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Weiße Mäuse

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Wiesse Müüs beim Staatsbesuch der britischen Königin Elisabeth II. 1964 in Koblenz

Wiesse Müüs (ripuarisch: Weiße Mäuse) ist die traditionelle Umgangsbezeichnung für die ehemalige Ehren-Motorradeskorte der Bonner Schutzpolizei.

Geschichte

Nachdem Bonn 1949 zur provisorischen Hauptstadt und Sitz der Regierung gewählt wurde, wurde die Bonner Polizei mit der Gestellung von Ehren-Eskorten für die Staatsgäste beauftragt. Zu diesem Zweck wurde eine Motorrad-Staffel aufgestellt, deren Angehörige durch ihre repräsentativen weißen Uniform-Röcke schnell den Spitznamen „Weiße Mäuse“ zugeeignet bekamen.

Karneval

Bereits 1951 gründeten die Polizeibeamten ihren eigenen Karnevalsverein K.G. Wiesse Müüs e.V. Bonn, der bis heute zu den großen Bonner Karnevalsvereinen zählt. Während anfänglich nur Polizeibeamte Mitglied werden konnten, steht der Beitritt seit 1953 jedermann offen.

Siehe auch

Verkehrspolizei