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Gerhard Robbers

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Prof. Dr. Gerhard Robbers

Gerhard Robbers (* 17. November 1950 in Bonn) ist Professor für Öffentliches Recht, Kirchenrecht, Staatsphilosophie und Verfassungsgeschichte an der Universität Trier.

Leben

Robbers studierte Rechtswissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde dort 1979 mit einer Arbeit zum Thema Gerechtigkeit als Rechtsprinzip promoviert. Von 1982 bis 1984 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht. 1986 habilitierte er sich in Freiburg mit der Schrift „Sicherheit als Menschenrecht“. Er war zunächst Lehrstuhlvertretreter an den Universitäten in Saarbrücken, Göttingen und München.

1988 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Öffentliches Recht an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; 1989 wechselte er an die Universität Trier.

Er ist Richter im Nebenamt am Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz.

Gerhard Robbers leitet das Institut für Europäisches Verfassungsrecht und ist Geschäftsführender Vorstand des Instituts für Rechtspolitik in Trier. In verschiedenen Verfahren war Robbers Prozessvertreter der Bundesregierung vor dem Bundesverfassungsgericht. Er ist Mitglied der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer.

Schriften (Auswahl)

  • Einführung in das Studium des Verfassungsrechts, Nomos 2002, ISBN 3789076961, zusammen mit A. V. Dicey
  • Einführung in das deutsche Recht, Nomos 3. Auflage 2002, ISBN 3789075787
  • Verfassungsprozessuale Probleme in der öffentlich-rechtlichen Arbeit, Beck Juristischer Verlag 2. Auflage 2005, ISBN 3406534988
  • State and Church in the European Union, Nomos 2. Aulage 2005, ISBN 3832913114