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Airbus A300

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Der Airbus A300 ist das erste Flugzeug, das Airbus Industries, ein Zusammenschluss aus verschiedenen Flugzeugherstellern in Europa, entwickelte. Das Flugzeug sollte dem zu der Zeit übermächtigen Marktführer Boeing die Stirn bieten.

1972 konnten die ersten Flugzeuge des Typs A300 abheben und ihre Zulassung erhalten. Der Verkauf verlief zunächst schleppend, aber als die deutsche Lufthansa und Air France den A300 in ihre Flotten integrierten, wurden mehr Flugzeuge des Typs verkauft.

Es wurden verschiedene Typen des Airbus A300 gebaut, die zunächst mit einem Zusatz in der Bezeichnung gekennzeichnet wurden, etwa Airbus A300 B1 (das Grundmodell) oder Airbus A300 B4, eine verlängerte Variante des Airbus. Schließlich ging man dazu über, die Varianten, wie es bei Boeing üblich war, mit einer dreistelligen Zahl zu versehen, wie etwa den Airbus A300-600, der größten Variante aus der A300 Familie.

Der A300 ist ein Mittel- bis Langstrecken-Großraumflugzeug, angetrieben von zwei Turbofans (General Electric CF6 oder Pratt & Whitney JT9D) unter den Tragflächen. Die meisten Exemplare wurden als reine Passagiermaschinen mit ca. 250 Sitzplätzen konzipiert, doch verließen auch auf Frachtbeförderung umrüstbare Exemplare (A300 C4) sowie reine Frachtmaschinen (A300 F4) die Werkshallen.