | Stamsund | 19:00 | 19:30 | |
4 | Svolvær | 21:00 | 22:00 | |
5 | Stokmarknes | 00:55 | 01:00 | |
5 | Sortland | 02:30 | 03:00 | |
5 | Risøyhamn | 04:15 | 04:30 | |
5 | Harstad | 06:45 | 08:00 | |
5 | Finnsnes | 11:15 | 11:45 | |
5 | Tromsø | 14:30 | 18:30 | |
5 | Skjervøy | 22:30 | 22:45 | |
6 | Øksfjord | 02:00 | 02:15 | |
6 | Hammerfest | 05:15 | 06:45 | |
6 | Havøysund | 09:30 | 09:45 | |
6 | Honningsvåg | 11:45 | 15:15 | |
6 | Kjøllefjord | 17:30 | 17:45 | |
6 | Mehamn | 19:45 | 20:00 | |
6 | Berlevåg | 22:30 | 22:45 | |
7 | Båtsfjord | 00:45 | 01:00 | |
7 | Vardø | 04:00 | 04:15 | |
7 | Vadsø | 07:30 | 08:15 | |
7 | Kirkenes | 10:00 | 12:45 |
In Kirkenes ist der Wendepunkt der Hurtigruten-Schiffe. Ab hier geht es fast denselben Weg zurück. Allerdings werden die auf dem Hinweg in den Nachtstunden angelaufenen Häfen auf dem Rückweg vorwiegend tagsüber angelaufen, so dass alle Häfen bei Tage erreicht werden können:
Von Nord nach Süd werden folgende Häfen angelaufen:

Tag | Hafen | Einlaufend | Auslaufend | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|
7 | Kirkenes | 12:45 | ||
7 | Vardø | 16:00 | 17:00 | |
7 | Båtsfjord | 20:15 | 20:30 | |
7 | Berlevåg | 22:15 | 22:30 | |
8 | Mehamn | 01:00 | 01:15 | |
8 | Kjøllefjord | 03:15 | 03:30 | |
8 | Honningsvåg | 05:45 | 06:15 | |
8 | Havøysund | 08:15 | 08:30 | |
8 | Hammerfest | 11:15 | 12:45 | |
8 | Øksfjord | 15:40 | 15:45 | |
8 | Skjervøy | 19:15 | 19:45 | |
8 | Tromsø | 23:45 | 01:15 | |
9 | Finnsnes | 04:15 | 04:45 | |
9 | Harstad | 08:00 | 08:30 | |
9 | Risøyhamn | 10:45 | 11:00 | |
9 | Sortland | 12:30 | 13:00 | |
9 | Stokmarknes | 14:15 | 15:15 | Hier befindet sich das Hurtigrutenmuseum |
9 | Svolvær | 18:30 | 19:30 | |
9 | Stamsund | 21:00 | 21:30 | |
10 | Bodø | 01:30 | 04:00 | |
10 | Ørnes | 07:00 | 07:15 | Nach Auslaufen Ørnes wird gegen 09:15 Uhr der nördliche Polarkreis überquert |
10 | Nesna | 11:00 | 11:15 | |
10 | Sandnessjøen | 12:30 | 13:30 | |
10 | Brønnøysund | 16:15 | 17:00 | |
10 | Rørvik | 20:30 | 21:45 | |
11 | Trondheim | 06:30 | 10:00 | |
11 | Kristiansund | 16:30 | 17:00 | |
11 | Molde | 20:30 | 21:30 | |
11 | Ålesund | 23:45 | 00:45 | |
12 | Torvik | 02:00 | 02:15 | |
12 | Måløy | 05:00 | 05:45 | |
12 | Florø | 07:45 | 08:15 | |
12 | Bergen | 14:30 |
Die Liegezeit in den Häfen bemisst sich sowohl nach dem Zeitaufwand des Be- und Entladens, als auch nach der touristischen Bedeutung des Ortes oder der Stadt. So weisen touristisch bedeutende Häfen eine Liegezeit von bis zu 6 Stunden auf.
Ehemalige Hurtigrutenhäfen
Im Laufe der Jahre hat sich der Linienweg aus unterschiedlichen Gründen in Teilbereichen ein wenig verändert. Dies geschah vor allem aufgrund wirtschaftlicher oder nautischer Erfordernisse. So sind folgende Anlegestellen oder Häfen aus dem Linienplan der Hurtigruten ausgeschieden (Von Nord nach Süd):

- Gamvik - Hurtigrutenhafen von 1911 bis 1990
- Grønnøy - Hurtigrutenhafen von 1914 bis 1957
- Indre Kvarøy
- Narvik - Hurtigrutenhafen von 1936 bis 1953
- Lødingen
- Melbo
- Sørøya - Hurtigrutenhafen von 1950 bis 1979
- Stavanger - Hurtigrutenhafen von 1896 bis 1919
- Haugesund - Hurtigrutenhafen von 1896 bis 1919
- Kongsfjord
Schiffsbegegnungen
Die nord- und südgehenden Schiffe begegnen sich auf dem Linienweg regelmäßig an folgenden Positionen:
(Die Zeiten sind Ca.-Werte und können in Ausnahmenfällen stark von den hier angegebenen abweichen)
Tag Nordgehend | Tag Südgehend | Zeitpunkt | Treffpunkt | Bemerkung |
---|---|---|---|---|
2 | 12 | 04.50 Uhr | zwischen Måløy und Tørvik | (nur Sommerfahrplan) |
2 | 12 | 06:15 Uhr | zwischen Florø und Måløy | (nur Winterfahrplan) |
2 | 11 | 21:30 Uhr | Im Hafen von Molde | |
3 | 11 | 06.30 Uhr bis 10.00 Uhr | im Hafen Trondheim | |
3 | 10 | 20.30 Uhr bis 21.15 | im Hafen Rørvik | |
4 | 10 | 08.15 Uhr | zwischen Nesna und Ørnes | |
4 | 9 | 20.15 Uhr | zwischen Stamsund und Svolvær | |
5 | 9 | 08.00 Uhr | im Hafen von Harstad | |
5 | 8 | 21.30 Uhr | zwischen Tromsø und Skjervøy | |
6 | 8 | 09.15 Uhr | vor der Insel Havøy | |
6 | 7 | 23.00 Uhr | bei Berlevåg |
Bei einer Begegnung der Schiffe werden folgende Signale gegeben: Das nordgehende Schiff gibt 2 x lang, 1 x kurz und das südgehende Schiff 2 x lang, 1 x kurz, 1 x lang. Die Begrüßung erfolgt am Tage per Signalhorn und bei Dunkelheit per Scheinwerfer, wobei das nordgehende Schiff in der Regel zuerst grüßt [5] .
Entfernungen auf der Hurtigruten
Im Sommer betragen die nord- und die südgehende Strecke von Bergen über Geiranger nach Kirkenes und zurück jeweils 1460 nautischen Meilen (2705 Kilometer). Somit legen die Schiffe insgesamt für einen Umlauf 2920 nautische Meilen (5410 Kilometer) zurück. Im Winter wird der Geirangerfjord nicht angelaufen, was die zurückgelegte Gesamtstrecke auf 2670 nautische Meilen (4946 Kilometer) reduziert.
Reedereien der Hurtigruten
Seit der Gründung der Hurtigruten haben 9 Reedereien die Schiffe auf der Hurtigruten betrieben. Die letzten beiden verbliebenen Reedereien, die TFDS und die OVDS fusionierten am 1. März 2006 zur HURTIGRUTEN GROUP ASA, die heute alle Schiffe auf dieser Linie betreibt; seit April 2007 unter dem Namen HURTIGRUTEN ASA[6].
Hier alle bisherigen Reedereien:
- HURTIGRUTEN ASA - Umbenennung nach Gesellschaftsbeschluss im März 2007
- HURTIGRUTEN GROUP ASA - Nach Fusion der TFDS und OVDS am 1. März 2006 bis März 2007
- TFDS - Troms Fylkes Dampskibsselskap A / S (von 1979 bis 1. März 2006)
- OVDS - Ofotens og Vesteraalens Dampskibsselskap A / S (von 1988 bis März 2006)
- ODS - Ofotenske Dampskibsselskap A / S (von 1936 bis 1988, Fusion mit VDS)
- VDS - Vesteraalske Dampskibsselskab (von 1893 bis 1988, Fusion mit ODS)
- BDS - Bergenske Dampskibsselskab (1894 - 1979)
- NFDS - Nordenfjeldske Dampskibsselskab (1895 - 1989)
- DSDS - Det Stavangerske Dampskibsselskab (1919 - 1979)
- NDS - Nordlandske Dampskibsselskab (1945 - 1958)
- FFR - Finnmark Fylkesrederi og Ruteselskap A / S
Schiffe der Hurtigruten
Für eine Abfahrt jeden Tag werden 11 Schiffe benötigt. Im Einsatz sind zurzeit 13 Schiffe; die Schiffe der Traditionellen Generation sind vorwiegend im Winterhalbjahr auf der Hurtigrute eingesetzt; in dieser Zeit vertreten sie die regelmäßig Schiffe der Neuen Generation die in dieser Zeit als Kreuzfahrtschiffe in den Gewässern der Antarktis und vor Chile eingesetzt werden. In der Wintersaison 2005/2006 waren z. B.die Schiffe MS Nordnorge und MS Nordkapp nicht in der Hurtigrute eingesetzt. Im Sommerhalbjahr werden dagegen Schiffe der Traditionellen Generation, teilweise auch der Mittleren Generation zu Sonder- und Kreuzfahrten im Nordmeer und vor Svalbard eingesetzt, gelegentlich jedoch auch als Reserveschiff mit einer kleinen Besatzung bereitgehalten.
Aktuelle Schiffe der Hurtigruten:
Man unterscheidet bei den aktuell eingesetzten Schiffen drei Kategorien: Die Traditionelle Generation, die Mittlere Generation und die Neue Generation Alle drei Schifsgenerationen verbindet, dass sie sowohl Fracht-, als auch Passagierkapazitäten aufweisen und ausnahmslos speziell für den Einsatz auf der Hurtigrute gebaut worden sind. Auch liegen alle Schiffe stets mit der Steuerbordseite an der Pier, da sich nur an dieser Seite die Frachtluken und Passagierbrücken befinden.
Die Traditionelle Generation (Etterkrigsflåten):

Diese Schiffsgeneration kann aus heutiger Sicht als sicher nicht mehr zeitgemäß und veraltet angesehen werden. Die Kabinen sind in Bezug auf Geräuschdämmung, Komfort und Ausstattung nicht vergleichbar mit den Schiffen der Neuen Generation. Auch das Be- und Entladen von Fracht mittels Bordkran ist zeitaufwendig und umständlich. Dennoch sind die beiden verbliebenen Schiffe dieser Generation vor allem bei Touristen sehr beliebt, spiegeln sie doch - wie kaum ein anderes Schiff in Europa - den nostalgischen Charakter der alten Postschiffe wieder. Ein Schwesterschiff der MS Lofoten, die im übrigen in Norwegen als Technisches Kulturdenkmal unter Denkmalschutz gestellt wurde, die alte MS Finnmarken, kann im Hurtigrutenmuseum in Stokmarknes besichtigt werden. Die Schiffe dieser Generation werden nur noch im passagierschwachen Winterhalbjahr im Liniendienst eingesetzt. Während der Sommermonate verkehren sie außerhalb der Hurtigrute oder werden als Reserveschiff bereitgehalten.
Noch eingesetzte Schiffe dieser Generation:
- MS Lofoten (Baujahr: 1964, BRZ: 2.621, 399 Passagiere, Länge 87,4 m, Breite 13,5 m, 5 Decks)
- MS Nordstjernen (Baujahr: 1956, BRZ: 2.568, 410 Passagiere, Länge 87,4 m, Breite 13,2 m, 5 Decks)
Die Mittlere Generation (Mellomgenerasjonen)
Der Lebenslauf dieser, heute als Mittlere Generation bezeichneten, Schiffe spiegelt einen Wendepunkt in der Flottenpolitik der Hurtigruten-Reedereien wieder. Erstmalig waren für den Frachttransport Stellplätze für Container am Heck der Schiffe vorgesehen. Dieses Konzept bewährte sich jedoch nicht, da man feststellen musste, dass die Frachtmengen rückläufig waren, während die Kabinenkapazitäten nicht ausreichend konzipiert waren. So beschloss man im Jahr 1988 einen Umbau der drei Schwesterschiffe dieser Generation. Bei diesem Umbau erhielten sie anstelle der Containerstellplätze am Heck einen neuen Kabinenaufbau. Damit und mit dem zusätzlich mittschiffs aufgesetzten Panoramasalon konnten sowohl die Kabinenplätze nahezu verdoppelt, als auch der Komfort für die Passagiere erheblich verbessert werden. Die mit diesem neuen Konzept gesammelten guten Erfahrungen flossen in die Konzeption der folgenden Schiffsgeneration(en) maßgeblich ein. Mit dem Umbau dieser Schiffsgeneration begann die Umstrukturierung der gesamten Flottenpolitik der Hurtigruten von Transportschiff hin zum komfortorientierten Kreuzfahrtschiff. Von den ehemals drei Schwesterschiffen sind bereits die MS Narvik [7] im Frühjahr 2007 und die MS Lyngen [8] im September 2007 verkauft worden; auch das letzte verbleibende Schiff wird mittelfristig die Hurtigrute verlassen müssen.
Einzig verbliebenes Schiff dieser Generation:
- MS Vesterålen (Baujahr: 1983, BRZ: 6.261, 560 Passagiere, Länge 108,6 m, Breite 16,5 m, 7 Decks)
Die Neue Generation (De Nye Skipene)

Schon bei der Konzeption der ersten Einheiten dieser Neuen Generation der Hurtigrutenschiffe setzten die Reedereien in Bezug auf Ausstattung und Komfort auf einen Schiffstyp, der vergleichbar einem kleinen Kreuzfahrtschiff ist. Erstmalig wurden Suiten, Wellnessbereiche und Swimmingpools auf den Schiffen verwirklicht. Somit war es auch möglich diese Schiffe - vor allem im passagierschwachen Winterhalbjahr - als so genannte Expeditionsschiffe außerhalb der Hurtigruten einzusetzen und so neue Geschäftsfelder zu erschließen. Der vorerst jüngste Neubau, die MS Fram basiert auch auf diesem Konzept, wird jedoch vorerst ausschließlich als Expeditionsschiff eingesetzt. Die Schiffe dieser Generation variieren trotz ihres gleichen Grundkonzeptes teilweise stark in Größe, Design und Ausstattung, so dass man sie nicht als „Schwesterschiffe“ einstufen kann. Prägende Gemeinsamkeit aller Schiffe dieser Generation ist jedoch der auffällig über der Brücke auf Deck 7 bzw. 8 platzierte Panoramasalon, der den Fahrgästen auch bei schlechter Witterung einen guten Ausblick bietet.
Im Liniendienst eingesetzte Schiffe dieser Generation:
- MS Midnatsol (Baujahr: 2003, BRZ: 16.000, 1.000 Passagiere, Länge 135,75 m, Breite 21,5 m, 9 Decks)
- MS Trollfjord (Baujahr: 2002, BRZ: 16.000, 896 Passagiere, Länge 135,75 m, Breite 21,5 m, 9 Decks)
- MS Finnmarken (Baujahr: 2002, BRZ: 15.000, 1.000 Passagiere, Länge 138,5 m, Breite 21,5 m, 8 Decks)
- MS Polarlys (Baujahr: 1996, BRZ: 12.000, 737 Passagiere, Länge 123,0 m, Breite 19,5 m, 8 Decks)
- MS Nordkapp (Baujahr: 1996, BRZ: 11.386, 691 Passagiere, Länge 123,3 m, Breite 19,5 m, 7 Decks)
- MS Nordlys (Baujahr: 1994, BRZ: 11.200, 691 Passagiere, Länge 121,8 m, Breite 19,2 m, 7 Decks)
- MS Richard With (Baujahr: 1993, BRZ: 11.205, 691 Passagiere, Länge 121,8 m, Breite 19,2 m, 7 Decks)
- MS Kong Harald (Baujahr: 1993, BRZ: 11.200, 691 Passagiere, Länge 121,8 m, Breite 19,2 m, 7 Decks)
- MS Nordnorge (Baujahr: 1997, BRZ: 11.386, 691 Passagiere, Länge 123,3 m, Breite 19,5 m, 7 Decks)
Derzeit nicht im Liniendienst eingesetzt:
- MS Fram (Baujahr 2007, BRZ: 11.647, 500 Passagiere, Länge 113,0 m, Breite 20,0 m, 7 Decks)
Ausgemusterte Einheiten der Hurtigruten:
Die Abkürzungen hinter den Jahreszahlen stehen für die jeweilige Reederei, die das Schiff auf den Hurtigruten betrieb.
In alphabetischer Reihenfolge:
- MS Alta 1950 NFDS
- DS Ariadne 1939 BDS
- DS Astreæa 1900 BDS
- DS Barøy (1) 1940 ODS, MS Barøy (2) 1953 ODS
- DS Capella 1898 NFDS
- DS Christiania 1944 DSDS
- DS Dronning Maud 1925 NFDS
- DS Dronningen 1945 VDS
- DS Erling Jarl (1) 1895 NFDS, MS Erling Jarl (2) 1949 NFDS

- DS Finmarken (1) 1912 VDS, MS Finmarken (2) 1956 VDS
- DS Hakon VII 1923 NFDS
- DS Håkon Adalstein 1902 NFDS
- DS Haakon Jarl (1) 1914 VDS, MS Håkon Jarl (2)1952 NFDS
- DS Hadsel 1941 NFDS

- MS Harald Jarl 1960 NFDS
- DS Hera 1913 BDS
- DS Irma 1931 BDS
- DS Jupiter 1896 BDS
- DS Kong Gudrød 1930 NFDS
- DS Kong Haakon 1919 NFDS
- DS Kong Halfdan 1898 NFDS
- DS Kong Harald (1) 1919 NFDS
- MS Kong Olav 1964 DSDS
- DS Lofoten (1) 1932 VDS,
- DS Lyngen 1948 VDS

- MS Lyngen (ex. MS Midnatsol) 1982 TFDS
- DS Lyra (1) 1905 BDS, (2) 1945 BDS
- MS Meteor 1955 BDS
- DS Midnatsol (1) 1910 BDS, MS Midnatsol (2) 1949 BDS, (3) 1982 TFDS
- DS Mira 1927 BDS

- MS Narvik 1982 HRG (BRZ: 6.257, 580 Passagiere, Länge 108,6 m, Breite 16,5 m, 7 Decks)
- DS Neptun 1919 BDS
- MS Nordlys (1) 1951 BDS
- DS Nordnorge (1) 1936 ODS, (2) 1944 ODS, MS Nordnorge (3) 1964 ODS
- DS Nordstjernen (1) 1937 BDS
- DS Olaf Kyrre 1895 NFDS
- DS Orion] 1898 BDS
- DS Oslo 1948 VDS
- DS Ottar Jarl 1947 NFDS
- DS Polarlys (1) 1912 BDS, MS Polarlys (2) 1952 BDS
- DS Prins Olav 1937 NFDS
- DS Prinsesse Ragnhild 1931 NFDS
- DS Ragnvald Jarl (1) 1942 NFDS, MS Ragnvald Jarl (2) 1956 NFDS
- DS Richard With (1) 1909 VDS
- DS Røst 1899 VDS
- DS Ryfylke 1940 NFDS
- DS Saltdal 1946 NDS
- MS Salten 1953 NFDS
- DS Sanct Svithun (1) 1927 DSDS, MS Sanct Svithun (2) 1950 DSDS
- DS Sigurd Jarl (1) 1899 NFDS, (2) 1942 NFDS
- DS Sirius 1894 BDS
- DS Skjerstad 1945 NDS
- MS Sørøy 1962 DSDS
- DS Tordenskjold 1946 NFDS
- DS Vesteraalen (1) 1893 VDS, MS Vesteraalen (2) 1950 VDS
Schiffsnamen

Bei der Namensgebung der Schiffe verfolgten alle Hurtigrutenreedereien eine weitgehend konservative Linie. Ersetzte ein Neubau eine alte Einheit und schied diese Einheit aus dem Liniendienst aus, so wurde zumeist der Name auf das neue Schiff übertragen. Dadurch gelangten relativ wenig neue Namen in die Flotten. Auch die Namen selbst waren traditionell eng mit der Landschaft Nordnorwegens oder den Reedereien verbunden. Aber auch Namen aus norwegischen Königs- (Kong) und Fürstenhäusern (Jarl) flossen in die Namensgebung ein. Auch ein Großteil der heute verwendeten Schiffsnamen fanden sich schon auf ehemaligen Hurtigrutenschiffen. Der Name Sanct Svithun hingegen wird, nachdem bereits zwei Schiffe mit diesem Namen bei Schiffsunglücken verloren gingen, kein neues Hurtigrutenschiff mehr zieren.
Seenotfälle und Sicherheit an Bord
Wenn man von kriegsbedingten Verlusten während des 2. Weltkrieges absieht, haben sich in Bezug auf die zurückgelegten Passagiermeilen in zu weiten Teilen schwierigem Fahrwasser, verhältnismäßig wenig Unfälle mit Personenschaden ereignet. Nachfolgend findet sich eine Auflistung der größeren Seenotfälle mit Personenschäden seit Bestehen dieser Route.
Am 16. Juni 1924 gegen 23.00 Uhr kollidieren die beiden Hurtigrutenschiffe D/S Haakon Jarl und D/S Kong Harald nördlich der Insel Landsgode. Die D/S Haakon Jarl sinkt und es kommen 17 Mann ums Leben.
Am 06. Oktober 1929 läuft die D/S Haakon 7 bei Nacht und schlechter Sicht vor Florø auf eine Schäre und sinkt. 18 Mann von knapp 100 an Bord ertrinken. Kurz nach Mitternacht am 18. März 1931 läuft die D/S Hera bei Havøy auf Grund; 9 Menschen sterben, 64 können gerettet werden.
Weitere 9 Menschen sterben am 08. Juni 1940 bei einem deutsche Fliegerangriff auf die Schiffe D/S Pins Olav und D/S Ariadne.
Am 23. Oktober 1940 gegen Mittag sinkt nach einer Explosion die D/S Prinsesse Ragnhild im Vestfjord; sie war vermutlich auf eine Seemine gelaufen. An Bord sind rund 500 Mann, von denen nur 156 gerettet werden können. Noch heute erinnert ein Denkmal im Hafen von Bodø an dieses Unglück.
Am 13. September 1941 gegen 02.00 Uhr in der Nacht sinkt das Schiff 'D/S Barøy 2 zwischen Skutvik und Tranøy aufgrund eines britischen Torpedotreffers. von ca. 130 Menschen an Bord können nur 18 gerettet werden.
Ebenfalls am 13. September 1941 wird die D/S Richard With bei Hammerfest von britischen Torpedos getroffen und sinkt; es kommen 99 Menschen ums Leben. Am 17. Oktober 1941 sinkt die DS Vesteraalen nach einem Torpedotreffer bei Sørøy; 26 Besatzungsmitglieder, und 71 Passagieren werden getötet.
Die D/S Sanct Svithun (1) sinkt am 30. September 1943 gegen 19.00 Uhr zwischen Ålesund und Havda nach einem Angriff britischer Bomber. 38 Mann sterben und 76 können gerettet werden.
Auf der D/S Irma kommen am 13. Februar 1944 35 Besatzungsmitglieder und 25 Passagiere ums Leben, als ihr Schiff gegen 18.30 Uhr von deutschen Torpedos getroffen wird.
Am Morgen des 24. März 1944 gegen 09.00 Uhr sinkt die D/S Nordnorge 2 durch 2 britische Torpedotreffer vor Honningsvåg. nur 2 von 13 Besatzungsmitgliedern überleben. Fahrgäste waren nicht an Bord.
Am 22. September 1954 gegen 02.00 Uhr nachts läuft die D/S Nordstjernen im Raftsund auf Grund und sinkt. Jedoch nur 5 der über 220 Personen an Bord werden getötet.
Während das Schiff am Kai von Bodø lag, brach an Bord der M/S Erling Jarl am 08. Januar 1958 ein verheerender Brand aus, der 14 Todesopfer forderte.
Wie schon die erste D/S Sanct Svithun, so sinkt auch die M/S Sanct Svithun (2). Am 21. Oktober 1962 läuft sie vor Rørvik auf einen Felsen und sinkt; 48 Menschen können gerettet werden 42 sterben. Nach diesem Unglück wurde kein Schiff der Hurtigrute mehr auf diesen Namen getauft.
Dies war der bisher letzte Totalverlust eines Hurtigrutenschiffes. Seitdem ereigneten sich lediglich kleiner Unfälle und Havarien, jedoch in der Regel ohne Personenschäden. Diese beachtliche Bilanz ist weitgehend auf verbesserte Navigationsmittel, gut geschultes Personal und den hohen technischen Standard der Schiffe zurückzuführen.
Die Besatzung eines jeden Hurtigruten Schiffes führt alle 11 Tage während der Liegezeit im Hafen von Honningsvåg eine mehrstündige Seenotübung durch. Dabei werden mit der Crew regelmäßig unterschiedliche Unglücksszenarien trainiert.
Besatzung und Arbeitsbedingungen
Alle Hurtigrutenschiffe fahren unter norwegischer Flagge. Solange durch staatliche Subventionen ein erheblicher Teil der Betriebskosten getragen wird, gilt ein Ausflagg-Verbot für die Reedereien. So sind auch auf allen Schiffen - mit nur wenigen Ausnahmen - ausschließlich norwegische Offiziere an Bord. Auch bei der übrigen Besatzung ist der Anteil norwegischer Arbeitskräfte sehr hoch. Im Gegensatz zu Schiffen anderer Reedereien ist der Anteil von Arbeitskräften aus so genannten Billiglohn-Ländern verschwindend gering. Die Schiffe der Hurtigruten haben zwischen 31 (MS Lyngen) und 85 Mann (MS Finnmarken) Besatzung. Die Besatzung bleibt zwei Umläufe, also 22 Tage, an Bord und hat danach 22 Tage frei. Der Personalwechsel findet in der Regel in Bergen statt.
Literatur
- Hurtigruten, mit dem Postschiff entlang der norwegischen Küste, 2003, DuMONT Reiseverlag Köln, ISBN 3-7701-6301-X
- Hurtigruten, die schönste Seereise der Welt, 2002, Reiselivsutvikling Reklame AS, Bergen, ISBN 82-993154-3-3
- Hurtigruten, in der 1. Reihe entlang Norwegens Küste, 2004, DVD 90 Minuten, Komplett Media GmbH, Grünwald, ISBN 3-8312-6627-1
- Hurtigruten, Mit dem Postschiff durch Norwegen, 2003, Tecklenborg Verlag, ISBN 3-9240-4447-3
- Steamers of the Fjords - The Ferry to the Top of the World, 1987, Conway Maritime Press, London, ISBN 0-85177-446-6
Weblinks
- Offizielle Webseite in norwegisch, französisch, schwedisch, deutsch und englisch
- Ausführliche private Webseite über die Hurtigruten
- Fotos und Daten zu Aktuellen und ausgemusterten Einheiten (schwedisch)
- Private Homepage mit vielen Fotos von Hurtigrutenschiffen, Infos, Sounds und Impressionen von Hurtigrutenreisen
Fußnoten
- ↑ http://www.passagierdampfer.de/Specials/Die_Hurtigruten/die_hurtigruten.html
- ↑ http://www.hansjoachim-weiss.de/galerie/maritimes/galerie_maritimes_hurtigruten.html
- ↑ Reidar Stavseth Nordover med Hurtigruten; Verlag Johan Grundt Tanum, Oslo 1943; 2. Auflage 1968 S. 37ff
- ↑ so Arne Eriksen in Dansen rundt Hurtigruta; Stallo Forlag Tromsø 2000 ISBN 82-992511-4-1
- ↑ http://www.norwegische-postschiffe.de/hr_info_tid.htm
- ↑ http://www.norwegische-postschiffe.de/hr_info_rederi.htm
- ↑ http://www.gann.no/index.cfm?id=121305
- ↑ http://www.hurtigruten.com/no/default.aspx?sak=2134&side_id=2