Zum Inhalt springen

Abstrakte Kunst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Oktober 2002 um 15:13 Uhr durch 217.1.152.186 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Abstrakte Kunst. Kunstrichtung, die mit dem Anfang des 20. Jahrhunderts begann, als die ersten Maler sich immer weiter von der Wiedergabe oder Interpretation der realen Natur in ihrer Malerei entfernten. Man sprach deshalb auch von "gegenstandsloser Kunst", ihre überzeugten Anhänger von "absoluter Malerei". Zu den Wegbereitern der abstrakten Malerei gehören M.K. Tschurlianis, einem Maler aus Litauen, dem das erste völlig abstrakte Gemälde von 1904 zugeschrieben wird; dem französischen Maler Francis Picabia (1879-1953) und dem Russen Wassily Kandinski (1866-1944), der nach eigenem Bekunden sein erstes abstraktes Bild 1911 malte. Zu den ersten abstrakten zählen weiter der Russe Michail Larianow (1881-1964), der vom Kubismus beeinflußte französische Maler Robert Delaunay (1885-1941), der tschechische Maler Frantisek Kupka (1871-1957) und der Schweizer Paul Klee (1879-1940). Seit diesen Anfängen hat die Abstraktion in immer neuen Varianten, Stilrichtungen und Zusammenhängen weltweit ihren Platz in der Kunstszene behauptet.

Abstrakte Maler: Wassili Kandinski (1866-1944) Piet Mondrian (1872-1972) Paul Klee (1879-1940) Auguste Herbin (1882-1960) Hans Arp (1887-1966) Alberto Magnelli (1888-1971) Joan Miró (1893-1983) Hans Hartung (1904-1989) Alfred Messanier (1911- ) Gottfried Goebel (1906- )