Useless
Useless | |
---|---|
MusikalbumT. V. Smith | von|
Veröffent- |
2001 |
Label(s) | JKP |
Format(e) |
CD |
Titel (Anzahl) |
15 |
44 min 28 s | |
Besetzung |
|
Studio(s) |
|
Useless ist ein Album des englischen Musikers T. V. Smith aus dem Jahr 2001, das einen Querschnitt seines musikalischen Werkes seit 1977 bietet. Fast alle Titel wurden ursprünglich von Smiths ehemaligen Gruppen The Adverts und Cheap, oder von ihm als Solist veröffentlicht, jedoch gemeinsam mit der Düsseldorfer Band Die Toten Hosen für diese Produktion neu eingespielt.
Entstehungsgeschichte
T. V. Smith gehört zu den Musikvorbildern aus der englischen Punkszene, zu dem die Toten Hosen 1991 für ihr Album Learning English den Kontakt suchten. Nachdem Smiths Bands sich aufgelöst hatten, seine Plattenfirma in Konkurs gegangen war, und sich kein Produzent mehr für seine Musik fand, blieb sein Bekanntheitsgrad relativ gering. Seine frühen Platten mit den Adverts und sein Soloalbum March of the Giants waren auf dem Markt nicht mehr erhältlich, und die Songs schienen fast vollkommen in Vergessenheit zu geraten. Dieser Entwicklung wollten die Toten Hosen entgegenwirken, und so kam es wiederholt zur Zusammenarbeit mit Smith für dieses Album, welches als so genanntes „Best of-Album“ des Künstlers herausgebracht wurde, aber im Grunde eine ganz eigene, arbeitsintensive und neue Produktion darstellt.[1]
Als die Band im Oktober 2000 wegen einer Verletzung ihres Sängers Campino ihre damalige Tour abbrechen musste, nutzte man die dadurch entstandene Lücke, um dieses bereits länger geplante Projekt zu verwirklichen. An den Aufnahmen zum Album war zusätzlich der ehemalige Keyboarder der Adverts, Tim Cross, beteiligt.
An den Melodien und Texten der Originalversionen wurde im Grunde nichts verändert, aber im Gegensatz zur ursprünglich minimalen Begleitung bei Erstveröffentlichung steuert hier die sechsköpfige Begleitband einen kraftvollen Rocksound bei; insbesondere die älteren Stücke profitieren darüber hinaus von den in der Zwischenzeit wesentlich verbesserten Möglichkeiten der Aufnahmetechnik.
Das Coverfoto von Slavica Ziener zeigt einen, trotz des trüben Himmels, gut besuchten Badestrand am Meer, und das Begleitheft enthält neben sämtlichen Liedtexten, Schwarzweißportraits der Bandmitglieder, aufgenommen von Donata Wenders während der Studioarbeit.[2]
Themen
T. V. Smith beschreibt in seinen Liedern die sozialen Umstände und die politischen Gedanken des „kleinen Mannes“, nennt was ihn stört deutlich beim Namen, verwendet aber andererseits auch Metaphern und Wortspiele, die oftmals eine Portion Galgenhumor enthalten.[3].
Musikalisch benutzt er unterschiedliche Stilmittel aus Punk, Rock und Blues. Die Titel sind auf dem Album weder chronologisch nach Datum der Erstveröffentlichung, noch thematisch geordnet, auch wechseln sich schnellere mit ruhigeren Stücken ab. Die Themen setzen sich jedoch alle mit moralischen und ethischen Werten in verschiedenen Bereichen auseinander und passen so zur Überschrift des Albums.
Titelliste | |
---|---|
| |
Alle Texte von T. V. Smith, Datum der Erstveröffentlichung in Klammern |
Die Einleitung und der Geschmack
One Chord Wonders stammt noch aus der Zeit, als Smith Mitglied der „Adverts“ war und bedient sich musikalisch sämtlicher den Punkrock betreffenden Klischees. Das Lied beginnt mit einem einzigen übersteuerten E-Gitarrenton, dann folgt die klassische Taktvorgabe, „Eins, zwei, drei, vier“, ersetzt durch die Worte: „One, chord, won, - ders“, worauf Schlagzeug und Gitarre einsetzen und einen energischen Rhythmus schlagen, zu dem Smith den Text brüllt. Anstelle eines Refrains wird das letzte Wort eines Absatzes lang über mehrere Höhen und Tiefen gedehnt.
Der Text treibt ein Spiel mit dem englischen Wort „wonder“, denn es geht nicht etwa darum, dass die Gruppe, welche sich hier vorstellt, mit der Beschränkung auf einen Akkord musikalische Wunder vollbringen kann, sondern dass sich die Band fragt, ob sie den Geschmack des Publikums wohl treffen wird, oder ob sie im nächsten Jahr mit New Wave wieder kommen soll.
Das war eine Anspielung auf viele Bands der damaligen Zeit, die sich zunächst verbissen an den musikalischen und politischen Regeln des Punk ausrichteten. Als der Erfolg ausblieb, drehten sie sich plötzlich um hundertachtzig Grad, unterwarfen sich dem Massengeschmack und produzierten fortan Popmusik.
In direktem Anschluss an die Einleitung wird die mehr als zwanzig Jahre jüngere Komposition Smiths Only one Flavour gegenüber gestellt, die mit ihrem melodisch treibenden Rocksound und einem eingängigen Refrain ausgereifter wirkt, während sich der Text nahezu mit demselben Thema befasst. Es geht dabei um den Albtraum einer Gesellschaft, in der jeder die gleiche Musik hört, dieselbe Kleidung trägt und nur eine Richtung vorgegeben ist, die jeder einzuschlagen hat.
Jugend
Im knapp zweiminütigen Song Bored Teenagers, verkündet Smith lautstark seine Meinung, dass Jugendliche auf dem Land ihre Fähigkeiten nicht frei entfalten können und sich nur langweilen. Schlagzeug- und Gitarre hämmern dazu auf punkübliche Weise den Rhythmus.
Wolfgang Büld wählte das Stück als Titelmelodie für seinen deutschen Fernsehfilm „Brennende Langeweile“ aus dem Jahr 1979, in dem Smith eine Hauptrolle übernahm.[4]
Gather Your Things and Go hat mit seinem ruhigen, gleichmäßigen Sound, den Charakter eines Roadsongs und auch die Textzeile:
“Get on your bike,
gather your things and go!”
lässt zunächst an Bikerfreiheit denken. Die Handlung liegt jedoch fern ab von dieser Romantik, denn es geht um arbeitslose sechzehnjährige Jugendliche, die Unterstützung beantragen, und von den Behörden mit den Worten: „Haut ab! (On yer bike!) Packt eure Sachen und geht!“ vor die Tür gesetzt werden. Hintergrund des Liedes ist Teil einer Rede des konservativen Politikers Norman Tebbit aus den 80er Jahren, der äußerte, dass er in den 30er Jahren mit einem arbeitslosen Vater aufgewachsen sei, der schließlich auch nicht rebelliert hätte oder die Hände in den Schoß gelegt hätte, sondern sich auf sein Fahrrad setzte und so lange nach Arbeit gesucht hätte, bis er welche gefunden hatte. So entstand der Slogan „On yer bike!“, mit dem den arbeitslosen Jugendlichen jegliche Unterstützung verweigert wurde. Smith setzt sein Lied im Booklet unter folgende Überschrift:
„Sie bestehen darauf, dass du das Problem bist, weil es sie erschreckt, dass du die Lösung sein könntest.[5]“
In der ruhigen Ballade Generation Y bringt Smith seine Enttäuschung über die Ende der 70er Jahre Geborenen zum Ausdruck, die sich für keinen gewerkschaftlichen Kampf mehr interessieren, und die kein Ziel für irgendeinen politischen Einsatz vor Augen haben. Smith äußert sich wie folgt zu diesem Thema:
„Die Generationen nach dem Punk schienen mir sehr unmotiviert. Sie haben keinen Ansporn mehr von der Regierung, um ihre Fähigkeiten richtig einsetzen zu können. Ihnen wird immer nur erzählt, dass sie sich anpassen müssen, haben keine kreative Freiheit.[6]“
Macht und Unterdrückung
Das schwungvollste Lied auf diesem Tonträger My String Will Snap spielt Smith jedes Mal, nachdem er während eines Konzerts eine neue Gitarrensaite aufziehen muss, weil die alte riss. Im Booklet witzelt er darüber, dass er es eigens zu diesem Zweck geschrieben hat. Tatsächlich geht es aber um den Geduldsfaden, der ihm risse, wenn er von der Obrigkeit weiterhin so gegängelt würde. Im Refrain verspricht er, mit Hilfe der durch den Rückstoß freiwerdenden Energie heftig zurückzuschlagen. Ein treibender schneller Rhythmus und der Einsatz aller Instrumente unterstützen den rebellischen Text.
Ready for the Axe to Drop begleitet ein aggressiver Rocksound und spricht eine Warnung an alle Staatsoberhäupter aus, die ihren Ehrgeiz und ihr Streben nach Macht nicht bremsen können. Was sie damit anzetteln, ist nicht mehr aufzuhalten. Dann werden sie angstvoll in den Minenfeldern stehen, wenn zurückgeschossen wird. Sie sollen vorsorglich ihren Hals frei machen für das Fallbeil, das sie dann treffen wird.[7].
In Immortal Rich beklagt sich Smith, mit welcher Dekadenz wir in den wohlhabenden westlichen Industrieländern unseren Reichtum „genießen“ und in unserer Überflussgesellschaft den wahren Wert der Dinge vergessen haben. Wir denken, alles sei mit Geld zu bezahlen. Die Musik ist sehr rockig, mit einer eingängigen Melodie, die im Refrain vom „Hosenchor“ unterstützt wird.
Mensch, Natur und Technik
Der Erzähler in Gary Gilmore's Eyes wacht nach einer Hornhautverpflanzung in einem Krankenhaus auf und nimmt wahr, dass ihm ein Organ des Mörders Gary Gilmore verpflanzt wurde. Er kann es aus ethischen Gründen jedoch nicht verkraften, dass er davon profitiert, dass ein Mensch auf dem elektrischen Stuhl getötet wurde und beschließt, seine Augen nie wieder zu öffnen.
Das Lied beginnt zur Tempovorgabe des Schlagzeugs mit einem geheimnisvoll geflüsterten: „Gary Gilmores Eye's“. Nach ein paar Gitarrenklängen und einer deutlichen Betonung auf dem ersten Wort des Satzes „I´m lying in a hospital“, setzt die Musik ein, die den schnell und provokant gesungenen Text lediglich rhythmisch unterstützt. Der Titel war einer der ersten Erfolge der Adverts und wurde bereits 1991 von den Toten Hosen für ihr Album Learning English unter Teilnahme Smiths gecovert.
The Day We Caught the Big Fish hat den Charakter eines Shantys, wobei das Keyboard ein Schifferklavier ersetzt. Es wird die groteske Geschichte von ein paar Fischern erzählt, die kräftig zupacken mussten, als ihnen eines Tages ein kleines Atom-U-Boot ins Netz ging. Seit diesem Tag wurden sie jedoch nie wieder gesehen.
Runaway Train Driver
Runaway Train Driver handelt von einem Lokführer, der sich im Leben einflusslos und unbedeutend fühlt. Bei einem Castortransport sieht er die Möglichkeit sich einen „Namen“ in der Öffentlichkeit zu machen und entscheidet sich die Geschwindigkeit der Lok zu steigern und den Zug einem fatalen Ende entgegenzusteuern. Die Musik gibt den Rhythmus eines ständig schneller werdenden Zuges wieder, der über die Gleise donnert. Es gibt zweierlei Refrains:
„I'm a runaway train driver, heading off the rails“ und „This is not the green train“
Die deutsche Übersetzung für „Runaway Train“ ist „Zug außer Kontrolle“. Die Auslegung des zweiten Zitats „Das ist nicht der grüne Zug“ bleibt dem Hörer überlassen. Es kann zum einen bedeuten, dass dieser Lokomotivführer sämtliche Haltesignale ignoriert, und zum anderen kann es sich auf die nukleare Energie beziehen, die vermeintlich „grüner“ als andere zu sein scheint.
2002 erschien ein Cover des Liedes von den Toten Hosen auf der B-Seite der Single Nur zu Besuch. Dort singt Campino das Stück.[8]
Verlierer der Gesellschaft
Der Mann, der in Expensive Being Poor von sich selbst erzählt, hat auch in schlechten Lebensverhältnissen seinen Humor nicht verloren und betont im Refrain, dass er gut aussieht, wenn er verzweifelt ist. Weil der preisgünstige Supermarkt zu weit entfernt ist, bezahlt er für seine Lebensmittel mehr. Das Auto wäre sicher längst aus dem Verkehr gezogen worden, wenn er denn je eines besessen hätte. Sein Fernseher ist kaputt und den Eintritt für das Kino kann er sich nicht leisten. Trotzdem macht er „gute Mine zum bösen Spiel" und schlägt sich „gerade mal so" durchs Leben.
Begleitet wird die Aufzählung seiner faden Alltagsprobleme von monotonen Gitarren- und Schlagzeugklängen, manchmal unterbrochen von einem wie Weihnachtsglöckchen klingendem Keyboard und dezentem Hintergrundchorgesang. Lediglich während des Refrains gewinnt der Sound etwas an Höhen und Tiefen. Wim Wenders nahm dieses Lied in den Soundtrack des Films Land of Plenty auf.
Auch die märchenhafte Lyrik in Lion and the Lamb, einer poetischen Ballade hat Bezug zur Überschrift des Albums:
Selbst wenn dein Leben bisher von wenig Erfolg gekrönt ist, bist du trotzdem wertvoll und
„Man sieht dich wie einen kleinen Rohdiamanten, der auf den Schliff wartet, im Schlamm funkeln.[9].“
Weiter heißt es im Text, dass man nicht aus jedem Kampf als Sieger hervorgehen könne, manchmal wäre man eben das Opferlamm. Dies sei Plan der Natur und nicht zu ändern.
Jedoch dürfe man sich nicht mit allem abfinden und müsse sich um seine Belange selbst kümmern, denn es würde kein Erlöser kommen, der das Leben für einen in die Hand nimmt. Das predigt Smith im nächsten Titel Lord's Prayer, der englischen Bezeichnung für das Vater Unser, welches hier allerdings die gegenteilige Aussage hat. Im Begleitheft schreibt Smith über den Titel:
„Diesen Song verkaufte ich einmal für £150. Da soll mal einer sagen, Religion sei nichts wert.[10]“
Smith hatte die Komposition in den 80er Jahren an die New Wave Band „The Lords of the New Church" verkauft, die damit einen nicht unerheblichen Erfolg hatte.
Im abschließenden Titelsong Useless, der einen Bluescharakter hat, begleitet sich Smith einzig mit der akustischen Gitarre und singt mit heiserer Stimme, wie wertlos man sich vorkommt, wenn man sich jahrelang im Geschäftsleben redlich bemüht hat, dann wegen der schlechten Wirtschaftslage seinen Arbeitsplatz verliert und durch das soziale Netz fällt. Als Überschrift hierfür schreibt Smith im Booklet:
„Nichts und Niemand ist nutzlos. Du kannst keinen Hammer benutzen um eine Schraube zu drehen, oder einen Schraubenzieher um einen Nagel in die Wand zu schlagen. Was sie für unnütz halten, wartet nur darauf, seinen Zweck zu finden.[11]“
Verwandte Veröffentlichungen
Im Musikvideo Only one flavour (2001) des Regisseurs Sven Offen sieht man die Toten Hosen an einem trüben Tag auf dem Dach einer heruntergekommenen Fabrik im Hafen von Düsseldorf spielen.[12]
T. V. Smith singt im Vordergrund und bewegt sich lebhaft zur Musik, während sich Campino, der sonst dominante Frontmann der Toten Hosen, weitgehend im Hintergrund hält und auch optisch durch eine getönte Brille und das schwarze längere Haar kaum wieder zu erkennen ist.[13]
2004 veröffentlichte das Bochumer Label „Dirty Faces" das Album Useless als Schallplatte[14] und zusätzlich auf farbig gesprenkeltem Vinyl in limitierter Auflage von 525 Stück.
Wirkung
Die anschließende Useless-Tour, durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, auf der auch die Toten Hosen in Düsseldorf und Zürich ein Gastspiel gaben, war gut besucht. Bei den großen Radiostationen fand das Album kaum Beachtung, und in den Chartlisten wird man vergeblich danach suchen. Dennoch stieg das Interesse der deutschen Clubszene an T. V. Smith, und es gelang ihm dort Fuß zu fassen. Auch bei kleineren Radiostationen und Fanzines ist Smith bis heute ein gern gesehener Gast, und er verkauft im deutschsprachigen Raum inzwischen mehr Platten als in Großbritannien.[15] laut.de schreibt über das Album:
„„Useless – The Very Best Of T.V. Smith“ jedenfalls spannt den Bogen von 1977 über die 80er Jahre hin zu dem, was man in Deutschland im Jahre 2001 für Punk hält.
Aber lasst mich ehrlich sein: Punk starb 1979 nicht wirklich und es gab ihn schon vor den Sex Pistols. Punk ist in all denen, die ihn leben wollen, vielleicht sogar in manchem Highschool-Pickel-Kid. In diesem Sinne ist "Useless – The Very Best Of T.V. Smith" sicherlich kein großes, aber dennoch ein gutes, wichtiges Album. [16]]“
Einzelnachweise
- ↑ Biografie T. V. Smith
- ↑ Booklet zu 5245-09815-2
- ↑ Vermerk im Booklet auf Seite 9:
“I like a cheerful song about a depressing subject. Unfortunately, most are the other way around”
- ↑ Filmbericht zu „Brennende Langeweile“
- ↑ T. V. Smith zum Thema Jugend im Booklet Seite 8:
“They insist you are the problem because they are scared you may be the solution.”
- ↑ Interview mit T. V. Smith
- ↑ Ausschnitt aus der letzten Strophe:
“You're walking through a minefield, heart full of fear. Around you shells explode like chandeliers. You stuck your neck out across a chopping block. It's time to get ready, get ready, get ready for the axe to drop”
- ↑ Die Toten Hosen: Nur zu Besuch, 5245-00302-2
- ↑ Ausschnitt aus dem Songtext:
“I see you sparkle in the mud, like a little diamond in the rough, ready for the cut, ready for the cut.”
- ↑ Booklet Seite 13:
“I once sold this song for £150. Who says religion is worth nothing?.”
- ↑ Booklet Seite 12:
“Nothing and no-one is useless. You can't use a hammer to turn a screw, or a screwdriver to bang in a nail. What they believe to be useless is only waiting to find its use.”
- ↑ Videodreh zu Only one Flavour
- ↑ Video Only one Flavour bei www.youtube.com
- ↑ Dirty Faces, Bochum, 4-250137-232010
- ↑ Interview bei Voice of Culture (Auf Seite 2, Mitte)
- ↑ Rezension auf laut.de