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Magnus Lindgren

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Magnus Lindgren, (* 1974 Västerås, Schweden) ist ein schwedischer Jazz-Saxophonist, Flötist, Komponist und Arrangeur.

Lindgren begann mit 13 Jahren Saxophon zu lernen und besuchte das Musik-Gymnasium in seinem Heimatort und die Königliche Musikakademie in Stockholm. 1992 tourte er mit dem Peter Johannesson Quintett und Herbie Hancock. 1999 wurde sein Debutalbum Way Out für den schwedischen Grammy nominiert. Den Grammy gewann er 2001 für das Bigband-Album Paradise open (mit der Swedish Radio Jazz Group), das auch die Gyllene Skiven des Orkesterjounals erhielt. Er tourt viel in Europa mit seinem seit 1997 bestehenden Quartett (mit Pianist Mathias Algotsson, Bassist Fredrik Jonsson und dem Schlagzeuger Jonas Holgersson), mit dem er auch auf dem Montreux Jazz Festival spielte (teilweise als Begleiter für die Opernsängerin Barbara Hendricks). 2003 erschien sein Album The game. Er spielte auch mit Jonas Kulhammar, James Ingram, Jim McNeely, Jojje Wadenius, Koop, Bob Mintzer, Steve Slagle, Blacknuss und Lisa Ekdahl. Daneben arbeitete er auch als Komponist, beispielsweise für die Nobelpreis-Verleihung 2003 und in Zusammenarbeit mit Symphonieorchestern wie dem Opernorchester Malmö (Music for Neighbours, aufgeführt 2004 in Stockholm).

2001 wurde er in Schweden zum besten Jazzmusiker des Jahres gewählt.

Neben Saxophon spielt er auch andere Holzblasinstrumente (Fläte, Klarinette, Bass-Klarinette).