Makrobiotik
Makrobiotik (altgriechisch: μακρóς makros „groß“, „lang“ und βιοτικóς biotikos „das Leben betreffend“, „gesamtes Leben“) ist eine Ernährungs- und Lebensweise, die sich an fernöstlichen Philosophien, aber auch an alten einheimischen Traditionen orientiert. Der Begriff wurde zum ersten Mal von Hippokrates von Kós verwendet. In seinem Aufsatz „Über Luft, Wasser und Örtlichkeit“ bezeichnet er mit dem Begriff Menschen, die gesund sind und sehr alt werden. Aristoteles und andere klassische Autoren beschrieben einen Lebensstil als Makrobiotik, der auf einer einfachen Ernährungsweise fußt und Gesundheit und ein langes Leben verspricht. Im deutschen Sprachraum taucht die Bezeichnung 1796 in Christoph Wilhelm Hufelands Hauptwerk „Makrobiotik oder Die Kunst, das menschliche Leben zu verlängern“ auf.
Lehre
Grundlage der Makrobiotik ist die Lehre des chinesischen Taoismus, bei dem die Prinzipien von Yin und Yang eine zentrale Rolle spielen. Georges Ohsawa (1893–1966) bezeichnete die von ihm daraus abgeleitete Philosophie mit den zugehörigen Ernährungsregeln als Makrobiotik und machte sie zunächst vor allem in Asien bekannt. Nach Ohsawas Tod entwickelten seine Schüler (u.a. Aveline Kushi, Michio Kushi, Cornelia Aihara, Hermann Aihara) die Makrobiotik weiter, ergänzten sie und passten sie vor allem stärker an die westlichen Lebensverhältnisse in Europa und den USA an.[1]
Im Laufe der Zeit entstanden drei Hauptrichtungen in der Interpretation der Lehre Ohsawas: die traditionelle Auslegung nach Ohsawa, eine modifizierte Variante, wie sie in den Kushi-Instituten gelehrt wird, und eine stärker westlich orientierte Makrobiotik, wie sie Steven Acuff (*1945 in Idaho, USA) vertritt.
Grundlagen
Erklärtes Ziel Ohsawas war es, einen Weg zu Glück und Gesundheit zu finden.[2] Seine Philosophie basiert auf dem Daoismus (chin. 道教, dàojiào „Lehre des Weges“) und dem daraus abgeleiteten Prinzip der Zweiheit. Die beiden Pole der materiellen Welt werden als Yin und Yang bezeichnet, alle Phänomene werden auf einer fließenden Skala zwischen diesen beiden Polen eingeordnet, zusammen bilden sie die universelle Einheit.[3] Alles, was existiert, so die Vorstellung, unterliege außerdem dem Ewigen Wandel. Als Hilfsmittel zur Einordnung in Yin und Yang dienen Gegensatzpaare wie heiß-kalt, schnell-langsam, oben-unten, flüssig-fest oder auch die Farbskala.[4] Neben diesem Prinzip hatte Ohsawa die Vorstellung, der Mensch als Teil der Natur würde im Wesentlichen von seiner Nahrung determiniert. Die Nahrung werde vom Blut aufgenommen und gelange so in jede Zelle des Körpers. Organe und Nervenzellen, das Gehirn und somit letztlich auch das Denken würden so entscheidend von der aufgenommenen Nahrung beeinflusst („Du bist, was du isst“). Aus diesen beiden Vorstellungen entstand für Ohsawa die zentrale Annahme: Glück und Gesundheit erführe der Mensch dann, wenn er sich in einer Balance zwischen den beiden Extremen Yin und Yang befände. Der Weg dahin führe u.a. über eine angemessene und ausgewogene Ernährung unter Vermeidung von extremen Yin- und extremen Yang-Nahrungsmitteln. Ohsawa verglich systematisch die modernen Ernährungsgewohnheiten mit dem, was man aus Aufzeichnungen und mündlichen Überlieferungen von der Ernährung vorausgegangener Generationen wusste. Er studierte den Körperbau des Menschen (insbesondere das Gebiss und den Verdauungstrakt) und leitete daraus seine Ernährungsempfehlungen ab.
Ernährung
Die Ernährung spielt in der Makrobiotik eine wesentliche Rolle. Alle Lebensmittel werden nach ihrer angeblichen energetischen Eigenschaft eingeteilt in yin (ausdehnend), yang (zusammenziehend) oder völlig ausgewogen. Wichtigste Nahrungsgrundlage der Makrobiotik ist generell das ganze Korn verschiedener Getreidearten, in Asien vor allem Reis. Getreide und Gemüse werden weder yin noch yang zugerechnet, sondern gelten als ausgeglichen und somit optimal. Nach makrobiotischer Auffassung führt eine yang-betonte Ernährung zu inneren Verspannungen, eine yin-betonte Ernährung dagegen zu Konzentrationsmangel und Gedächtnissschwäche.[1]
Fleisch gilt in der Makrobiotik als schwer verdaulich und bildet beim Verdauungsprozess angeblich Toxine im Körper, was zur Übersäuerung des Organismus führe. Das Ernährungskonzept verzichtet daher generell auf Fleisch. Auch Milch und Milchprodukte gelten als schädlich und werden abgelehnt. Sie seien für Menschen (außer Muttermilch) „Fremdkörper“, die wegen des Kasein-Gehaltes angeblich Schleim im Darm und in den Atemwegen bilden und diverse Krankheiten verursachen. Nur gesäuerte Milchprodukte werden akzeptiert.[1] Hintergrund dieser Aussagen ist vermutlich die Tatsache, dass in Asien über 90 Prozent der Bevölkerung laktoseintolerant sind und keinen Milchzucker verdauen können; bei gesäuerten Milchprodukten ist der Laktoseanteil sehr gering. Auch Zucker wird abgelehnt und gilt als wesentlicher Verursacher von Zivilisationskrankheiten; er gilt als extrem yin. Salz sei dagegen extrem yang.[1]
Nachtschattengewächse wie Kartoffeln, Tomaten und Paprika gelten ebenfalls als stark yin und sind daher zu meiden. Rohkost habe eine kühlende Wirkung auf den Organismus und soll nur in kleinen Mengen gegessen werden. Grundsätzlich abgelehnt werden die meisten Genussmittel wie Kaffee, schwarzer Tee, scharfe Gewürze, Alkohol, stark verarbeitete Lebensmittel, Konserven und Tiefkühlkost. Die makrobiotische Ernährung entspricht weitgehend einer Form veganer Ernährung, lässt jedoch Fisch und gesäuerte Milchprodukte zu.[1]
Ernährung nach Ohsawa
Die Ernährungsempfehlungen von Ohsawa unterscheiden sich ganz erheblich von den modifizierten Empfehlungen Kushis und Acuffs. Ohsawa unterschied zehn Stufen der Ernährung, die er mit -3 bis 7 bewertete, wobei die höchste und angeblich hochwertigste Stufe 7 ausschließlich aus Getreide bestehen sollte. Auf der untersten und minderwertigsten Stufe -3 bestehe die Ernährung zu 50 % aus Gemüse, 10 % Getreide, 30 % tierischem Eiweiß, 15 % Salat und Obst und 5 % Desserts.[5] „Sein radikales Ernährungskonzept beinhaltete in erster Linie Naturreis, etwas gekochtes Gemüse und Hülsenfrüchte, Meeresalgen, reichlich Kochsalz und nur ein Minimum an Flüssigkeit. Früchte, Kräuter, Kaffee, Zucker und Milchprodukte waren ausgeklammert.“[6] Vor allem bei Krankheit sollte die Ernährung ausschließlich aus Getreide (Reis) bestehen; in jedem Fall sollte es mindestens einen Anteil von 60 Prozent einnehmen. Ohsawa vertrat die Theorie, der menschliche Körper sei in der Lage, selbst Vitamin C herzustellen, wenn ihm keines mit der Nahrung zugeführt werde.[1]
Ernährung nach Kushi/Acuff
Kushi gab die Einteilung der Lebensmittel in Stufen, wie sie Ohsawa vorgenommen hatte, völlig auf. Basierend auf seiner modifizierten Version von makrobiotischer Ernährung soll die tägliche Nahrung für Mitteleuropäer aus 50% Getreide (u.a. Reis, Weizen, Gerste, Hirse, Hafer, Mais in den verschiedensten Zubereitungsarten), 25% Gemüse (Blatt-, Knollen- und Wurzelgemüse, überwiegend gekocht, gebraten, gedünstet, aber auch zu einem kleinen Teil roh), 13% pflanzlichem Eiweiß (Bohnen, Kichererbsen, Linsen, Seitan, Tofu und Algen), 6% Suppe/Getränke sowie bei Bedarf 6% Fisch und Desserts bestehen. Je nach Autor finden sich etwas abweichende Angaben. Diese Ernährungsempfehlung entspricht den unteren Stufen bei Ohsawa.
Als Getreide wird fast ausschließlich das ganze Korn verwendet (nicht poliert, geschält oder ausgesiebt), beim Gemüse wird Wert gelegt auf biologischen Anbau ohne Chemikalieneinsatz. Gewürzt wird mit diversen Sojasaucen, Miso, Essig, unraffiniertem Meersalz, Ingwer, Knoblauch und verschiedenen Gartenkräutern. Öl (pflanzlich und ungehärtet) und Saaten (Sesam, Kürbiskerne) werden gebraucht.
In der Makrobiotik sind nach Kushi 3 Mahlzeiten üblich. Das Frühstück besteht meist aus Misosuppe und Getreidebrei mit etwas milchsauer fermentiertem Gemüse. Desserts werden üblicherweise nur nach dem Abendessen verzehrt. Die Speisen sollen gut gekaut werden, und es soll nur soviel gegessen werden, bis das Sättigungsgefühl gerade knapp eintritt. Getrunken werden hauptsächlich verschiedene Teesorten, Getreidekaffee und Wasser. Stimulierende und alkoholische Getränke werden eher bei besonderen Anlässen (Festen) getrunken; ähnliches gilt für den Verzehr von Kuchen, Torten und anderen Snacks, die im allgemeinen eher gelegentlich genossen werden sollen.
Abweichungen von der Standarddiät sind zulässig.[7][8]. Die Auswahl, Zusammensetzung und Zubereitung der Nahrung soll dem individuellen Gesundheitszustand, dem Geschlecht, dem Alter, der Aktivität, der Jahreszeit, dem Klima, und der geographischen Lage angepasst werden. Acuff gilt als ein Makrobiotik-Vertreter, der die meisten Abweichungen von der "Standarddiät" zulässt und von „Ernährungsempfehlungen“ spricht. Er empfiehlt zur Nährstoffversorgung auch Eier und fettreichen Fisch. [1]
Studien
Es gibt einige klinische oder empirische Studien über makrobiotisch lebende Menschen. Einige Untersuchungen aus den Niederlanden geben Grund zu der Annahme, dass eine restriktive und nicht auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte makrobiotische Ernährung zu Nährstoffmangel führt. Dies gilt insbesondere für Kinder. So zeigten sich signifikant niedrigere Vitamin B12- (Cobolamin), Kalzium- und Magnesiumkonzentrationen in der Muttermilch. Die makrobiotische Ernährung führte bei Kindern bis zum Alter von zehn Jahren zu einem verlangsamten Wachstum. [9] Makrobiotisch ernährte Kinder sind bis zum Alter von 16 Jahren kleiner als der Durchschnitt aller Kinder und werden etwas später geschlechtsreif.[10] Die Autoren raten daher, die makrobiotische Standarddiät um moderate Mengen Milchprodukte zu ergänzen.
Bei Untersuchungen von makrobiotisch lebenden Familien wurde festgestellt, dass etwa ein Drittel der Kinder stark abgemagert und unterernährt war, es zeigten sich Störungen in der Grobmotorik und eine verzögerte Sprachentwicklung. 28 % der Kinder hatten im Sommer und 55 % im Winter Symptome von Rachitis. Laut Leitzmann ist makrobiotische Ernährung nach Kushi und Acuff auch für Erwachsene nur bedingt zu empfehlen, da es zu Mangelzuständen kommen könne.[1]
Eine Arbeit von Margaret Shull aus dem Jahre 1977 verglich makrobiotisch ernährte Kinder mit vegetarisch ernährten sowie sich mit Mischkost ernährenden Kindern in den USA. Im Ergebnis zeigte sich daß vegetarisch ernährte Kinder ein geringeres Gewicht und kleiner waren als üblich ernährte Kinder. Des weiteren zeigte sich dabei daß bei makrobiotisch ernährten Kindern unter 2 Jahren das Längenwachstum und die Gewichtszunahme sich nicht von nicht-makrobiotisch ernährten Kindern unterschieden und dass bei einem Alter von über zwei Jahren die durchschnittliche Gewichtszunahme der makrobiotisch ernährten Kinder signifikant größer war als die der nicht-makrobiotisch ernährten Kinder. Außerdem wurden bei vegetarisch und makrobiotisch ernährten Kindern ein höherer IQ festgestellt.[11] Einer Studie von Gale aus dem Jahr 2007 zufolge haben Vegetarier einen höheren IQ als die Durchschnittsbevölkerung, eine bessere Ausbildung und sind häufiger weiblichen Geschlechts. [12].
Bei einer im Jahr 2000 publizierten Studie aus den Niederlanden schnitten Kinder im Alter zwischen neun und 15 Jahren, die in der frühen Kindheit makrobiotisch ernährt wurden, bei Intelligenztests schlechter ab als die Kinder einer Vergleichsgruppe, die sich nur durch ihre nicht-vegetarische Ernährungsweise von diesen unterschieden, der soziale Hintergrund war identisch. Die Forscher stellten einen signifikanten Zusammenhang mit dem ermittelten Cobalamin-Status der Makrobiotik-Kinder fest; die Kinder mit eindeutigem Cobalamin-Mangel erzielten die schwächsten Ergebnisse. Cobalamin ist nur in Lebensmitteln tierischer Herkunft enthalten und ist wichtig für mehrere Gehirnfunktionen wie Kurzzeitgedächtnis, räumliches Vorstellungsvermögen und fluide Intelligenz. Ein Cobalamin-Mangel tritt nur bei veganer Ernährung auf.[13]
Kritik
Der Ernährungswissenschaftler Claus Leitzmann bewertet makrobiotische Ernährung wie folgt: „Aus Gründen der sehr beschränkten Lebensmittelauswahl ist die Makrobiotik nach Ohsawa die umstrittenste alternative Ernährungsform. Sie ist ernährungsphysiologisch problematisch und kann u.a. aufgrund der geringen Trinkmenge zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Bei einer reinen Getreideernährung, wie sie insbesondere für Kranke empfohlen wird, sind gravierende Mangelerscheinungen zu erwarten. (...) Bei einer makrobiotischen Ernährung nach Kushi ergeben sich vor allem für Kinder Probleme, da insbesondere die Zufuhr an Fett, Kalzium, Eisen sowie der Vitamine D, B2 und B12 zu gering ist (...).“[14]
In einer Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung heißt es: „Abzulehnen ist vor allem der Anspruch, sämtliche Krankheiten, einschließlich Krebs, zu heilen.“[15]
Aus den USA sind schwere Formen der Fehlernährung bei Kindern bekannt geworden, die strikt makrobiotisch ernährt wurden. Eine Autorin (Roberts) vergleicht dabei entsprechende Ernährungsformen mit Kindesmissbrauch durch ihre Eltern. [16] [17] [18] [19] Die Autoren McBean und Speckmann halten die strikt befolgte makrobiotische Ernährung für die potenziell gefährlichste Form vegetarischer Ernährung. [20]
Der deutsche Pädiater Lentze wies 2001 darauf hin, dass es bei strikter Befolgung von Rohkost- und makrobiotischer Ernährung in der Vergangenheit zu schweren Mangelerscheinungen wie Rachitis, Osteoporose, Anämie und zu Gedeihstörungen bei Kindern kam und hält diese Ernährungsform für Säuglinge und Kleinkinder für nicht geeignet.[21]
Die Behauptung Ohsawas, der menschliche Körper könne Vitamin C selbst herstellen, ist wissenschaftlich völlig unhaltbar.
Literatur
- Steve Acuff: Das Makrobiotische Gesundheitsbuch, Goldmann-Verlag: s.a. s.l. ISBN 3-442-39081-8
- Roland Bettschart (u.a.): Bittere Naturmedizin. Wirkung und Bewertung der alternativen Behandlungsmethoden, Diagnoseverfahren und Arzneimittel, Kiepenheuer und Witsch: Köln 1995. ISBN 3-462-02458-2
- Alex Jack: Deine Nahrung sei deine Medizin. 188 wissenschaftliche Studien und medizinische Berichte über Nutzen vollwertiger Ernährung für Körper, Geist, Gesellschaft und Umwelt, Verlag Ost-West-Bund 1992, ISBN 3-924724-43-1
- Michio Kushi: Das Buch der Makrobiotik, 5.Auflage, Verlag Bruno Martin: s.l. 1984 ISBN 3-921786-17-7
- Michio & Aveline Kushi: Das große Buch der makrobiotischen Ernährung und Lebensweise, 333 S., 61 Abb., 24 Tabellen, ISBN 3-924724-25-3
- Michio Kushi: Die makrobiotische Hausapotheke. Nahrungsmittel in medizinischer Anwendung, Ost West Verlag 1999, ISBN 3-930564-17-0
- Aveline Kushi & Michio Kushi,und Monika Seidl: Kinder- und Familiengesundheit durch Makrobiotik, Tb., Ost West Verlag 1990, ISBN 3-930564-13-2
- Claus Leitzmann u.a.: Alternative Ernährungsformen, Hippokrates Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-7773-1311-4
- Gabriel G. Marn: Ein Weg – ein Ausweg? Makrobiotik. Ernährung und Lebensweise, eine praktische Erfahrung von Gabriel G. Marn, 5. Auflage, Verlag Ost-West Bund e.V.: Völklingen 1990 ISBN 3-924724-31-8
- Jiro Nakamura/Marie Arnoldi (Hrsg.): Makrobiotische Ernährungslehre nach Oshawa, Mahajiva Verlag: Holthausen, 2. Auflage, 2003. ISBN 3-924845-36-0
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h >Claus Leitzmann u.a., Alternative Ernährungsformen, 1999, S. 81-91
- ↑ Ohsawa: Praktischer Leitfaden der makrobiotischen Heilkunde des Fernen Ostens, 1990, S. 11–12
- ↑ Ohsawa: Das Wunder der Diätetik, 1956, S. 31–35
- ↑ Ohsawa: Das Wunder der Diätetik, 1956, S. 16–29
- ↑ Die Ernährungsstufen nach Ohsawa
- ↑ Claus Leitzmann a.a.O. S. 85
- ↑ Ohsawa: Praktischer Leitfaden der makrobiotischen Heilkunde des Fernen Ostens, 1990, S. 23ff.
- ↑ Kushi & Jack: Aveline Kushis großes Buch der makrobiotischen Küche, 1987, S. 41
- ↑ Dagnelie & van Staveren (1994): Macrobiotic nutrition and child health, in: American Journal of Clinical Nutrion 59, S. 1187–1196
- ↑ Van Dusseldorp et. al. (1996): Catch-up growth in children fed a macrobiotic diet in early childhood, in: Journal of Nutrion 126, S. 2977–2983
- ↑ Margaret W. Shull, Velocities of Growth in Vegetarian Preschool Children, pediatrics Vol. 60 No. 4 October 1977, Seiten 410-417
- ↑ Gale C, IQ in childhood and vegetarianism in adulthood: 1970 British cohort study, BMJ 2007;334:245
- ↑ Marieke Louwmann et.al, Signs of impaired cognitive function in adolescents with marginal cobalamin status, in: American Journal of Clinical Nutrition, Vol. 72, No. 3, 762-769, September 2000
- ↑ Claus Leitzmann a.a.O. S. 89
- ↑ Bewertung von makrobiotischer Ernährung
- ↑ Roberts IF, Malnutrition in infants receiving cult diets: a form of child abuse, in: BMJ, 1979,1, Seite 296 http://www.pubmedcentral.nih.gov/pagerender.fcgi?artid=1597704&pageindex=1
- ↑ Robson JRK,Zen macrobiotic dietary problems in infancy, pediatric clinics of North America, 1977,24,189
- ↑ Berkelhamer JE, Thorp FK, Cobbs S in: American Journal of diseases of children 1975, 129,1240
- ↑ Salmon P, Hypocalcaemia in a mother and rickets in an infant associated with a Zen macrobiotic diet, ir j med sci, 1981,150, Seite 192
- ↑ McBean Speckmann, Food faddism: a challenge to nutritionists and dietitians, 1974 American Journal of Clinical Nutrition, Vol 27, 1071-1078
- ↑ [http://www.springerlink.com/content/xfgmygd5y8xc7qt5/ Lentze, Vegetarische Ernährung und Außenseiterdiäen im Kindesalter, in: Monatsschrift Kinderheilkunde Vol 149, Januar 2001