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Science-Fiction

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Science-Fiction-Bücher und -Filme (kurz SF) versuchen üblicherweise Geschichten einer möglichen Zukunft zu erzählen. Fans dieser Literaturrichtung unterscheiden teilweise zwischen "Hard science fiction" und sonstiger SF. Hard SF bezeichnet dabei eine Richtung, in der beschriebene Technologien, Gesellschaftsformen und Weiterentwicklungen nicht im Widerspruch zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen (natürlich nur soweit zum Zeitpunkt der Entstehung bekannt).

Zu den den bekanntesten SF-Autoren zählen Jules Verne, Isaac Asimov, Robert A. Heinlein, Herbert George Wells, George Orwell und Ray Bradbury.

SF ist nicht notwendig technik-orientiert: Stanislaw Lem hat beispielsweise Fiktionen über psychochemische Weltverbesserung oder politische Ideen ins Extreme getrieben.

Nicht immer scharf von der Science-Fiction zu trennen ist die Utopie, deren Ziel es ist, einen vollständigen Gesellschaftsentwurf in Romanform zu liefern, während SF sich oft mit der Darstellung von Teilaspekten technischer und gesellschaftlicher Entwicklungen begnügt.
Dies gilt ebenfalls für das Gegenteil der Utopie, die Dystopie, mit der oft mögliche negative Auswirkungen von aktuellen technischen und sozialen Entwicklungen dargestellt werden.

Auch die Fantasy wurde früher zusammen mit SF zu SF & F vereinigt.

Eine Richtung der Science-Fiction ist der Cyberpunk.

Siehe auch: Sciencefiction-Film, Entwicklung der Science Fiction, Science-Fiction-Autoren, Fantasy, Rollenspiel, Nebula Award, Hugo Award, Science Fiction im Fernsehen