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MLP AG

Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1. Januar 1971
Sitz Wiesloch, Baden-Württemberg, Deutschland
Leitung
  • Dr. Uwe Schroeder-Wildberg (CEO)
  • Dr. Wulf Böttger
  • Gerhard Frieg
Mitarbeiterzahl 1.900 Angestellte, 2.550 Vermittler (Selbständige Handelsvertreter) (2007)
Umsatz 588,4 Mio. EUR (2006)[1]
Branche Finanzdienstleister
Website www.mlp.de

Die MLP AG (früher Marschollek, Lautenschläger und Partner AG) ist ein Finanzvertrieb mit Sitz in Wiesloch, Baden-Württemberg.

Unternehmen

Die heutige MLP AG bietet Finanzdienstleistungen in den Bereichen Vorsorge-, Vermögens- und Risikomanagement an. Die rund 2.550 freiberuflichen Handelsvertreter (§ 84 Abs. 1 HGB) sind auf bestimmte Zielgruppen, vorrangig Akademiker, spezialisiert (insbesondere Mediziner, Juristen, Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure). In Geschäftsstellen werden über 690.000 Kunden betreut. Das Unternehmen legt Wert auf die Feststellung, dass es kein Strukturvertrieb sei.[2]

Geschichte

Expandierender Finanzvertrieb (1971–2002)

Das Unternehmen wurde 1971 von Manfred Lautenschläger und Eicke Marschollek als lokale Versicherungsagentur in Heidelberg gegründet. Durch die Spezialisierung auf das Klientel „Akademiker“ bediente MLP eine Marktlücke, positionierte sich entsprechend elitär[3][4] und expandierte. In anderen Städten wurden Geschäftsstellen eingerichtet, die vom jeweiligen Leiter auf eigenes geschäftliches Risiko betrieben werden.

Nach dem Börsengang wurde auch die MLP Bank AG gegründet, die Mitte 2007 mit der MLP Finanzdienstleistungen AG verschmolzen wurde.

1991 kamen unter der MLP Holding die MLP Versicherung AG sowie die MLP Lebensversicherung AG hinzu, was jedoch zu Zweifeln an der Unabhängigkeit der MLP-Handelsvertreter führte, welche hauseigene Produkte anpriesen. Nach dem Bilanzskandal von 2002 wurde die MLP Lebensversicherung AG am 30. Juni 2005 an die Clerical Medical International Holdings BV veräußert und firmiert seither als Heidelberger Leben AG. Die MLP Versicherung AG wurde an die Gothaer verkauft und heißt nun Janitos.[5]

Der Konzern versuchte auch, ins europäische Ausland zu expandieren, fasste jedoch vorwiegend nur in Österreich Fuß. In Großbritannien wurde MLP lange die Lizenz verwehrt; kurz nach Erteilung wurde MLP zu einer Geldbuße wegen Falschberatung verurteilt. 2002 verlegte MLP den Firmensitz nach Wiesloch bei Heidelberg. MLP wurde vom Manager Magazin fünf mal zum "Unternehmen des Jahres" gekürt.

2002 akzeptierte die MLP Bank AG eine Abmahnung, weil sie Handelsvertretern der MLP Finanzdienstleistungen Einblick in die Kundenkonten gewährte.[6]

Bilanzskandal im Jahr 2002

Nach dem Börsengang in den 90er Jahren wurde die Aktie des nunmehr von Bernhard Termühlen geleiteten Unternehmens im DAX geführt und brachte es schließlich auf das 33.000fache des Ausgabewertes. Die Aktien wurden nicht zuletzt durch das eigene Personal gestützt, welches auf Firmenkredite die Aktie erwarb. Zudem kam der Aktie der Vertrieb hauseigener Produkte zugute. Den Bilanzen zufolge erzielte Termühlen stets die von ihm vorgegebenen Wachstumsvorgaben zwischen jährlich 20 % bis 30 %.

Bereits Ende der 1990er Jahre übte die Schutzvereinigung der Kapitalanleger (SDK) Kritik an den Bilanzierungsmethoden von MLP, die in Prozesse mündete. 2002 zweifelte die Fachpresse an den Bilanzen, die auf vielfältige Weise geschönt worden seien. Die Vorwürfe führten zu einem Einbruch der Aktie um 89 %.

Verdacht auf Scheingeschäfte

So seien Scheingeschäfte mit Versicherern abgeschlossen worden, welche sich in der Bilanz wertsteigernd als Provisionen niedergeschlagen hätten, die nach Buchung jedoch wieder zu stornieren gewesen seien – ein bei Versicherungsvertretern bekanntes Manöver zur Zwischenfinanzierung. Die Beteiligten dementierten vehement und überzogen die Presse mit Prozessen, in denen Unterlassung begehrt wurde.[7] Die Staatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren ein, das jedoch mangels Beweisen eingestellt wurde.

Finanzierung durch Rückversicherung

Der Kern der Vorwürfe richtete sich gegen unübersichtliche Geschäfte mit Rückversicherungen, welche den Eindruck eines höheren operativen Geschäfts hervorriefen und einen Verlust von 150 Millionen Euro kaschierten. Kreditfinanziertes Wachstum sei als ergebnisfinanziertes Wachstum ausgegeben worden.[8][9] Insbesondere Lebensversicherungsgesellschaften dürfen nur zu einem geringen Teil kreditfinanziert werden. MLP reagierte mit einer Anzahl an Gutachten, die jeweils den Konzerntöchtern eine streitbare, aber ordnungsgemäße Bilanzierung attestierte. Eine vielfach geforderte Gesamtbilanzierung („Konzernbilanz“) lehnte der Konzern ab.[10][11][3]

Verbuchung der Österreich-Tochter

Zudem wurde MLP vorgeworfen, die Erlöse aus einem Verkauf einer Österreichtochter zum falschen Zeitpunkt verbucht zu haben.[12]

Angebliche Affäre

Ein Vorstand von MLP, der die Geschäftsstelle in London leitete, wurde aus bis heute nicht aufgeklärten Gründen entlassen. Nach Darstellung des Konzerns habe der Vorstand eine außereheliche Beziehung mit einer britischen Investmentbankerin gepflegt, die ihn entsprechend erpresst haben soll, um mit gestreuten Geschäftsgerüchten eine feindliche Übernahme zu ermöglichen.[13][14][15] Diese Darstellung wurde von der Presse zum Teil als Krisen-PR gedeutet, die von den Missständen im eigenen Haus ablenken solle.[11]

Sachfremde Investitionen

Während der rasanten Kursentwicklung verwandte MLP Aktionärskapital für hedonistische Luxusgüter wie einen Learjet,[16] deren Existenz den Aktionären verschwiegen wurden, einen Fuhrpark an Sportwagen sowie als inoffiziellen Firmensitz das Gut Nehmten.[11] Die Führungs- und Geschäftsstellenleiterebene belohnte sich mit Incentives wie Tagungen an exotischen Orten.

Strafverfahren

Im Zuge der Ermittlungen wegen Verdachts auf Bilanzfälschung und Insiderhandel kam es zu mehreren Hausdurchsuchungen. 2004 wurde gegen Termühlen und zwei Mitarbeiter Anklage erhoben.[17] Den Verdacht auf Insiderhandel versuchte MLP auszuräumen, indem angeblich im Vorstandsbüro gefundene Abhöranlagen präsentiert wurden,[18] was teilweise ebenfalls als Abwehr-PR gedeutet wurde. Im Mai 2007 wurden die Verfahren gegen Auflage von Geldzahlungen eingestellt.[19] Basierend auf den Vorwürfen erhoben Juli 2007 ehemalige Aktionäre Zivilklage und forderten Schadensersatz in Höhe von 32 Millionen Euro.[20]

Verschuldete Unternehmensaktionäre

Infolge des angeschlagenen Rufs verließen zahlreiche Handelsvertreter das Unternehmen. Da viele Handelsvertreter auf Kredit Unternehmensaktien erworben hatten, standen diese nach den Kursverlusten hohen Schulden gegenüber. Für diese Schulden verbürgte sich Unternehmensgründer Lautenschläger, solange die einzelnen Handelsvertreter jeweils dem Unternehmen erhalten bleiben.[3] Wer kündigt, wird mit der Kreditforderung konfrontiert.

Gegenwart (2003–2007)

2004 wechselte der Vorsitz des Vorstandes von Bernhard Termühlen an den bisherhigen Finanzvorstand Uwe Schroeder-Wildberg.[21]

Im selben Jahr fiel MLP mehrfach wegen Falschberatung auf[22] und wurde in einem Fall zur Leistung von Schadensersatz in Höhe von 114.000,- Euro verurteilt.[23][24]

Die MLP Lebensversicherungen AG wurde von den Verbraucherzentralen erfolgreich wegen einer intransparenten, die Abschluss- und Vertriebskosten betreffenden Klausel abgemahnt, welche aufgrund einer dem Verbraucher nicht erkennbaren Formulierung für einen Zeitraum von 10 Jahren jährlich zur Zahlung von 0,692% der Beitragssumme verpflichtete.[25]

2006 übernahm MLP 56,6 Prozent des Vermögensberaters Feri Finance AG zu einem Preis von 64,4 Millionen Euro.[26]

2006 wurde gegen MLP Strafanzeige wegen unerlaubter Kreditvergabe erstattet, die das Unternehmen an neue Handelsvertreter vergab, ohne bei der BAFin eine entsprechende Erlaubnis beantragt zu haben.[27][28]

Nachdem der Konzern im europäischen Ausland Fuß zu fassen versucht hatte, zog sich MLP 2007 aus Großbritannien und Spanien wegen Erfolglosigkeit zurück und ist praktisch nur in Deutschland, Österreich und den Niederlanden vertreten.[29]

Geschäftsmodell

Das Unternehmen vermittelt Finanzprodukte von Partnerunternehmen auf Provisionsbasis und bietet rudimentäre Bankdienstleistungen an (Finanzvertrieb). MLP vermittelt überwiegend mit Versicherern ausgehandelte Verträge. Ein Großteil dieser Exklusivprodukte besteht in einer Kombination aus Lebensversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung und Altersvorsorge.[30]

Geschäftspartner

MLP bietet Finanzunternehmen wie Versicherern und Fonds zum Vertrieb ihrer Produkte mit der akademischen Klientel ein finanziell attraktives und mangels gefahrgeneigter Arbeit überdurchschnittlich gesundes Potential. Geschäftspartner bieten daher MLP entsprechend hohe Provisionen und den einzelnen Handelsvertretern Erfolgsprämien für besonders häufige Abschlussvermittlung. Externe Vermittler wie MLP ersparen den Unternehmen Kosten für den eigenen Vertrieb sowie Bestandsansprüche für eigene Handelsvertreter.

Kundenakquise

Kunden werden bereits an den Hochschulen umworben, wobei jedem Kunden als Gesprächspartner ein Akademiker seiner Profession zugeteilt wird. Die Gespräche werden als „unabhängige Beratung eines Finanzdienstleisters“ deklariert. Für die Vermittlungen werden die Handelsvertreter nicht vom Kunden direkt, sondern über dem Kunden nicht offengelegte Provisionen honoriert. Da der Provisionsanteil, den MLP an die Handelsvertreter auskehrt, unterschiedlich hoch ausfällt, wird wie bei anderen Finanzvertrieben auch Kritik an der angeblichen „Unabhängigkeit“ und wegen mangelnder Transparenz geübt.

Personalstruktur

Das die Kunden betreuende Personal besteht aus selbständigen Handelsvertretern, die zwar auf eigenes geschäftliches Risiko arbeiten und ihren Arbeitsplatz selbst finanzieren, jedoch in eine leistungsorientierte Organisation integriert sind und in „Montagsrunden“ überwacht werden. Im Juli 2007 wurde eine Zivilklage eingereicht, in welcher darum gestritten wird, ob die Handelsvertreter aufgrund der Vorgaben des Konzerns als sozialversicherungspflichtige Angestellte zu bewerten sind.[31] Seit April 2007 gewährt MLP neuen Handelsvertretern eine Art Basisgehalt von 1.250,- Euro, während ansonsten ausschließlich durch Umsatzprovisionen, Prämien und Incentives honoriert wird, abzüglich der Kosten für den Arbeitsplatz.

Aktie

Am 30. Juli 2001 wurde das Unternehmen in den DAX aufgenommen.[32] 2003 verließ die Aktie des Unternehmens den DAX und wird seitdem im MDAX gelistet. 2007 setzte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz das Unternehmen wegen der schlechten Aktienentwicklung auf Platz 31 der 50 größten Kapitalvernichter.[33]

Pressespiegel

  • Spiegel Online berichtet, wie von einer IP-Adresse, welche der MLP AG zugeordnet werden konnte, in der deutschsprachigen Wikipedia mehrfach unbequeme Aussagen über das Unternehmen gelöscht worden sind.[34]

Siehe auch

Literatur

  • Manfred Lautenschläger, Imre Török: Mythos MLP. Erfolgsgeschichte eines Finanzdienstleisters. Campus, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-593-35464-0
  • Till Freiberg: Die Abzocker. Ein Finanzberater packt aus., Heyne 2003, ISBN 3453869222

Quellenangaben

  1. MLP: Vorläufige Geschäftsergebnisse 2006, 13. Februar 2007
  2. Stiftung Warentest: „Kein Strukturvertrieb“, 19. November 2005
  3. a b c Christine Mattauch: MLP: Erfolg mit Eliten. In: brand eins. Abgerufen am 6. August 2007.
  4. Karsten Langer: Manfred Lautenschläger: Glorreicher Aufstieg, tiefer Fall. In: Manager-Magazin. 11. Dezember 2003, abgerufen am 6. August 2007.
  5. MLP verkauft Versicherungstöchter. In: stock-world.de. 17. Juni 2005, abgerufen am 6. August 2007.
  6. Matthias Holland-Letz: plusminus-kompakt: MLP-Bank abgemahnt. In: WDR. Abgerufen am 6. August 2007.
  7. Uwe Barfknecht: FOCUS geht vor Gericht gegen einstweilige Verfügung von MLP vor. In: focus.de. 15. Oktober 2002, abgerufen am 6. August 2007.
  8. Unbekannt: Fragwürdiger Ausweis von Finanzierungs-Rückversicherungen bei MLP. In: Uni Jena. 30. Mai 2002, abgerufen am 6. August 2007.
  9. Rolf Karepin: Bilanz-Haken. In: wirtschaftsjournalist-online. Mai 2002, abgerufen am 27. August 2007.
  10. MLP AG: Die SdK fordert Bestellung eines neuen Wirtschaftsprüfers und Sonderprüfung. In: sdk.org. Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), 16. Mai 2002, abgerufen am 6. August 2007.
  11. a b c Stephan Kaufmann: Die Legende von Heidelberg. In: Berliner Zeitung. 31. Oktober 2002, abgerufen am 6. August 2007.
  12. Ex-MLP-Chef muss vor den Kadi. In: Handelsblatt. 17. Dezember 2004, abgerufen am 6. August 2007.
  13. Notker Blechner: Der Leidensweg der MLP. In: boerse.ard.de. 17. Juni 2003, abgerufen am 6. August 2007.
  14. Dorian Simon. Den Skandal hinter sich lassen. In: Manager Magazin. 29. Januar 2003, abgerufen am 6. August 2007.
  15. manager-magazin.de: Finanzdienstleister MLP und Ex-Manager Simon legen Rechtsstreit bei. In: Spiegelgruppe. 7. Juli 2003, abgerufen am 6. August 2007.
  16. Claudia Wüstenhagen: Bodenständiger Sanierer. In: Die Welt. 27. Mai 2005, abgerufen am 6. August 2007.
  17. Karsten Seibel: Anklage gegen Ex-MLP-Chef. In: Welt Online. 18. Dezember 2004, abgerufen am 6. August 2007.
  18. Annemie Diefenthal: MLP-Krise: Büro von Vorstandschef Termühlen mit Wanzen abgehört. In: Netzeitung. 9. August 2002, abgerufen am 6. August 2007.
  19. MLP-Bilanzskandal. Ex-Chef Termühlen bleibt straffrei. In: manager-magazin.de. 30. Mai 2007, abgerufen am 6. August 2007.
  20. Ute Göggelmann: MLP-Aktionäre fordern Schadensersatz. In: Financial Times Deutschland. 25. Juli 2007, abgerufen am 6. August 2007.
  21. MLP bestellt neuen Vorstandsvorsitzenden. In: stock-world.de. 17. Dezember 2003, abgerufen am 6. August 2007.
  22. MLP bestätigt Falschberatung bei Abschluß von Lebensversicherungen. Heidelberger Finanzdienstleister will Kunden kein Sonderkündigungsrecht einräumen. In: markt-intern.de. 19. Februar 2004, abgerufen am 6. August 2007.
  23. Geprellte Anleger. In: Ratgeber Recht. WDR Köln, 19. Dezember 2004, abgerufen Format invalid.
  24. MLP muß für Falschberatung zahlen. In: Ärzte Zeitung. 25. Juni 2004, abgerufen am 6. August 2007.
  25. Vorsorgender Verbraucherschutz in der betrieblichen und privaten Altersvorsorge. In: Verbraucherzentrale, S. 66. Mai 2005, abgerufen am 26. August 2007.
  26. MLP schließt Übernahme der Feri Finance AG ab. In: stock-world.de. 20. Oktober 2006, abgerufen am 6. August 2007.
  27. MLP zuckt vor Finanzaufsicht zurück. In: Handelsblatt. 19. Oktober 2006, abgerufen am 6. August 2007.
  28. Heidrun Jakobs: MLP- Kredite an Mitarbeiter – Kanzlei Jakobs schaltet Staatsanwalt ein. In: kanzleijakobs.de. 27. März 2006, abgerufen am 6. August 2007.
  29. MLP stellt Geschäfte in Großbritannien und Spanien ein. In: Handelsblatt. 10. Juli 2007, abgerufen am 6. August 2007.
  30. Senkrechtstarter MLP: Wie gut sind die Angebote des Finanzdienstleisters? In: WDR: markt. 9. Oktober 2000, abgerufen am 6. August 2007.
  31. Bilanzfälschungsverdacht bei MLP - Aktionäre klagen auf Schadenersatz. In: live-PR.com. 3. August 2007, abgerufen am 6. August 2007.
  32. Börsebius: zu MLP: Geplatzte Träume. In: Deutsches Ärzteblatt. 6. August 2001, abgerufen am 6. August 2007.
  33. Tagesschau: DSW präsentiert Liste der Kapitalvernichter: „Die großen Werte sind weitgehend raus“, 21. Februar 2007
  34. Wiki-Scanner enttarnt deutsche Schönschreiber. In: Spiegel Online. 21. August 2007, abgerufen am 21. August 2007.