Benutzer Diskussion:Sch
Begrüßung
Hallo Sch, Willkommen bei Wikipedia!
Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. In Hilfe und FAQ kannst Du Dir mal einen Überblick über unsere Zusammenarbeit verschaffen. Fragen kannst Du am besten hier stellen, ich (und die meisten Wikipedianer) helfen gerne.
Mein persönlicher Tipp für Deinen Einstieg in Wikipedia: Sei mutig ;-) greetz vanGore 11:24, 29. Jul 2005 (CEST)
PS: Deine Umarbeitung in Atmende Wand gefällt mir echt sehr gut, muss halt noch ein bisschen wikifiziert werden.
Themenkomplex Strahlung
Hallo, ich bedanke mich für die Arbeit am Themenkomplex Strahlung. Sie scheint mir sehr profund zu sein. Bei Plancksches Strahlungsgesetz findet sich folgender Satz: da Planck zur Erklärung der zunächst empirisch gefundenen Formel annehmen musste, dass Licht nicht kontinuierlich, sondern nur diskret in Quanten (heute spricht man von Photonen) aufgenommen und abgegeben wird.
Planck wählt damit eine Sicht, die die Energieübertragung zwischen Feld und Materie quantisiert. Eine Verbindung mit Impuls oder Spin wurde von ihm noch nicht gesehen. Insbesondere war das Wort Photonen noch nicht geschaffen. Selbst Einstein, der den Photoeffekt erklärte, kannte das Wort nicht. Es wurde erst eingeführt durch Lewis, als er versuchte, Atome durch die Einführung weiterer Elementarteilchen besser zu beschreiben. Die vermuteten Lichtteilchen nannte er Photonen. Sein Konzept erwies sich als ungeeignet, der Begriff Photonen überdauerte.
Ich würde gerne einen erläuternden Satz einfügen:
Die Janusköpfigkeit dieser Aussage ist nicht leicht zu erkennen und daraus entstehen diverse Missverständnisse. Aufnehmen und abgeben: da muss natürlich etwas sein, was aufnimmt oder abgibt. Selbstverständlich ist diese "Etwas" materiell. Und es muss etwas geben, was aufgenommen und abgegeben wird. Hier hat man jetzt ein Vorstellungsproblem. Wenn schon kein materielles Teilchen, dann doch zumindest ein Lichtteilchen. Und damit nimmt ein großes Missverständnis seinen Lauf.
Materie und Feld sind unterschiedliche Konstrukte. Materie lokalisiert Energie, Impuls, Spin, Kräfte, Felder sind nichtlokalisiert, insbesondere wenn es Wellenfelder sind, also nicht statische Felder, die ja auch wiederum durch Körper wie Magnete oder elektrische Ladungen mit Lokalität assoziiert werden.
Wenn also Photonen die Aufnahme und Abgabe von Energie bedeuten, warum nicht als aktiven Teilnehmer das Feld sehen? Das Feld gibt Energie ab an Materie und es nimmt von Materie Energie auf (und Impuls, Drehimpuls,.. ).
Leider kann ich mir nicht vorstellen, dass eine solche Erläuterung lange überleben wird und wünsche mir im Vorfeld eine fruchtbare Diskussion. RaiNa 09:24, 12. Sep 2005 (CEST)
- Hallo RaiNa, Danke für die Blumen, aber eine solche Einfügung würde in der Tat aus zwei Gründen nicht lange überleben:
- Sie würde zunächst nicht in einen Artikel zum Planck'schen Strahlungsgesetz gehören, sondern allenfalls in den Artikelkomplex Photonen/Wellen/Teilchen/Materie. Und auch dort nicht in die Artikel selbst, sondern allenfalls in einen separaten Abschnitt "Mögliche Interpretationen" o.ä., sofern ein solcher in einem enzyklopädischen Umfeld überhaupt angebracht wäre.
- Zweitens halte ich die Erläuterung, sofern ich sie überhaupt verstehe, nicht für zutreffend. Ich kann deine Bemühungen um ein anschauliches Verständnis der Physik zumindest teilweise schon nachvollziehen, da ich früher eine ähnliche Einstellung hatte. Die moderne Physik ist aber wesentlich abstrakter und der Anschauung nur sehr begrenzt zugänglich. So läßt sich z.B. die Abgrenzung zwischen Materie und Feldern, auf die du so großen Wert zu legen scheinst, nicht durchhalten, wenn man bedenkt, dass die Elementarteilchen, aus denen sich die "Materie" aufbaut, als Wellenfunktionen beschrieben werden, welche ihrerseits zweifellos Felder sind. Ich habe den Eindruck, du versuchst die moderne Physik mit Anschauungsmitteln der klassischen Physik zu beschreiben, um sie besser verstehen zu können. Dieser Versuch führt aber in eine Sackgasse (und ich selber habe lange genug gebraucht, um das einzusehen). Man kann zu didaktischen Zwecken durchaus an der einen oder anderen Stelle eine derartige Veranschaulichung verwenden, um jemandem den ersten Zugang zu diesen komplexen Dingen zu erleichtern. Aber solche Veranschaulichungen haben nur eine sehr begrenzte Gültigkeit, und ab einem bestimmten Punkt führen sie in die Irre. Insbesondere in der modernen Physik sind sie nicht sehr nützlich sondern oft eher schädlich, wenn es um ein tieferes Verständnis der Dinge geht. Bitte wundere dich also nicht, wenn deine Interpretationen immer wieder auf Widerstand stoßen, zumal sie oft die Tendenz haben, in sehr private Anschauungen über die Physik abzugleiten... Tschau, -- Sch 15:28, 20. Sep 2005 (CEST)
Es ist sicher schwierig, darzulegen, wo die Unterschiede zwischen Auffassungen sind, die selbst nicht deutlich dargelegt sind. Die oft bemühte "abstrakte Physik" erweckt den Eindruck, physikalisches Geschehen wäre nicht vorstellbar, nur zu beschreiben durch Formalismen. Aber gerade diese Formalismen machen Physik ja vorstellbar. Wir haben eine Vorstellung von Energieerhaltung und haben eine Vorstellung von Symmetrie und Noether zeigte die "Identität". Nur, sie gilt nur, wenn die Mathematik, (ich vermute, eine Algebra, ohne wirklich zu wissen, was es bedeutet) auch der Realität entspricht. Und das ist eben nicht der Fall.
Warum ist es schädlich, Veranschaulichungen zu suchen und sich ihrer Begrenzung bewusst zu sein, aber nützlich, Abstraktionen zu suchen, deren Voraussetzungen sich in der Realität nicht finden. Schon die einfache Integration geht von der Annahme aus, dass der Grenzübergang stattfindet. Beweisen müssten wir für jeden Fall, dass er "erlaubt" ist, also nicht zu einem Fehler führt.
Das Photonenbild existierender und sich bewegender Lichtteilchen ist schlicht und einfach falsch. Und es ist absolut unnötig. Es erklärt überhaupt nichts! Es wurde aber entwickelt als Antwort auf Experimente, auf EIN beobachtetes Phänomen: die "Existenz" eines Wirkungsquantums. Von allen denkbaren Vorgängen finden genau die statt, die das System, etwa beschrieben durch einen Vektor in einem Phasenraum,um h verändern. Ich habe mal gelernt, mit Räume über 3 Dimensionen "vorzustellen". Und zwar solche unendlicher Dimensionalität. Ab diesem Zeitpunkt habe ich keine Probleme mehr, mir einen Phasenraum mit Dim 6N vorzustellen. Und die ganze materielle Welt ist darin ein einziger Vektor! Ich kann aber nichts damit anfangen. Genau wie viele Kollegen. Die dann aber sich weigern, ihr Konzept des Phasenraums zu Ende zu denken. Das nichts anderes tut, als die Welt zu beschreiben, aber die Frage nicht beantwortet, was als nächstes genau passiert. Und wo ist nun das Problem, sich ein elektromagnetisches Feld vorzustellen, das beschrieben wird durch die Orientierung eines Vektors in einem hochdimensionalen Vektorraum? Wenn man das geschafft hat, und sofort merkt, dass man ja nicht weiterkommt, dann ist der Moment gekommen, zu dem man sich klarmacht, das man gekoppelte Teilsysteme betrachten muss, die lokal agieren, aber immer noch mit kleinen Anteilen untereinander koppeln. Ok, da wir als Individuen ja nicht klüger werden, werden die folgenden Generationen diesen Weg der Verdeutlichung finden, wenn überhaupt. Überrascht war ich, dass schon Nietzsche darauf hinweisen konnte, dass unsere Mathematik nicht identisch mit der Realität ist und die Sicht von Raum und Zeit geändert werden muss, ohne je von A.E. gehört zu haben.RaiNa 09:53, 22. Sep 2005 (CEST)
Tropisches Jahr
Nur einen kleinen Dank für deine ausgezeichnete Tropisches Jahr Neubeabeitung. Deinen drei Buchstaben – ein Phonem Namen habe ich mir schon gemerkt.
Obwohl ich selbst weit besser Französich und auch Deutsch spreche als Englisch, arbeite ich in den letzten Monaten zumeist auf Wikipedia.en mit.
Für den entsprechenden en:Tropical year Artikel habe ich gerade User:Joe Kress, einen "Hauptmitschreiber" kontaktiert, um vieles von dir dorthin zu übernehmen.
Gut so Sch, weiter so, danke und gute Wünsche für dich, Paul Martin 18:51, 23. Jan 2006 (CET)
- Merci bien für die Blumen. Ihr könnt natürlich gerne übernehmen, was ihr für brauchbar befindet. Die Hauptquellen sind: J. Meeus: "More Mathematical Astronomy Morsels", S. 357ff für die Definitionen und Erläuterungen; der auch im englischen Artikel verlinkte Aufsatz von Meeus und Savoie: "The history of the tropical year" für fast die gesamte Geschichte; O. Neugebauer: "A History of Ancient Mathematical Astronomy" (Springer 1975) S. 528 für die babylonischen Jahreslängen und Mädlers "Populäre Astronomie" für dessen Angaben.
- Der von mir zitierte "neuere Wert" für die Jahreslänge ist der aus "Note 3" bei Meeus entnommene, mit Verbesserung des von Joe Kress bemerkten Druckfehlers. Er ist also keine unabhängige Bestätigung für Joes Argumentation, sondern setzt sie voraus. Tschau, -- Sch 22:58, 24. Jan 2006 (CET)
- Danke für deine Erläuterungen.
P.S. Nachdem ich gestern wie heute nur angetan bin von deinem Artikel, ihn inzwischen aber etwas eingehender studiert habe, einige kleine Anregungen:
- (Ich "wage" es nicht in deinem Beitrag, so mir nichts dir nichts, Änderungen beizufügen.)
Meine Anregungen bzw. Fragen an dich:
- Der Unterschied zwischen siderischem und tropischem Jahr setzt sich aus zwei Komponenten zusammen, der Präzession, also etwa 50".3 und und dem Faktum, dass sich der Aphel um etwa 11".6 pro Jahr bezüglich der Sterne verschiebt. Also nicht nur die Präzession an sich, sondern auch die Drehung der elliptische Erdbahn im Raum. Addiert ergibt dies, nach Meeus, etwa 61.9 Kreissekunden. Vielleicht könntest du dies an geeigneter Stelle noch einarbeiten.
- Ich hatte in dem betreffenden Absatz schon angefangen, das detailliert zu erklären. Aber es schien mir dann den Gedankengang unnötig zu unterbrechen und ich ließ es daher weg. Vielleicht fällt mir doch noch eine elegante Lösung ein, es irgendwo unterzubringen, wo es nicht stört... -- Sch 00:24, 25. Jan 2006 (CET)
- Ja, es wäre schön, wenn du das, bei Gelegenheit, noch einbringst, vervollständigst. Ist aber auch nicht dringend, nicht "auf den Nägeln brennend".
- Bezüglich der Tabelle der zeitlichen Abstand zweier Durchgänge der Sonne durch den Frühlingspunkt: Wenn du das z.B. nach VSOP 87 selbst berechnet hast, könntest du vielleicht bitte in Klammer (nach VSOP 87) beifügen. Sonst – nur der Vollständigkeit halber – eben eine andere, die zutreffende Referenz.
- Die sind berechnet aus den Äquinoktien, die J. Meeus in seinen "Astronomical Tables of the Sun, Moon, and Planets" tabelliert hat (weiß jetzt nicht auswendig, nach welcher Theorie). Mit den Referenzen ist das so eine Sache. Ich möchte auch gerne welche haben, weil ich es aus der wissenschaftlichen Literatur gewohnt bin, dass nicht nur Behauptungen aufgestellt, sondern auch die Quellen mit angegeben werden. Gerade in der Wikipedia wäre das meiner Ansicht nach ebenfalls wichtig, um den zu Recht oft kritisierten Mangel an Zuverlässigkeit zu beheben. Andererseits scheinen in der Wikipedia ausführliche Quellenangaben im Artikel selbst nicht gern gesehen zu sein (es liest sich auch wirklich nicht sehr flüssig), das Fußnotensystem scheint sehr rudimentär zu sein, und dass man bei jedem Edit die verwendeten Quellen angeben kann, ist zwar ganz hübsch, aber bei einem oft bearbeiteten Artikel ist es schwierig, die Anmerkungen zum betreffenden Edit zu finden. Ich möchte - gewissermaßen als Experiment - auf der Diskussionsseite einiger Artikel einen Abschnitt anlegen, in dem die Quellen dann im Detail aufgeführt werden können. -- Sch 00:24, 25. Jan 2006 (CET)
- "Auf der Diskussionsseite": Gute Idee für "ausführliche Quellen im Detail". Aber warum dann nicht gleich auf einer, zum Beispiel: Polbewegung/Zitierte Quellen Seite.
- Sonst, kleine Fußnoten sind hilfreich. Ich selbst setze sie auch erst seit kurzer Zeit. Syntax: {{Ref|Label}} und dann unten {{Note|Label}}. Was dann im Text Vorlage:Ref und Vorlage:Note ergibt.
- Diese Schreibweise funktioniert zumindest auf den Englischen Seiten, ist aber von den jeweils eingebundenen Modellen abhängig.
Auf alle Fälle hüte man sich, die Fußnoten vor dem endgültigen Abspeichern zu testen, da dabei immer die jeweils gültige Version aktualisiert wird und man ggf. seine vorbereitete Änderung verliert.
- Item für die moderne 360° Definition, die meines Wissens nach von André Danjon stammt.
- Ich hätte Danjon schon längst erwähnt, wenn ich mich hätte überzeugen können, dass die Definition tatsächlich von ihm stammt. Meeus zitiert Danjon zwar mit der „korrekten“ Definition, aber er muß sie ja deshalb nicht eingeführt haben. Meeus zitiert auch Smart, Bouasse und Andoyer mit „falschen“ Definitionen, aber es gab jene Definitionen sicher auch schon vor diesen Autoren. Das zitierte Werk von Danjon stammt aus dem Jahr 1959; sollte die Definition wirklich nicht älter sein? Was hat z.B. Simon Newcomb unter einem tropischen Jahr verstanden? -- Sch 00:24, 25. Jan 2006 (CET)
- Judicieux! Genau diesen Zweifel hatte ich auch schon. Vielleicht findet jemand – du, ich oder ein dritter – bald genaueres heraus.
- In der Tabelle mit den "jahreszeitlichen Jahren" wäre beim Frühling eine kleine Null vor der eins der Sekunden doch sooo viel schöner. (Kleinigkeit, nicht Kleinlichkeit.)
- d'accord... -- Sch 00:24, 25. Jan 2006 (CET)
- Nun zu meiner eigentlichen Frage an dich: Da VSOP 87 nun vielleicht doch schon ein bisschen "in die Jahre gekommen" ist (so schnell geht das ja heuzutage) und es bekanntermaßen derzeit mehr als ein halbes Dutzend Fortschreibungen bzw. Neuansätze gibt. (cf. [1])
Unter IAU2000A, VSOP2000, B03, etc., welches Modell erscheint dir derzeit favorisiert um die würdige Nachfolge des alten Standardmodells VSOP 87 anzutreten?
- Das müssen die Astronomen selber entscheiden :). Ich habe mich zunächst an die oben aufgezählten Quellen gehalten und einfach deren Daten übernommen. Es ging mir in erster Linie darum, einen möglichst verständlichen Artikel über das tropische Jahr zu erstellen. Auf größte Aktualität habe ich zunächst keinen Wert gelegt, weil sich die Unterschiede heutzutage ohnehin nur irgendwo in den Nachkommastellen bemerkbar machen und für den normalen Leser keine Rolle spielen. Wenn ich mal Zeit habe, kann ich mir die aktuelleren Dinge näher ansehen und eventuell einflicken, aber man müßte ja sowieso angesichts der modernen Entwicklung in den Definitionen, Modellen etc., wie sie sich nicht zuletzt in den aktuellen IAU Resolutions niederschlagen, in zahlreichen astronomischen Artikeln einige Details überarbeiten. Und viele dieser Artikel haben wesentlich grundlegendere Probleme, denen man sich vielleicht zuerst zuwenden sollte. Tschau, -- Sch 00:24, 25. Jan 2006 (CET)
- "Es ging mir in erster Linie darum, einen möglichst verständlichen Artikel über das tropische Jahr zu erstellen."
Affirmativ, ist dir gelungen! Recht vollständig und wissenschaftlich erarbeitet dazu. - Danke für den IERS link. Meine Frage dazu war auch eher "persönlicher" Art, ohne dass ich meinte, man müsste alle astronomischen Artikel gleich überarbeiten.
Nur in der Flut der neueren, konkurrierenden Arbeiten fällt es mir derzeit schwer ein eindeutiges Standardmodell auszumachen. - Ich danke dir, für deine schnelle, freundliche Antwort. Wir werden uns sicherlich früher oder später auf Wikipedia wiedertreffen.
Bis dahin: Gesundheit, Freude und Glück, Dein Paul Martin 14:30, 25. Jan 2006 (CET).
- "Es ging mir in erster Linie darum, einen möglichst verständlichen Artikel über das tropische Jahr zu erstellen."
Paul Martin 13:08, 24. Jan 2006 (CET)
Sonnenstands-Diagramm
Hallo, ich habe Deine schönen Sonnenstands-Diagramme gesehen, und möchte fragen, ob ich eines davon für eine Fortbildungsveranstaltung für Lehrer benutzen darf. Da ich nicht die gesamte GNU-FDL abrucken will, möchte ich fragen, ob Du mir die Verwendung mit Autoren- bzw. Quellangabe gestattest. Vielen Dank! --Vesta 23:07, 11. Feb 2006 (CET)
- Bitteschön, hiermit gerne gestattet. Das gilt bei Bedarf auch für die Grafik zum frühesten Sonnenuntergang, die sich für die Verwendung zusammen mit einem Sonnenstands-Diagramm vielleicht anbietet. -- Tschau, Sch 01:58, 16. Feb 2006 (CET)
- Vielen Dank! Die Grafik zum frühesten Sonnenuntergang nehme ich natürlich auch gerne mit - de war noch nicht da, als ich zuletzt reingesehen habe. Ganz neu - und ganz toll!!! Vielen Dank! --Vesta 23:03, 16. Feb 2006 (CET)
Hallo, Deine Sonnenstands-Diagramme gefallen mir auch sehr gut, allerding würden mich auch Diagramme anderer Städte interessieren, weshalb ich Dich frage, wie du sie gemacht hast?
Anthony
- Siehe unten...
bitte nicht in eckige Klammern setzen in der Wikipedia - auch nicht in Diagrammen. Es wäre schön, wenn du die Diagramme dahingehend änderst. Bei der Gelegenheit: ansonsten sind die Diagramme prima! :-) Grüße, -- Schusch
- Merkwürdig - ich bin gerade vor einer Viertelstunde beim Wikisurfen auf euren einschlägigen Disput gestoßen. Ich werde mal in mich gehen... Tschau, -- Sch 00:20, 3. Mär 2006 (CET)
- na gut, ich warte dann mal, was dabei rauskommt :-) -- Schusch 19:56, 9. Mär 2006 (CET)
rev in Tropisches Jahr
wenn Du mir die fragen - sofern ich mich geschaft hab, mich hinreichend deutsch auszudrücken - beantworten kannst, wär mir das eine grosse hilfe: Diskussion:Tropisches Jahr#360° gruß --W!B: 19:47, 17. Mär 2006 (CET)
hallo Sch, Du schreibst ja wirklich schöne astronomische artikel, aber könntest Du bitte mal ein bisschen in der Kategorie:Astronomie herumschauen, welche Artikel es schon gibt.. verwende doch ein bisschen mehr verlinkung beim eintippseln. ich hab Dir mal wieder probehalber einen abschnitt verlinkt, damit Du etwas überblick bekommst. aber bitte nimm mir die bitte nicht übel gruß --W!B: 04:29, 28. Jul 2006 (CEST)
Sonnenbahn berechnungen
hallo Sch,
als absoluter Astro-Laie und auch kein Mathekäpsele bin ich beim Nachrechnen deiner Formeln und unter Zuhilfenahme des Beispiels gleich zu Beginn etwas ins schleudern geraden. Also: JD wird mit 2453953,75 Tage angegeben. n soll also JD-2451545,0 ergibt n =2408,75 dann gibt es da die Formeln für L= 280,46°+0,985647°*n mein Ergebnis für L währ also 2654,638° und nicht wie im Beispiel L=134,638°! Ich bin mir sicher, das du lieber Sch. mir mit einem kleinen Hinweis die Tomaten von den Augen nimmst oder? Gruss Winci 1.Jan 2007
- Hallo Winci,
- du kannst zu einem Winkel stets 360° oder ein Vielfaches davon addieren (oder vom Winkel subtrahieren), es bleibt physikalisch derselbe Winkel, auch wenn er mathematisch durch eine andere Zahl beschrieben wird. Im vorliegenden Beispiel ist von 2654,638° das Siebenfache von 360° (nämlich 2520°) abgezogen worden, um mit kleineren Zahlen rechnen zu können. Weiter unten in der Beschreibung ist das erwähnt, aber ich schreib's wohl besser auch explizit ins Beispiel, weil viele Leute damit Schwierigkeiten zu haben scheinen. Tschau, -- Sch 20:56, 5. Feb. 2007 (CET)
Sonnenstandsdiagramm - wie erstellt
Die Frage ist schon mal weiter oben aufgetaucht: Wie (welches Programm?) erstellst Du die Sonnenstandsdiagramme? Sie sind wirklich sehr beeindruckend! (Auch das Bild mit der Kugel.) Ich würde gerne für meine Heimatsstadt eines machen und ev sogar als SVG. Danke für die Auskunft! --Thire 09:17, 1. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Thire,
- das Programm zur Erstellung der Diagramme habe ich in Delphi geschrieben: die Sonnenstände werden für die gewünschten Zeitpunkte berechnet, die Ergebnisse in die x-y-Koordinaten für das Diagramm umgerechnet und direkt als Zeichenbefehle in Form eines PostScript-Programms ausgegeben. Das PostScript wird mit Ghostscript gerendert, als Bitmap exportiert und nach ein paar Schönheitskorrekturen in PaintShop Pro als PNG geschrieben. Eines der Diagramme wurde in POV-Ray auf eine Kugel projiziert.
- Das Programm sollte ursprünglich nur ein einzelnes Diagramm für meinen Arbeitsplatz erstellen. Daher ist das Koordinatengitter auch fix (für DIN A4 ausgelegt) und nicht einfach zu ändern - es lassen sich also keine Diagramme für weltweit beliebige Orte machen. Für europäische Breiten südlich von ca. 50°N ist es aber kein Problem. Ich kann dir bei Bedarf ein PostScript-File für einen gewünschten Ort erstellen, du müsstest nur die Kurvenbeschriftungen (15h, 16h,...) im PostScript von Hand an die richtigen Stellen verschieben, wo sie die Kurven nicht stören - so schlau ist mein Programm nicht. Bezüglich SVG kann ich nichts Konkretes sagen, aber da PostScript auch vektororientiert ist, könnte es entsprechende Konverter geben (aber vielleicht ist mein PostScript-Output auch zu primitiv dafür...). Tschau, -- Sch 22:36, 5. Feb. 2007 (CET)
- Danke für Deine ausführliche Antwort trotz Wikipause!
- Ich finde sie so toll, dass ich sie nachmachen will und kann mir (und da bin ich echt gut) zur Zeit nichts vorstellen, das man besser machen könnte! :)
- Eine Frage zu zB Bild:Sonnenstandsdiagramm Wien 300dpi.png: Laut Deinem Bild sollte für Wien am 1. Juli die Höhe ca 55° sein, aber zB gibt mir ephemeriden.com (mit Breitengrad: 48.2° — Längengrad: 16.37°) etwa 62° aus. Auch Azimut passt nicht genau: ca 235° statt 211°. KStars gibt mir auch ähnliche (62° und 211°) Werte wie die webseite.
- Falls Du Lust hast mit mir gemeinsam dieses Rätsel zu lösen, würde ich mich freuen.
- Deine Quellen liefern dir den Sonnenstand für 14 Uhr Sommerzeit, während die Sonnenstandsdiagramme schlecht zwischen Winter- und Sommerzeit hin- und herschalten können und daher durchgehend in Winterzeit ("MEZ") sind. Du musst die Angaben für 14 Uhr MESZ also mit dem Punkt für 13 Uhr MEZ im Diagramm vergleichen, dann stimmts.
- Und noch eine letzte Frage: stimmt es, dass sich zwei "Datumslinien" (also Sonnenstand zB am 1.6. und am 1.7. im Tagesverlauf) nie schneiden können? Mein Diagramm sieht Deinem sehr ähnlich (aber lange nicht so hübsch), aber es schneiden sich die Linien. :(
- --Thire 09:24, 6. Feb. 2007 (CET)
- Zwei Tagbögen können sich nur dann schneiden, wenn die Sonne an beiden Tagen jeweils durch den gleichen Deklinationswert läuft. Die Tagbögen im Winter und Frühling schneiden daher mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit jeweils einen bestimmten Tagbogen im Herbst bzw. Sommer. Da sich die Deklination aber nur sehr langsam ändert, ist das ein extrem schleifender Schnitt und im Maßstab der Diagramme würden die betreffenden Kurven praktisch aufeinander liegen. Die Kurven für den 1.6. (Deklination ca. 22.1°) und den 1.7. (23.1°) können sich gar nicht schneiden. Tschau, -- Sch 00:56, 8. Feb. 2007 (CET)
- Okay, danke für Deine Antworten. Verstehe jetzt besser und sehe ein, dass ich da was (im Sonnentandsdiagramm) verwechselt habe. LG --Thire 10:04, 8. Feb. 2007 (CET)
- Zwei Tagbögen können sich nur dann schneiden, wenn die Sonne an beiden Tagen jeweils durch den gleichen Deklinationswert läuft. Die Tagbögen im Winter und Frühling schneiden daher mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit jeweils einen bestimmten Tagbogen im Herbst bzw. Sommer. Da sich die Deklination aber nur sehr langsam ändert, ist das ein extrem schleifender Schnitt und im Maßstab der Diagramme würden die betreffenden Kurven praktisch aufeinander liegen. Die Kurven für den 1.6. (Deklination ca. 22.1°) und den 1.7. (23.1°) können sich gar nicht schneiden. Tschau, -- Sch 00:56, 8. Feb. 2007 (CET)
Hallo Sch,
Besser spät als nie: Hier mein Versuch deine Anregungen in die Grafik einfließen zu lassen. Was hältst du davon? Viele Grüße, Gissi 15:25, 6. Apr. 2007 (CEST)
- Boah, perfekt! Der Farbverlauf ist genau so, wie ich ihn mir gedacht hatte, insgesamt übertrifft es meine Vorstellungen noch. Besonders gefällt's mir auch, wie die langwellige Strahlung gewissermaßen im Atmosphärendunst verschluckt bzw. daraus abgestrahlt wird. Wenn ich mit Gewalt noch etwas zum Bemäkeln finden will, dann fällt mir nur auf, dass wegen des nach oben gezogenen oberen Atmosphärenrandes die Sonne jetzt halb innerhalb der Atmosphäre sitzt und die Sonnenstrahlung deshalb nicht von außen in die Atmosphäre einzutreten scheint, während die langwellige Strahlung deutlich nach außen abgegeben wird. Vielleicht ließe sich der Atmosphärenrand ein wenig nach unten verschieben. Ansonsten: *happy*. Vielen Dank fürs Bearbeiten! Tschau - Sch 00:30, 7. Apr. 2007 (CEST)
- Ist es jetzt besser? Gissi 15:43, 7. Apr. 2007 (CEST)
- Tja, ich finde nichts mehr zu meckern... "Ab in die Commons" würde ich sagen, wenn's da nicht schon wäre. Merci beaucoup. -- Sch 00:12, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Ist es jetzt besser? Gissi 15:43, 7. Apr. 2007 (CEST)
Erstellen von 3d Grafik
Ich weiß noch, ob Du noch auf Wikipause bist, würde mich ejdenfalls freuen, wenn Du mir sagen kannst, wie Du Bild:HourAngle Observer en.png gemacht hast. Ich habe mich in letzter Zeit etwas mit Blender beschäftigt (zB Bild:BernhardtscheWalzen.png) und würde gerne für eine kleine Dokumentation ähnliche Grafiken wie Du erstellen. Hast Du die auch in blender gemacht? Könntest Du mir zB eine .blend Datei schicken? Wie bekommt man diese halbtransparenten, dünnen Scheiben hin? ... --Thire 16:11, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Das Bild ist mit POV-Ray erstellt. POV-Ray setzt die Szene hauptsächlich aus geometrischen Grundkörpern zusammen wie Kugeln, Kegeln, Zylindern usw., was sich für solche etwas mathematisch angehauchten Szenen ja gut eignet. Die Scheiben sind einfach sehr kurze Zylinder, deren Farbe ("pigment") auf 50% Transparenz gesetzt wurde. Die Gradstriche sind kleine nichttransparente auf den Zylinder gesetzte längliche Quader. Die Deklaration einer Scheibe sieht bei mir so aus:
#declare Bluish = rgb <0.5686, 0.5804, 1>;
#declare Thickness_Plane = 0.05;
#declare Coordinate_Plane =
union {
cylinder { // plane disk
<0, -Thickness_Plane/2, 0>
<0, Thickness_Plane/2, 0>
5
pigment { Bluish transmit 0.5 }
finish { ambient 0.7 specular 0.5 roughness 0.3}
}
#declare Ang=0; // apply small degree marks
#while (Ang<=360)
box {
<0 , Thickness_Plane/2 , -0.03>
<0.3, Thickness_Plane/2+0.001, 0.03>
pigment { Bluish }
translate 4.699*x
rotate Ang*y
}
#declare Ang=Ang+2;
#end
#declare Ang=0; // apply large degree marks
#while (Ang<=360)
box {
< 0, Thickness_Plane/2 , -0.03>
<0.5, Thickness_Plane/2+0.001, 0.03>
pigment { Bluish }
translate 4.499*x
rotate Ang*y
}
#declare Ang=Ang+10;
#end
}// union
Mehrere solcher Scheiben lassen sich dann zu einer Gesamtszene zusammensetzen. Eine flächenhafte Lichtquelle lässt die Schatten etwas verschwimmen und erzeugt einen zusätzlichen 3D-Effekt. Übrigens könnte man auch Rotationskörper wie deine Walzen rendern, indem man ihre Konturen durch Splines beschreibt. Tschau, -- Sch 17:16, 12. Apr. 2007 (CEST)
- WOW, das hat mir sehr geholfen. Danke, ich habe viel gelernt. Leider hast Du das nicht mit blender gemacht, da fange ich langsam an, mich etwas auszukennen. Ich habe meine Walzen mit einem python-Script erzeugt und dann ganz einfach gerendert. Jetzt will ich eine kleine Erklärung (Dokumentation) dazu verfassen und eben auch Bilder erstellen.
- Gebe es doch nur mehr so tolle Bilder hier...
- --Thire 17:59, 12. Apr. 2007 (CEST)
Adiabat
hallo Sch, ich habe im Artikel Adiabatische Zustandsänderung zu Deiner Änderung noch ein Wort hinzugefügt und auch auf der zugehörigen Diskussionsseite einen Kommentar abgegeben. Was meinst Du dazu? Gruß Mooreule 21:59, 8. Mai 2007 (CEST)
- Danke, der Satz ist jetzt klarer so. Weiteres auf der dortigen Disk. Tschau, -- Sch 21:52, 9. Mai 2007 (CEST)
Plancksches Strahlungsgesetz
Hallo, bin in Deiner Formelsammlung Strahlung auf folgende Beschreibung gestossen: Integriert man die spektrale Strahldichte über alle Richtungen des Halbraums, in welchen das betrachtete Flächenelement abstrahlt, so erhält man die spektrale spezifische Ausstrahlung in den Halbraum, und dann die Formeln dazu. Nun meine Frage: warum wird hier nicht die Strahlung für den Hohlraum angegeben, da z.B. nach Prof. C. Meier die Beschränkung auf den Halbraum etwa bei kugelförmigen Strahlern unangebracht wäre. Er kompensiert die Lage der unterschiedlichen Flächen anschliessend mit einer Einstrahlzahl. Ist das zu speziell? Es betrifft insbesondere die Anwendung im Wärmestrahlungsbereich, da eine Abstrahlungsdefinition in den Halbraum die Energieleistung scheinbar halbiert, weil in seiner Formel des Planckschen Strahlungsgesetzes dann der Faktor 2 verlorengeht. Bin mir nicht sicher, er definiert es als Hohlraumstrahlung eines schwarzen Strahler.--JFS 10:51, 9. Mai 2007 (CEST)
- Grundsätzlich finde ich die Angabe der "spektralen Strahlungsdichte", die offenbar eine gemittelte Strahlung pro Flächeneinheit des Strahlers und pro Raumwinkel angibt reichlich verwirrend und ziemlich sinnlos. Es handelt sich um eine Mittelung über den oberen Halbraum. Die Strahlung ist nämlich vom Winkel abhängig (proportional ). Eine Abstrahlung in den unteren Halbraum wäre jedenfalls aus meiner Sicht als Abstrahlung ins Innere des Strahlers oder als Abstrahlung der Unterseite zu betrachten und sollte daher nicht mitgezählt werden. Verwirrend sind auch die Angaben der spektralen Abstrahlung einmal pro Wellenlängeninterval und einmal pro Frequenzinterval (proportional der Wellenzahl), da gleich große Wellenlängenintervalle nicht gleich großen Frequenzintervalen entsprechen. Die Form der Spektren und die Lage der Maxima ist dadurch verschieden. Ja, das hat mich auch ziemlich verwirrt (siehe Hintergrundstrahlung). Die vermeintlich gemessene Hintergrundstrahlung ist tatsächlich die Strahlung eines idealen Schwarzen Strahlers bei knapp 3 Kelvin, die allein von der Temperatur abhängt. Nur die Darstellung und die verwendeten Einheiten sind etwa gewöhnungsbedürftig. 84.59.131.245 20:01, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo JFS,
- hier liegt lediglich eine begriffliche Verwechslung vor. Mit dem Halbraum ist nicht der Raum (das Volumen) gemeint, in den hinein das Flächenelement abstrahlt. Er ist nur eine mathematische Ausdrucksweise für „alle Richtungen, die vom gegebenen Flächenelement aus einsehbar sind“. Ein Flächenelement an der Oberfläche eines Strahlers kann nur „vom Strahler weg“ strahlen, nicht „in den Strahler hinein“. Eine Punktquelle könnte in alle Richtungen strahlen, aber eine Flächenquelle verdeckt sich selbst die Hälfte aller Richtungen und kann nur in die andere Hälfte abstrahlen. Die spektrale Strahldichte sagt mir nun, wieviel das Flächenelement in eine bestimmte Richtung abstrahlt, und um zu erfahren, wieviel das Flächenelement insgesamt abstrahlt, muß ich über alle möglichen Abstrahlrichtungen (nämlich den vom Flächenelement aus sichtbaren Halbraum) summieren.
- Das ist völlig unabhängig davon, in welche Art von Volumen das Flächenelement strahlt, ob begrenzter Hohlraum, Wohnzimmer mit Strahlungsheizung, unendliches Universum, oder was sonst. Das Flächenelement hat ja auch gar keine Information darüber, was sich „da draußen“ befindet, sondern strahlt einfach nach dem planckschen Gesetz vor sich hin.
- Es ist auch unabhängig davon, ob alle beteiligten Flächenelemente zusammen eine kugelförmige Quelle bilden oder nicht, es ist einfach über alle Flächenelemente zu summieren. Von der Anordnung der Flächenelemente hängt ab, ob ein in einiger Entfernung liegender Punkt Strahlung empfängt oder nicht. Sie hat aber nichts mit der von den Flächenelementen abgestrahlten Gesamtintensität zu tun.
- Prof. Meier ist in dieser Sache stark verwirrt, das ist alles. Dem Vernehmen nach hat er einem Lexikon eine um den Faktor 2 falsche Strahlungsformel entnommen (sowas soll es auch geben), und er scheint nun durch unangebrachtes Begriffsjonglieren diesen Faktor 2 rechtfertigen zu wollen. Lass dich nicht von seiner Verwirrung anstecken. Tschau, -- Sch 21:48, 9. Mai 2007 (CEST)
interwikis Erdbahn
ich hab den link in en:Geocentric orbit, wie auch fr und it auf de:Erdumlaufbahn gefixt, damit das aufhört, ist zwar ein redir, aber "genau zielen" im lexikalischen sinne schien mir da angemessener gruß -- W!B: 07:32, 10. Jun. 2007 (CEST)
Hinweis auf einen neuen metrologischen Artikel
Hallo Sch.,
Obwohl wie über die Hervorhebung der Präzision der Mädlerschen Gemeinjahrregel – auch im Artikel Tropisches Jahr – weiterhin uneins sind,
lass mich dich auf den von mir jüngst neu erstellten Artikel Karlspfund hinweisen. Vielleicht kann es dich interessieren, ihn mal durchzulesen.
Herzliche Grüße, dein mf. 21:55, 30. Jun. 2007 (CEST)
Der Bretagnon-Wert ist imho doch der andere. Konntest du deinerseits mehr herausfinden?
- Ich habe noch keine wirklich zufriedenstellende Quelle für das tropische Jahr ausfindig gemacht (ein VSOP2000-Schnipsel hilft auch nicht weiter), aber wegen der Unterstützung durch das ObsPM hab' ich mal auf den Meeus'schen Wert revertiert. Zum Karlspfund kann ich mangels eigener Kompetenz leider nichts kommentieren. Tschau, -- Sch 01:12, 31. Jul. 2007 (CEST)
Rendern
Hallo Sch.,
Mir ist nicht ganz klar, was dies bedeutet (Edit in: Wiensches Verschiebungsgesetz):
<!-- \, erzwingt einheitliches 'großes' Rendern; bitte drin lassen -->
Es erzwingt auf meinem Bildschirm gerade das Gegenteil: verschiede Strichdicken der Buchstaben. (Obwohl es eigentlich gar keinen Einfluß haben sollte??)
Ein Lehrzeichen dort, wo es nicht hingehört? Ist das eine Art Italic-Korrektur? Dann sollte das der Parser übernehmen und nicht explizit nach jeden was auch immer hingeschrieben werden. Ist es ein Abstand für einen Tabelle, dann sollte das ebenfalls der Parser übernehmen. Ist das eine Option um einfache Symbole in Html umzuwandeln zu unterbinden? Dann sollte man dies global abschalten. Eine explizites "bitte, bitte Rendern" ist doch albern, oder übersehe ich da etwas? Wenn man global falsche Einstellungen hat, dann ist es wenig hilfreich diese an tausenden von Stellen hintricksen zu wollen. Gerade dann, wenn das Hintricksen noch unerwünschte Nebenwirkungen hat: Unerwünschter Leerraum, effektive Reduzierung der PNG-Auflösung, überflüssiger Codebalast ...
Gruß, --Boehm 21:08, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Boehm,
- ich benutze die ganz normalen Standardeinstellungen (Monobook und "Einfaches TeX als HTML darstellen, sonst PNG"). Einfache Formelzeichen wie c oder k werden in normaler Textgröße wiedergegeben, kompliziertere Sachen wie werden in einer deutlich größeren Schriftart als PNG gerendert. In der betreffenden Tabelle kommt beides vor, so dass die Formelzeichen durcheinander in verschiedenen Größen angezeigt werden. Ich empfinde das als sehr unschön und erzwinge deshalb einheitlich für die ganze Tabelle das Rendern als PNG, indem ich das Leerzeichen einfüge. Das magst du mit Recht als Hintricksen betrachten, aber ich sehe die Nachteile als sehr gering an. Natürlich könnte ich meine eigenen Einstellungen entsprechend ändern, aber die Seite soll ja nicht für mich persönlich, sondern für den Standardleser einen sauberen Eindruck machen. Tschau, -- Sch 21:52, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Sch,
- jetzt verstehe ich das Problem. Ich habe mir die Seite mal ohne meine Voreinstellungen angeschaut, und muss Dir zustimmen, denn es sieht bescheiden aus. Eine Lösung wäre es also die unglückliche Voreinstellung eines Standard-Benutzers zu ändern. Aber das bedarf allerdings vorher eine gründliche Diskussion. Hast Du eine Idee, wo man eine solche Diskussion führen könnte? Oder gab es bereits eine solche Diskussion? Gruß, --Boehm 22:47, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Irgendwo in den Tiefen der technischen Diskussionen mag es schon mal angesprochen worden sein, ich habe da aber auch keinen Überblick. Bei den Fragen zur Wikipedia gibt es bestimmt jemanden, der mehr weiß. Übrigens weist die TeX-Hilfe (in der zweiten Zeile der Tabelle "Text und Schriften") explizit auf die Möglichkeit hin, das Leerzeichen "in Ausnahmefällen" hierfür zweckzuentfremden. Ich habe für derartige Basteleien eigentlich auch nicht viel übrig, hier schienen mir die Vorteile zu überwiegen. Eine grundsätzliche Lösung wäre natürlich am schönsten... Tschau, -- Sch 23:40, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Danke! --Boehm 13:23, 18. Aug. 2007 (CEST)
Energieumwandlung und Energieerzeugung
Dein Revert auf die alte Version zeigt ja wohl, dass Du dich überhaupt nicht mit dem Thema beschäftigt hast. Bin regelrecht sauer. W. --62.134.228.4 12:33, 22. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo W.,
- es tut mir leid, wenn du sauer bist, aber durch deine Edits hatten sich zahlreiche Ungenauigkeiten oder unnötige Streichungen ergeben, so dass mir ein rigoroser Revert am einfachsten erschien (und IPs lassen sich meist schlecht über ihre Diskussionsseiten erreichen).
- Die Behauptung Energie unterliegt der Entropie ist so nicht richtig. Das gilt nur für thermische Energie. Für Systeme mit nur wenigen Freiheitsgraden, wie z.B. ein angehobenes Gewicht, ist keine Entropie definiert, und die potentielle oder kinetische Energie des Gewichts ist daher entropiefrei. Dasselbe gilt für die Behauptung bezüglich elektrischer und mechanischer Enrgie: Beide Energieformen tragen nur in einem idealen Denkmodell keine Entropie. Sie tragen grundsätzlich keine Entropie, weder im idealen noch im realen Fall. Dass wegen technischer Unzulänglichkeiten bei der Umwandlung in der Praxis Entropie erzeugt wird, stand ja ausdrücklich im Artikel, aber das liegt nur daran, dass im realen Fall zusätzliche Prozesse z.B. in Form von Reibung stattfinden. Die pauschale Behauptung, alle Energieformen trügen Energie, verwässert nur das Verständnis.
- Dass die "Vernichtung" und "Erzeugung" einzelner Energieformen, die deinen besonderen Zorn hervorzurufen scheinen, nur eine formale Redeweise sind und nur auf einzelne Energieformen, nicht aber auf die Gesamtenergie anwendbar sind, wurde im Artikel ja ausdrücklich angesprochen. Da diese Redeweise oft angetroffen wird, scheint die Erläuterung dieser Redeweise und insbesondere der Hinweis, dass diese Redeweise nicht missverstanden werden dürfe, nicht überflüssig.
- Reibung muss ja nicht durch eine Bremse verursacht werden. Es wäre also etwa zu sagen, " Reibung, die z.B. mittels einer Bremse als Wandler...
- Das Skript als Referenz anzuführen wäre schon OK, aber besonders gehaltvoll war es auch nicht, und ich habe mir nicht die Mühe gemacht, die Referenz wiederherzustellen.
- Deine generelle Umformulierung von "Energieumwandlung" in "Energiewandlung" u.ä. habe ich auch mit revertiert. "Wandlung" mag der im technischen Umfeld benutzte Begriff sein, aber da es hier ja gerade um die Tücken der umgangssprachlichen Formulierungen geht, scheint mir das dem normalen Publikum geläufigere "Umwandlung" bzw. "Energieumwandlung" in diesem Zusammenhang günstiger.
Der Artikel ist beileibe nicht perfekt; insbesondere könnte er im ersten Teil von einer stilistischen Überholung profitieren, die ihn auf enzyklopädischeres Niveau hebt. Was die Physik angeht, so halte ich ihn allerdings durchgehend für korrekt. Wenn du anderer Ansicht bist, kann man das diskutieren, aber wundere dich bitte nicht über Reverts, wenn du Artikel großflächig umbaust, die andere Leute für korrekt halten. Tschau -- Sch 14:32, 22. Aug. 2007 (CEST)