Manu Chao


Manu Chao (eigentlich José-Manuel Thomas Arthur Chao; * 21. Juni 1961 in Paris; auch bekannt unter dem Pseudonym Oscar Tramor) ist ein französischer Sänger und Gitarrist galicischer Abstammung und gilt als Weltmusiker.
Manu Chao wuchs in Paris auf und lebt heute in Brasilien, Marseille und Barcelona. Von 1987 bis 1995 war er Mitglied und kreativer Kopf der Band Mano Negra, die er zusammen mit seinem Bruder Antoine gegründet hatte. Mit seiner Single Bongo Bong gelang ihm 1998 der Durchbruch auf den Musikmärkten Europas und Nordamerikas. Die Alben Clandestino und Próxima Estación: Esperanza erreichten jeweils Platinstatus und beschäftigen sich viel mit den Problemen der dritten Welt, aber auch mit dem Leben und der Liebe.
Biografie
Kindheit und Jugend
Manu Chao verbrachte seine Kindheit und Jugendzeit in Paris als Sohn des galicischen Journalisten und Musikers Ramón Chao, der von Alessandro Robecchi als „hochgebildeter Intellektueller und feinsinniger Berichterstatter der lateinamerikanischen Welt“ bezeichnet wurde, auf. Seine baskische Mutter Felisa Chao ist im künstlerischen Bereich tätig. Beide gingen ins Exil nach Paris, um dem faschistischen Regime von General Franco zu entkommen. Sein jüngerer Bruder Antoine Chao gründete später mit ihm zusammen die Band Mano Negra.
In den Banlieues, den Pariser Vororten, spielte sich das Leben des 1961 geborenen Manu Chao zweigleisig ab: Zum einen in der Familie, wo stets spanisch gesprochen wurde und die regelmäßig von lateinamerikanischen Intellektuellen, Schriftstellern und Musikern besucht wurde. Und zum anderen auf den Straßen, in denen französisch gesprochen wurde und in denen die Brüder Chao einige ihrer späteren Bandmitglieder kennenlernten. Deren Eltern waren zu großen Teilen ebenfalls vor dem Franco-Regime geflüchtet oder aus finanziellen Gründen von Lateinamerika, Afrika oder aus dem arabischsprachigen Raum nach Sèvres immigriert.
Musikalische Anfänge
Nachdem Manu und Antoine, genannt Tonio, bei ihrem Vater mit viel Geschick, Fleiß und Freude das Klavierspielen gelernt hatten, entschied sich Manu für die Gitarre.
Zu den Zeiten seiner beiden Bands Hot Pants Mitte der achtziger Jahre und Los Carayos (1986-1994) hatte Chao nach eigener Aussage noch keine klar ausgeprägten Ideen bezüglich seines politischen Engagements. Die ersten Songs von Mano Negra hingegen waren zu Teilen „engagiert“, wie Chao selbst in einem Interview anmerkte. Schon in diesen frühen Zeiten wurde ein Lied im französischen Fernsehen zensiert, da es kommunistisches und revolutionäres Gedankengut enthielt.
Projekte
Caravane
Einige Zeit später initiierten Mano Negra und eine große Anzahl anderer französischer Künstler, so z.B. Anouk, die Caravane. Sie tourte durch nahezu alle Vorstädte großer französischer Städte und bot den sozial Benachteiligten ein großes Spektrum an Unterhaltung.
Malquíades/Cargo '92
Mano Negra besuchten den südamerikanischen Kontinent mehrmals im Rahmen ihrer Tourneen, doch auch Projekte mit der französischen Wanderschaustellergruppe Royal de Luxe, die Chao in der Caravane kennen lernte, trieben ihn immer wieder nach Lateinamerika.
Die Malquíades war das erste Projekt dieser Art. Zusammen kauften und reparierten die beiden Künstlergruppen, unterstützt von der französischen Regierung und verschiedenen Organisationen, ein Frachtschiff. um in seinem Inneren eine Pariser Straße nachzubauen. Mit diesem Schiff besuchten die Künstler lateinamerikanische Häfen, um den Bewohnern die französische Kultur in Form von Ausstellungen, Präsentationen, Schauspiel und Konzerten näher zu bringen. In den vier Monaten der Reise gab die Band etwa 100 Konzerte in acht Häfen und 40 Städten fünfzehn verschiedener Länder.
Un tren de hielo y de fuego
1993 begab sich Chao mit einigen seiner Freunde und etlichen Mitarbeitern der kolumbianischen Bahngesellschaft auf eine Reise mit einem Zug, den sie eigens zuvor wieder instandgesetzt und mit allerlei technischen Raffinessen versehen haben. Der Zug fuhr die Strecke von Santa Marta bis Bogotá und durchquerte sehr abgelegene Regionen Kolumbiens, um seinen Besuchern ein Fest mit Theaterstücken, Kunstwerken und Musik zu bringen. Auf dieser Expedition, bei der sich die Künstler regelmäßigen Kontrollen der Guerillas und Militärs, die überwiegend von Drogenbaronen kontrolliert wurden, unterziehen mussten, erkannte Manu Chao, wie er selbst sagte, das wahre Gesicht der Dritte-Welt-Länder Lateinamerikas. Von Ramón Chao wurde ein Buch mit dem Namen des Zuges als Titel veröffentlicht, welches bisher in spanischer, französischer und italienischer Sprache erhältlich ist. 2007 wird das Buch auch auf Deutsch erscheinen.
Radio Bemba
Radio Bemba ist eher ein Sammelbegriff für Projekte. Es ist ein Kollektiv, eine Gemeinschaft, bestehend aus Musikern, Künstlern und Freunden Manu Chaos.
Außerdem ist es ein Soundsystem, eine Band, die sich mehrmals im Jahr nahezu komplett neu zusammensetzt. Dies ist eine Methode, die Manu Chao entwickelte, um sich gegen das Gewöhnliche und die ständige Wiederholung zur Wehr zu setzen. Seine Motivation ist es, immer wieder Neues zu entdecken, Unbekanntes kennen zu lernen, sich weiterzubilden und zu wachsen. Im Rahmen von Radio Bemba begann er, sich auch als Radio-DJ und Moderator zu versuchen.
In Frankreich und Spanien kommt es vor, dass Manu Chao und sein Kollektiv Radio Bemba unter dem Namen "Bombachitas Sisters", "La Ventura" oder "Los Musicarios" auftreten, um großen Medienrummel zu vermeiden.
Die Projekte in Lateinamerika und ihre Einflüsse auf die Musik
Während der Reisen saugten die einzelnen Bandmitglieder die Musik des Kontinents in sich auf, was sich schon auf den Alben "Puta's Fever" (spanisch bzw. englisch; dt.: Hurenfieber) und "King of Bongo" (König der Bongo) deutlich bemerkbar machte.
Im Rahmen des Projektes "Un tren de hielo y de fuego" (spanisch für Ein Zug aus Eis und Feuer) kam es jedoch erstmals zum Bruch zwischen den Bandmitgliedern Mano Negras; einige waren nicht mehr damit einverstanden, die Strapazen der Reise auf sich zu nehmen, und verließen den Zug.
Mit viel Aufnahmematerial begab sich Chao nach der Reise in ein kleines italienisches Studio, um das Album "Casa Babylon" zu mischen und zu produzieren, ohne die Mitglieder der Mano Negra. Viele Stimmen sprachen später, wenn sie von diesem Album berichten, vom „wahren ersten Soloalbum Manu Chaos“, da schon hier die starke Beeinflussung durch die lateinamerikanische Kultur bemerkbar wird.
Einige Zeit nach der Veröffentlichung des erneut durchaus erfolgreichen Albums wurde von Virgin Records die Auflösung Mano Negras bekanntgegeben. Die Interessen der Bandmitglieder lagen zu weit auseinander, und so begann jeder, sich neuen musikalischen und sozialen Projekten zu widmen.
Solokarriere
Nach der Auflösung seiner Band kehrte Manu Chao Frankreich für nahezu vier Jahre den Rücken zu. Stattdessen widmete er sich neuen Projekten mit verschiedenen lateinamerikanischen Bands wie Skank aus Brasilien, Todos Tus Muertos aus Argentinien und Tijuana No! aus Mexiko. Auch kam es zu Kollaborationen mit spanischen Bands wie z.B. Negu Gorriak, Fermin Muguruza und Amparanoia.
Clandestino
1998 erschien Chaos erstes Soloalbum Clandestino mit fünfzehn aus insgesamt ca. 50 zur Verfügung stehenden Songs, auf dem er sich viel mit den sozialen und politischen Problemen der südamerikanischen Bevölkerung und der Liebe beschäftigte.
Musikalisch ist das Album im Gegensatz zu Próxima Estación: Esperanza eher minimalistisch, seicht wiegende Rhythmen trifft man hier eher an als die aus dem zweiten Album bekannten kraftvollen Bläsersätze und Klangwände.
Im Namensgebenden Lied dieses Albums sprach Chao den illegal Reisenden, eine symbolische Figur unserer Zeit, an. Durch seine zahlreichen Reisen hat er gelernt, dass Reisen ein Privileg ist, und dass die Menschenrechte, die ihm der französische Pass gewährt, nicht für jeden gelten.
Einen großen Erfolg und damit seinen endgültigen Durchbruch erreichte Manu Chao 1999 mit dem Erscheinen der Single Bongo Bong, die erstmals elektronische Elemente enthielt und somit vor allem in der US-amerikanischen und europäischen Musikbranche für Aufsehen sorgte.
Zu Beginn des Sommers 2000 - nachdem Clandestino zahlreiche Preise gewonnen hatte und bei der Kritik auf allgemeine Begeisterung gestoßen war - war das Album weltweit bereits zwei Millionen mal verkauft worden. Chaos frühere Band Mano Negra kommt heute inklusive aller Alben, Best Of-Zusammenstellungen und Live-Alben auf etwa zweieinhalb Millionen verkaufte Kopien.
Unterstützt wurde Chao auf diesem Album hauptsächlich von der französischen Sängerin Anouk Khélifa und seinem Bruder Tonio, der die Trompete einspielte.
Próxima Estación: Esperanza
Aus dem Album Próxima Estación: Esperanza, dem zweiten Soloalbum, wurde im Frühjahr 2001 der Song Me gustas tú (eine Art Liebeserklärung an alles Liebenswerte) ausgekoppelt und man drehte, wie schon bei Bongo Bong, ein Video, welches von allen großen Musiksendern ausgestrahlt wurde.
Im Mai 2001 erschien dann auch die Langspielplatte, auf der unter anderem der Song Mi Vida enthalten ist, ein Lied, das sich mit Liebe, Unsicherheit, Angst vor der Welt und vor dem Leben beschäftigt, das mit Melancholie behaftet ist.
Während Clandestino eine enttäuschte Feststellung der Ungerechtigkeit und des Verderbens war, ist Próxima Estación: Esperanza ein Kompendium über die Komplexität des Lebens. Auch hier verwendet Chao gesprochene Texte, zusammengeschnitten aus Fernsehen und Radio, um seinen Texten Nachdruck zu verleihen.
Radio Bemba Sound System (Live-Album)
Dieses Album wurde 2002 in Paris aufgenommen und gilt als das kraftvollste, energiegeladenste und schnellste Album von Manu Chao. Zeitgleich erschien auch die Live-DVD Babylonia en Guagua Live, die das ganze Konzert und eine Reihe von Extras bietet.
Sibérie m'était contéee
Bei dieser Produktion handelt es sich um ein sozial- und gesellschaftskritisches Kinderbuch mit Zeichnungen von Wozniak und Texten von Manu Chao, dem eine CD beiliegt. Verkauft wurde sie nahezu ausschließlich in Frankreich bei sehr geringen Auflagen.
Es ist ein Album, das aus der Reihe springt: Die Texte in Form von Kindergeschichten und Erzählungen sind allesamt auf französisch. Musikalisch bewegt es sich vor allem im Bereich des französischen Chanson und des Reggae. Die Rhythmen sind dabei sehr abwechslungsreich.
In Le p'tit jardin etwa erzählt Chao von seinem Garten, in dem es Menschen, Gebäude, Tiere, Autos, Straßen, Drogenabhängige und nahezu alles Vorstellbare gibt, jedoch keine Pflanzen und Blumen. Doch eines Tages findet er eine Blume und tritt aus Versehen im gleichen Moment auf diese drauf.
Tour und neues Studioalbum 2007
Nach längerer Abstinenz war Manu Chao bereits 2006 in Südamerika auf Tour und kehrte für mehrere Festivalauftritte nach Europa zurück. Dazu gehörten das Southside-Festival bei Tuttlingen, das Hurricane-Festival in Norddeutschland, das Nuke-Festival in Österreich, und einige weitere Festivals in England, Tschechien und weiteren europäischen Ländern.
Im April 2007 trat Manu Chao zusammen mit seiner Band Radio Bemba Soundsystem auf dem Viña Rock Festival in Spanien und dem Coachella Valley Festival in den USA auf. Mit dem Auftritt in Kalifornien sollte die anschließende Nordamerika Tour 2007 eröffnet werden, die mit über 20 Terminen durch ganz USA und Kanada geht. Die Fortsetzung der Tournee erfolgt im Herbst diesen Jahres. Es stehen bereits Termine für Großbritannien, Skandinavien,Deutschland und Österreich fest.
Das neue Studioalbum heisst "La Radiolina". Musikalisch gesehen, soll es das Verbindungsstück zwischen seinen Studioalben "Clandestino", "Proxima Estacion Esperanza" und dem Live-Album "Radio Bemba Sound System" darstellen. Es enthält u.a. den auf seiner Website schon vorab veröffentlichten Titel "Rainin in Paradize", für den auch diverse Videoclips entworfen wurden. Die Dreharbeiten hierfür fanden bereits im März in Argentinien statt[1]. Das neue Album ist in Zusammenarbeit mit Mario Caldato (Beastie Boys, Jack Johnson) und Andrew Scheps (Red Hot Chili Peppers, Mars Volta) entstanden und erscheint am 31.August 2007 bei dem französischen Label Because Music.
Kritik
Die französische Punkband Les Wampas kritisierte Manu Chao mit dem Titel eines 2003 erschienenen Albums Never trust a guy who after having been a punk, is now playing electro (dt.: Vertraue niemals einem Typen, der, nachdem er ein Punk gewesen war, nun Elektronische Musik spielt), sowie einer gleichnamigen Single von diesem Album, auf der wiederum das Lied “Manu Chao” enthalten war. Der Albumtitel spielte dabei wohl auf die elektronischen Einflüsse im Lied “Bongo Bong” an. Jo Dahan, der Gitarrist von Les Wampas, war ebenso wie der Bassist Alain Wampas ein Mitglied von Mano Negra gewesen.
Laut Didier Wampas, dem Sänger der Band, hat Manu Chao „das System akzeptiert.“ Wampas kritisierte verschiedene Musiker, neben Chao auch Noir Désir und Louise Attaque, die sich zwar als Gegner des Systems zeigten, gleichzeitig aber davon lebten.
Stil
Musikalisch
Manu Chao bezeichnet seinen Musikstil als Mestizo, dieser setzt sich unter anderem aus Rock, Rap, Ska, Reggae, aber auch französische Chansons, Salsa, Flamenco und algerischem Raï, sowie anderen traditionellen Musikstilen Afrikas und Lateinamerikas zusammen. Mit Beginn der Solokarriere entdeckte er auch elektronische Elemente für sich.
All diese verschiedenen Einflüsse seiner Musik stammen sowohl von Immigranten, die in Frankreich leben, als auch von seinen Reisen nach Lateinamerika.
Sprachlich
Chao singt in seinen Liedern auf Französisch, Spanisch, Arabisch, Italienisch, Portugiesisch, Galicisch, Englisch, Portuñol (ein Dialekt, der in den spanisch-portugiesischen Grenzgebieten gesprochen wird) und Wolof; oftmals benutzt er mehrere Sprachen in einem Lied.
Textlich ist er auch im gestalterischen Bereich ein Allroundtalent: Er schreibt Geschichten, anklagende Lieder in Gedichtform, Berichterstattungen, Kindergeschichten und -märchen oder lässt seinen Gedanken freien Lauf.
Inhaltlich
Thematisiert wird von Manu Chao nicht selten die Liebe; er spricht aber auch häufig soziale Themen an, wie beispielsweise Immigration, Rassismus und Internationale Solidarität. Viele dieser Lieder lassen seinen politischen Ansatz erkennen, der vor allem die Lösung der Probleme der Dritten Welt, der sozialen Gerechtigkeit und damit zusammenhängend die der Wirtschaft zum Thema hat.
Fangemeinde
Ein Großteil seiner Fans lassen sich zur europäischen Linken und der globalisierungskritischen Bewegung zählen, seine größte Anhängerschaft dürfte er jedoch in Lateinamerika und Afrika haben. Manche kritische Stimmen werfen ihm den Erfolg, den er mit Hilfe der Musikindustrie hat, vor. Andererseits trennte er sich 2004 von Virgin Records und damit allgemein von Majorlabeln.
Produktionen
2004 produzierte Manu Chao das Album Dimanche à Bamako des malischen Sängerpaares Amadou & Mariam, auf dem er auch in einigen Songs als Sänger und Musiker zu hören ist.
Für den Soundtrack zum Film Princesas von Fernando León de Aranoa produzierte er den Song Me llaman calle und erhielt dafür 2006 den Goya, den wichtigsten spanischen Filmpreis, in der Sparte "bester Filmsong" (Mejor Canción Original). Bei der Preisverleihung erschien Manu Chao jedoch nicht. Er überließ diesen Part Margarita Carreras von der Asociación Hetaira, einem Kollektiv, das für die Rechte der Prostituierten kämpft.
Manu Chao unterstützt das Radioprojekt La Colifata in Argentinien.
Diskografie
mit Joint de Culasse
- Super Boum Rock'n'Roll (1982)
mit den Hot Pants
- Loco Mosquito (1986)
mit Los Carayos
- Ils ont osé - Live-Album (1987)
- Persistent et signent (1987)
- Au prix oú sont les courges
mit Mano Negra
- Patchanka (1988)
- Puta's fever (1989)
- King of bongo (1991)
- América perdida (1991)
- In the hell of patchinko - Live-Album (1992)
- Bande original du livre - Picture-Disc + Buch (1994)
- Casa Babylon (1994)
- Best of Mano Negra (1998)
- Mini Negra EP - 4 Titel (2005)
- Lo Mejor De La Mano Negra - Doppel CD "Best of 2005" (Nov. 2005)
Solo
- Clandestino (1998)
- Bongo Bong - Single (2000)
- Me gustas tú - Single (2001)
- Próxima Estación: Esperanza (2001)
- Merry Blues - Single (2001)
- Mr. Bobby - Single (2002)
- Radio Bemba Sound System - Live-Album (2002)
- Sibérie m'était contéee - Buch (Zeichnungen Wozniak) + CD (2004)
- Rainin in Paradize - Single (2007)
- La Radiolina - (Album, veröffentlicht am 4. September 2007)
Filme
mit Mano Negra
- Puta's fever - Video (1989)
- Live Tournée Generale - Video (1990)
- Amerika perdida - Video (1991)
- Cargo '92 - Video (1992)
- Out of Time - Doppel DVD (Nov. 2005)
Solo
- Babylonia en Guagua Live - Live DVD (2002)
Literatur
- Alessandro Robecchi: Manu Chao; Musik und Freiheit. Ullstein, Berlin 2001 ISBN 3-548-36344-X
- Philippe Manche: Manu Chao; Destinacion Esperanza. Le Serpent a Plumes, Paris 2004 ISBN 2-84261-470-4 (französisch)
Weblinks
- Offizielle Website (spanisch)
- Manu Chao bei laut.de
- Übersetzungen der beiden Soloalben 'Clandestino' und 'Próxima Estación: Esperanza' ins Deutsche
- Übersetzung einiger Liedtexte ins Deutsche
- Mestizo/Patchanka Internet Portal aus Spanien - mit Radio, Terminen, News, Portraits
- Artikel in der Zeit über neue Entwicklungen um Manu Chao
Personendaten | |
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NAME | Chao, Manu |
ALTERNATIVNAMEN | José-Manuel Thomas Arthur Chao |
KURZBESCHREIBUNG | franko-spanischer Sänger und Musiker |
GEBURTSDATUM | 21. Juni 1961 |
GEBURTSORT | Paris |