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Das Leben des Brian

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Film
Titel Das Leben des Brian
Originaltitel Monty Python’s Life of Brian
Produktionsland GB
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1979
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Terry Jones
Drehbuch Monty Python
Produktion John Goldstone
Musik Geoffrey Burgon, Eric Idle, Michael Palin
Kamera Peter Biziou
Schnitt Julián Doyle
Besetzung

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Das Leben des Brian (Monty Python's Life of Brian) ist ein Film der britischen Komikergruppe Monty Python aus dem Jahr 1979 unter der Regie von Terry Jones. Das Leben des Brian ist eine beißende Persiflage auf die schwülstigen Hollywood-Verfilmungen von Bibelthemen vorangegangener Jahre und karikiert auch viele gesellschaftliche Phänomene wie beispielsweise religiösen oder politischen Fanatismus. Der Film hat mittlerweile Kultstatus erreicht.

Handlung

Zur selben Zeit wie Jesus Christus wird im Nachbarstall Brian Cohen (Cohen ist der Name der Priesterkaste im Judentum) geboren. Die dem Stern folgenden heiligen drei Könige kommen versehentlich in Brians Stall, um ihm zu huldigen. Brians resolute Mutter empfängt sie zunächst ausgesprochen unfreundlich und will sie schon rausschmeißen. Als sie jedoch sieht, was für wertvolle Geschenke (eben Gold, Weihrauch und Myrrhe) die Männer mitbringen, behandelt sie diese umgehend bedeutend besser. Nach kurzer Zeit fällt den dreien allerdings ihr Irrtum auf, sie nehmen die Geschenke wieder an sich und verlassen recht rüde Brians Stall, um dem Jesuskind zu huldigen.

33 Jahre später: Brian wohnt bei seiner Mutter und geht mit ihr oft zu Verkündigungen (unter anderem zur Bergpredigt) und Steinigungen, vorbei an vielen Bettlern und Kranken, wo es auch Almosen für Ex-Leprakranke gibt. Wie viele seiner Zeitgenossen hasst Brian die römischen Besatzer und schlägt sich als Imbissverkäufer im örtlichen Amphitheater durch. Seine Haltung („Wir schulden den Römern nicht das Geringste“) ändert sich auch nicht nach dem überraschenden Geständnis seiner Mutter, dass Brian das Ergebnis einer kurzen Affäre mit einem Zenturio der Jerusalemer Garnison, „Nixus Minimax“, war.

Eines Tages verliebt er sich in die schöne Revolutionärin Judith, Mitglied der anti-römischen Untergrundorganisation Volksfront von Judäa (VVJ), und tritt ihr zuliebe der Gruppe bei, nachdem er festgestellt hat, dass sie mit der Judäischen Volksfront verfeindet ist. Um sich als neues Mitglied zu beweisen, muss er allerdings eine Mutprobe bestehen und in lateinischer Sprache „Römer, geht nach Hause!“ - groß auf die Mauern von Pontius Pilatus' Palast pinseln. Als er dabei von einer Patrouille erwischt wird, bemerkt der Zenturio das schlechte Latein Brians: „Romanes eunt domus“ (Menschen genannt Romanes gehen das Haus). Statt ihn zu verhaften, gibt der Zenturio eine Grammatiklektion und lässt Brian die richtige Version „Romani ite domum!“ zur Strafe 100 mal auf die Mauern des Palastes schreiben.

Er besteht diese Probe, auf die beschriebene ungewöhnliche Weise, und wird danach als Mitglied eines mehrköpfigen Terrorkommandos ausgewählt, das zwecks einer Erpressung die Frau des Statthalters Pontius Pilatus entführen soll. Das Vorhaben scheitert, da die Gruppe auf eine Einheit einer konkurrierenden Widerstandsorganisation („Kampagne für ein freies Galiläa“) stößt, die das gleiche vorhat. Ungeachtet der Aufrufe Brians, gemeinsam vorzugehen, entsteht ein Disput, wer den Entführungsplan zuerst gefasst und dementsprechend das Vorrecht habe, Pilatus' Frau zu verschleppen. Der Streit eskaliert und die Männer schlagen sich gegenseitig nieder, vor den Augen verwunderter römischer Wachsoldaten. Brian übersteht die Auseinandersetzung als Einziger und landet im Kerker, kann aber während des Verhörs fliehen, als sich die anwesenden Wachsoldaten über den Namen von Pilatus' altem Jugendfreund Schwanzus Longus lustig machen und dadurch abgelenkt sind.

Im Laufe seiner abenteuerlichen Flucht landet er bei einem Sturz von einem halbfertigen Turm in einem UFO, welches, von einem anderen verfolgt und angeschossen, dann wieder genau an der Stelle abstürzt, von der Brian geflohen ist.

Die römische Soldateska verfolgt ihn durch die Stadt. Auf dem Basar will Brian sich tarnen. Er will schnell einen Bart kaufen, wird aber vom Händler zum umständlichen Feilschen gezwungen. Weil er nicht passend zahlen kann, muss er gleich noch einmal wegen der Zugabe des Händlers, einer Flasche, feilschen. Schließlich entzieht er sich dem durch Flucht.

Brian flieht in das Hauptquartier der VVJ. Ihm schlägt alles andere als Begeisterung entgegen. Offensichtlich ist die Sorge der anderen Widerstandskämpfer berechtigt, denn schon hämmert eine Patrouille römischer Soldaten grob an der Tür. Der alte Matthias diskutiert über die „läppischen“ Foltermethoden der Römer an der Tür mit einem Offizier, während drinnen alles durchsucht wird.

Die lächerlichsten, primitivsten Verstecke (den Kopf in ein Fass aus Korb gesteckt - Gesäß schaut heraus) reichen offenbar aus, nicht entdeckt zu werden. Brian hat sich auf einem wackeligen, morschen Holzbalkon versteckt. Ohne Fahndungserfolg ziehen die Soldaten im Laufschritt wieder ab. Die Vorwürfe gegen Brian, seine römischen Verfolger zum Geheimversteck der VVJ geführt zu haben, branden auf. Kaum besteht Gelegenheit zu einer Diskussion, als die Soldaten zurückkommen. Bei der zweiten Hausdurchsuchung findet sich trotzdem lediglich ein Kochlöffel. Als die Soldatenlegion zum dritten Mal an die Tür klopft, moniert der alte Matthias, man habe nicht genug Zeit gehabt, sich zu verstecken. Brians Versteck, ein wackliger Holzbalkon, hält dieses Mal aber nicht stand. Brian stürzt und gerät auf eine Rednertribüne für religiöse Prediger.

In seiner verzweifelten Situation versucht er, sich als Prediger zu tarnen, und beginnt, das zu predigen, was ihm gerade in den Sinn kommt, wonach ihm eine immer größer werdende Schar an Leuten als Anhängerschaft folgt, die in ihm den Messias sieht – oder sehen will. Da ihn seine unerwartete Anhängerschaft bedrängt, flieht Brian wieder, diesmal nicht nur vor den Römern, sondern auch vor seinen Anhängern, die in ihrer Sehnsucht nach dem Messias beziehungsweise in ihrem religiösen Wahn in jeder noch so banalen Handlung Brians eine religiöse Bedeutung sehen wollen.

Brians Karriere als Messias währt allerdings nur kurz, nach einigen Turbulenzen ergreifen ihn die Römer schließlich und kreuzigen ihn. Eine letzte Gelegenheit freizukommen verpasst er, als sich ein anderer Gefangener im Scherz als Brian ausgibt, weil Pilatus dem Volk gestattet hat, einen Verurteilten seiner Wahl – Brian – zu begnadigen. Obwohl der irrtümlich Freigelassene sofort seinen Schwindel einräumt, hören die Soldaten nicht auf ihn.

Brian stirbt also den Märtyrertod, aber nicht, ohne dass ihm Verwandte und Bekannte, angefangen von seiner Liebe Judith bis hin zu seiner Mutter und der Führungsriege der „Volksfront von Judäa“, einen letzten Besuch abstatten, um ihn zu schelten oder aber ihm für das zu danken, „was du tust“ (eine Anspielung auf die christliche Rechtfertigungslehre). Gerettet wird Brian allerdings nicht, nicht einmal vom „fliegenden Suizidkommando“ der „Judäischen Volksfront“, das sich, da es ja gerade ein Selbstmordkommando ist, vor Brians Kreuz kollektiv ersticht. Ein anderer Verurteilter am Kreuz hinter Brian versucht ihn aufzuheitern und beginnt das inzwischen berühmt gewordene Lied „Always look on the bright side of life“ zu intonieren, alle anderen stimmen schließlich mit ein und warten auf ihren Tod. Im Text des Liedes wird noch darauf hingewiesen, dass der Soundtrack im Foyer des Kinos zu kaufen sei. Damit endet der Film.

Einfluss auf die Alltagskultur

Einige Szenen und Figuren des Filmes haben ihren Niederschlag in der Alltagskultur gefunden. So gilt zum Beispiel die Volksfront von Judäa als mustergültige Satire einer weltanschaulichen Splittergruppe, wie sie sich in jedem ideologischen, religiösen oder politischen Randbereich finden lassen (Brian: „Seid ihr die Judäische Volksfront?“ – „Judäische Volksfront?! Wir sind die 'Volksfront von Judäa'.“ – „Was ist eigentlich aus der Populären Front geworden?“ „Die sitzt da drüben.“ Alle, zu einem allein dort sitzenden Mann: „Spalter!!!“). Dieser Ausruf wird in manchen Diskussionen eingeworfen, in denen eine Seite ab einem gewissen Punkt die Haltung der anderen als unannehmbar einstuft, den Dritten dieses sich jedoch nicht als sinnvoll erschließt. Dieser Ausdruck ist besonders als Seitenhieb auf die politischen Linken und deren Zersplitterung verbreitet.

Bekannt wurde auch die Szene am Anfang, in der der alte Matthias gesteinigt werden soll, weil er den Namen Gottes, also Jehova, ausgesprochen hat, was nach strengem jüdischen Ritus verboten ist. Im weiteren Verlauf jedoch nimmt der anwesende Priester den Namen so oft in den Mund, dass ein wütender Mob von als Männern getarnten Frauen ihn selbst zu Tode steinigt. Im deutschsprachigen Usenet taucht der auf diese Filmszene zurückgehende Ausspruch „Er hat Jehova gesagt!“ auf, der als ironischer Hinweis auf einen Verstoß gegen die Netiquette oder auf die Verwendung eines gruppenspezifischen Reizwortes verwendet wird.

Ähnlich verschlüsselnd verwendet wird das Zitat „Setz dich, nimm dir 'nen Keks ...“ (es folgt ein Wutausbruch), um anzudeuten, dass sich jemand doch wohl ziemlich ungeschickt und schädlich für die eigene Gruppe verhalten habe.

Die Szenen, in denen Brian mit seiner unerwartet gewonnenen Anhängerschaft zu kämpfen hat, sind ebenfalls legendär. (Brian: „Ich meine ... ihr seid doch alle Individuen, ihr seid doch alle völlig verschieden!“ Anhänger, im Chor: „Ja, wir sind alle Individuen!“ Einzelne Stimme: „Ich nicht!“)

Der Anfang des Kreuzigungsgangs dieses Films wird gerne zitiert, der in einer Szene einen Wärter zeigt, der den Weg mit den Worten weist: „Zur Tür hinaus, linke Reihe anstellen, jeder nur ein Kreuz“, was entweder eine Anspielung auf die Vorgehensweise bei Betriebsschließungen oder auf den Ablauf von Parlamentswahlen sein kann.

Anspielungen

Einzelne satirische Konstruktionen des Handlungsverlaufs bzw. einzelne Gags greifen auf Altbewährtes zurück: So zeigen manche Szenen eindeutige Parallelen zu solchen in Charlie Chaplins Der große Diktator, so eine Szene, in der sich die Mitglieder der „Volksfront von Judäa“ wiederholt verstecken, da es an der Tür klopft.

Der Vorspann des Filmes erinnert an Vorspänne aus James Bond.

Die Rede, die Brian hält, als er sich als Prophet ausgibt, orientiert sich formal an der Bergpredigt (so etwa „Schaut die Lilien ...“). Der Film liefert zudem ein klassisches Beispiel für die wissenschaftsstheoretischen Aporien, die eine nicht falsifizierbare These mit sich bringt: Als Brian bestreitet, der Messias zu sein, wird das von seinen Anhängern als klares Indiz dafür gewertet, dass er es ist, denn „nur der wahre Messias würde seine Göttlichkeit verleugnen“, woraufhin Brian schließlich verzweifelt ausruft: „Ihr müsst mir doch eine Chance geben, da rauszukommen! [...] Also gut, ich bin der Messias!“ Sofort glauben ihm alle.

Die verschiedenen Widerstandsgruppen einschließlich der Verwirrung um deren Bedeutung und Zugehörigkeiten (Volksfront von Judäa, Jüdäische Volksfront, Kampagne für ein freies Galiläa, Populäre Front vs. Offizielle Front) sollen nicht die historischen Begebenheiten im Palästina zur Zeit des Römischen Reiches, die in der Zerstörung Jerusalems und der Diaspora der Juden in alle Welt endeten, herabwürdigen oder ins Lächerliche ziehen. Vielmehr sollten die Zustände des Konflikts um Nordirland karikiert werden. Auch die Zersplitterung der politischen Linken wird hier aufs Korn genommen. Weiterhin muss man wissen, dass Großbritannien bis zur Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 selbst Mandatsmacht in Palästina war. Das gibt etwa der Diskussion im Hauptquartier der VVJ zum Thema „Was haben die Römer [Besatzer] jemals für uns getan?“ eine gewisse Doppelbödigkeit. Die Szene mit dem Zenturio als Grammatiklehrer („Romanes eunt domus“) lässt sich allgemeiner als Persiflage des Selbstverständnisses britischer Besatzer im Kolonialismus als Verbreiter westlicher Kultur sehen.

Die deutsche Synchronisation des Films ist näher am Original als seinerzeit „Die Ritter der Kokosnuss“. Es wurden lediglich ein paar Anpassungen vorgenommen, etwa um Wortwitze ins Deutsche zu übertragen. So wird aus dem englischen Schimpfwort Big Nose im Deutschen „Rübennase“, der Römer Biggus Dickus (von big dick, also „großer Schwanz“) wird zu „Schwanzus Longus“, und bei Pontius Pilatus' Sprachfehler wurden ebenfalls Anpassungen vorgenommen: Während dieser im Original hauptsächlich Schwierigkeiten mit dem Buchstaben „R“ hat (er spricht diesen wie „W“ aus: Thwow him to the floow!, deutsch ungefähr „Wiwf ihn auf den Boden!“), spricht er im Deutschen „B“ wie „P“ aus und „Sch“ wie „Ch“. Der Text von Pilatus wurde entsprechend angepasst, so dass er einige „B“ und „Sch“ zu sprechen hat (Thwow him to the floow! wurde beispielsweise zu „Chleudert den Purchen zu Poden!“, er stellt fest, dass Terroristen wie „Prian“ „unperechenpar prutal“, geradezu „plutperaucht“ seien; als ein Legionär über seinen Sprachfehler zu lachen beginnt, droht er diesem, er werde „den Pären und Pestien in der Arena gegenüperchtehen“). In dieser Szene wird andeutungsweise auch erklärt, wieso das Volk von Jerusalem, wie im Matthäusevangelium, Kap. 27, Verse 16-26, geschildert, von Pilatus nicht verlangte, Jesus von Nazareth freizulassen, sondern Barabbas, denn dessen Name stellt Pilatus' angeblichen Sprachfehler vor ganz erhebliche Schwierigkeiten. Das gleiche gilt auch für den später auftretenden Schwanzus Longus (wie alle hochgestellten Römer mit einem Sprachfehler versehen), den das lispelnde Verlesen von Verbrechernamen wie „Silas dem syrischen Sittenstrolch“ vor der Menge erheblich diskreditiert.

Hintergrund

Während der Produktion des Films gerieten die Monty Pythons in eine finanzielle Krise, nachdem ein Verantwortlicher von EMI ihre finanzielle Unterstützung eingestellt und daraufhin zwei Millionen Pfund im Budget fehlten. Durch das Engagement von George Harrison, der dafür die Produktionsfirma HandMade Films begründete, konnte die Produktion zu Ende geführt werden. Als kleines Dankeschön für sein Einspringen erhielt er eine Gastrolle im Film als „Herr Papadopoulos“, der der VVJ für eine Kundgebung seinen Weinberg zu Verfügung stellen möchte.

Einige gefilmte Drehbuchteile wurden schließlich nicht in die Filmfassung geschnitten; insbesondere die mehrfachen Szenen mit Eric Idle als militantem Untergrundkämpfer "Otto" mit kleinem Oberlippenbart und deutschem Akzent, der auf die Ankunft eines Führers wartet. Reste der Aufnahmen befinden sich im Film als Auftritt des Selbstmordkommandos in Samurairüstungen, die nach Erledigung ihres Auftrags („Jobs“) während „Always look ...“ im Bild liegend mit den Füßen wippen.

Sonstiges

  • Der Film wurde nicht nur in Norwegen wegen Blasphemie aus den Kinos ausgesperrt, auch in Irland durfte er acht Jahre lang nicht gezeigt werden. In Italien kam der Film erst 1990 in die Kinos – ohne Erwähnung, dass der Film schon 1979 gedreht wurde.
  • Sechs der Schauspieler traten in über 40 verschiedenen Rollen auf.
  • Der Film wurde in den übrig gebliebenen Kulissen der Bibelverfilmung Jesus von Nazareth (1977) von Franco Zeffirelli gedreht.
  • Die Musikaufnahme zu „Always look on the bright side of life“ wurde im Hotelzimmer von Eric Idle aufgenommen.
  • Obwohl die Single mit dem Lied „Always look on the bright side of life“ bereits 1979 veröffentlicht wurde, gelang erst der Wiederauflage von 1991 in Deutschland der Sprung auf Platz 3 in den Hitparadenlisten und wird seitdem regelmäßig für verschiedene Produkte als (Fernseh-)Werbeuntermalung verwendet. 2006 landete das Lied in Großbritannien unter den Top 5 der Lieder, die bevorzugt auf Beerdigungen gespielt werden.