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Tourenwagen-Europameisterschaft

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Die Tourenwagen Europameisterschaft (European Touring Car Championship kurz FIA ETCC) wurde von 2001 bis 2004 von der FIA ausgetragen. Seit 2005 läuft unter der Abkürzung ETCC der European Touring Car Cup.

Sie hatte einen namensgleichen Vorläufer, eine Meisterschaft, die von 1961 bis 1988 stattfand und in den 70ern ihren Höhepunkt hatte. Sie wurde in den Anfängen sogar mit großen Limousinen wie dem Mercedes-Benz 300SE ausgetragen, später mit z.B. BMW Coupé. In Deutschland wurde die Deutsche Rennsport-Meisterschaft ein Pendant.

Im Jahr 2001 rief man wieder zu einer Europameisterschaft für Tourenwagen aus. Das erste Jahr sollte als Übergangsjahr fungieren. Man fuhr im Rahmen des Super Racing Weekends getrennt Rennen in zwei unterschieden Klassen. Für das erste Jahr wurden bekannte Reglements angewendet. Zum einen das in nationalen Rennserien, wie in Deutschland der STW, mittlerweile ausgelaufene Klasse 2 Reglement (STC), und zum anderen das sehr seriennahe Super Production Reglement (SPC). Während dieser Saison arbeitete man mit den beteiligten Herstellern an einem einheitenlichen Reglement für 2002. Heraus kam das neue Super2000 Reglement mit dem bis 2004 in der ETCC und später auch in der WTCC gefahren wurde.

Am 30. Juni 2004 beschloss in Paris der Automobilweltverband (FIA) die Tourenwagen Europameisterschaft (ETCC) ab 2005 in eine Weltmeisterschaft (WTCC) umzuwandeln. Im Jahr 2005 fanden somit für die FIA Tourenwagen auch Veranstaltungen in Asien und Amerika statt.

Folgende Automarken waren 2004 vertreten: Alfa Romeo, BMW, Ford, Honda, Peugeot, Seat

Gesamtsieger

Jahr Klasse Fahrer Wagen
2001 STC Italien Fabrizio Giovanardi Alfa Romeo 156
2001 SPC Niederlande Peter Kox BMW 320i E46
2002 Italien Fabrizio Giovanardi Alfa Romeo 156
2003 Italien Gabriele Tarquini Alfa Romeo 156
2004 Vereinigtes Konigreich Andy Priaulx BMW 320i E46

Siehe auch