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Würzburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Deutschlandkarte, Position von Würzburg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Kreis: Kreisfreie Stadt
Fläche: 87,55 km²
Einwohner: 132.687 (31.12.2003)
Bevölkerungsdichte: 1.516 Einwohner je km²
Höhe: 208 m ü. NN
Postleitzahlen: 97018 - 97084 (alt 8700)
Vorwahl: 0931
Geografische Lage: 49° 47' n. Br.
09° 57' ö. L.
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 09 6 63 000
Gliederung des
Stadtgebiets:
13 Stadtbezirke
mit 25 Stadtteilen
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rückermainstraße 2
97070 Würzburg
Offizielle Website: www.wuerzburg.de
E-Mail-Adresse: info@wuerzburg.de
Politik
Oberbürgermeisterin: Dr. Pia Beckmann (CSU)

Würzburg ist eine kreisfreie Stadt in Bayern am Mainufer. Sie ist Sitz der Regierung von Unterfranken, des Bezirks Unterfranken und des Landkreises Würzburg. Gegenwärtig hat die Stadt etwa 132.000 Einwohner und steht damit nach München, Nürnberg, Augsburg und Regensburg an 5. Stelle unter den Großstädten des Freistaates. Gleichzeitig ist Würzburg nach Nürnberg die zweitgrößte Stadt und ein Zentrum Frankens.

Die Stadt ist Bischofssitz der katholischen Diözese Würzburg sowie wichtiger Eisenbahnknotenpunkt mit Rangierbahnhof beim nordwestlichen Nachbarort Veitshöchheim. Würzburg bildet eines der 23 Oberzentren des Freistaates Bayern. Nächst größere Städte sind Frankfurt am Main etwa 120 km nordwestlich und Nürnberg etwa 115 km südöstlich.

Die Einwohnerzahl der Stadt Würzburg überschritt 1934 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Nach der Gemeindereform Anfang der 1970er Jahre, bei der u.a Lengfeld, Ober- und Unterdürrbach sowie Versbach und Rottenbauer eingemeindet wurden, entwickelte sich Würzburg zu einer dynamischen Stadt. Im Jahr 2004 begeht Würzburg sein 1300-jähriges Stadtjubiläum.

Die Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.


Geografie

Blick von der Mainbrücke zum "Käppele", im Mittelgrund St. Burkard

Würzburg liegt zu beiden Seiten des Mains im mittleren Maintal. Die Stadt wird überragt von der Festung auf dem Marienberg auf der westlichen Höhe einer Muschelkalkplatte, in die sich der Main eingesenkt hat.

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Würzburg. Sie werden im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden, genannt und gehören alle zum Landkreis Würzburg:

Veitshöchheim, Rimpar, Estenfeld, Rottendorf, Gerbrunn, Randersacker, Eibelstadt, Reichenberg, Eisingen, Höchberg Waldbüttelbrunn und Zell am Main

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet von Würzburg ist in 13 Stadtbezirke eingeteilt, die sich weiter in insgesamt 25 Stadtteile gliedern. Die Stadtbezirke und Stadtteile sind fortlaufend nummeriert. Bei der folgenden Übersicht sind die Stadtteile mit ihren Nummern den 13 Stadtbezirken zugeordnet:

  • 01 Altstadt
    • 01 Dom
    • 02 Neumünster
    • 03 Peter
    • 04 Innere Pleich
    • 05 Haug
    • 06 Äußere Pleich
    • 09 Rennweg
    • 17 Mainviertel
  • 02 Zellerau
    • 18 Zellerau
  • 03 Dürrbachtal
    • 07 Dürrbachau
    • 22 Unterdürrbach
    • 23 Oberdürrbach
  • 04 Grombühl
    • 08 Grombühl
  • 05 Lindleinsmühle
    • 19 Lindleinsmühle
  • 06 Frauenland
    • 10 Mönchberg
    • 11 Frauenland
    • 12 Keesburg
  • 07 Sanderau
    • 13 Sanderau
  • 08 Heidingsfeld
    • 14 Heidingsfeld
  • 09 Heuchelhof
    • 20 Heuchelhof
  • 10 Steinbachtal
    • 15 Steinbachtal
    • 16 Nikolausberg
  • 11 Versbach
    • 24 Versbach
  • 12 Lengfeld
    • 25 Lengfeld
  • 13 Rottenbauer
    • 21 Rottenbauer

Geschichte

Datei:Wuerzburg-mainbruecke-1900.jpg
Mainbrücke (um 1900)
Würzburger Dom (1904)

Für die Zeit um 1000 v. Chr. ist eine keltische Fliehburg nachgewiesen.

Eingemeindungen

Folgende ehemals selbständige Städte und Gemeinden wurden nach Würzburg eingemeindet:

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr EW Jahr EW
1200 5.000 1933 ¹ 101.003
1512 5.365 1939 ¹ 107.515
1621 9.782 1950 ¹ 78.443
1787 18.070 1961 ¹ 116.883
1813 19.900 1970 ¹ 117.147
1849 22.780 1975 112.800
1871 ca. 40.000 1980 127.900
1890 61.039 1985 129.400
1900 84.335 1987 ¹ 123.378
1910 84.496 1997 126.800
1925 ¹ 89.565 2003 128.851

¹ Volkszählungsergebnis

Religion

Würzburg wurde 741/742 Sitz eines Bistums, das sich neben seinem geistlichen Gebiet bald auch ein weltliches Herrschaftsgebiet schaffen konnte (Fürstbistum beziehungsweise Hochstift Würzburg). Oberster Herr dieses Territoriums war der Bischof.

Die Reformation konnte im Bistum zunächst Fuß fassen, wurde dann aber vor allem durch die Gegenreformation ab 1586 stark unterdrückt. Die Anhänger des Luthertums wurden aus der Stadt verbannt. Während der schwedischen Besatzung konnten die Protestanten vorübergehend wieder Fuß fassen. 1633 wurde ihnen für ein Jahr sogar der Dom eingeräumt. Doch brachte erst das bayerische Religionsedikt von 1803 eine Gleichbehandlung beider Konfessionen. Im selben Jahr erhielten die Protestanten die Kirche des säkularisierten St. Stephans-Klosters. Später wurden weitere Gemeinden gegründet. Alle Gemeinden gehören von Anfang an zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und sind Teil des Dekanats Würzburg innerhalb des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg. Heute haben auch verschiedene Freikirchen in Würzburg ihre Gemeinden gegründet.

Das 1802 säkularisierte Fürstbistum Würzburg wurde 1821 als eigenständiges Bistum innerhalb der Kirchenprovinz Bamberg neu umschrieben. Innerhalb dieses Bistums gehören heute die Pfarrgemeinden der Stadt zu den Dekanaten "Würzburg/Stadt", "Würzburg links des Mains" und "Würzburg rechts des Mains".

Politik

Die Stadt wurde schon von Anfang an vom Rat und vom Bürgermeister verwaltet. Der Rat ist seit 1256 bezeugt. An dessen Spitze stand der Schultheiß. Da Würzburg Bischofssitz war, gab es später einen sog. "alten Rat" und einen "neuen Rat". Der Alte Rat, auch Oberrat genannt, war die bischöfliche Aufsichtsbehörde, der neue Rat hatte kaum Befugnisse. Nach dem Bauernkriegen wurden die bürgerlichen Freiheiten nahezu ganz eingeschränkt. An der Spitze der Stadt stand fortan der vom Bischof eingesetzte Stadtschultheiß. Anfang des 18. Jahrhunderts wurden der innere und der äußere Rat zu einem Kollegium vereinigt. 1818 erhielt die Stadt jedoch durch das Bayerische Gemeindeedikt wieder ihre Selbstverwaltung. An der Spitze der Stadt stand fortan der Erste Bürgermeister, der ab 1920 den Titel Oberbürgermeister erhielt.

Die Stadtoberhäupter Würzburgs seit 1797

Wappen

Das Wappen der Stadt Würzburg zeigt in Schwarz eine schräg gestellte, eingekerbte, von Rot und Gold gevierte Fahne an silberner Lanzenstange. Die Stadtflagge ist Rot-Gelb mit aufgelegtem Wappen.

Die Fahne als Ortswappen taucht seit dem zweiten Drittel des 16. Jahrhunderts auf. Es handelt sich um die Fahne des alten Herzogtums Franken, jedoch in anderer Farbgebung. Ferner war die Fahne des Herzogtums nicht geviert. Seit 1570 wird die Fahne auch ausnahmslos in den Siegeln der Stadt verwendet.

Städtepartnerschaften

Die Stadt Würzburg unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Stadt ist hauptsächlich durch ihre Hochschulen, die Julius-Maximilians-Universität, die Musikhochschule und die Fachhochschule geprägt. Sie beschäftigen über 5.500 wissenschaftliche und technische Angestellte und Beamte sowie Versorgungs- und Verwaltungspersonal (Stand: 2003). Nächstgrößter Arbeitgeber mit etwa 5.000 Angestellten und Beamten ist die Stadt Würzburg selbst. Größter industrieller Arbeitgeber ist die Koenig & Bauer AG (KBA), einem Hersteller von Druckmaschinen.

Industrie und Gewerbe sind zumeist kleine und mittelständische Betriebe in den Industriegebieten Hafen, Aumühle und Würzburg-Ost.

Verkehr

Würzburg ist historisch ein bedeutender Knotenpunkt für den Verkehr. Diese ursprünglich durch dem Main hervorgerufene verkehrszentrale Lage wird heute durch die Autobahnen und die Deutsche Bahn bestimmt.

Durch das südliche Stadtgebiet führt in West-Ost-Richtung die Bundesautobahn A 3 Frankfurt-Nürnberg. Im Osten der Stadt führt die Bundesautobahn A 7 Ulm-Kassel vorbei. Im Südwesten endet die Autobahn A 81, die von Singen-Stuttgart kommt. Durch das Stadtgebiet führen die Bundesstraßen B 8, B 13, B 19 und B 27.

Würzburg ist überregionaler Knotenpunkt der Deutschen Bahn. Es kreuzen sich vor allem die Nord-Süd-Verbindung zwischen München und Hamburg und die von Nord-West nach Süd-Ost verlaufende Trasse vom Rheinland/Frankfurt(M.)nach Passau/Wien/Budapest.

Den öffentlichen Personennahverkehr versorgen mehrere Straßenbahn- und Buslinien der Würzburger Straßenbahn GmbH sowie Buslinien der Allgemeinen Personennahverkehrs-GmbH (APG), die einen gemeinsamen Tarif- und Verkehrsverbund bilden, innerhalb dessen alle Linien zu einheitlichen Preisen zu benutzen sind.

Medien

In Würzburg unterhält der Bayerische Rundfunk das Regionalstudio Mainfranken und auf der Frankenwarte bei den geographische Koordinaten 9°54'24" östliche Länge und 49°46'50" nördliche Breite eine Sendeanlage für UKW, Mittelwelle und TV mit einem gegen Erde isolierten, abgespannten Stahlfachwerkmast[1]. Bis 1999 wurde für den Mittelwellensender die Sendefrequenz 520 kHz genutzt. Diese Frequenz liegt nicht im offiziellen Mittelwellenband und somit konnte der nur 200 Watt starke Würzburger Sender, der zusammen mit dem gleich starken Sender in Hof im Gleichwellenbetrieb betrieben wurde, gut zum Test der Ausbreitungsbedingungen im Mittelwellenbereich genutzt werden. Da aber viele moderne Radios die Frequenz 520 kHz nicht mehr empfangen konnten, erfolgte 1999 eine Frequenzänderung auf 729 kHz. Auf der Frankenwarte betreibt auch die Deutsche Telekom AG eine Rundfunkübertragungsstelle mit zwei abgespannten Stahlfachwerkmasten von 118 Metern [2] und 85 Metern Höhe [3], die sich bei 9°54'13" östliche Länge und 49°46'48" nördliche Breite beziehungsweise bei 9°54'09" östliche Länge und 49°46'49" nördliche Breite befinden. Außerdem existiert auf der Frankenwarte noch ein Mobilfunkturm in Fertigbetonbauweise bei 9°54'19" östliche Länge, 49°46'50" nördliche Breite [4].

Ferner besteht dort die private "Funkhaus Würzburg Studiobetriebs GmbH", welche die beiden Hörfunkprogramme "Radio Gong" und "Radio Charivari" veranstaltet. Des Weiteren gibt es seit 1987 noch einen lokalen Fernsehsender namens "TV Touring". Der AFN sendet ebenfalls in Würzburg von einem kleinen, gegen Erde isolierten, abgespannten Stahlfachwerkmast, auf dem Areal der US-Streitkräfte (Senderstandort: 9°58'53" östliche Länge, 49°47'32" nördliche Breite) auf der Mittelwellenfrequenz 1143 kHz und der UKW-Frequenz 104,8 MHz.

Als Tageszeitungen erscheinen die "Mainpost Würzburg" und das "Volksblatt".

Bildung und Forschung

Turm der Julius-Maximilians-Universität
  • Julius-Maximilians-Universität, Erstgründung 1402, Neu-Gründung 1582, eine der ältesten und traditionsreichsten Universitäten Deutschlands, seit 1802 bayerische Universität
  • Hochschule für Musik Würzburg, gegründet als öffentliche Musikanstalt an der Universität, ist sie die älteste Musikausbildungsstätte Deutschlands. 1821 wurde sie Königliches Musikinstitut, 1875 Königliche Musikschule, 1912 Königliches Konservatorium der Musik, 1921 Bayerisches Staatskonservatorium und anschließend Bayerische Fachakademie für Musik. 1973 erhielt sie ihre heutige Form und ihren jetzigen Namen.
  • Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt; gegründet 1971 aus einem Polytechnikum mit Abteilungen in Würzburg und Schweinfurt. Ab 1995 wurde die Abteilung Aschaffenburg angegliedert, die sich jedoch bereits am 1. Oktober 2000 wieder selbständig machte.
  • Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

  • Mainfrankentheater Würzburg, Drei-Sparten-Theater
  • Bockshorn! im Kulturspeicher - Kabarett, Theater unter anderem
  • Theater am Neunerplatz
  • Theater Chambinzky - Boulevardtheater
  • theater ensemble - Experimentelles, Traditionelles, Absurdes Theater
  • Theater Spielberg - Kinder und Jugendtheater,
  • Werkstattbühne
  • Plastisches Theater Hobbit - Figurentheater, Maskentheater
  • Würzburger Kasperhaus - Traditionelles Kaspertheater im Gewölbekeller
  • blackboX - theater für tanz
  • tanzSpeicher - theater für zeitgenössischen tanz
  • Theater Augenblick - Theater der Mainfränkischen Werkstätten

Museen

  • Museum am Dom - Moderne und zeitgenössische Künstler (Joseph Beuys, Otto Dix, Käthe Kollwitz) sowie alte Meister (unter anderem Tilman Riemenschneider)
  • Domschatz - Museum der Diözese Würzburg (Grabbeigaben, Goldschmiedearbeiten und liturgische Gewänder)
  • Fürstenbaumuseum - fürstbischöfliche Wohnräume, Schatzkammer und Abteilung Stadtgeschichte Würzburgs
  • Hofspitalkirche "Spitäle" - in der spätgotischen 1789 umgebauten Kapelle des ehemaligen Hofspitals befindet sich die Galerie Spitäle mit Wechselausstellungen zeitgenössischer Künstler
  • Museum im Kulturspeicher - eröffnet am 22. Februar 2002 in einem ehemaligen Getreidespeicher im Alten Hafen, beherbergt es die Kunstsammlung der ehemaligen städtischen Galerie und die private Sammlung Peter C. Ruppert, eine der bedeutendsten Sammlungen Konkreter Kunst
  • Kunstschiff "Arte Noah" - Wechselausstellungen zeitgenössischer Künstler
  • Mainfränkisches Museum auf der Festung Marienberg - Sammlung fränkischer Kunstwerke, darunter die größte Sammlung von Skulpturen des Bildhauers Tilman Riemenschneider; vorgeschichtliche Sammlung; Zeugnisse fränkischer Weinkultur; Volkskunde
  • Martin-von-Wagner-Museum der Universität Würzburg mit Antikensammlung, Gemäldegalerie und Graphischer Sammlung
  • Mineralogisches Museum - Edelsteine, Mineralien, Kristalle, Erze und Meteoriten
  • Röntgen-Gedächtnisstätte - zeigt das Originallabor, in dem Wilhelm Conrad Röntgen die nach ihm benannten Röntgenstrahlen entdeckte
  • Siebold-Museum - Ständige Sammlung und Wechselausstellungen unter anderem mit Exponaten aus dem Nachlass des Würzburger Japanforschers Philipp Franz von Siebold

Bauwerke

  • Alte Mainbrücke erbaut 1473-1543 mit Heiligenfiguren um 1730
  • Alte Universität
  • Alter Kranen am Kranenkai. Erbaut 1772-1773 von Balthasar Neumanns Sohn.
  • Bürgerspital zum Hl. Geist
  • Falkenhaus am Markt Ehemaliges Gasthaus mit Stuckdekoration aus dem Jahre 1751, heute Tourist Information und Stadtbücherei
  • Festung Marienberg
    Festung Marienberg (auch Marienfeste genannt), das Wahrzeichen der Stadt mit dem Mainfränkischen Museum
  • Grafeneckart und Rathaus mit Vierröhrenbrunnen
  • Hof Conti
  • Hofgarten der Residenz
  • Höfe und Bürgerhäuser, Unterer Markt und Gressengasse
  • Juliusspital
  • Residenz (UNESCO-Weltkulturgut), erbaut 1720-1744 von Balthasar Neumann
Würzburger Residenz (vom Hofgarten aus)
  • Roter Bau
  • Rückermainhof
  • Kirchen
    • Marienkapelle
Dom St. Kilian
    • Dom St. Kilian
    • Neumünster
    • Franziskanerkirche
    • Hofkirche der Residenz
    • Stift Haug
    • Augustinerkirche
    • Don-Bosco-Kirche
    • Deutschhauskirche
    • Heilig Kreuz
    • Hofspitalkirche
    • St. Burkard
    • Käppele Wallfahrtskirche Sankt Maria auf dem Nikolausberg, erbaut 1747-1750 von Balthasar Neumann
    • St. Peter
    • St. Stephan
    • St. Johannis
    • St. Gertraud
    • Martin-Luther-Kirche

Sonstige Sehenswürdigkeiten

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Januar: Internationales Filmwochenende
  • März/April: Frühjahrsvolksfest, Stadtmarathon (ab 2005)
  • Mai: Africa-Festival, Stadtmarathon (bis 2004)
  • Mai/Juni: Würzburger Weindorf
  • Juni: Kunstmarkt, Umsonst und Draußen Festival
  • Juni/Juli: Mozart-Fest
  • Juli: Kiliani-Volksfest
  • August: Historische Bürgermahlzeit
  • August/September: Fürstbischöfliche Hofmusiktage
  • September/Oktober: Mainfranken-Messe sowie Winzerfest
  • September: Stadtfest und Theaterfest
  • Oktober/November: Würzburger Kabarett-Tage
  • November: "Würzburger Bachtage"
  • Dezember: Weihnachtsmarkt

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Ehrenbürger der Stadt Würzburg in der Reihenfolge der Verleihung des Ehrenbürgerrechts:

Ehrenbürger von Heidingsfeld:

Söhne und Töchter der Stadt

Die folgende Übersicht enthält bedeutende, in Würzburg geborene Persönlichkeiten chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Würzburg hatten oder nicht ist dabei unerheblich. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Sonstige Würzburger Persönlichkeiten von Bedeutung

Franz Oberthür -- Walther von der Vogelweide -- Willigis Jäger
Konrad Röntgen -- Tilman Riemenschneider

Lokale Spezialitäten

Würzburg ist das Zentrum des Frankenweins; auf dem Stadtgebiet befinden sich die bekannteste Frankenweinlage Würzburger Stein und die drei großen, traditionsreichen Weinkellereien mit jeweils saalartigen Weinstuben: die Hofkellereien (staatlich, früher Fürst-eigen), das Juliusspital (kirchlich) und das Bürgerspital (bürgerlich). Außerdem hat Würzburg seit den 1980er Jahren eine eigene Würzburger Bratwurst.

Sonstiges

Romane, die in Würzburg spielen:

  • Räuberbande, Roman von Leonhard Frank
  • Wolfsbrut, Roman von Roman Rausch
  • Kilian. In Sachen Mord, Roman von Roman Rausch
  • Tiepolos Fehler, Roman von Roman Rausch

Literatur

  • Bayerisches Städtebuch; Band V 1. Teilband Unter-, Mittel- und Oberfranken aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte" - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1971
Commons: Würzburg – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien