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Spaßguerilla

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Mit Spassquerilla bezeichneten in den 1970ern zuerst Sponti-Linke ihre Aktionen, wie Fakes, Verstecktes Theater oder so genannte Pudding-Attentate. Aus der Sponti-Linken entstanden, agierte die Spassquerilla in ihrer Militanz lustbetont und lebensbejahend und entspechend unautoritär. Damit hoben sie sich - durchaus gezielt - von den restiktiven Umgangsformen der K-Gruppen und Antiimperialisten und dem, aus Uruguay von den Tupamaros importierten, Stadtguerilla-Konzept der RAFab.


Schreibweise

Spaßguerilla wurde schon in den siebzigern mit der so genannten teuflischen Schreibweise Fritz Teufels mit drei s und einem r geschrieben: Spassguerilla. Guerrilla entspricht auch der spanischen Schreibweise. Nur in Deutschland schreibt sich Guerilla ohne 'rr'.

Siehe auch: Kommunikationsguerilla

Literatur

  • AG Spass muß sein! (Hg.) : Spassguerrilla. fantastische möglichkeiten - mögliche fantasien, ISBN 3-89771-951-7