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Lilo & Stitch (Fernsehserie)

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Vorlage:Infobox Fernsehserie

Lilo & Stitch ist eine Zeichentrickserie von Regisseur Robert Gannaway, produziert von 2003 bis 2005 in den USA. Sie basiert auf dem Zeichentrickfilm Lilo & Stitch.

Handlung

Nachdem der Ex Kapitän Gantu den Container mit Jambas illegalen Experimenten aus Versehen über Hawaii entleert hatte, wurden alle 625 Experimente über der Insel verteilt. In fast jeder Folge müssen Lilo und Stitch eines der Experimente einfangen, um zu verhindern, dass es Schaden anrichtet. Sie müssen dabei darauf achten, schneller als ihr Feind Gantu zu sein, der die Experimente an den bösen Dr. Hans van Hamsterdam schicken will. Die Experimente liegen als Kapseln (kleine farbige Kugeln) irgendwo auf der Insel herum. Kommen sie mit Wasser in Berührung, werden sie aktiviert, dass heißt sie werden lebendig und beginnen ihre Programmierung auszuführen und richten somit Chaos an. Lilo und Stitch versuchen, nachdem sie ein Experiment eingefangen haben, einen Platz zu finden, wo die besondere Fähigkeit des Experiments eingesetzt werden kann, ohne dass Chaos entsteht. Oft können die Experimente dann sogar nützlich sein.

Charaktere

Lilo Pelekai
Neben Stitch ist das hawaiische Mädchen die Hauptperson der Serie. Lilo verlor ihre Eltern kurz vor ihrem fünften Geburtstag. Seitdem kümmert sich ihre ältere Schwester Nani um sie. Die gleichaltrigen Mädchen, die dieselbe Hula-Tanzgruppe wie Lilo besuchen, ärgern sie ständig und nennen sie Spinnlo, weil sie sich für Mumien, Monster und Aliens interessiert, während die Anderen ihre Freizeit mit Puppen verbringen. Lilos bester Freund ist das illegale genetische Experiment Stitch, mit dem sie seit dem Kinofilm eine innige Freundschaft verbindet.
Stitch (Experiment 626)
ist das genetische Experiment 626 des außerirdischen Wissenschaftlers Jamba Jookiba. Er ist intelligenter als ein Supercomputer, kugelsicher, feuerfest und kann Gegenstände heben, die 3000 mal so schwer sind als er. Er hat vier Arme, von denen er meistens zwei einzieht, um für einen Hund gehalten zu werden. Obwohl er dunkelblau ist, gelingt ihm das meist. Er wurde von Lilo Pelekai adoptiert, sie ist seitdem seine beste Freundin. Seine einzige Schwäche ist das Wasser, da er nicht schwimmen kann und im Wasser untergeht. Stitch kann rudimentär sprechen und nennt andere Experimente, die er trifft Bruder.
Nani Pelekai
ist Lilos große Schwester und kümmert sich seit dem Tod ihrer Eltern um sie. Im Film Lilo & Stitch bekam sie dabei Probleme mit Mr. Cobra Bobo vom Jugendamt, weil Lilo erzählte, sie sei oft allein. Sie verzweifelt oft daran, dass ihre kleine Schwester und Stitch oftmals riesige Probleme auf der Insel auslösen. Nani arbeitet zuerst in einem Laden am Strand, wechselt dann aber in das Hotelfach.
Dr. Jamba Jookiba
Der vieräugige, dunkelrosa und schwarz gefärbte, aber sonst einem (übergewichtigen) Menschen ähnlich sehende Außerirdische bezeichnet sich selbst als teuflisches Genie. Eigentlich war Jamba der leitende Wissenschaftler der Föderation für galaktische Verteidigung. Er erfand in der Vergangenheit 627 illegale, teuflische Experimente, die dazu gedacht und darauf programmiert waren, Chaos zu verursachen. Nun hat er seine Meinung geändert und hilft Lilo und Stitch beim Einfangen der Experimente. Außerdem war Jamba jahrelang Mitglied bei der EGO (extraterristrische Ganoven-Organisation), bei der ihm jedoch gekündigt wurde, weil er das 110 Prozent gute Experiment 262 geschaffen hatte. Als Tarnung dient ihm eine dunkle Sonnenbrille und ein Hut. Lilo nennt Jamba meist "Onkel Jamba", wobei er sich meist tatsächlich als Lilos Onkel ausgibt. Im Pilotfilm wurde von Gantu erwähnt, dass Jamba vom Planeten Quelta Quan stammt. Er hat einen russischen Akzent und spricht gebrochen Deutsch bzw. englisch. Jamba zählt zu den besten Wissenschaftlern der gesamten Galaxis.
Agent Wendy Pliiklii
Der einäugige, blassgelbe Alien mit einem Fühler auf dem Kopf macht den Haushalt bei Lilo und Nani und passt auf Lilo auf. Er trägt sehr gerne Frauenkleider und manchmal eine Perücke um sich zu tarnen, außerdem nennt Lilo ihn "Tante Pliiklii". Er ist in vielen Klubs auf Hawaii Ehrenmitglied, kennt sich in medizinischen Dingen aus und wäre sogar fast einmal Domino-Weltmeister geworden. Pliiklii kennt Jamba am längsten von allen Wesen auf der Insel. In der Folge „Detekto“ wurde erwähnt, dass Pliiklii vom Planeten Plongona stammt. Pliiklii ist meist sehr lebensfroh und kocht für Lilo und Stitch. Pliiklii hat zwei Geschwister und eine ältere Mutter. Er fühlte sich oft in den Schatten gestellt, da seine Schwester die Vorsitzende einer ganzen Galaxie war. Sein Bruder hingegen behauptete, er könne Pliiklii nicht leiden. Durch "Detekto" stellt Pliiklii allerdings fest, wie viel er seiner Familie wirklich bedeutet.
Kapitän Gantu
Der einem Wal ähnelnde riesengroße ehemalige Raumschiffkapitän ist der ständige Gegner von Lilo und Stitch beim Einfangen von Experimenten. Er versucht, sie vor ihnen zu fangen und an seinen neuen „Boss“, Hans van Hamsterdam, zu schicken. Als Hilfe dafür hat er Experiment 625, ein gelbes Wesen, das Stitch abgesehen von der Farbe sehr ähnlich sieht. Er macht Stitch dafür verantwortlich, dass er von der Föderation gefeuert wurde. 625 ist sein einziger bekannter Freund. Er sollte ihm beim Einfangen der Experimente helfen, allerdings hat 625 an diesem Job gar kein Interesse, er ist darauf programmiert, Sandwiches zuzubereiten und zu verspeisen, was er mit Freude tut. Gantu stammt vom achten Planeten des Kelkron-Sonnensystems (wird in der Folge „Richter“ erwähnt).
Experiment 625 (Roastbeef)
Das hundeähnliche, gelbliche Wesen ist genau wie Stitch ein Experiment von Jamba und sogar Stitchs nächster Verwandter. Es ist allerdings weniger stark und intelligent als Stitch, verfügt jedoch über eine weitaus bessere und verständlichere Sprache als Stitch. Das Experiment 625 wurde von Gantu eigentlich aktiviert, um Jamba zu foltern. Als sich jedoch herausstellt, dass es ein völliger Faulpelz ist und nur auf das machen von schmackhaften Sandwiches spezialisiert ist, nimmt Gantu es bei sich auf, um es als Helfer zu beschäftigen. Im Film Leroy und Stitch wird 625 (in der englischen Fassung hatte er schon viel früher einen eigenen Namen erhalten) umbenannt in "Roastbeef".
Dr. (Rupert) Hans van Hamsterdam
Dieser hamsterähnliche Bösewicht möchte mit Hilfe von Jambas Experimenten die Weltherrschaft erreichen und lässt sie deshalb von Gantu einfangen. Er war einst der finanzielle Unterstützer von Jambas genetischen Experimenten. Weil er Jamba jedoch immer mehr ausgenutzt hatte, trennte sich Jamba von ihm und erschuf das erste nicht gemeinsam kreierte Experiment: 626 alias Stitch. Van Hamsterdam hat Captain Gantu angeheuert, damit ihm dieser alle Experimente von Jamba stiehlt und zu ihm transportiert. Seit dem Pilotfilm der Serie steckt Van Hamsterdam nämlich in einem Gefängnis, aus dem ihm nur selten eine Flucht gelingt. Misserfolge bei der Experimentenjagd machen ihn sehr wütend, sodass er Gantu oft als inkompetent bezeichnet. In einer frühen Folge der Serie wird enthüllt, dass Van Hamsterdam zwei Vornamen hat, er aber „Rupert“ aus Scham nie verwendet. In der deutschen Synchronisation spricht er mit einem niederländischen Akzent.
Mertle Edmonds
Mertle ist ein rothaariges Mädchen, die mit Lilo in der Hulaschule ist. Mertle nennt Lilo immer Spinnlo und Stitch nennt sie Missgeburt von Hund. Sie ist verwöhnt und eingebildet und scheut nicht vor Gemeinheiten zurück. Sie glaubt nicht an Aliens.
Elena, Yuki und Therisa
Mertles Freudinnen und in der Hulaschule Klassenkameraden von Lilo. Sie halten sich vorwiegend im Hintergrund und akzeptieren Mertle als eine Anführerin oder Vorbildfigur. Auf eine fiese Bemerkung von Mertle gegenüber Lilo antworten sie immer wieder im Chor mit "Genau".
Victoria
Victoria ist Lilos neue Freundin. Sie kommt in den Folgen vor, wo die Experimente 355, 020, 277 und 267 vorgestellt werden.

Experimente

Serien

Hier ist eine Liste aller Experimente und ihrer Beschreibung. Die Experimente werden je nach der ersten Ziffer in ihren Nummern in verschiedenen Gruppen unterteilt.

  • 000er Reihe: Jambas erste Prototypen, meist Haushaltshilfen.
  • 100er Reihe: Bürgerliche Ausschreitungen; meistens dazu da, Chaos auf Planeten zu entfesseln.
  • 200er Reihe: Technologische und wissenschaftliche Experimente.
  • 300er Reihe: Psychologische Experimente; können unter anderem hypnotisieren, verwirren oder gar kontrollieren.
  • 400er Reihe: Meist mysteriöse oder unbekannte Experimente.
  • 500er Reihe: Manipulatoren der Naturelemente; können Beben, Regen, Gewitter, Stürme oder sogar neue Eiszeiten auf Planeten einleiten.
  • 600er Reihe: Schlachtfeld- oder Vernichtungsexperimente, welche mit bedingungsloser Härte über Planeten gehen.

Bekannte Experimente

Die Namen in den Klammern sind die offiziellen Namen. Bei manchen Experimenten sind die deutschen Namen genauso wie die Offiziellen.

--- Kitzelbauch (Tickle-Tummy) Dieses rosafarbene Experiment hat hasenähnliche Ohren, keine Beine, einen runden Bauch und Hände mit je 4 langen Fingern, um seine Opfer durch Kitzeln zur Kapitulation zu bringen. In der letzten Episode befreien Lilo, Stitch und seine Brüder es, wie viele andere Experimente aus Gantus Schiff. Obwohl es in Japan die Nummer 275 erhielt, wurde es in die abschließende englische Liste mit den Namen aller 626 Experimente nicht aufgenommen, da es nicht direkt von den Produzenten der Serie entworfen wurde, sondern aus einem Zeichenwettbewerb in Großbritannien hervorging und daher vergessen wurde. Es gibt Gerüchte, dass Kitzelbauch 628 ist (da Kitzelbauch harmlos ist glauben manche, dass Jamba sich gebessert hat und nur noch harmlose Experimente erschafft).

001 Schrumpf (Shrink) Das erste von Jamba und Dr. Van Hamsterdam geschaffene Experiment ist ein kleines lilafarbenes Kerlchen mit 3 Beinen, 2 Antennen und punktförmigen Augen, dessen primäre Funktion es ihm ermöglicht, Gegenstände zu schrumpfen bzw. zu vergrößern, da auf dem Zeitungsartikel ein gigantischer Van Hamsterdam zu sehen ist.

002 Doppelschlecker (Doubledip) Doppelschlecker wurde erschaffen, um Essen zweimal anzulecken und es anschließend zurückzulegen. Auf allen Nahrungsmitteln ist dann seine Spucke vorzufinden. Sein einzig wahrer Platz ist als Katze von Mrs. Hasagawa. Obwohl es in der Serie eine orangfarbene Nase hat, war sie im Film Leroy und Stitch lila. Er ist anscheinend mit Mr. Stinki befreundet und liebt es Lollies zu schlecken.

007 Gigi (Gigi/Yapper) Ein kleines weißes Experiment, geschaffen um Jambas Nachbarn mit seinem Gekläffe in den Wahnsinn zu treiben. Mertle verwechselt Gigi mit einer Hündin, schließt sie gleich ins Herz und adoptiert sie kurzerhand. Als Lilo sieht, wie gerne sich die beiden haben, lässt sie Gigi bei ihr. Im Film Leroy & Stitch erfährt man, dass Gigi sprechen kann.

010 Putzi / 010.2 Schmutzi (Felix/Oscar) Dieses grüne Kerlchen sollte mit seinem Staubsauger-Rüssel und vielen anderen Fähigkeiten ursprünglich Jambas Haus sauber halten, aber in seinem Programm gab es einen schweren Fehler, so dass Putzi alle Personen für Keime hält, die es zu vernichten galt. Nachdem Jamba in seinem Programm jedoch eine Umpolung vorgenommen hatte, wurde Putzi vom Dreckvernichter zum Dreckerzeuger. Aufgrund eines Übersetzungsfehlers wird es in der letzten Episode mit seinem englischen Namen „Felix“ bezeichnet.

014 (Kernel) Geschaffen um Popcorn für Jambas Kinoabende zuzubereiten, wird dieses Experiment im Film Leroy & Stitch an seinem einzig wahren Platz - dem örtlichen Kino - als Popcornmaschine gezeigt.

020 Pfiffikus (Slick) Da Jamba den wirtschaftlichen Teil seiner teuflisch genialen Arbeit verabscheute, schuf er Pfiffikus mit der Fähigkeit, alles an jeden verkaufen zu können. Doch hat Pfiffikus erst einmal angefangen Dinge zu verkaufen, kann er nicht mehr aufhören und so war schnell Jambas ganzes Labor leer. Dieses dickliche rosa Experiment ist wenig größer als Lilo und trägt einen Hut, sein einzig wahrer Platz ist als Spendensammler für Wohltätigkeitsaktionen.

024 (Hamlette) Ein Experiment mit der Fähigkeit, Dinge in Schweinefleisch zu verwandeln. Obwohl es zusammen mit unzähligen anderen Experimenten von Mrs. Hasagawa aktiviert wurde, war es in der Serie nie direkt zu sehen.

025 Sternchen (Topper) Entwickelt als Leuchtsignal für Alien-Armeen, können die Strahlen dieses sternenförmigen, gelben Experiments sogar noch von anderen Galaxien aus gesehen werden. Sein „einzig wahrer Platz“ ist auf dem Weihnachtsbaum von Kokaua.

029 Krönchen (Checkers) Setzt sich eine Person Krönchen auf den Kopf, verwandelt es diesen in einen König, der Macht über alle Lebewesen besitzt. Nur andere Experimente sind gegen seinen Einfluss immun. 029 sieht aus wie eine kleine Raupe mit einem kronenartigen Kopf.

031 Kneifer (Gotchu) Ein orangefarbenes Experiment, entwickelt um Personen mit seinen 4 Scheren zu kneifen. Es lebt bei Ms. Hasagawa als "Kätzchen"

032 Detekto (Fibber) Dieses Experiment wurde von Jamba als Lügendetektor entwickelt, sollte 032 eine Lüge hören, erzeugt es sofort einen lauten Ton. Eigentlich dachte Jamba, dass Lügen die Gesellschaft zusammenhalten würden und Detekto so für enormes Chaos sorgen könnte, aber zuletzt erkennt auch er, dass es Liebe ist, die alles verbindet. Detekto gehört zu Pliikliis Selbsthilfegruppe „Penthouse“, um dort die wahren Gefühle der Mitglieder aufzudecken.

033 Hammerkopf/Hammergesicht (Hammerface/Hammerhead) Ein kleiner Dinosaurier mit Hammer als Kopf, entworfen um Nägel an Jambas Haus zu befestigen. Sonst hämmert es aber auch gern auf Personen oder andere Experimente ein. In der letzten Folge wird er Hammergesicht genannt.

036 (Poki) Schlägt mit Dornen an seinem Schwanz Löcher in Flüssigkeitsbehälter.

040 Hacki (Backhoe) Gräbt tiefe Löcher in die Erde, um Wurzeln und allerlei Pflanzen zu zerstören.

044 Vierkopf (Forehead) Ein vierköpfiges, rosa Wesen, das alle mit seinem schrecklichen Gesang quält. Es lebt bei Ms Hasagawa.

051 Spuckmonster (Hocker) Dieses kleine grüne Kerlchen mit einer großen Nase wurde erschaffen, um ätzende Säure zu spucken.

052 (Coco) Ein hellbraunes Stitch-artiges Experiment mit Hasenzähnen, konstruiert um Dinge in Schokolade zu verwandeln. In einem Disney-Comic ist es ein Geburtstagsgeschenk für Lilo.

054 Schoki (Fudgy) Ursprünglich als Experiment 119 bezeichnet, wird dieses Experiment von Gantu mit 611 verwechselt und zu Van Hamsterdam geschickt. Dort stellt es sich aber als Schokoladenexperiment heraus, entwickelt um alle in seiner klebrigen Süße zu ersticken. Später, im letzten Lilo & Stitch - Film erhält es statt 119 die Nummer 054. In der letzten Folge wird er von 625 Schoki genannt.

062 Pommes (Frenchfry) Als persönlicher Küchenchef von Jamba geplant, mästet dieses kleine graue Wesen seine Opfer, bevor es sie selbst auffuttern will. 062 hat eine Kochmütze, einen kleinen französischen Schnurrbart und einen Pfannenwender als Hinterteil. Die fettigen Speisen (wie Hamburger, Pommes Frites, Pizza usw.), die „Pommes“ serviert, machen zwar nicht satt, dafür aber reichlich dick. Zum Glück verschwindet dieser Effekt wieder nach einer Nacht. Sein einzig wahres Zuhause ist als Koch mit rein gesunden Zutaten.

077 Schnarcher (Zawp) Konzipiert um Menschen mit seinem lauten Schnarchen verrückt zu machen schläft dieses dicke rosa Experiment den ganzen Tag nur. Es lebt bei Mrs. Hasagawa als eine ihrer vielen „Katzen“.

086 (Clink) Dieses grüne Krabbenexperiment schuf Jamba, um jedes Experiment einfangen zu können. Es ist in der Lage sich in der Mitte zu teilen, seinen Gegner zu umschließen und ihn so kampfunfähig zu machen. Lilo und Stitch finden es 20 Jahre in der Zukunft im Besitz von Van Hamsterdam vor, nachdem sie mit Hüpfers Hilfe diese Zeit einfach übersprungen haben.

089 Hüpfer (Skip) Mit der Kraft ausgestattet sich selbst und alle die es berühren in die Zukunft zu teleportieren, entwickelte Jamba 089 um nicht die nach eigenen Aussagen „ewigen 10 Minuten bis die Mikrowelle fertig ist“ abzuwarten. Aber ein Fehler in seinem Programm lässt Hüpfer statt 10 Sekunden 10 Jahre überspringen. Er hat jedoch auch einen „Alles-auf-Anfang“-Knopf, der die Zeit wieder zurückspult bis vor 089s erster Benutzung.

102 (Stopgo) Dieses gelbe Experiment hat starke Ähnlichkeit mit einer Ampel, es wurde von Jamba entwickelt um Verkehrschaos zu verursachen. Obwohl in der Serie mit der Nummer 239 versehen, ist seine Zahl im letzten Film zu 102 geändert worden. In der Serie war es unaktiviert (in der Folge Schläfer).

103 (Stamen) Ein Experiment von beiger Farbe und tropfenförmiger Gestalt, entwickelt um Bienen anzuziehen und so die Bestäubung von Blumen zu verhindern. Es wurde in der letzten Episode von Lilo, Stitch und einigen anderen Experimenten befreit.

110 Quietsch (Squeak) Einer roten Maus sehr ähnlich ist 110 konzipiert worden um ganze Planeten mit seinem unaufhörlichen Gerede in den Wahnsinn zu treiben. Seine Stimme klingt wie ein Zahnarztbohrer im Milchmixer. Im Spiel von der Lilo und Stitch 2 DVD sagt Jamba das es als Feuerwehrsirene verwendet wird.

111 Rasenmäher (Mulch) Mit vielen anderen Brüdern von Stitch wurde auch dieses Experiment von Mrs. Hasagawa versehentlich aktiviert. Sofort begann das zum Boden zerreißen konstuierte Wesen damit, ihren Garten zu verwüsten und Lilo, Stitch, Jamba und Pliiklii hatten alle Mühe, die vielen „Katzen“ von Mrs. Hasagawa einzufangen, für die sie die Experimente hielt. Schließlich jedoch begriff Lilo, dass die Experimente schon ihren wahren Platz gefunden hatten: Als Familie von Mrs. Hasagawa. So konnten sie alle bei ihr bleiben, trotz ihrem Hang zum Chaos.

113 Schuh (Shoe) Entwickelt als Unglücksbringer zieht es auf Personen in seiner Nähe extremes Pech, wenn seine hufeisenförmigen Hörner aufleuchten. Werden seine Hörner nach oben gebogen, kehrt sich seine Wirkung von Unheil in Glück um. Es lebt jetzt auf dem Golfplatz um den Golfern glück zu geben.

120 (Snafu) Geschaffen um feindliche Pläne zu durchkreuzen wird dieses Experiment versehentlich von Pliiklii aktiviert und droht die Rettungsaktion von Stitchs Brüdern aus Gantus Schiff zu vereiteln. Es hat einen großen länglichen Kopf mit Tentakeln, die es dehnen, mit denen es greifen oder auf denen es laufen kann, einen eher kleiner Körper und ist blaugrün. Als es sieht wie sich Engel und Stitch lieben wird es gut.

123 (Carmen) Diese violette Schwester von Stitch hält in jeder ihrer 4 Hände eine Rassel, mit denen es einen Rhythmus erzeugt, dem niemand widerstehen kann und der jeden zum Tanzen zwingt. Sie taucht in den Endszenen von „Leroy & Stitch“ in 2 unterschiedlichen Formen auf: Einmal als gewöhnliches Experiment in der Größe von Stitch, einmal gestreckt über eine Länge von einigen Metern.

128 Insekto (Bugby) Mit der Fähigkeit ausgestattet Personen in Insekten zu verwandeln, macht Insekto beinahe Lilos gesamte Ohana zu kleinen Krabbeltierchen. Nachdem Stitch eine wichtige Lektion darüber gelernt hat, dass auch Insekten Gefühle haben, und die Freunde einem Kammerjäger entkommen sind, können sie sich mit einer von Jamba gebauten Maschine wieder zurück transformieren. Nach einer Umprogrammierung verwandelt Insekto nur noch Steine in hilfreiche Insekten - wie Marienkäfer gegen Blattlausplagen - und findet auf den Obstplantagen von Kaua'i ein Zuhause.

133 Scherzkeks (PJ) Experiment 133 spielt seinen Feinden bösartige Streiche. Lilo setzt ihn gegen ihren neuen Hulalehrer ein, der sie ungerecht behandelt, bis sie erkennt, dass auch er nur versucht, die Mädchen so gut er kann zu unterrichten. Scherzkeks' wahrer Platz ist als Comedian im Vorprogramm zu Moses' Hulagruppe.

134 Reißwolf (Shredder) Entwickelt um Briefe, wichtige Dokumente, etc. in eine Öffnung an seinem Hinterkopf einzuführen und mit seinen Zähnen wie ein Reißwolf zu zerschreddern. Es gehört zu Ms Hagasawas o'hana.

148 (Weasel) Ein braunes wieselartiges Experiment geschaffen um Regierungsoberhäuptern während öffentlichen Auftritten an den Beinen hochzuklettern, um sie vor dem ganzen Volk in eine peinliche Situation zu bringen. Es war in Leroy und Stitch zu sehen.

149 Bonnie & 150 Clyde In ihrer Episode als 349 und 350 bezeichnet, sind die beiden auf der Disney Homepage als Experimente 149 und 150 vermerkt. Ihre primäre Funktion besteht aus Diebstahl und Flucht. Bonnie ist schlau und der Kopf der Bande, Clyde ist stark und hat einen Roboter-Arm den er in alles Mögliche verwandeln kann (Löffel, Schweisbrenner,...). Nach ihrer Aktivierung verschwinden in ganz Kokaua allerlei Dinge, bis Lilo und Stitch sie verfolgen und schließlich in ihrem Versteck überraschen. Dort gelingt es Bonnie und Clyde sie davon zu überzeugen, dass sie gar nichts Böses wollen sondern einfach nur die Freiheit genießen sich von nichts einengen zu lassen, auch nicht von Gesetzen. Zunächst fühlen sich Lilo und Stitch mit den beiden sehr wohl und merken nicht, dass die sie nur ausnutzen wollen. Als die Freunde das schließlich herausfinden und nach einem Einbruch in Gantus Schiff erkennen, dass sie zu weit gegangen sind, stellen sie sich wieder auf die Seite des Gesetzes und verhaften die Gauner. Sie leben im Gefängnis.

151 Babymacher (Babyfier) Ein fliegendes rosa Experiment mit Schnuller, aus seinem Schwanz kann es Staub schütteln, der alle Wesen die ihn berühren in Babies zurückverwandelt. Dieser Effekt kann nur durch ein spezielles Gemisch wieder aufgehoben werden. Es verwandelt alte Hunde im Tierheim in Junge die dann meist gleich adoptiert werden.

158 Finder Vom unordentlichen Jamba wurde dieses rote Nasenbär-Experiment geschaffen, um alles zu finden. Indem er seine Ohren wie Rotorblätter eines Hubschraubers kreisen lässt kann Finder sogar fliegen, damit er auch ihm unzugängliche Dinge aufspüren kann. Am Anfang der Folge wird gezeigt, wie Neidisch Stitch auf Finder ist. Statt 158 wurde es mit der Nummer 458 versehen. Er arbeitet im Fundbüro.

177 Schnipp (Clip) Ein kleiner gelber Haarball, ursprünglich konzipiert um Uburnium, den umweltfreundlichsten und billigsten Treibstoff im Universum zu fressen, doch auf Jambas Heimatplanet Quelta Quan bezeichnet das Wort „Uburnium“ sowohl das Element als auch Haare und so erschuf er versehentlich einen Haarfresser. Schnipps wahrer Platz ist im Birds Paradise Schönheitssalon, wo sie jedem die Frisur schneidet, die zu seinem wahren Ich passt. es war ursprünglich der Partner von 225 (jedoch wurde 225 ein Einzelgänger seitdem Schnipp nur noch Harre friest).

199 Schnüffel (Nosy) Als Nani sich um eine Stelle im Birds Paradise Hotel bewirbt und ihren zukünftigen Chef mit einem perfekten Essen bei ihrer Familie davon überzeugen will, sie einzustellen, bringt dieser Bruder von Stitch alle ganz schön in Bedrängnis. Schnüffel wurde entwickelt um die peinlichsten Geheimnisse ans Licht zu bringen und kennt immer den neuesten Klatsch und Tratsch. Nach langem Hin und Her, bei dem Lilo Schnüffel sogar freiwillig an Gantu abgibt, weil er sogar sie zum Wahnsinn treibt, landet er zum Schluss in Pliikliis Selbsthilfegruppe.

202 (Jam) Experiment 202 wird im Film Stitch&Co aktiviert, in dem seine Kapsel fälschlicherweise mit der Nummer 455 beschriftet ist. Seine primäre Funktion ist das Stören von Radaranlagen durch hochfrequente Töne. In der Serie wurde das Wesen, das einer lila Fledermaus sehr ähnlich sieht, jedoch nie gezeigt.

204 (Nosox) Ein Socken versteckendes Experiment mit dem Aussehen einer Waschmaschine. Es wurde in der letzten Folge von Lilo gerettet.

210 Retro Konzipiert um Dinge in ihren historisch frühesten Zustand zu versetzen, indem es seine Zunge um sie wickelt, findet dieser orange dinosaurierähnliche Bruder von Stitch ein Zuhause im örtlichen Zoo, der mit seiner Hilfe in einen prähistorischen Abenteuerpark umgewandelt werden konnte. Um Objekte wieder zurückzuverwandeln, muss Retro seine Zunge erneut um sie schlingen, wobei man ihm dreimal auf den Hintern klopfen muss.

214 (Pix) Entworfen um schlechte Fotos von Personen zu schießen lichtet 214 seine Opfer mit einem Lichtblitz aus seiner Nase ab, um die Bilder anschließend auf seiner Zunge zu entwickeln. Seine Familie ist die Ohana von Mrs. Hasagawa.

221 Blitzi (Sparky) Das erste vom Container aktivierte Experiment heißt Blitzi. Dieser gelbe Bruder von Stitch kann Blitze erzeugen und hat starke elektrische Kräfte. Nachdem Stitch verzweifelt nach seinem Ursprung sucht, findet er in Blitzi einen ihm relativ ähnlichen Verwandten. Blitzis wahrer Platz ist im alten Leuchtturm, den er immer mit Strom versorgt.

222 Pickel (Poxy) Ein grünes Experiment, das ungefähr so groß ist wie eine Zelle. Es ist entwickelt um in planetarische Anführer zu schlüpfen und sie krank zu machen. Die Symptome, violette Pusteln, stinkende Füße, geschwollene Augen und ununterbrochenes Rülpsen sollen das Volk so anwidern, dass es zum Sturz des Politikers und einer umgehenden Revolution kommt. Auf der Seite des Guten kann es Krankheiten heilen.

223 Wurm (Glitch) Dieses grün glühende 222-artige Experiment wurde konstruiert, wie ein Computervirus in Maschinen einzudringen, diese zu kontrollieren und gegen ihre Benutzer einzusetzen. Sein einzig wahrer Platz ist in Lilos Videospiel, das durch Wurm für sie zur ultimativen Herausforderung wird.

224 (Tweak) Weder in der Serie noch in einem Film gezeigt oder erwähnt, wurde dieses Experiment einzig von Lilo & Stitch - Macher Jess Winfield genannt. Seine primäre Funktion ist es wichtige Ventile und Anzeigen zu sabotieren.

225 (Mashy) Ein blassgrünes Experiment mit riesigem Mund, entworfen um große Brocken des Elements Uburnium (dem wichtigsten Energielieferanten in der Galaxie) zu zermalmen. War früher der Partner von Schnipp.

227 (Butter) Geschaffen um mit seinem harten Schädel jedes Tor feindlicher Festungen zu durchbrechen wird dieses mammutartige braune Experiment mit kurzen Stoßzähnen nur kurz im Leroy & Stitch - Film gezeigt.

228 Schmelzi (Melty) Dieser kleine rote Drache wurde entworfen um feindliche Festungen, Waffen und Transportmittel einzuschmelzen, indem er sie mit einem blauen Strahl aus seinem Mund trifft. Sein wahrer Platz ist in der Aluminium-Recycling-Anlage.

229 (Kingpin) Ein kleines gelbes Kerlchen mit großer runder Nase und starker Ähnlichkeit mit einem Kaninchen, das ursprünglich bei Kriegsspielen und Waffentests als lebendiges Ziel dienen sollte. Es ist immer unglücklich.

234 Spitzel (Shush) Mit seinen riesigen Ohren, die selbst die entferntesten Geräusche wie Trichter einfangen und verstärken können, und seinem Schwanz, an dessen Ende eine Art Lautsprecher sitzt, wurde dieses Experiment entwickelt um geheime Unterhaltungen seiner Feinde zu belauschen. Es gehört ins CSI Team von Kobre Bobo.

248 Bella (Belle) Diese blaue Schwester von Stitch stößt ohrenbetäubende schrille Schreie aus, daher gab Lilo ihr den Namen "Bella" von "Dezibel". Zunächst hielt Lilo sie für einen bösen Geist, da Bella sich bereits aktiviert auf einem Waldpfad befand, auf dem es nach hawaiischer Legende spuken soll, doch schließlich fand Lilo für sie ein Zuhause: Als Alarmwecker für Nani, damit sie nie wieder zu spät zur Arbeit kommt.

249 (Sproing) Entwickelt als lebendige Sprungfeder findet Lilo Experiment 249s wahre Bestimmung Menschen zu helfen hochgelegene Stellen zu erreichen.

251 Kitt (Link) Ein gelbes Experiment mit roten Augen und 2 fühlerartigen Röhren auf seinem Kopf, aus denen er blauen Schleim schießen kann, der dann 2 Personen an Händen oder Handgelenken zusammen klebt. Diese dehnbare und reißfeste Substanz sollte 2 unverträgliche Persönlichkeiten verbinden und somit ganze Zivilisationen lahmlegen, durch Schlamm jedoch kann man sie auflösen. Kitts wahrer Platz ist beim Bungee-Jumping, wo er sich streitende Paare zusammenbindet.

254 Mr. Stinki (Mr. Stenchy) Dieses extrem niedliche rosa Kerlchen ist so unwiderstehlich süß, dass ein Feind ihn mit zu sich nach Hause nimmt, damit er dort 42 Stunden nach seiner Aktivierung einen ekelhaften Gestank loslässt, der ein riesiges Gebiet für Jahre verpestet. Einzig auf Plorgonar, Pliikliis Heimatplanet, wird sein Geruch als Duft empfunden und so schickt Jamba ihn mit einem kleinen Raumschiff dorthin.

258 Sampler (Sample) Ein orangefarbenes Experiment, das geschaffen wurde, ganze Planetenbevölkerungen dadurch in den Wahnsinn zu treiben, dass er störende Geräusche aus seiner Umgebung aufnimmt, um sie dann in einem endlosen nervigen Rhythmus zu wiederholen. Es ist der Beetboxer von einer Band.

262 Assi (Ace) Mit dem Gedanken ein Experiment böse zu machen, brachte Jamba bei der Formel etwas durcheinander und schuf ein Experiment, das vollständig gut ist. Nachdem der Vorsitzende des Vereins teuflischer Genies sah, wie gut Assi war, kündigte er Jamba umgehend die Mitgliedschaft. Daraufhin gründete Lilo mit ihm einen eigenen Verein, in dem Assi Jambas teuflische Seite mit seinem Guten ausgleichen konnte. Assis wahrer Platz ist als Superheld von Kokaua Personen aus brennenden Häusern oder Katzen von Bäumen zu retten.

267 Wünsch-dir-was (Wishy-Washy) Geschaffen um Jambas Wünsche zu erfüllen, war Experiment 267 ein totaler Fehlschlag. Jeder Wunsch, den er erfüllt, wird nie wie vorgesehen, da dieser blaue geflügelte Bruder von Stitch alles zu wörtlich nimmt. Zudem hat Wünsch-dir-was ein Wunschlimit, das nach einer bestimmten Anzahl an Wünschen verbraucht ist, sich allerdings wieder aufzufüllen scheint.

274 Alexander Dieses Wesen treibt Telefonrechnungen in die Höhe, in dem es unzählige Ferngespräche führt.

276 Nicki (Remmy) Experiment 276 besitzt die Fähigkeit in den Kopf einer schlafenden Person zu schlüpfen und seine Träume in Alpträume zu verwandeln. Als sich 276 in Lilo festsetzt, müssen Jamba, Pliiklii und Stitch ebenfalls mit einer von Jambas Erfindungen in Lilos Traumwelt, um das gefährliche Experiment einzufangen. Sollte die Person, in deren Kopf sich 276 befindet, aufwachen, bevor es den Traum wieder verlassen hat, wird es für immer in ihrem Kopf bleiben und alle zukünftigen Träume in Alpträume verwandeln. Nachdem die Freunde es gerade noch rechtzeitig geschafft haben, 276 einzufangen, findet Lilo seinen einzig wahren Platz in der Spielhalle, wo es virtuelle Realitätsspiele erschafft. Obwohl 276 nicht direkt von Lilo benannt worden war, heißt es in der Beschreibung von www.fernsehserien.de Nicki.

277 Rotzi (Snooty) Ein lila fledermausähnliches Experiment, kreiert um Rotzinium anzureichern, ein außerirdisches Element, das in angereicherter Form sehr gefährlich wird. Da es auf der Erde nicht vorkommt, fühlt sich Rotzi von der hier dem Rotzinium am ähnlichsten Substanz angezogen: Schleim. Weil Lilos Freundin Victoria Heuschnupfen hat und daher ihre Nase verstopft ist, verfolgt Rotzi sie. Nachdem Lilo Victoria davon überzeugen konnte, dass Rotzi kein böser Vampir ist, behält sie ihn als Haustier, das ihre Nase freihält.

285 Faultier (Lax) geschaffen, um Personen von der Arbeit abzuhalten, indem er sie mit einem von seiner Stirn abgefeuerten Blitz faul macht. Der Effekt lässt nach einiger Zeit wieder nach und wirkt sogar auf Maschinen, kann aber überwunden werden, wird die zu verrichtende Arbeit als Spaß empfunden und nicht als Last. Nun versetzt er all diejenigen, die sogar im Urlaub gestresst an nichts anderes als Arbeit denken können, am Flughafen in Ferienstimmung.

288 Bumerang (Boomer) Ein kleiner braun-weißer lebendiger Bumerang. Sein einzig wahrer Platz ist als Mrs. Hasagawas Haustier mit ihr zu leben.

297 Krabbe (Shortstuff) Ein sehr kleines rotes Krabbenexperiment mit 4 Scheren und ebensovielen Beinen, geschaffen, um mechanische Geräte zu sabotieren, Kabel zu durchtrennen, Kurzschlüsse zu verursachen und ein völliges Chaos auszulösen. Von Jambas Wachstumsstrahler enorm vergrößert findet Krabbe einen Platz auf dem Jahrmarkt, als bestes Karussell des ganzen Rummels.

300 Spuki (Spooky) Entwickelt um sich in die schlimmsten Ängste seiner Feinde zu verwandeln und diese bis zur Aufgabe zu erschrecken. Aktiviert während Halloween verbreitet Spuki Schrecken in ganz Kokaua, findet aber dann ein Zuhause im alten Geisterhaus, wo er nur die erschreckt, die dort auf der Suche nach Angst und Abenteuer sind.

303 Warwas (Amnesio) Die primäre Funktion von Experiment 303 ist es, sämtliche Erinnerungen seiner Opfer auszulöschen, indem es mit ihnen Blickkontakt aufnimmt und aus seinen Augen in jene seiner Feinde einen roten Strahl schießt. Warwas ähnelt einem blauen Käfer und kann fliegen, die durch ihn ausgelöste Amnesie kann jedoch durch das Passwort „'ohana“ wieder aufgehoben werden, sobald man ihm dieses nennt. Im Lilo und Stitch 2 Spiel sagt Jamba das es jetzt nur schlechte Erinrnungen löscht (z. B. Gewitter, Horrorfilm,...).

316 Morpholomäus (Morpholomew) Dieses rote Kerlchen wurde entwickelt, das Aussehen einer Person in das einer anderen umzuwandeln, von der es ein Vorbild hat. Trotz der Transformation behält sein Opfer seine ursprüngliche Stimme. Sein einzig wahrer Platz ist im Kostümverleih von Kokaua.

319 Stachel (Spike) Ein stacheliges blaues Experiment, geschaffen um die Dummheit von Personen durch Verschießen seiner Stacheln um 99% zu verstärken, wobei nur 1% Intelligenz verbleibt. Die Wirkung seiner Stacheln lässt nach 48 Stunden von selbst wieder nach. Nachdem es von Pliiklii durch eine Umarmungstherapie gut gemacht wurde, ist Stachels wahrer Paltz in Pliikliis Selbsthilfegruppe als Umarmunstherapeut. 319 ist eines der stärksten Experimente. Seine speziellen Stacheln können nicht nur als Waffen, sondern auch zur Verteidigung eingesetzt werden. Durch seine eigenartige Genstruktur kann 319 sogar Laserfeuer mühelos standhalten. Jamba erschuf 319 nach eigener Aussage als „Kämpfer“, es verfügt ausserdem über hohe Intelligenz.

320 (Cloudy) Entwickelt um mittels Dauerregen Depressionen zu verursachen findet dieses wolkenartige Experiment sein Zuhause bei Mrs. Hasagawa, wo es ihre Früchte berieselt um sie länger frisch zu halten.

321 (Lightfoot) Genannt von Lilo & Stitch - Macher Jess Winfield lenkt dieses Experiment feindliche Truppen durch seinen unterhaltsamen Stepptanz ab.

322 Lästermaul (Heckler) Ein rotes Kerlchen, dessen Beleidigungen das Selbstvertrauen seiner Feinde komplett auslöschen sollen. Wenn man jedoch akzeptiert, dass seine fiesen Kommentare durchaus ein wenig berechtigt sind, kann man sein Programm überlisten.

323 Hunkahunka Experiment 323 ist konzipiert durch einen Stich mit seinem Schnabel eine Person dazu zu bringen, sich in den nächsten zu verlieben, den sie sieht. Diese „falsche Liebe“ kann aufgehoben werden, indem man dem Betroffenen Wasser ins Gesicht sprüht. Der wahre Platz dieses kleinen pinken kolibriartigen Experiments wird in der Serie nicht erwähnt.

340 (Nodessertro/Whatsisname) In der Serie wird es lediglich kurz von Van Hamsterdam erwähnt, als er die „nutzlosen“ Experimente aufzählt, die Gantu ihm bisher geschickt hat. 340 wird von ihm als „Puddingklauer“ bezeichnet, seine Funktion ist es sämtliche Süßigkeiten zu stehlen um Massendepressionen auszulösen. Der Name "Whatsisname" als 2. englischer Name, weißt darauf hin, dass sein Name immer vergessen wurde. (Wörtlich übersetzt: Whatsisname = Was-is-sein-name)

344 Doppli (Dupe) Geschaffen um Waffen zu vervielfachen, indem es sie mit einer Art zusätzlichem Arm auf dem Kopf in einen blauen Lichtkegel taucht, war Experiment 344 laut Jamba ein totaler Reinfall, da die durch Doppli dublizierten Gegenstände von allem weniger haben - Kraft, Energie, etc. . Sein einzig wahrer Platz ist als Produzent von Eis, das nicht auf die Figur schlägt, da es Klone von normalem Eis herstellt, die dann weniger Kalorien besitzen.

345 Elastiko (Elastico) Geschaffen, um mit seiner körperlichen Elastizität feindliche Truppen abzulenken, verwirrt es jeden Menschen. Sein Zuhause ist als Mitglied im Wanderzirkus.

347 (Slobber) Dieses lange grüne Eidechsenexperiment wird auf einigen Bildern in Lilo & Stitch - Disneycomics gezeigt und Jamba bezeichnet es mit einigen anderen Experimenten als Fehlschlag. Seine scheinbar einzige Begabung ist ständiges Sabbern.

355 Tauscher (Swapper) Ein grünes Experiment mit 2 Köpfen, 4 Armen, 2 Körpern, aber nur 2 Beinen, entwickelt um Persönlichkeiten auch über große Distanzen zu vertauschen, sodass Lilo im Körper von Stitch und Stitch im Körper von Lilo gefangen war. Nur Tauscher selbst kann diesen Austausch rückgängig machen.

358 (Manners) Ein pinguinartiges Experiment mit strammer Haltung, makelloser Aussprache und Manieren, das seine Opfer mit einem glänzenden Puder bestäubt, das aus seinem Finger kommt, und sie mit schmerzhaft perfekten Manieren ausstattet, sodass sich niemand mehr verteidigt, da dies unhöflich wäre.

360 Schläfer (Drowsy) Ein hellblaues Experiment, das starke Ähnlichkeit mit einem Schaf aufweist, konzipiert um mit dem Laut „baaa“ seine Opfer in so tiefen Schlaf zu versetzen, dass nichts sie aufwecken kann, außer mit Wasser im Gesicht bepritzt zu werden. Obwohl nicht mit Wasser besprüht, wacht Stitch in der Folge „Scherzkeks“ nach einiger Zeit von selbst wieder auf, nachdem Schläfer ihn ausgeschaltet hat. Schläfers wahre Bestimmung ist es, jene in erholsamen Schlaf zu versetzen, die dringend Ruhe benötigen, aber nicht richtig abschalten können.

375 Phantasmo Ein grünes Experiment, das in leblose Gegenstände eindringen und sie zum Leben erwecken kann. Phantasmo kann sich beliebig durch Wände, Böden und sogar Experimentbehälter bewegen. Sein einzig wahrer Platz ist als Roboterpapagei Macky McCaw, der von selbst nicht funktioniert, die Kinder in einem Restaurant zu erfreuen.

383 Glotzi (Swirly) Dieses kleine grüne Wesen wurde geschaffen, um Personen mit seinen großen Augen zu hypnotisieren und sie dadurch dem ersten Vorschlag, den sie hören, gehorchen zu lassen. Ein einfaches Schnippen mit den Fingern reicht jedoch aus, den Trance-Zustand wieder zu beenden. Glotzis wahre Bestimmung ist seine Fähigkeit als Partyspaß einzusetzen und jene zu hypnotisieren, die es auch toll finden, sich über andere lustig zu machen.

390 (Slimy) Ein schleimiges grünes Schneckenexperiment, kreiert um seine Feinde auf seiner Schleimspur ausrutschen zu lassen. Im Vergleich zu seinem ersten Auftritt in Stitch&Co ist er in der Episode von 627 enorm geschrumpft.

397 Zoff (Spats) Entwickelt um Streit zu verursachen wird dieses gelbe Exepriment, das große Ähnlichkeit mit einem Eichhörnchen aufweist, in der Lilo & Stitch / Die Prouds - Crossoverepisode aktiviert und sät Zwietracht auf ganz Kaua'i. Nachdem Penny Proud und Lilo herausgefunden haben, dass man seinen Einfluss durch ruhiges Zählen bis 10 überwinden kann, finden sie Zoffs Zuhause beim Profiwrestling, wo er die Kämpfe kräftig anheizt.

400 (Precious) Konzipiert um alle anderen Experimente zu kontrollieren, ist über Experiment 400 nicht viel bekannt. Seine Folge sollte eine Parodie auf „Herr der Ringe“ werden, doch nach einem Copyright-Streit wurde sie durch die Episode von Haudrauf ersetzt.

412 (Char) Dieses Experiment ist konzipiert Brot zu verbrennen.

413 (Botulator) Dieses Experiment ist entwickelt, Essen zu verderben.

414 (Crusty) Experiment 414 besitzt die Fähigkeit, Brot schimmeln zu lassen.

415 (Patter) Dieser Bruder von Stitch ist geschaffen worden, um in jedem paar Socken genau eine zu fressen.

441 (Choppers) Ein grünes ankylosaurus/hippopotamaus-like Experiment mit einer großen Nase und eine Öffnung, zwei stämmige Antennen und ein ährentragendes Biber-wie Endstück.

455 (Mary) Jamba schuf Experiment 455 als Rausschmeisser für sein Labor, sie wird im Stitch&Co.-Film aktiviert, ist kugelrund und wird in der Serie nie gezeigt.

489 (Huggo) Dieses lila Krakenexperiment ist entwickelt, um mit seinen Armen das Leben aus seinen Opfern zu quetschen.

501 Yin Ein blaues oktopusartiges Experiment, das erst große Mengen an Wasser aufsaugt, um sie dann als starke Fontänen aus seinen Armen zu schießen. Yin wird zur selben Zeit wie Yang aktiviert und Jamba fürchtet, dass ein Kontakt der beiden zu einer Explosion von Weltuntergangsausmaß führen könnte. Stattdessen stellt sich heraus, dass die 2 völlig verschiedenen Experimente gemeinsam etwas neues Gutes bilden, gemäß dem Prinzip von Yin und Yang. Ihr wahrer Platz ist es aus Lava und Wasser neue fruchtbare Inseln zu erschaffen.

502 Yang Ein rotbraunes Experiment mit vulkanartigen Höckern, aus denen es Lavabälle schießen kann. Zudem kann es um sich herum so starke Hitze erzeugen, dass der Boden aufbricht und schmilzt. Sein einzig wahrer Platz ist als Schöpfer von Inseln gemeinsam mit Yin.

505 Pesto (Ploot) Konstruiert um Müll und allerlei Umweltverschmutzung zu sammeln, um sich von einem kleinen grünen Kerlchen in ein riesiges Ungeheuer zu verwandeln, das ganze Städte mit dunklem Rauch einhüllt und unter blauem Schleim begräbt. Pesto ist blaugrün, hat scherenartige Hände, 2 Hörner auf dem rundlichen Kopf und gibt Delfinlaute von sich, und nachdem Pliiklii herausgefunden hat, dass Lufterfrischer seine durch den Abfall gewonnenen Kräfte neutralisiert, findet Lilo Pestos wahren Platz als Müllbeseitiger am Strand von Platsch dem Fisch. Statt 505 wurde es mit der Nummer 515 versehen.

507 Holzfäller (Woody) Ein braunes biberähnliches Experiment ausgestattet mit Kieferzangen, kreiert um Holz zu fressen. Sein Zuhause findet er gleich nach seiner Aktivierung bei Mrs. Hasagawa.

509 Blüte (Sprout) Ein landwirtschafliches Pflanzenexperiment, das geschaffen wurde um zu wachsen, sich auszubreiten und sich in einen unkontrollierbaren Wald der Zerstörung zu verwandeln. Direkt nach seiner Aktivierung war dieses Experiment noch eine kleine Blume mit lila Blüte, Augen und Mund, wenn seine Wurzeln jedoch in die Erde eindringen, bilden sich Ausläufer und verteilen sich im gesamten Erdboden, aus dem sie dann hervorschießen können und als Tochtergewächse ebenfalls mit beißenden Köpfen und kräftigen Ranken alles vernichten. Blüte gehört auf den Ananas-Wasserturm, der ursprünglich abgerissen werden sollte.

513 Richter Entwickelt um starke Erdbeben zu erzeugen, indem er seinen Schwanz auf den Boden schlägt, und den geologisch schwächsten Punkt eines Planeten zu finden, um durch ein dort platziertes Beben diesen zum Zerbersten zu bringen. Sein wahrer Platz ist in der Surfhütte, in der Nani einst arbeitete, wo Richter „Quake Shakes“ (Erdbeben Milchshakes) verkauft.

515 Sägfried (Deforestator) Geschaffen, um ganze Wälder dem Erdboden gleich zu machen. Stitch hatte ihn in den ersten zwei Minuten der Folge „Sägfried“ eingefangen und gut gemacht. Sein Name wird sowohl in Pestos Folge als auch im DVD-Ratespiel der Experimente genannt, während Jamba ihn in 627s Episode als Holzfäller bezeichnet.

519 (Splat) Ein großes grünes Experiment mit einer Rolle zwischen seinen Vorderbeinen, mit der es wie eine Dampfwalze ganze Städte überrollen kann. Sein einzig wahrer Platz ist als wertvoller Mitarbeiter auf Baustellen.

520 Wasserkanone (Cannonball) Konstruiert um ganze Kontinente durch gigantische Tsunamis zu überfluten, kann dieses leicht rosafarbene runde Experiment mit seinem dicken Hinterteil durch einen Sprung ins Wasser das ihn umgebende Wasser kontrollieren und zu riesigen Wellen zusammenziehen. Lilo findet seinen Platz am Strand, wo 520 perfekte Wellen für Surfer produziert.

521 Verpacker (Wrapper) Experiment 521 wickelt seine Opfer mit einer Papierrolle an seinem Schwanz ein wie Mumien. In der Episode umwickelt es Jamba und Pliiklii, als diese von Experiment 358 beeinflusst nicht so unhöflich sein wollen, den gelben Bruder von Stitch zu unterbrechen.

523 Frosti (Slushy) Dieses hellblaue Experiment wurde von Jamba geschaffen, um Länder mit seinem Atem einzufrieren und mit Kälte und Schnee zu bedecken. Zudem kann es in Eiswürfel zerbrechen und sich anschließend wieder zusammensetzen. Frosti gefriert ganz Kokaua, bevor Lilo und Stitch ihn Gantu abnehmen und an seinen einzig wahren Platz - den örtlichen Eisladen - zu bringen. Statt 523 wurde es mit der Nummer 509 versehen, obwohl der Container 523 gesagt hat, wurde er von allen 509 genannt.

529 Buddler (Digger) Ein braun-gelbes Experiment, entwickelt Löcher durch Planeten zu graben.

531 (Hisee) Ein sprechendes grünes Experiment, das von Jamba zusammen mit einigen anderen (einschließlich 625) als Fehlschlag bezeichnet wird. Es ist in einem Lilo & Stitch-Comic auf mehreren Bildern zu sehen.

533 Blasebalg (Blowhard) Dieses hellblaue 540-artige Experiment bläst mit seinem Rüssel Dinge wie Blätter hinfort. Es lebt als Katze bei Mrs. Hasagawa.

540 Bö (Phoon) Bö ist ein rotes Experiment, das starke Ähnlichkeit mit einem kleinen Elefanten aufweist. Es erzeugt Orkane und verheerende Wirbelstürme indem es sich erst aufbläht, um dann die in sich gespeicherte Luft mit großer Kraft aus seinem Rüssel zu pusten. Bös einzig wahrer Platz ist beim Windsurfen am Strand.

544 Drescher (Thresher) Geschaffen, um mit seinen 6 langen Tentakeln Ernten zu zerschlagen und seine Feinde zu verdreschen, ist dieses Wesen eine kleinere Ausgabe von Experiment 489.

566 Bohrer (Derrick) Ein graues Dinosaurierexperiment, konzipiert um mit seinem bohrerartigen Schwanz Schlaglöcher in den Boden zu graben. Sein einzig wahrer Platz ist in der 'Ohana von Mrs. Hasagawa.

586 Mülli (Tank) Entwickelt, um Metall zu fressen und dabei mit jedem Bissen zu wachsen, scheint dieses orangefarbene dinosaurierähnliche Experiment mit großem Mund nach einiger Zeit wieder auf seine Originalgröße zurück zu schrumpfen.

600 Ups (Woops) Ursprünglich geschaffen um unzerstörbar und mit sämtlichen Kräften ausgestattet zu sein, ist Ups ein Tollpatsch, dessen einzige Fähigkeit es ist, alles umzustoßen und dabei nur „Ups“ zu sagen. Sein einzig wahrer Platz ist als wertvolles Mitglied in Pliikliis Bowlingmannschaft, wo er stets sämtliche Kegel umwirft.

601 Kixx, ein illegales Experiment, das auf vielen Abenteuern dabei ist. Ein kräftiger Genet mit vier Armen. Geschaffen, um alle zusammen zuschlagen.

602 Sinker Dieses Experiment stellt eine große Gefahr für Schiffe und Boote dar. Es wurde geschaffen, um Schiffe mit seinem messerscharfen Haikopf einfach in der Mitte durchzusägen. Sein wahrer Platz ist als Gemüseschneider in einem japanischen Restaurant.

603 (Zap) Ein lebendiger Laserstrahl, der in der Episode von 627 auf einem Bauernhof alles verwüstet. Er wird zwar schnell von Stitch eingefangen, 627 kann ihm dieses Experiment jedoch abnehmen. In der letzten Folge gelingt es dem Rettungsteam von Lilo es aus Gantus Gewalt zu befreien.

604 Houdini Dieses kleine gelbe Kerlchen sieht aus wie ein Kaninchen mit großen schwarzen Augen, durch die es Dinge mit einem Zwinkern unsichtbar machen kann. Ursprünglich schuf Jamba es um ganze Armeen zu tarnen, doch Houdini war zu ängstlich, rannte stets weg und machte sich selbst unsichtbar. Die Tarnung kann nur von Houdini wieder aufgehoben werden, sie wirkt nur im Bereich des sichtbaren Lichts. Sein einzig wahrer Platz ist als von Mertles Tante entdecktes Zaubertalent in Hollywood (und Kokaua).

606 Schlinger (Holio) Geschaffen, um sich in ein Schwarzes Loch zu verwandeln, das ganze Planeten verschluckt. Schlinger kann nur gestoppt werden, indem man eine von Jamba geschaffene Waffe in seinem Inneren abfeuert, die ihn wieder in seine Ursprungsform als kleines rotes Experiment zurückverwandelt, wobei alle von ihm verschlungenen Objekte wieder auftauchen. Seinen wahren Platz findet Lilo bei Baustellen, wo er anfallenden Abfall einfach wegsaugt.

607 (Launch) Entwickelt um das Gefüge von Zeit und Raum in sich zusammenbrechen zu lassen ähnelt dieses Experiment dem Nacktmull Rufus von Kim Possible so sehr, dass Jamba diesen mit ihm verwechselt. Seine inaktive Kapsel wurde in der Folge von 627 in Gantus Schiff gezeigt.

608 Haudrauf/Schläger (Slugger) Dieses Experiment hat Ähnlichkeit mit einem gelblichen Flugsaurier mit einem Baseballschläger als Schwanz. Es wurde entwickelt um neben feindlichen Projektilen auch Bälle und andere Objekte zurückzuschleudern. Sein einzig wahrer Platz ist als Baseballtrainer für die Jugendmannschaft von Kokaua. Sein zweiter "Schläger" steht im Super RTL Teletext, außerdem wählt van Hamsterdam diesen als Name von Leroy, worauf Gantu aber sagt das es diesen schon gibt.

609 Hitzi (Heat) Ein rotes Kerlchen mit schwarzem Oval auf dem Kopf, aus dem es heiße, rote Energiestrahlen abfeuert. Er wurde zwar in Dopplis Folge von Gantu Heizer genannt. Aber wurde in der letzten Folge Hitzi genannt. Gantu sagte nur die Art des Experiments, also Heizer.

611 (El Fin/Doomsday) Dieses Experiment wurde geschaffen, um eine ultimative Superwaffe zu sein. Es kann das Universum zur Implosion bringen, nennt man ihm ein Passwort. Dieses hat Jamba jedoch vergessen.

613 Hifi (Yaarp) Fälschlicherweise als Experiment 313 bezeichnet entwickelte Jamba dieses Experiment, um ganze Städte mit extrem lauten Schallwellen zu pulverisieren. Beweise: Die Kapselnummer war 613 und auf der offiziellen Internet-Seite von Disney stand es drauf.

617 Plasmoid Ein grünes skorpionartiges Wesen mit 6 Beinen aber ohne Scheren, das mit seinem Schwanz rote explosive Plasmakugeln erzeugen und abfeuern kann.

619 Explosivo (Splodyhead) Ausgestattet mit einer nahezu nie enden wollenden Energiequelle, kann dieses Experiment jahrelang nahezu ununterbrochen rotes glühendes Plasma aus seiner Nase schießen. Sein einzig wahrer Platz ist bei David, als Anzünder seiner Luau-Fackeln. Statt 619 wurde es mit der Nummer 499 versehen.

621 Chopsuey 621 war Jambas erstes Experiment der 600er Reihe, und sollte ursprünglich wie Stitch funktionieren. Nachdem 621 komplett misslungen war, setzte Jamba ihn ein, um DNS von verschiedenen Planeten zu sammeln. 621 hasste Stitch, da er ihn im die Perfektion sah, welche er eigentlich verkörpern sollte. 621 versuchte Stitch immer wieder zu sabotieren. Als 621 eine Möglichkeit sah, Stitch zu vernichten, veränderte er seine DNS, und verwandelte sich in eine völlig neue Form von Experimenten. Stitch gelang es, 621 zu besiegen. Gantu nahm 621 als Gefangenen auf sein Schiff mit. 621 befand sich genau wie Stitch niemals in der „Kapselform“, wie die meisten Experimente. Er ist hinter 625 Stitchs nächster Verwandter.

624 Engel (Angel) Sie besitzt die Fähigkeit Wesen durch ein Lied böse zu machen. Das klappt einzig nicht bei Roastbeef, Stitch, Leroy, 627 und 618 denn diese Experimente wurden später erschaffen. Wenn man Engels Lied rückwärts wiedergibt, werden durch Engel verwandelte Individuen wieder normal. Sie ist ein rosa Experiment mit 2 langen Antennen und einem V auf dem Körper. Ihr einzig wahrer Platz ist es mit Stitch zu leben.

625 Roastbeef (Reuben) Das kleine gelbe Experiment ist Stitchs nächster Verwandter vor 621 und Gantus unbrauchbarer Assistent, da er nichts anderes zu tun hat, als Sandwiches zu verputzen und Gantu zu beleidigen. Obwohl es die selben Fähigkeiten hat wie Stitch, weigert es sich diese einzusetzen. Im letzten Spielfilm, Leroy & Stitch, hilft er Lilo ihre Freunde und die gesamte Galaxie zu retten und erhält von ihr als Teil von Stitchs Ohana einen Namen: Roastbeef. Sein einzig wahrer Platz ist als Chef der Bordküche in dem Schiff, das Gantu nach seiner Wiedereinstellung als Kapitän der Galaktischen Armee erhält.

626 Stitch geschaffen, um abnormal stark und geradezu unzerstörbar zu sein. Zudem ist er intelliegenter als jeder Computer und generell bösartig. Er ist die bisherige Krönung von Jambas seit Jahren andauerenden Experimenten. Stitch war neben 621 und der 600er Reihe das einzige Experiment, welches sich niemals in einer Form von Kapsel befunden hatte. Stitch ist ausgesprochen clever.

627 Jamba will 626, der nach einigen schnell gefangenen Experimenten eitel geworden ist, eine Lektion erteilen und erfindet 627. Es besitzt alle Fähigkeiten von Stitch und hat die Kräfte von 20 anderen Experimenten. Seine Schwäche: Er hat von Jamba von allem mehr bekommen als Stitch, auch mehr Humor, sodas jedes Opfer ihn zum Lachen bringt. 627 ist bei Weitem das mächtigste aller Experimente, das jedoch nur ein Wort sprechen kann: "Böse"

628 Eine inaktive Experimentkapsel, die Jamba nach der Niederlage von 627 gegen Stitch schuf. Experiment 628 wird weder dehydriert noch in einer anderen Folge außer „627“ erwähnt.

629 (Leroy) Ein rotes Stitch-artiges Experiment, zu dessen Erschaffung Dr. Van Hamsterdam Jamba gezwungen hat. Leroy besitzt alle Kräfte von Stitch sowie die Fähigkeit seine Fellfarbe von rot zu blau zu verwandeln, um sich als Stitch auszugeben. Nachdem Hamsterdam mit einer ganzen Klonarmee den finalen Kampf gegen Stitch und seine Brüder aufnimmt, können die Leroy-Klone durch einen von Jamba eingebauten "Ausschaltmechanismus" besiegt werden, der sich aktiviert, sobald Leroy das Lied "Aloha oe" hört. Alle Leroys enden mit Hamsterdam im Gefängnis. Es kann nicht die Nummer 626. 2 haben, weil der Entwurf für 627 kein Jahr dauert.

Trivia

  • Obwohl das Konzept von mehreren Experimenten zwar erst nach dem Film in die Serie integriert wurde, traten bereits im Spiel „Stitch, Experiment 626“ Experimente auf.
  • Die ursprünglich geplanten Experimente, welche schon im oben erwähnten Spiel einen Cameoauftritt hatten, wurden von Disney durch „harmlosere“ ersetzt, denn die geplanten Experimente ähnelten entfernt den Aliens aus Ridley Scotts gleichnamigen Film.
  • Die Serie basiert zum großen Teil auf Mythen von Hawaii.
  • Lilo altert im Laufe der Serie: So war sie am Anfang des ersten Filmes 6 Jahre alt. Gegen Ende der Serie ist sie ungefähr 9 Jahre alt. Außerdem tritt in der Serie auch einmal die erwachsene Lilo auf (und der ältere Stitch).
  • Im Film wird Jamba als außerordentlich kriegerisch dargestellt. In der Serie jedoch erscheint er außerordentlich kultiviert.
  • Pliikliis Vorliebe für die Erde wird bereits im ersten Film bekundet.
  • Disney beschränkte bereits im Drehbuch die Fähigkeiten der verschiedenen Experimente. Im bereits erwähnten Spiel ähnelten die anderen 626 Experimente keineswegs Stitch (mit Ausnahme von 621). Die meisten Experimente in der Serie lehnen sich an die bereits erwähnte Handlung des zweiten Filmes an.
  • Ursprünglich sollte die Serie nur von Lilo und Stitch handeln. Nach dem großen Erfolg des Videospiels „Disney's Stitch: Experiment 626“ entschied man sich jedoch, die 625 anderen Experimente ebenfalls in die Serie zu integrieren.
  • Im Film hat Lilos Badeanzug die Farben Rot-Orange, in der Serie sind sie jedoch Orange-Rot.
  • Obwohl immer wieder angedeutet wird, dass Jamba einen 628 geschaffen hat, erscheint er in der Serie nie.
  • Der charismatische Wal-Alien Gantu wurde für die Serie etwas verändert: Während er im Film als ausgesprochen gewalttätig und diszipliniert dargestellt wurde, machte man seine Figur eher untauglich, dafür herzlicher.
  • In der ganzen Serie taucht nicht ein einziges Mal der Hauptplanet der Föderation auf.
  • Die Präsidentin des hohen Rates wurde im Deutschen von Katharina Thalbach synchronisiert, die vor allem durch ihre Synchronrolle als „M“ aus James Bond bekannt ist.
  • Stitchs Aussehen wurde leicht verändert. So weist er deutlich größere Ohren und einen breiteren Kopf als im Film auf.
  • Der im Film von Stitch geklaute Polizeikreuzer der Föderation wird von ihm in der Folge „Bonnie und Clyde“ geflogen, um diese dingfest zu machen. (Unter anderem soll Jamba das Raumschiff geborgen und für Stitch repariert haben.)
  • Pliikliis wissenschaftlicher Stand wird in der Serie selten erläutert.
  • In der gesamten Serie surfen Lilo und Stitch kein einziges Mal auf den hawaiischen Wellen.
  • Lilos Vorliebe für Elvis wurde in der Serie etwas zurück gedrängt, um ihr Image etwas „merkwürdiger“ erscheinen zu lassen.
  • Manche der Experimente erfüllen weder einen Zweck, noch sind sie gefährlich. Als Jamba nach dem Sinn dieser Geschöpfe gefragt wird, erklärt er, dass er manche Experimente nur zum Zeitvertreib konstruiert hat.
  • Die seltsamen Bewohner der Insel treten in der Serie eher auf und haben mehr Tiefe als im Film.
  • Die Figur von Lilo wurde für die Serie auch körperlich verändert.
  • Stitchs Erfinder Chris Sanders wollte die 625 anderen Experimente selbst gestalten, wurde aber von den Produzenten zurückgedrängt.
  • Die weibliche Inkarnation von Stitch ist wohl Experiment „624“, welche ihm verblüffend ähnlich sieht.
  • Experiment Kixx wurde im Original von Frank Oz gesprochen, der vor allem durch seine Rolle als „Yoda“ in den Star Wars Filmen bekannt sein dürfte.

Unterschiede zwischen dem Film und der Serie

  • Obwohl das böse Mädchen, Lilos Erzfeindin im Film als „Jenny“ benannt wird, wurde ihr Name in der Serie in „Mertle Edmonds“ verändert.
  • Lilo behauptet, Mertles Mutter wäre alleinerziehend. In der Serie wird sogar gezeigt, dass nur Mertle und ihre Mutter auf dem Abschiedsfoto der Hulaschule zu sehen sind. Im Film allerdings erwähnt Mertle, dass sie einen Vater hat, dem ein Geschäft auf der Insel Kokaua gehört.
  • Die Musik vom Film zur Serie unterscheidet sich außerordentlich. Während im Film auf typische hawaiische Musik geachtet wurde, tauchen in der Serie vermehrt typische, amerikanische Musiken auf.
  • Jambas Devise, „Gewalt mit Gewalt“ bekämpfen, wird in der Serie nur noch selten verwendet.
  • Gantu ist im Film 8 Meter groß. In der Serie jedoch ist er nur noch 6 Meter groß.
  • Im Film hat Lilos Badeanzug die Farben Rot-Orange, in der Serie sind sie jedoch Orange-Rot (also umgekehrt).
  • Mertle (beziehungsweise Jenny) ist im Film Lilo gegenüber toleranter, und beschimpft sie nicht dauernd mit "Spinnerin" oder "Spinnlo".
  • Kapitän Gantu ist sehr viel brutaler im Film, als in der Serie.
  • Die Serie behandelt die sozialen und familiären Probleme von Lilo und Stitch weniger als der Film. Oftmals wird darauf sogar ganz verzichtet.
  • Obwohl Stitch am Ende des Films einwandfreies Deutsch (bzw. Englisch) spricht, redet er in der Serie ein Kauderwelsch aus hawaiisch, englisch und deutsch.
  • Pleakley`s Kontakte zu seiner Mutter sind in dem Film vermehrt gezeigt, und Pleakley wirkt weniger anstrengend.
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