Diskussion:Oganesson
Periodensystem
Es gibt keinen Grund zur Annahme, daß das Periodensystem mit dem Element 118 zu Ende ist!
- Richtig. Siehe auch hier: Erweitertes Periodensystem. Vielleicht kann man das mit in den Artikel übernehmen. --subsonic68 18:04, 17. Jan 2006 (CET)
Schmelz- und Siedetemperatur aus den periodischen Steigerungen der Schmelz- und Siedetemperaturen der Edelgase (Gruppe 18 Elemente) errechnet. Das ist eine Vorhersage mittels des Periodensystems. --Uwe W. 21:30, 5. Feb 2006 (CET)
- Ich denke, diese Vorhersage sollte besser entfernt werden, da es ja nicht einmal klar ist, ob makroskopische Mengen überhaupt herstellbar sind. Solange nur einzelne Atomkerne ohne Elektronenhülle eines Elements synthetisiert werden können, ist das alles nur Spekulation. --Gunter Krebs Δ 22:10, 5. Feb 2006 (CET)
- Auch mit einzelnen Atomen kann ggf. (Es gibt Experimente für Element 112) eine Abschätzung des Siedepunkts gemacht werden. Eine einfache Abschätzung aufgrund der periodischen Eigenschaften ist jedoch fraglich, weil diese periodischen Eigenschaften möglicher weise wegen des relativistischen Effekts durchbrochen werden. (Gegenstand wissenschaftlicher Diskussion). Ich habe Schmelz- und Siedepunkt deswegen entfernt.Erikstrub 10:38, 29. Mär 2006 (CEST)
- Man kann die Werte zwar theoretisch abschätzen, jedoch sind diese Zahlen dennoch weitgehend wertlos, da für einzelne Atome diese Größe keine Bedeutung hat. --Gunter Krebs Δ 11:53, 29. Mär 2006 (CEST)
- Beim Schmelzpunkt stimme ich zu. Aber der Siedepunkt beeinflusst sehr wohl die Adsorption von einzelnen Atomen bzw. Molekülen an kalten Oberflächen. Entsprechende Experimente und Publikationen gibt es für die Elemente 108 (vermutlich als Tetroxid) und Element 112 (vermutlich elementar), z.B. Chemical and nuclear studies of hassium and element 112,H.W.Gäggeler et al., Nuclear Physics A, 734, 208-212 (2004). Alles freilich noch in einem Zustand, in dem es in einer Enzyklopädie nochncht viel verloren hat.Erikstrub 13:01, 29. Mär 2006 (CEST)
- Man kann die Werte zwar theoretisch abschätzen, jedoch sind diese Zahlen dennoch weitgehend wertlos, da für einzelne Atome diese Größe keine Bedeutung hat. --Gunter Krebs Δ 11:53, 29. Mär 2006 (CEST)
- Auch mit einzelnen Atomen kann ggf. (Es gibt Experimente für Element 112) eine Abschätzung des Siedepunkts gemacht werden. Eine einfache Abschätzung aufgrund der periodischen Eigenschaften ist jedoch fraglich, weil diese periodischen Eigenschaften möglicher weise wegen des relativistischen Effekts durchbrochen werden. (Gegenstand wissenschaftlicher Diskussion). Ich habe Schmelz- und Siedepunkt deswegen entfernt.Erikstrub 10:38, 29. Mär 2006 (CEST)
nicht mehr aktuell
Das Element wurde jetzt zum ersten mal erzeugt: http://physicsbuzz.blogspot.com/2006/10/controversy-plagued-element-118.html und http://science.slashdot.org/article.pl?sid=06/10/15/0029245&from=rss
- Ich hab die Formulierung mal ein wenig abgeschwächt --ChrisHuebsch 09:39, 16. Okt. 2006 (CEST)
Bohrsches Atommodell
Warum ist das Bild des vollkommen veralteten Modells im Artikel?
Das mag ich ja.... Maulen, anonym sein und dann nix eintragen! :-) Wenn du es besser kannst, da ändere es! --Sebastian35 14:51, 16. Okt. 2006 (CEST)
Done. --84.56.174.18 09:49, 17. Okt. 2006 (CEST)
Lebenszeit
Es wurde im Artikel erwähnt, dass mit einer Halbswertszeit von 0,89 ms, das Element extrem kurzlebig ist. Ich hätte jetzt geschrieben, das 0,89 ms eine extrem lange Zeit darstellt, für so ein Element. Ich glaube die Elemente so um die 112 hatte eine Halbswertszeit in einer Grösenordung von ca. 10^-9 Sekunden. Weiss das jemand genauer??
- Naja, Ununquadium-Isotop 289Uuq, besitzt eine Halbwertszeit von 21 Sekunden (!). Dagegen ist 0,89 ms extrem kurzlebig. --Gunter Krebs Δ 10:34, 17. Okt. 2006 (CEST)
Die Halbwertszeit von Ununoctium wird in [1] auf 0.89ms (+1.07/-0.31ms) angegeben. Angesichts solcher Differenzen sollten die Fehlergrenzen mit angegeben werden, da sonst der Eindruck einer weitgehend exakt bestimmten Halbwertszeit erweckt wird. Bevor ich das ändere wollte ich aber mal noch ein paar Meinungen dazu einholen. --HarryB 10:40, 3. Mär. 2007 (CET)
Ja, die Ungenauigkeit sollte unbedingt angegeben werden. --Steffen 13:13, 3. Mär. 2007 (CET)
- Eine Meinung ist auch ne Meinung ... habs jetzt mal geändert. --HarryB 15:48, 14. Mär. 2007 (CET)
Abschnitt "Eigenschaften"
Was soll hier plötzlich die Diskussion von Ununbium? Ist das ein Relikt einer Kopieraktion, oder macht das irgendwie Sinn - wenn letzteres, dann sollte das auch irgendwie zum Ausdruck kommen. -- srb ♋ 14:25, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Das macht Sinn, wenn man fragt, ob nun Element 112 oder Element 118 Edelgaseigenschaften hat. Das war mal klarer ersichtlich, asl der Artikel eher kurz war, aber duch all die Änderungen in den letzten Tagen... ich werde es mal versuchen, geschickt anders auszudrücken. Erikstrub 16:42, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Danke, jetzt ist's deutlich verständlicher. Danke -- srb ♋ 17:00, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Scheint nicht wirklich verständlicher zu sein, denn immer wieder macht jemand aus "verhält sich Ununoctium möglicherweise nicht wie ein Edelgas, sondern eher Ununbium" ein "... sondern eher wie Ununbium", was ja nun völliger Quatsch ist. 80.133.52.99 23:07, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Ja, es ist zum Knochenkotzen. Ich habs nun nochmal umgestellt. Jetzt reicht es nicht mehr, einfach ein "wie" reinzusetzen. Vielleicht trägt das dazu bei, das der Änderer den Satz ertsmal genau liest. ;-) Erikstrub 00:18, 25. Okt. 2006 (CEST)
In der Tabelle steht: Atommasse. Sollte wohl besser Massenzahl heißen, weil es ein Isotop ist.
- Im allgemeinen steht in der Wikipedia dort die Atommasse. Gerade bei den schwereren Elementen ist das uneinheitlich: Bei Seaborgium z.B. steht wohl die Atommasse des schwersten Isotops, bei anderen schweren Elementen stehen eine oder auch mehrerere Massenzahlen. Wenn Du Dich verdient machen möchtest, dann vereinheitliche das doch mal ;-). Erikstrub 23:45, 18. Okt. 2006 (CEST)
Name
Wenn es nach dem Namensvorschlag geht scheint Ununoctium ein Metall zu sein. Edelgase erhalten normalerweise die Namensendung -on und nicht wie Metalle -ium. Als Edelgas müßte es eigentlich Moskowon und nicht Moskowium heißen.--Uwe W. 10:29, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Der Namensvorschlag _sollte_ vielleicht beser Moskowon heißen, weiß man aber nichts genauses nichts. In der Publikation sind 3 (drei !) Atome durch ihren Zerfall nachgewiesen. Bei einer Halbwertszeit von weniger als 1 ms kann man keinerlei Aussagen über Aggregatzustand oder sogar chemische Eigenschaften machen. Erikstrub 14:44, 18. Okt. 2006 (CEST)
Wieso die Spekulation über Edelgas ?
Bei allen Theorien bleibt doch ein Fakt bestehen Element 118 hat eine Ausgeglichene 8er Schale und Element 112 nicht .... . --Weiter Himmel 19:40, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Die 8er-Schalen-Regel entspringt aber letztendlich der nichtrelativistischen Quantenmechanik (Schrödingergleichung). Diese wird bei den schweren Atomen zunehmend ungenau und muss durch die relativistische Dirac-Gleichung ersetzt werden. Die 8er Regel kommt letztendlich dadurch zustande, dass zwischen den p-Elekronen der n. Schale und den s-Elektronen der n+1. Schale eine große Energielücke klafft. Schaut man sich aber die Rechnungen zu Element 112 und 118 an, so ist (möglicherweise, das ist eben umstritten) zwischen den 6d-Elektronen und den 8p-Elektronen eine größere Energielücke als zwischen den 8p- und den 9s-Elektronen. --Erikstrub 23:13, 20. Aug. 2007 (CEST)