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Stewart Granger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Stewart Granger (* 6. Mai 1913 in Epsom, Surrey, England, als James Lablanche Stewart, † 16. August 1993 in Santa Monica, Kalifornien) war ein international bekannter Schauspieler. Als er sich entschloss, Schauspieler zu werden, änderte er seinen Namen, da zu dieser Zeit bereits ein amerikanischer Schauspieler namens James Stewart bekannt war.

Granger war dreimal verheiratet, unter anderem auch mit seiner Filmpartnerin Jean Simmons. Mehrere Affären mit den bekanntesten Schauspielerinnen der Zeit wurden ihm nachgesagt; unter anderem mit Deborah Kerr. Seine größten Erfolge konnte er in den 1940er und 1950er Jahren feiern. Bekannt wurde er unter anderem durch seine Mantel- und Degenfilme (Scaramouche, der galante Marquis, Der Gefangene von Zenda und Schloss im Schatten) und später durch die "Safarifilme" wie King Solomons Mine.

In Deutschland erlebte er Mitte der 1960er Jahre ein Comeback mit Filmen der Winnetoureihe, wo er den Old Surehand in Unter Geiern, Der Ölprinz und Old Surehand spielte. Als Darsteller wurde er aufgrund seines markanten Gesichts, seines ironischen Humors und seiner vorzeitig weiß gewordenen Haare, die bei ihm sehr verführerisch aussahen, gerne als englischer Gentleman und Abenteurer mit leopardenfellumfassten Hut besetzt.