Diskussion:Markus Söder
Tätigkeit für die Unternehmensgruppe Baumüller
Stimmt es, dass Söder Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei Baumüller (http://www.baumueller.de/) war? --Nemissimo 酒?!?ʘ 08:58, 15. Feb. 2007 (CET)
- Markus Söder wird in einem Nürnberger Blog mit Verweis auf eine anonymisierte Formulierung in der Süddeutschen Zeitung (Link ebenda) zugespitzt gefragt, ob er Nebeneinkünfte von der Firma Baumüller erhält. In Pressemitteilungen der Firma Baumüller aus dem Jahr 2003 1 2 wird Söder als Leiter der Zentralen Unternehmenskommunikation der Unternehmensgruppe geführt. Gleichzeitig geht aus anderen Pressemitteilungen hervor, dass die Ehefrau des Politikers, Karin Baumüller-Söder, die Tochter des Geschäftsführenden Gesellschafters (das ist der Allein- oder Miteigentümer) des Unternehmens ist; sie wird als "nächste Generation des Unternehmens" vorgestellt. Etwas merkwürdig ist, dass die vom Unternehmen öffentlich präsentierte Tätigkeit als Leiter der Unternehmenskommunikation von dem Politiker selbst nirgendwo verzeichnet wird, obwohl es doch dem Charakter nach eine öffentliche Tätigkeit ist. Kennt jemand weitere Quellen über Umfang und Dauer dieser Tätigkeit? --Heimspiel 19:17, 21. Apr. 2007 (CEST)
- Im Landtagshandbuch hat er keine neben dem Abgeordnetenmandat ausgeübte Berufe angegeben. Ich gehe davon aus, dass dies korrekt ist. Was 2003, vor seiner Zeit als Generalsekretär, war, ist ne andere Sache, aber auch nicht grad geeignet, nen Skandal zu wittern. Heute ist Volker Meyer Leiter U-Kom. klick --Q'Alex QS - Mach mit! 20:16, 21. Apr. 2007 (CEST)
- Naja, was heißt Skandal. Dafür ist es wohl zu mickrig. Einigermaßen schräg ist es halt, als Landtagsabgeordneter in bereits gehobener Position noch den Pressesprecher für das Schwiegervater-Unternehmen zu machen, immerhin mit 150 Mio. Jahresumsatz, dazu in der eigenen Stadt. Kann er sich doch eigentlich nur ins Knie schießen, damit. Den Interessenkonflikt sieht man ja auf den ersten Blick. Nein, hier geht's sicher nicht um Skandalisierung, aber die Fakten dieser Merkwürdigkeit, die der Politiker von sich aus nicht zugänglich macht, dürfen ruhig aufgeklärt werden. Bewerten muss dann, und das ist auch gut so, jeder selber. --Heimspiel 21:47, 21. Apr. 2007 (CEST)
- P.S.: Sonst alles nachvollziehbar, aber "Ich gehe davon aus, dass dies korrekt ist" ohne einen Beleg scheint mir allgemein doch ein wenig gutgläubig, wenn Parteipolitiker im Spiel sind.--Heimspiel 21:51, 21. Apr. 2007 (CEST)
- wer bei den veröffentlichungspflichtigen Angaben Beschäftigungen verschweigt, kann einpacken. Sowas kann sich kein Spitzenpolitiker leisten. Daher gehe ich tatsächlich davon aus, dass seine Angaben korrekt sind. Ob er 2003 veröffentlichungspflichtigen Angaben hatte, kann ich nicht sagen, da müsste man in den alten Angaben nachsehen.--Q'Alex QS - Mach mit! 14:43, 22. Apr. 2007 (CEST)
- Das ist natürlich plausibel, setzt aber die Annahme voraus, dass Politiker in eigener Sache klug handeln. Das soll ja nicht immer so sein ... ;-) Dafür spricht auf jeden Fall, dass der letzte Eintrag auf den Baumüller-Presseseiten von Anfang 2003 datiert. Eine Betrachtung, was in den neun Jahren als Landtagsabgeordneter vor der Generalsekretärszeit war, wäre schon interessant. --Heimspiel 17:57, 22. Apr. 2007 (CEST)
Link bezüglich der Ehefrau
Die Verlinkung des Nachnamens der Ehefrau mit einem Bauunternehmen gleichen Namens sollte entfernt werden, wenn es keinen Hinweis gibt, dass es zwischen beiden keine (z. B. familiäre) Verbindung gibt und es sich möglicherweise nur um eine Namensgleichheit handelt.
- Das geht eindeutig aus den Pressemitteilungen des Unternehmens hervor, siehe Gliederungspunkt "Tätigkeit für die Unternehmensgruppe Baumüller". --Heimspiel 19:41, 21. Apr. 2007 (CEST)
Familie
Markus Söder hat seine Kinder von 2 verschiedenen Frauen. Seine 1. Frau verließ er wegen der 2., als sie hochschwanger war.
- Vor seiner Hochzeit, im Dezember 1999, war Markus Söder mit Ulrike B. zusammen. Er lernte Sie 1991 in ein Nürnberger Sonnenstudio kennen. Dezember 1998 kommt die uneheliche erste Tochter zur Welt. Dezember 1999 wird die reiche Bauunternehmers Tochter geheiratet. Februar 2000 kommt dann die zweite Tochter auf die Welt-der Sohn dann 2004. Wäre schön, wenn ein Angemeldeter dies im Text einträgt. Denn im Text wird einfach nur von 3 Kinder gesprochen, alle aus einer Ehe. Dies ist falsch!
- Die Quellen zur Familienlage: der ursprüngliche Artikel in der Bunten (Online nur in Auszügen); weitere Recherche durch die Süddeutsche Zeitung, die Welt, den Stern sowie die Netzeitung. --87.234.145.253 15:41, 27. Mai 2007 (CEST)
betont seine Außendarstellung?...
"Söder betont sehr ausgiebig seine Außendarstellung, weshalb er auch in seiner eigenen Partei sehr umstritten ist." ??? Was soll dieser Kommentar? Dass er umstritten ist, mag ja eine Tatsache sein. Aber das "warum", wenn überhaupt erwähnt, sollte etwas besser dargelegt werden. Leider kann ich dazu nichts schreiben.
unsachlich
So bizarr die Auftritte des Herrn Söder auch zuweilen sein mögen, aber die Darstellung hier ist doch reichlich tendenziös. Hätte es nicht gereicht, einfach darauf hinzuweisen, dass er in seiner Eigenschaft als Generalsekretär und "Lautsprecher" seiner Partei öfter umstrittene Äußerungen tätigt? Wenn hier allenthalben für politische Ausgewogenheit gesorgt werden soll, gilt das auch für Söder. Oder waren da bloß wieder Bavarophobe am Werk (obwohl Söder ja Franke ist..)? Und überhaupt: Letzthin sah ich Söder im Fernsehen, und stellte fest: er kann auch anders. Vor allem kann er sich sehr viel besser ausdrücken als Stoiber und ist längst nicht so platt, wie seine Ideen es manchmal vermuten ließen. Frank Plasberg erzählte folgendes Anekdötchen über Söders ersten Besuch bei "Hart aber fair": Söder sei ohne Krawatte erschienen und sagte zu Plasberg, er habe sich vorbereitet und gelernt, das er (Plasberg) für gewöhnlich Bemerkungen über die Krawatten seiner Gäste machte. Dieses und die Tatsache, dass Söder besser aussehe als er hätte ihn (Plasberg) beeindruckt. Ich schätze, Söder wird in der CSU noch mal ganz groß rauskommen, deswegen muss man sich wohl schon mal an ihn gewöhnen, zumindest als Bayer (Merke: Extra Bavaria non est vita, si est vita, non est ita)
- Herr Söder hat bisher kaum ein "richtiges" politisches Amt innegehabt (wenn man vom ZDF-Fernsehrat absieht); sein Politikerdasein besteht (fast) ausschließlich daraus, Lautsprecher seiner Partei zu sein. Diese Zitate und Forderungen sind es ja auch, die ihn kontrovers machen (vgl. vorangehenden Kommentar). Und was die Unsachlichkeit angeht: Ich denke, nichts ist so sachlich (wenn man einen Lautsprecher-Politiker charakterisieren will), als wenn man ihn selbst sprechen lässt. Allenfalls die Auswahl der Zitate könnte verzerrend sein. Dennoch halte ich den Artikel so sachlicher, als wenn man einen Satz wie "Dennoch gibt Herr Söder gelegentlich aus sachliche Kommentare von sich, wenn er sich zum Beispiel klar gegen Folter und Todesstrafe ausspricht." einfügen würde.--Lobservateur 22:53, 13. Aug 2005 (CEST)
Fastenpredigt
Man sollte vieleicht den ihm geprägten Redestil, der von Bruno Jonas alias Bruder Barnabas 2004 "Södern" genannt wurde, erwähnen.
„Wer arbeitet, muß mehr haben als der, der nicht arbeitet.“
Seit August 2006 verbreitet Söder in den Medien: „Wer arbeitet, muß mehr haben als der, der nicht arbeitet.“ Ein Ausspruch, der beinhaltet, daß auch Niedrigstlohnempfänger mehr verdienen müssen als Hartz-IV-Empfängern von staatlicher Seite zugestanden wird. Markus Söder plädiert aber keineswegs dafür Niedrigstlöhne auf ein menschenwürdiges Niveau anzuheben und an einem (noch zu schaffenden) gesetzlichen Mindestlohn zu orientieren. Markus Söder möchte Niedrigstlöhne beibehalten, obwohl ihm bekannt sein müßte, daß zahlreiche sog. „Aufstocker“ bereits jetzt für Hungerlöhne - unterhalb von H-IV-Niveau - arbeiten und aus diesem Grund vom Staat mit Zusatzgeldern subventioniert werden (bzw. die Betriebe und Unternehmen, die diese Hungerlöhne zahlen). „Wer arbeitet, muß mehr haben als der, der nicht arbeitet“, ist somit nichts anderes als eine Umschreibung seines Verlangens das H-IV-Niveau immer weiter abzusenken, es ist eine Aufforderung die „Schraube nach unten“ ohne jede Begrenzung zu betätigen.
Diese von mir geschriebene Passage wurde wiederholt gelöscht. Letzte Begründung:"(Bitte) nur Fakten, nicht kommentieren." Ich nehme mal an, daß du mit mir übereinstimmst, daß es sich bei einem Zitat (das von Söder bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten in die Medienlandschaft gestreut wurde) um ein Faktum handelt. Und dieses Zitat wurde von dir direkt mit weg-gelöscht. Würde das Zitat allerdings alleine stehen bleiben - ohne Kommentierung - würde genau das erreicht, was Söder mit der ständigen Wiederholung bezwecken will: Man soll ihm zustimmen. Was man auch könnte, wenn nicht hinter seiner Ent-Äußerung seine von mir beschriebene Absicht stehen würde, die ohnehin schon bis zum Anschlag nach unten gedrehte Lohnschraube noch weiter nach unten zu drehen. In einer Löschung der gesamten Passage vermag ich keine Neutralität sondern nur Parteinahme erkennen.--80.130.117.148 22:16, 10. Dez. 2006 (CET)
- Das ist halt einfach POV in Reinkultur, was du da reinstellst und hat in einer Enzyklopädie keinen Platz. Hier ist nicht der Ort, politische Grabenkämpfe zu führen.--Q'Alex QS - Mach mit! 22:20, 10. Dez. 2006 (CET)
- Von dir wird also ein Söder-ZITAT (!!!) für "politischen Grabenkampf" gehalten???!!! Tatsächlich ist es genau umgekehrt: DU (!!) führst hier die Grabenkämpfe, indem du die Seite von Ent-Äußerungen Söders freihalten willst.--80.130.120.40 13:20, 11. Dez. 2006 (CET)
- Noch eine Ergänzung (an die Benutzer Q'Alex und TFMS - ihr scheint euch ja mit dem Löschen jeweils abzulösen): Wenn ihr das alles für POV haltet (auch Zitat - ein Novum), dann hätte euch ja freigestanden, die Passage umzuschreiben und zu verbessern. Offensichtlich seit ihr entweder dazu nicht in der Lage, oder aber gar nicht willens dies zu tun. M.E. geht es euch nicht um "Qualitätssicherung", sondern einfach darum bestimmte Inhalte aus dem Söder-Artikel rauszuhalten. Jedenfalls wird es nicht so sein, daß lediglich zwei kleine Sätze in dem Artikel stehen, zu dem, was Söder zur Arbeitsmarktpolitik permanent und penetrant verbreitet:"Söder hat eine sehr strikte Haltung zu Hartz-IV-Empfängern. Unter anderem plädiert er dafür, ihnen den Urlaub zu streichen." (Wobei ich mich bei dem ersten Satz noch fragen muß, was denn unter "strikt" zu verstehen ist - 345 Euro/mtl.? 200 Euro/mtl.? Vielleicht gar nichts mehr? Was habe ich unter einer "strikten Haltung" zu verstehen?) Also: Schreibt selbst. Schreibt POV-frei. Möglichst bald. Denn wenn ich es richtig sehe, habt ihr beide an diesem Artikel noch kein einziges Wort geschrieben. Insofern bin ich schon auf eure gediegenen Beiträge ganz gespannt.--80.130.102.44 01:03, 12. Dez. 2006 (CET)
- Immerhin: Ich sah, daß eure "Produktion" schon "mächtig" angelaufen ist:"rv. Wir sind kein Pressespiegel". Ich bin beeindruckt. Allerdings: Der Text der von dir/euch dann rv. wurde, basierte witzigerweise auch auf einem Presseinterview Söders: Nämlich SPIEGEL-ONLINE 12.April 2004 (Wie ihr ja ganz leicht selbst nachsehen könnt). Welche Presse dürfen wir denn jetzt benutzen? Die vom Benutzer TMFS vorsortierte?Aber abgesehen davon, warte ich immer noch auf eine Antwort, wie denn nun - nach eurer Auffassung - das dämliche Söder-Zitat:„Wer arbeitet, muß mehr haben als der, der nicht arbeitet.“ in den Artikel eingebunden werden soll. Ich bin für alle Vorschläge offen. Nur für einen Vorschlag nicht: Es wegzulassen.--80.130.97.240 00:15, 13. Dez. 2006 (CET)
Vorschlag zur Güte
Also liebe Freunde, Herr Söder ist ein Politiker. Als solcher zieht er Kritik auf sich. Diese muss sich in seinem Artikel wiederfinden. Ich schlage daher vor - ist hier der richtige Ort? - ein Kapitel 'Kritische Auseinandersetzung' einzufügen, die die vorgebrachten Punkte in entsprechender Kürze wiedergibt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 160.85.234.205 (Diskussion • Beiträge) 12:47, 14. Feb 2007 (CEST)) -- my name ♪♫♪ 14:42, 14. Feb. 2007 (CET)
Diverses
Hallo! Ich hab schon ein paar Leuten Bescheid gesagt, irgendein Idiot macht lustige Scherze auf unseren Benutzerseiten. Kannst es ja einfach wiederherstellen und Dich nicht weiter aufregen. --Königin der Nacht 15:46, 14. Apr 2004 (CEST)
Zwischenzeitlicher Revert
Hallo TFMS, wenn Dir die Änderungen an der Gliederung nicht gefallen, können wir sicher gemeinsam Verbesserungen finden. Ein Totalrevert einer umfangreicher Überarbeitung und die Wiederherstellung einer teilweise fehlerhaften Version, noch dazu ohne Begründung, ist aber nicht in Ordnung. Ich habe das vorerst wiederhergestellt. Bitte schreibe doch hier, was Du an der Struktur ändern möchtest und vor allem warum, dann finden wir sicher ein gute Lösung. --Heimspiel 10:57, 22. Apr. 2007 (CEST)
- Ich habe lediglich die übliche Struktur und z.B. die von die vorgenommene Löschung des Dissertationsthemas wiederhergestellt. Ich muss zugeben, dass ich darüber ziemlich ärgerlich war, und deshalb hier nicht groß darauf geachtet habe, ob Du neben Deinen Löschungen auch noch etwas von Bedeutung ergänzt hast. Sollten solche Ergänzungen von mir gelöscht worden sein, tut es mir natürlich Leid. Sie lassen sich ja aber sicher problemlos in die bestehende Struktur wieder einfügen. Gruß --TMFS 13:28, 22. Apr. 2007 (CEST)
- Erstens gibt es keine allgemein übliche Struktur, das lässt sich leicht verfolgen, wenn man sich Politikerartikel anschaut. Es muss schon erlaubt sein, über den Sinn einer Gliederung zu sprechen, die genießt keinen Heiligkeitsstatus. Zweitens, wenn wir schon über Üblichkeiten reden: Ein ungefähr drei Zeilen langes Dissertationsthema von zudem sehr geringer inhaltlicher Relevanz habe ich noch nicht in Politikerartikeln gesehen, und deshalb habe ich es gestrichen und den Vorschlag gemacht, es als Quelle o.ä. aufzunehmen, wenn's denn überhaupt interessiert. Drittens frage ich mich, wie man sich aus "Ärgerlichkeit" selbst ermächtigen kann, einfach mal alles wegzulöschen, was andere geschrieben haben, ohne es überhaupt zu lesen. Das passt, mit Verlaub, nicht zu einem Wikipedia-Benutzer, und dürfte hier einige Leute ärgerlich machen. Und dann alles gleich noch mal zu wiederholen, obwohl man freundlich drauf angesprochen wurde, zeugt von einer besonderen Hartleibigkeit und ist kein guter Stil.--Heimspiel 17:39, 22. Apr. 2007 (CEST)
- Moin, die Struktur wird z.B. bei nahezu jedem Bundestagsabgeordneten angewandt. Auch die Erwähnung von Dissertationsthemen ist nichts Ungewöhnliches und findet hier vielfach statt. Heilig ist hier natürlich gar nichts, aber es ist auch nicht sinnvoll ohne Not eine eingeübte Praxis aufzugeben. Zugunsten eines erträglichen Arbeitsklimas erspare ich es uns einfach mal, auf all das einzugehen, was Du so an persönlichen und charakterlichen Unzulänglichkeiten bei mir zu erblicken glaubst. --TMFS 19:40, 22. Apr. 2007 (CEST)
- Heimspiel hatte mich auf meiner Benutzerdisk angesprochen und um eine Zweitmeinung gebeten. Zunächst einmal fällt mir WP:KPA ein. TMFS hat um Entschuldigung für ungewollte Löschungen gebeten. Ich finde dies richtig und angemessen und empfehle, diese Entschuldigung einfach anzunehmen. Ich habe Euch beide bisher nur als sachorientierte Benutzer kennengelernt und sehe auch hier keinen Grund für einen Konflikt. Was die Struktur des Artikels betrifft: Natürlich gibt es hier kein "richtig" oder "falsch". Dennoch sind Politikerartikel ein sensibeles Feld. Damit niemand der wikipedia vorwerfen kann, durch Auswahl der Struktur eines Artikels parteilich zu sein, ist eine Einheitlichkeit der Artikelstrukturen ein Wert an sich (wenn auch in der wikipedia naturgemäß nicht zu erzwingen). Um dies zu erreichen haben wir eine Vorlage Wikipedia:WikiProjekt Landtagsabgeordnete/Vorlage, die ich jedem Autoren eines Politikerartikels ans Herz legen würde. Natürlich kann man auch weitere Untergliederungen/Ergänzungen vornehmen. In diesem Artikel würde ich persönlich z.B. dem Abschnitt Partei einen Unterabschnitt "Generalsekretär" als Gliederungselement hinzufügen. Das gleiche gilt für den Titel der Diss. Bei Menschen, die Bücher geschrieben haben, würde ich persönlich immer anregen, einen Abschnitt "Bücher" anzuhängen, in dem seine 3 Bücher (darunter auch die Diss) aufgeführt werden. Es spricht aber imho fachlich auch nichts dagegen, den Titel der Diss oben im Text zu erwähnen. Karsten11 12:11, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Entschuldigung ausgesprochen und eine Minute später alles gleich nochmal gemacht - das nehme ich doch gerne an. Nun aber zur Sache: Der Grund für meine - wohl etwas unbedachte - Strukturänderung war die umfangreiche Abhandlung politischer Inhalte unter "Partei". Mir war das, mal salopp gesprochen, zu viel Gesinnungsgequatsche weit über ein vernünftiges enzyklopädisches Maß hinaus. Das Ziel kann man sicher auch anders erreichen, damit die offenbar standardisierten Gliederungspunkte "Partei" und "Abgeordneter" erhalten bleiben, sich aber übersichtlich auf die Laufbahn konzentrieren. Ich schlage daher vor, einen eigenen Abschnitt "Politische Inhalte und Kritik" (besserer Titel?) einzufügen und diese Sachen dorthin zu verlegen. Anschließend fände ich's gut, wenn jemand mit guten Vergleichsmöglichkeiten, vielleicht Karsten oder TMFS, das mal sinnvoll stutzt und auf politische Kernanliegen des Politikers konzentriert. Generell scheint mir dieses Themenfeld ein Einfallstor für Gesinnungsschreibereien, ein jüngster Eintrag weist bereits deutliche Merkmale davon auf. --Heimspiel 22:39, 4. Mai 2007 (CEST)
Söders Nötigung
Es sollte im Artikel auf Dauer dokumentiert werden, daß Söder den Bundespräsidenten Köhler genötigt (d.h. erpresst) hat. Das Verhalten von Söder entspricht einer demokratischen Un-Kultur. Ein Skandal, der uns auch international schwer schadet.
So ist es. Wenn der Präsident der Bundesrepublik Deutschland entscheidet mit jemandem zu sprechen, dann darf er das tun und da hat nicht irgendein Hinterbänkler die Fresse aufzureißen. Was glaubt der eigentlich wer er ist.Brum
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,481668,00.html SPIEGEL ONLINE fragte ehemalige und aktuelle Generalsekretäre zu den neuesten Ent-Äußerungen von Markus Söder und hat unter dem Titel Titel: „Ich weiß nicht, wer Söder noch ertragen soll“ die Stellungnahmen von Ruprecht Polenz (CDU), Klaus Uwe Benneter (SPD), Dirk Niebel (FDP), Reinhard Bütikofer (Grüne), Cornelia Pieper (FDP), Hubertus Heil (SPD), Thomas Goppel (CSU) abgedruckt. Vorschlag: Link einpassen, ggf. Teile der Stellungnahmen in den Text.--80.130.114.246 22:45, 8. Mai 2007 (CEST)
Hoffentlich hat sich der Bundespräsident nicht tatsächlich von Herrn Söder nötigen lassen und deshalb seine Entscheidung bezüglich von Herrn Klar so schnell und auch in diesem Sinne getroffen. Bayern nimmt schon seit 1949, indem es als einziges Bundesland das Grundgesetz ablehnte, eine zumindestens seltsames Verhalten ein. --Dieter4711 15:51, 9. Mai 2007 (CEST)
Vergangene Söder-Vorschläge
Ich kann mich noch an einige vergangene sinnlose/kuriose Forderungen erinnern, die jeweils für viel Reaktionen und Unverständnis sorgten. Im Bereich der Medienpolitik, empfand Söder etwa in einer Tatort-Folge durch die satirische Darstellung eines fränkischen Kommisars, dass ALLE Franken dadurch beleidigt worden seien. Er kritisierte daraufhin die ARD scharf. Genauso versuchte er das Re-Design der Mainzelmännchen zu verhindert und ging auf das ZDF los. Diese Dinge sagen viel über Söder und seine politische Ausrichtung aus. Doch neben diesen kleineren, (amüsanten) Forderungen gab es auch weniger lustiges: Söder forderte allen Ernstes zur Verbesserung des Jugendschutzes, dass Kinder unter 14 Jahren abends das Haus nicht mehr verlassen dürfen sondern gesetzlich zu Hause zu bleiben haben. Bei Google lassen sich hier einige Quellen finden. Denke das wäre erwähnenswert unter dem Punkt Kritik
"Wer sich nicht dazu bekenne, hätte hier keine Zukunft."
Bin mir nicht 100%ig sicher, darum erstmal hier: Muss es nicht "habe" statt "hätte" heissen? --Trollomat 19:02, 21. Jun. 2007 (CEST)
Ja.--Q'Alex QS - Mach mit! 19:51, 21. Jun. 2007 (CEST)
Schöngeschrieben?
Insbesondere bei der jemanden wie Söder, der so häufig auf Werte pocht, ist es doch wichtig, die Umstände des Endes der früheren Beziehung zu erwähnen. --ChristianErtl 14:36, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Wir sind weder die BUNTE noch die BILD. --TMFS 14:38, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Tja, aber das hat hier halt auch eine politische Bedeutung. Das ist kein Boris Becker, sondern der Generalsekretär der CSU. Insofern ist es doch wichtig, dass er ein uneheliches Kind hat und wie er damit umgegangen ist. Bemerkenswert finde ich, dass du selbst den Hinweis auf ein uneheliches Kind konsequent entfernt hast. --ChristianErtl 15:00, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Auch bei Politikerin ist das Private nicht politisch. Es ist vollkommen unwichtig, mit wem Söder wieviele Kinder hat. Sowas ist doch nur für bigotte Moralapostel interessant. Auch einen Bezug zu Söders Politik kann ich nicht erkennen. Wir sind hier weder die Klatschpresse noch das Standesamt, sondern eben eine Enzyklopädie. --TMFS 15:16, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Für viele Menschen ist es das aber. --ChristianErtl 15:20, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Jo, wenn man beim Friseur sitzt schon. --TMFS 15:23, 25. Aug. 2007 (CEST) PS: Ich mache Dich darauf aufmerksam, dass Du durch diesen Edit [1] nach der hiesigen Definition einen Edit War begonnen hast. Lass das bitte sein, entferne den Zusatz und warte das Ende der Diskussion ab. --TMFS 15:25, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Oh, ich kenne das, ich hab keinen begonnen. Ich habe einen ungerechtfertigten Edit wieder rückgängig gemacht, dein nächster Schritt zählt. Ich denke aber eigentlich, dass du hier schon länger einen Edit-War führst. --ChristianErtl 15:28, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe lediglich Deinen umstrittenen Edit entfernt und den Status quo ante wiederhergestellt. Daran kann ich nichts ungerechtfertigtes erkennen. Ich melde Dich jetzt auf der WP:VM. Gruß --TMFS 15:34, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hatte dich da auch schon einem Admin gemeldet, zur VM wollte ich nicht gehen. Naja, deine Formulierung finde ich ziemlich unverschämt, ich wäre uneinsichtig, als wärest du eindeutig im Recht. --ChristianErtl 16:05, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Es tut mir leid, aber aus dem Satz ich Ich habe einen ungerechtfertigten Edit wieder rückgängig gemacht konnte ich keine große Hoffnung schöpfen, dass Du bereit wärst Dein Verhalten zu überdenken. Zur VM und nicht zu einem mir bekannten Admin bin ich deshalb gegangen, weil dort die Wahrscheinlichkeit einer raschen Reaktion größer ist; während ein evtl. angesprochener Admin vielleicht erst wieder am Montag online geht. Hinsichtlich des Edit Wars sehe ich mich übrigens eindeutig im Recht, hinsichtlich der inhaltlichen Ausgestaltung des Artikels aber natürlich nicht. Es ist nur immer sehr anstrengend, wenn Diskussionen gleichzeitig von umstrittenen Änderungen begleitet werden. Da ist der Status quo ante einfach die bessere Wahl. Mein Hauptargument gegen eine detailreiche Schilderung der Umstände, die mit seiner nichtehelichen Tochter zusammenhängen, ist übrigens, dass ich keinen Zusammenhang zu seiner politischen Arbeit sehen kann. Da reicht mir Dein pauschaler Hinweis, Söder poche häufig auf Werte, einfach nicht aus. Es hat deshalb nichts mit "Schönschreiberei" - wie Du ja durch die Wahl der Überschrift suggerieren wolltest - zu tun, wenn man den Sachverhalt nur äußerst knapp erwähnt. --TMFS 16:17, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hatte dich da auch schon einem Admin gemeldet, zur VM wollte ich nicht gehen. Naja, deine Formulierung finde ich ziemlich unverschämt, ich wäre uneinsichtig, als wärest du eindeutig im Recht. --ChristianErtl 16:05, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe lediglich Deinen umstrittenen Edit entfernt und den Status quo ante wiederhergestellt. Daran kann ich nichts ungerechtfertigtes erkennen. Ich melde Dich jetzt auf der WP:VM. Gruß --TMFS 15:34, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Oh, ich kenne das, ich hab keinen begonnen. Ich habe einen ungerechtfertigten Edit wieder rückgängig gemacht, dein nächster Schritt zählt. Ich denke aber eigentlich, dass du hier schon länger einen Edit-War führst. --ChristianErtl 15:28, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Jo, wenn man beim Friseur sitzt schon. --TMFS 15:23, 25. Aug. 2007 (CEST) PS: Ich mache Dich darauf aufmerksam, dass Du durch diesen Edit [1] nach der hiesigen Definition einen Edit War begonnen hast. Lass das bitte sein, entferne den Zusatz und warte das Ende der Diskussion ab. --TMFS 15:25, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Für viele Menschen ist es das aber. --ChristianErtl 15:20, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Auch bei Politikerin ist das Private nicht politisch. Es ist vollkommen unwichtig, mit wem Söder wieviele Kinder hat. Sowas ist doch nur für bigotte Moralapostel interessant. Auch einen Bezug zu Söders Politik kann ich nicht erkennen. Wir sind hier weder die Klatschpresse noch das Standesamt, sondern eben eine Enzyklopädie. --TMFS 15:16, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Tja, aber das hat hier halt auch eine politische Bedeutung. Das ist kein Boris Becker, sondern der Generalsekretär der CSU. Insofern ist es doch wichtig, dass er ein uneheliches Kind hat und wie er damit umgegangen ist. Bemerkenswert finde ich, dass du selbst den Hinweis auf ein uneheliches Kind konsequent entfernt hast. --ChristianErtl 15:00, 25. Aug. 2007 (CEST)
Ich werde das wieder revertieren auf die ursprüngliche Version ohne den Klatsch und Tratsch aus der Bunten. Jeder hat das Recht auf ein Privatleben, auch Politiker. Ich sehe deshalb keine Notwendigkeit für eine übermäßig emotionale Darstellung wie es der Nebensatz "die Mutter verließ er vor der Geburt" tut. Er ist in dieser Form nicht notwendig - der Leser kann auch so seine Schlussfolgerungen bezüglich der politischen Glaubwürdigkeit in Familiendingen von Söder ziehen. Auch stellt das eine implizite Prangerwirkung dar, wobei die Umstände der Trennung überhaupt nicht klar sind. Es hat sich ja nur seine frühere Partnerin mit ihrer Version in der Bunten ausgelassen. Damit genügt die Quelle also nicht den NPOV-Ansprüchen. Söder kann auch nicht verpflichtet werden zu Privatdingen ausgleichend Stellung zu beziehen - es gibt eine Grenze und ab da sollte Schluss sein, auch für in der Öffentlichkeit stehende Personen. Es sollte also genügen, wenn der Leser in sachlichem Stil erfährt, dass eines seiner Kinder aus einer früheren Partnerschaft stammt.--Innenrevision 17:12, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Gut, aber auch das war ja anscheinend schon zu viel für jemanden. --ChristianErtl 17:24, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hatte tatsächlich auch erst mit einer Version gespielt, wie sie Benutzer:Starpromi hier eingefügt hat. Ich habe mich aber aus zwei Gründen dagegen entschieden:
- Das Wort "unehelich" hat ebenfalls eine gewisse Prangerwirkung, die sich genau aus dem veralteten Familienbild der CSU ableitet - gesellschaftlich ist es längst Realität, dass die Eltern vieler Kinder nicht unbedingt verheiratet sind (selbst wenn sie zusammen leben). Indem man dieses Wort an dieser Stelle so einsetzt, macht man sich mit dem Familienbild der CSU gemein, mehr als dass es einem lieb ist.
- Die Aufspaltung in "zwei gemeinsame Kinder", "eine weitere Tochter" ist in meinen Augen ein Zurücksetzung der Tochter, die damit als deutlich nichtdazugehörend charakterisiert wird. Da ich nicht weiß, wie bei Söders insbesondere der Umgang mit der Tochter aus der Vorgängerbeziehung gelöst ist, weiß ich auch nicht, inwieweit das tatsächlich die Situation trifft.
- Ich mag mit meinen Ansichten hier vielleicht etwas zu zurückhaltend herangehen - kann man sicher auch anders sehen - aber ich finde nicht, dass man das vielkritisierte CSU-Familienbild als Grundlage nehmen sollte, selbst wenn man CSU-Mitglieder damit charakterisieren will.--Innenrevision 17:40, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hatte tatsächlich auch erst mit einer Version gespielt, wie sie Benutzer:Starpromi hier eingefügt hat. Ich habe mich aber aus zwei Gründen dagegen entschieden:
- Unehelich ist schlicht ein Begriff. Ob er abwertend interpretiert wird, ist einzig eine Sache des Lesers und seiner Einstellung zum Thema. Bei einem Politiker, der solche Moralbegriffe hoch wertet, die Einhaltung einfordert und Verstöße bei anderen anprangert, hat das Brechen solcher sittlicher Regeln einen nennenswerten Stellenwert und gehört meines Erachtens erwähnt. --Die silberlocke 10:24, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Sofern es einen Beleg dafür gibt, dass Söder tatsächlich die Ehelichkeit von Kindern als "Moralbegriff[..] hoch wertet, d[essen] Einhaltung einfordert und Verstöße bei anderen anprangert" kann das von mir aus in den Artikel. --TMFS 11:40, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Unehelich ist schlicht ein Begriff. Ob er abwertend interpretiert wird, ist einzig eine Sache des Lesers und seiner Einstellung zum Thema. Bei einem Politiker, der solche Moralbegriffe hoch wertet, die Einhaltung einfordert und Verstöße bei anderen anprangert, hat das Brechen solcher sittlicher Regeln einen nennenswerten Stellenwert und gehört meines Erachtens erwähnt. --Die silberlocke 10:24, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Söder hält sämtliche Moralbegriffe der katholischen Kirche und des Christentums hoch und fordert deren Einhaltung. Darunter fällt natürlich auch das christliche Gebot "Du sollst nicht ehebrechen". Er fordert zum Beispiel, die Abkehr von religiösen Wertvorstellungen in Bayern zu stoppen und christliche Wertvorstellungen in den Schulen verbindlich vorzuschreiben:
- (3384) München. Die Osterbotschaft des CSU-Generalsekretärs, Markus Söder, die Abkehr von religiösen Wertvorstellungen in Bayern zu stoppen, christliche Wertvorstellungen in den Schulen verbindlich vorzuschreiben und nationalistische Rituale zu fördern, ist nach Auffassung des Bundes für Geistesfreiheit ein Anschlag auf die Religionsfreiheit und auf die im Grundgesetz und auch der Bayerischen Verfassung verankerte weltanschauliche Neutralität des Staates.
- http://www.ibka.org/ir/3381f.html
- (3422) München. Die Forderung des CSU-Generalsekretärs Söder nach Wiedereinführung von flächendeckenden Schulgebeten ist ausgerechnet bei der katholischen Kirche auf Ablehnung gestoßen. Prälat Pfanzelt, Leiter des Katholischen Schulkommissariats Bayern, begrüßte zwar freiwillige Schulgebete, wollte diese aber "nicht als Instrument eines politischen oder gar religiös motivierten Kampfes gegen Andersdenkende und Andersglaubende" missbraucht wissen. Zwang sei "keine Dimension des Evangeliums". (Süddeutsche Zeitung, 16.11.04)
- http://www.ibka.org/ir/3419f.html
- Frontalangriff auf das ZDF: Markus Söder lehnt die Pläne des Senders für ein „Forum zum Freitag" für Muslime entschieden ab.
- http://missione.de/notiziario%20religioso/2007/febbraio%202007/Notiziario%20Religioso%2026-02-07.htm
- Söder vermittelt imo das Weltbild des modernen christlichen Kriegers im 20. Jahrhundert, der das Christentum und hier insbesondere die katholische Lehre hochhält und andere Religionen eher einschränkt. Wenn ein solcher Mensch gegen elementarste Regeln der von ihm so vehement eingeforderten christlichen Wertvorstellungen verstößt, scheint mir dies schon erwähnenswert. Gruß --12:44, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Es ist wohl nicht die elemtarste Regel der christlichen Wertvorstellung, dass die Geburt von Kindern ehelich sein muss. Aber selbst wenn dem so wäre, finde ich in Deinen obigen Ausführungen keinen Anhaltspunkt dafür, dass Söder sich nun dafür besonders stark gemacht oder gar uneheliche Kinder oder deren Eltern irgendwie angegriffen hat. Ich möchte auch zu bedenken geben, dass man sich mit der Empörung darüber, dass ein katholischer Politiker ein nichteheliches Kind hat, sich diese Moralvorstellungen selbst zu eigen macht. --TMFS 12:53, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Unsinn. Wenn man sich darüber empört, dass ein katholischer Politiker aus einer "C-Partei", die die christlichen Werte wenn es ihnen passt wie eine Monstranz vor sich tragen, gegen selbige, vorgebliche Werte verstößt, dann macht man sich nicht (unbedingt) diese bigotte Moralvorstellung zu eigen, sondern empört sich eventuell auch eben nur über diese scheinheilige Doppelmoral, über diese Diskrepanz zwischen vorgelogener Heuchelei und tatsächlich gelebtem Leben. Es kommt halt wirklich drauf an, was man kritisiert: Dass uneheliche Kind oder den Verstoß gegen die eigenen Grundsätze, also die Heuchelei. --WikiMax 13:40, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Allein aus der Tatsache dass Söder katholisch ist, ableiten zu wollen, er sei, da er ein nichteheliches Kind habe, ein Heuchler, entbehrt bisher jeder Grundlage. Vielleicht finden wir ja aber noch irgendeine Äußerung Söders, die eine solche Grundlage schaffen könnte. Bis dahin hat das im Artikel aber nichts verloren. Es ist vielleicht auch keine gute Triebfeder, wenn man an die Artikelarbeit mit dem Bedürfnis herangeht einen katholische[n] Politiker aus einer "C-Partei", der angeblich die christlichen Werte wenn es [ihm] passt wie eine Monstranz vor sich trägt unter allen Umständen als Heuchler entlarven zu wollen; noch dazu wenn es um Fragen der persönlichen Lebensumstände und nicht seiner Politik geht. Empörung ist generell kein gutes Fundament für einen neutralen Artikel. --TMFS 15:13, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Unsinn. Wenn man sich darüber empört, dass ein katholischer Politiker aus einer "C-Partei", die die christlichen Werte wenn es ihnen passt wie eine Monstranz vor sich tragen, gegen selbige, vorgebliche Werte verstößt, dann macht man sich nicht (unbedingt) diese bigotte Moralvorstellung zu eigen, sondern empört sich eventuell auch eben nur über diese scheinheilige Doppelmoral, über diese Diskrepanz zwischen vorgelogener Heuchelei und tatsächlich gelebtem Leben. Es kommt halt wirklich drauf an, was man kritisiert: Dass uneheliche Kind oder den Verstoß gegen die eigenen Grundsätze, also die Heuchelei. --WikiMax 13:40, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Es ist wohl nicht die elemtarste Regel der christlichen Wertvorstellung, dass die Geburt von Kindern ehelich sein muss. Aber selbst wenn dem so wäre, finde ich in Deinen obigen Ausführungen keinen Anhaltspunkt dafür, dass Söder sich nun dafür besonders stark gemacht oder gar uneheliche Kinder oder deren Eltern irgendwie angegriffen hat. Ich möchte auch zu bedenken geben, dass man sich mit der Empörung darüber, dass ein katholischer Politiker ein nichteheliches Kind hat, sich diese Moralvorstellungen selbst zu eigen macht. --TMFS 12:53, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Söder vermittelt imo das Weltbild des modernen christlichen Kriegers im 20. Jahrhundert, der das Christentum und hier insbesondere die katholische Lehre hochhält und andere Religionen eher einschränkt. Wenn ein solcher Mensch gegen elementarste Regeln der von ihm so vehement eingeforderten christlichen Wertvorstellungen verstößt, scheint mir dies schon erwähnenswert. Gruß --12:44, 31. Aug. 2007 (CEST)