Zum Inhalt springen

kkStB Cv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. August 2007 um 04:17 Uhr durch Revolus (Diskussion | Beiträge) ({{Korrekter Titel}} → {{DISPLAYTITLE}}). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
kkStB Cv / PKP D8
Nummerierung: kkStB Cv 1–4,
PKP D8-811–812
Anzahl: kkStB: 4
PKP: 2 (von kkStB)
Hersteller: Krauss/Linz
Baujahr(e): 1908, 1912
Achsformel: Dn2vt
Spurweite: 760 mm (Bosnische Spur)
Länge über Kupplung: 6,226 m
Höhe: 3,343 m
Breite: 2,386 m
Fester Radstand: 2.130 mm
Gesamtradstand: 2.130 mm
Leermasse: 13,0 t / 13,5 t
Dienstmasse: 17,0 t / 17,9 t
Reibungsmasse: 14,8 t / 15,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
Treibraddurchmesser: 640 mm
Zylinderanzahl: 2
HD-Zylinderdurchmesser: 270 mm
ND-Zylinderdurchmesser: 410 mm
Kolbenhub: 340 mm
Kesselüberdruck: 13,0 atm
Anzahl der Heizrohre: 75
Rostfläche: 0,71 m²
Strahlungsheizfläche: 3,6 m² (wasserberührt)
Rohrheizfläche: 26,9 m² (wasserberührt)
Verdampfungsheizfläche: 30,5 m² (wasserberührt)
Wasservorrat: 2,0 m³
Brennstoffvorrat: 1,6 m³

Die Dampflokomotivreihe kkStB Cv war eine Schmalspur-Tenderlokomotivreihe der k.k. Staatsbahnen Österreichs.

Die kkStB beschaffte je zwei dieser vierfach gekuppelten Lokomotiven für die Bukowinaer Lokalbahnen (1908) und für die Neue Bukowinaer Lokalbahn (1912) als Reihe Cv. Die ersten beiden hatten die Namen „JANOSZ“ und „GRIGORCEA“. Der Name der Reihe Cv leitet sich her aus dem Ortsnamen Czudin und der Tatsache, dass es sich um eine Verbundlokomotive handelt.

Nach dem Ersten Weltkrieg verblieben die Maschinen der Bukowinaer Lokalbahnen in der Werkstätte Stryj KV, während die beiden anderen als D8-811 und D8-812 zur PKP kamen. Die beiden PKP-Maschinen reihte die Deutsche Reichsbahn nach 1939 als 99.2561–2562 ein.

Literatur

  • Verzeichnis der Lokomotiven, Tender, Wasserwagen und Triebwagen der k. k. österreichischen Staatsbahnen und der vom Staate betriebenen Privatbahnen nach dem Stande vom 30. Juni 1917, 14. Auflage, Verlag der k. k. österreichischen Staatsbahnen, Wien, 1918
  • Walter Krobot, Josef-Otto Slezak, Hans Sternhart: Schmalspurig durch Österreich 1825–1975, 4. Aufl., Verlag Slezak, Wien, 1991, ISBN 3-85416-095-X