Allotria (Film)
Allotria (von griechisch allotrios = fremdartig, nicht zur Sache gehörig) bedeutet so viel wie Spaß oder vergnüglicher Unfug. Im Gegensatz zum Schabernack werden dabei jedoch anderen Personen keine Streiche gespielt.
Allotria ist auch der Titel eines deutschen Spielfilms von 1936 unter der Regie von Willi Forst mit Renate Müller und Heinz Rühmann und Willi Rose
Film | |
Titel | Allotria |
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Produktionsland | Deutsches Reich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahre | 1936 |
Länge | 98 Minuten |
Stab | |
Regie | Willi Forst |
Drehbuch | Willi Forst |
Musik | Peter Kreuder |
Kamera | Ted Pahle , Werner Bohne |
Schnitt | Hans Wolf |
Besetzung | |
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Handlung
Bei Allotria handelt es sich um eine temporeiche Liebeskomödie. Rennfahrer David und Plantagenbesitzer Philipp sind Freunde, die sich geschworen haben, sich nie in dieselbe Frau zu verlieben. Beide Freunde bemühen sich zeitweilig um den Vamp Aimee. Beide Männer lieben jedoch in Wirklichkeit andere Frauen. Daraus ergibt sich ein Karussell von Verwicklungen, an deren Ende drei glückliche Paare stehen.
Uraufführung
Uraufführung war am 12. Juni 1936 im Gloria-Palast zu Berlin.
Musik
Hilde Hildebrand singt in dem Film das Lied "Komm' spiel' mit mir Blindekuh" von Peter Kreuder (Text: Hans Fritz Beckmann), das heute noch auf verschiedenen Oldiesamplern zu finden ist.
Zitat
"Der schönste Tonfilmschluß ist doch der Verlobungskuß."