Rosenähnliche
Erscheinungsbild
Rosenähnliche | ||||||||||||
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![]() Moltebeere aus "Bilder ur Nordens Flora", C. A. M. Lindman, 1917 - 1926 | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Überordnungen (Auswahl) | ||||||||||||
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Die Rosenähnlichen (Rosidae) bilden eine Unterklasse der zweikleimblättrigen Blütenpflanzen (Magnoliopsida).
Die einzelnen Gruppen haben eine große Vielfalt an Blüten- und Wuchsformen hervorgebracht. Von großer wirtschaftlicher Bedeutung sind die Ordnungen Rosales, mit zahlreichen Obstsorten wie Apfel, Birne und Kirsche, ferner die Fabales mit den Hülsenfrüchten Bohnen, Erbsen, Linsen, weiter Sojabohnen und Erdnüssen. Zu den Rutales gehören die Zitrusfrüchte, zu den Gerianales der Lein oder Flachs. Unter den Araliales finden sich zahlreiche Heil- und Gewürzkräuter wie Kümmel, Anis und Dill, ferner die Karotte und der Sellerie. Zu den Rhamnales gehört der Wein, zu den Euphorbiales der Kautschukbaum und die Maniokpflanze.
Systematik
- Unterklasse Rosenähnliche (Rosidae)
- basale Gruppen
- Keine Eingliederung in eine Ordnung
- Vitales
- Crossosomatales
- Storchschnabelartige (Geraniales)
- Myrtenartige (Myrtales)
- basale Gruppen
- Eurosids I
- Huales
- Zygophyllales
- Celastrales
- Malpighiales
- Oxalidales
- Schmetterlingsblütenartige (Fabales)
- Rosenartige (Rosales)
- Cucurbitales
- Buchenartige (Fagales)
- Eurosids I
- Eurosids II
- keine Eingliederung in eine Ordnung
- Kreuzblütlerartige (Brassicales)
- Malvenartige (Malvales)
- Seifenbaumartige (Sapindales)
- Eurosids II